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Thema: [ZOOOOOmmxBIES! Staffel 3] Station 6 – Never forget the Alamo

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    "Wenn du einen Deerstalker und eine Pfeife finden solltest, sag mir Bescheid."

    Einen...was? Einen...Verfolger von Rehen? Aber suchen wir nicht Sheng und die anderen? Haile war verwirrt. Aber Frank hatte schon gut gelaunt sein Gewehr geschultert und erklomm gerade die Stufen. Mit einem kurzen Blick zu Leo, die den Tisch im Zentrum des Hotels musterte, machte sich Haile daran, ihn zu verfolgen.

    "Weißt du, früher...ja, früher, da wäre das hier ein echtes Luxushotel gewesen."
    "...?"
    "Ein...Hotel? Da schlafen viele Leute?"
    "..."
    "Oh...klar, du bist viel zu jung dafür. Schade, Hotels sind super, vor allem mit dem Bad direkt am Zimmer und all dem Service..."

    Frank seufzte etwas nostalgisch, als er mit dem Fuß den ersten Raum öffnete und mit gezückter Waffe eintrat. Haile behielt währenddessen den langen Gang im Auge. Neugierig warf sie einen Blick in den luxuriösen Raum, in dem ein großer, unfassbar weiches Bett stand, eine komische Kuhle direkt daneben und jede Menge Stoffe an den Wänden, den Fenstern, den Betten, einfach überall.

    "Woah, sogar mir Badewanne im Zimmer..."
    "...?"

    War das nicht unpraktisch? Also, wenn man da so drin lag und dann ein Angriff kam, war man dann nicht nackig und wehrlos? Diese alte Welt war wirklich unfassbar dekadent. Kein Wunder, dass das alles zu Grunde gegangen ist.

    So ging das noch 36-mal. Frank bestand darauf, jedes einzelne Zimmer, die alle EXAKT gleich aussahen, zu untersuchen und überall zeigte sich dasselbe Bild. Bis sie an diese Tür kamen. Ganz oben.

    "Kings Suite"
    Frank las die Aufschrift, die sich neben der doppelflügeligen Tür befand, laut vor.

    "Kein Durchkommen. Mh, wir könnten ja die Tür eintreten?"
    Oder wir können es auch lassen. Keine lauten Geräusche, so lange wir nicht wissen, was sich hier rumtreibt. Und sollte da irgendeine Überraschung warten, dann wollte Haile nur ungern die Tür auftreten. Oder auftreten lassen. Sie schüttelte energisch den Kopf.

    "Nein?" Aber...wie dann? Ich meine, es muss ja irgendeinen Grund geben, warum die Tür von innen verriegelt ist."
    "..."

    Kein Scheiss. Vermutlich, weil sie irgendjemand von innen verriegelt hat? Huch? Was war das denn? So merkwürdig kannte Haile sich gar nicht. Vielleicht war es ganz gut, dass sie gerade nicht sprach - denn trotz ihrer Kampferfahrung, ihres Wesens und ihrer Kindheit war sie nichts anderes als ein Teenager. Ein genervter Teenager, der gerade 36-mal Wache halten musste, während Frank jeden Raum penibel vorsichtig durchsucht hatte.

    "...!"
    "Hast du eine Idee?"

    UHHH. Ja. Natürlich hatte sie das. Sie ging den den angrenzenden Raum, den eine 32 zierte. Auch hier hatte Frank sein Programm (mit gezückter Waffe eintreten, in Schneckentempo umsehen und dann über irgendein Detail total begeistert abgehen) durchgezogen. Aber eines hatte er nicht untersucht: Die Fenster. Von außen konnte Haile sehen, dass die oberen Räume mit einem großen Balkon verbunden waren. Die Fenster standen in Zweierpaaren sehr nah aneinander. Und wirklich hoch war das Gebäude auch nicht.

    [Haile klettert aus dem Nachbarfenster und versucht über den Balkon oder frei hangelnd einen Blick in die Suite zu bekommen [Parcour]. Wenn alles sicher ist, könnte sie das Fenster mit [Handwerker] sicher einfach öffnen.]

    Geändert von Caro (22.10.2015 um 20:15 Uhr)

  2. #2
    Mit diesem Hotel hatten hatten sie eindeutig den Jackpot geknackt. Bequeme Betten, viele Zimmer falls die Leute mal wieder etwas Raum für sich wollten und sogar Badewannen! Sie mussten, sobald es hier sicher war, unbedingt wasser in eine oder mehrere Bekommen, ein entspannendes Bad würde ihnen wirklich gut tun. Es war wirklich unglaublich wie stark der kontrast zu ihrer heutigen Art zu leben war. Er hatte nicht oft in einem solchen Hotel übernachtet aber ein oder zwei mal schon. Wirklich schade, dass sie keinen Strom hatten. Licht, Musik und all das wäre sehr praktisch und angenehm aber selbst ohne Strom war dieses Hotel der reinste Segen. Die willkommene Ruhe vor dem Sturm, der nur allzubald folgen würde.
    Das durchsuchen der Hotelräume dauerte lange und war mehr als einfach nur eintönig, es war langweilig aber auch notwendig, denn schließlich ging die Sicherheit vor. Haile dagegen konnte er schon nach einigen Zimmer förmlich vibrieren sehen. Sie war schlicht und einfach nicht dafür gemacht immer wieder und wieder zu warten während er die Räume durchstöberte. Daher überraschte es ihn auch nicht im geringsten, das Haile schließlich auf eigene Faust in die "Kings Suite" wollte und da er wusste wie gut sie klettern konnte, ließ er sie gewähren. Als er sah, dass sie durch das Fenster hinaus klettern wollte, zog er mit einer Geste nocheinmal ihre Aufmerksamkeit auf sich.
    Viel Erfolg Haile und sei Vorsichtig. sagte er noch und wünschte ihr so viel Glück Ich bin im Keller und schaue mir die verschlossene Tür im Keller an. fügte er noch hinzu und wandte sich dann zum gehen.
    Im Keller angekommen hoffte er ernsthaft, hier kämpfen zu müssen. Es war dunkel und zig Dinge standen hier herum. Also versuchte er sich die Dinge so gut wie möglich einzuprägen wie möglich, während er an ihnen vorbei ging. Genau wie die Tür der Kings Suite hätte er sie einfach aufbrechen können
    aber er hatte das dumpfe Gefühl, dass hier definitiv etwas hinter der Tür war. Um lautloser vorzugehen, zog er Morris Dietriche hervor, er wusste, dass sie ihm nocheinmal nützen würden und hatte recht behalten.
    Er führte die Dietriche vorsichtig in das Schloss ein und versuchte das Schloss zu knacken(Infiltrator).
    Falls er es schaffte, würde er die Tür nur langsam von der Seite und mit gezogener Pistole öffnen.

    Geändert von wusch (22.10.2015 um 20:59 Uhr)

  3. #3
    Nachdem es klar war, dass niemand mehr große Einsprüche gegen den Plan hatte die Überlebenden zu retten, war alles recht schnell gegangen. Howard war selbst niemand der sonderlich emotional war, auch bevor dem großen Zehren, als er noch so etwas wie ein normales Leben führen konnte. Daran hatten die Ereignisse der letzten 20 Jahre auch wenig verändert. Doch auch er musste zugeben, dass die Rede von Jackman in motiviert und angeregt hatte. Er hätte einen guten Schauspieler abgegeben.
    Er wusste nicht wie sie das schaffen sollten was vor ihnen lag. Es galt nicht einfach nur in den Dom einzubrechen, sondern auch mit Überlebendem im Schlepptau wieder rauszukommen. Derweil wer auch Eile geboten, eine Armee näherte sich ihrem Ziel. Und unter diesen Umständen mussten sie anschließend, eine Impfung für einen Virus finden, an dem die größten Geister der alten Welt gescheitert waren. Es würde noch ein langer, langer Tag werden. Vielleicht der längste ihres Lebens.

    Was Howard selbst auch wichtig war, dass sie eine Möglichkeit finden konnten, den Kultisten hier langfristig zu schaden. Nach dem Virus waren es sie, die die größte Gefahr für ihre Zukunft darstellten. Und nicht bloß ihre eigene, sondern auch den Rest der Welt, falls sie es schaffen sollten das Potential des Virus zu verwirklichen: Den perfekten, untoten Soldaten. Es fiel Howard immer noch schwer zu glauben, dass diese Wilden geschafft hatten das Werk von so großen Denkern davor zu "vollenden". Natürlich war es nicht ihr eigenes tun, aber doch umso realer waren ihre Truppen von Infizierten. Ob darunter einige der Generäle wandeln, die diese Forschung finanziert haben? Oder hatte sie alle den Freitod gewählt, als sie langsam verstanden hatten, welche Geister sie gerufen hatten, wie der Zauberlehrling der sich anmaßte die Natur zu manipulieren

    Angekommen, erblickte Howard sofort die beste Position, von der man sich einen Überlick über den Alamodome machen konnte. Er ging zu Jackman.

    "Bevor wir überhaupt planen können wie dieses Himmelfahtskommando beginnen brauchen wir gute Informationen über unseren Feind. Ich mach mich auf zum alten Aussichtsturm, falls er noch sicher begangen werden kann. Mal sehen was die Kultisten im Lager für uns haben."


    Ihr furchloser Anführer nickte ihm nur zu.

    Sein Ziel stand etwas abseits ihres Lagers, abseits eines zerfallenen Gebäudekomplexes. Was es genau gewesen war, konnte Howard nicht mehr erkennen. Das große Schild über dem Eingang war für ihn nicht mehr vollständig entzifferbar. Angesichts der Nähe zum ehemaligen Alamodome könnte es irgendeine Kaufmeile sein, für Besucher. Vielleicht auch einfach ein großes Eventhaus. All das war nach all den Jahrzehnten ja egal, aber Howard hatte immer noch eine gewisse Faszination mit diesen Artefakten einer alten Welt, seiner alten Welt. Was würde wohl aus ihnen werden? Würden die Menschen in einigen Generationen all dies komplett vergessen? Würde in ferner Zukunft Historiker versuchen zu verstehen, was hier passiert war? Ob die Geschichten über die wandelnden Toten wirklichkeit waren, oder nur ein alter Mythos?

    "Noch jemand der mitgehen (Aufgabe Delta) will? Je schneller wir wissen was uns erwartet, desto besser können wir uns vorbereiten."



    Geändert von Mivey (22.10.2015 um 20:33 Uhr)

  4. #4


    Haile Probe: Parcour: Bestanden!

    Geschickt kletterte das Mädchen das Fenster hinaus und in die warme Luft von San Antonio hinaus.
    Die Balkongeländer waren aus Metall, rostig zwar, doch noch immer mehr als ausreichend stabil. Mit einem heftigen und beherzten Schwung warf sie sich – fast jauchzend – in die Gefahr und plötzlich konnte sie sich an eine längst vergessene und schon verblasste Szene aus ihrer Kindheit erinnern. Da war sie und noch Jemand… wie sie… dort war ein Raum, in dem an schwarzen Ketten dunkle Fleischerhaken hingen und in dem nach seltsam roch. Und sie war jung, sie spielte dort, ein Kletterspiel mit … nicht alleine…!

    Doch als der viel zu kurze Moment des Fluges vorbei war und sie am nächsten Balkon geschickt landete, war es, als hätte sie die Erinnerung aus dem Gedächtnis getreten, sie konnte nichts mehr vor dem geistigen Auge sehen und auch der Geruch verflog.
    Dafür jedoch war sie am Ziel – die Vorhänge verwehrten den Blick in das Zimmer, doch das Fenster würde sich einfach aufstemmen lassen.
    Haile Probe: Handwerker: Misslungen!

    Geschickt benutzte sie ein Messer und doch rechnete sie nicht damit, so schnell Erfolg zu haben. Das Fenster hebelte sich selbst blitzschnell auf und Haile fiel in den dunklen Raum hinein.
    Adrenalin und das geliebte Gefühl tödlicher Gefahr peitschte durch ihren Leib, denn als sie schmerzhaft zuerst auf einem Tisch, doch als dieser berstend zusammenbrach, auf dem hölzernen Boden auf kam und alle viere von sich streckte, wusste sie, dass sie wortwörtlich ein gefundenes Fressen für die Untoten war!
    Sie blickte sich rasch um, sah fünf Schemen, entfernt menschlich aussehende Gestalten, zwei beugten sich über sie!

    Blitzschnell war sie auf den Beinen und stieß mit einer Klinge, ihrem Opferdolch zu, ein einzelner, entschlossener, fester Stich, der die Kreatur genau in die Stirn traf.
    Und dann lichteten sich die roten Nebel vor Hailes Augen und der Schock ließ nach.
    In diesem Raum waren fünf Menschen, doch nicht untot, sondern tot.
    Unbehaglich sah sie sich um und erkannte fünf mumifizierte Menschen, männlich wie weiblich und alle fünf hatten ausnahmslos graue Haare und waren in seltsame, förmliche Kleidung gehüllt. Nicht die Art, wie man sie in Ritualen im Tempel getragen hatte, mehr die Art von entfernter Höflichkeit, wie sie sie auf alten Bildern gesehen hatte. Anzüge tragend, den Sonntagsstaat.

    Alle fünf saßen friedlich und komplett mumifiziert, in ledrige Haut gehüllt, auf bequem aussehenden Stühlen. Sie wirkten friedlich, als hätten sie auf den Tod gewartet und ihn wie einen alten Freund willkommen geheißen und umfangen.
    Die beiden Schemen, die sie als Angreifer gesehen hatte, waren zwei alte Damen gewesen, sie waren Beide an dem Tisch gesessen und hatten eine Art Brettspiel gespielt, das nun unter Haile lag.
    Schnell zog sie ihre Dolch aus der Stirn der Dame und sah sich weiter im Raum um.
    Doch finden konnte sie nichts, lediglich den Schlüssel zu diesem Zimmer. Den diesen hatte sich einer der Männer als Lebender um den Hals gelegt und sich dann mit einer alten, leider unbrauchbaren Donnerbüchse in einem uralten Ohrensessel vor die Tür gesetzt.
    So wollte er die anderen Vier wohl beschützen und hier waren sie dann langsam gestorben als sie auf Hilfe gewartet und gehofft hatten. Sie waren friedlich entschlafen. Beim Spielen, beim Lesen von Büchern oder einfach nur beim Dasitzen und dem Beschützen ihrer Liebsten. Es lag eine mehr als seltsame Friedfertigkeit im ganzen Raum, eine fast schon unheimliche Stille zudem.
    Und dann sah sie es - Auf dem Schoß des Mannes mit der Donnerbüchse lag eine zusammengefaltete, vergilbte Karte der Umgebung…

    Zitat Zitat
    Aufgabe Zeta
    Erforderliche Teilnehmer: 1
    Erledigt durch:
    Proben:
    - Findet heraus was die Karte zeigt: Schulbildung ODER Survival ODER Handel ODER Koch
    Hilfsmittel: Terrain: Ruinen, Wissen der alten Welt
    Hintergrund: Es scheint eine Karte der Umgebung zu sein, doch was zeigen die seltsamen Symbole an?
    Erfolg: ?
    Misserfolg: ?

    Geändert von Daen vom Clan (22.10.2015 um 20:51 Uhr)

  5. #5
    Frank Probe: Infiltrator: Bestanden!

    Obschon Frank Polizist war, wusste er auch genau, wie man ein Schloss zu knacken hatte.
    Dieses hier war nicht schwierig zu überwinden, im Gegenteil – doch das Absperrband militärischer Machart und die Leiche in der Ecke neben ihm ließen bei ihm sämtliche Alarmglocken schrillen.
    Der Soldat, der augenscheinlich gebissen den Freitod gewählt hatte, war beim Versuch gestorben, diese Tür zu versiegeln und eine Warnung zu hinterlassen.

    Ruhig atmete der Polizist aus und öffnete dann die Tür, die Pistole im Anschlag.
    Und dann sackte ihm das Herz in die Hose.
    Er blickte direkt in die Spitze einer B61 nichtnuklearen Fliegerbombe, die augenscheinlich den Garten hinter dem Haus beim Abwurf durchschlagen hatte, möglicherweise durch die damaligen thermischen Winde in Schieflage geraten war und offensichtlich nicht explodierte. Hätte er die Tür aufgetreten, hätte er das Holz direkt auf die Rakete gedrückt und sie vielleicht zur Detonation gebracht…

    Wahrscheinlich war die Stadt während der Kampfhandlungen aus der Luft bombardiert worden, wahrscheinlich hatte man diese Bomben damals gegen ganze Cluster und Schwärme von Untoten eingesetzt.
    Und nun war eine dieser Höllenmaschinen in ihrem Keller. Ein Lichtstrahl aus dem Garten – grünlich, da das geschlagene Loch mittlerweile wieder von Efeu zugewuchert war – ließ die Rakete gar in einem Heiligenschein erstrahlen.
    Jetzt, im ersten Moment, sah die Rakete sicher aus, obschon der Sprengkopf sicherlich noch scharf war.


    Zitat Zitat
    Aufgabe ETA
    Erforderliche Teilnehmer: 1-2
    Erledigt durch:
    Proben:
    - Entschärfe die Fliegerbombe: Doppelprobe: Kombination aus Schulbildung ODER Sprachgenie ODER Schütze ODER Handwerk ODER Konstitution
    Hilfsmittel: Experte: Schütze, Wissen der alten Welt
    Hintergrund: Im Keller des Hotels liegt eine Fliegerbombe aus der Schlacht um San Antonio. Nehmen zwei Leute an der Probe teil, dann erhalten Beide einen Bonus von +20% Erleichterung, den sie auf eine ihrer Proben legen können.
    Erfolg: Sprengstoff und Sicherheit.
    Misserfolg: BUMM. Schwerste Verletzung = Verlust von 2 Traits aller Teilnehmer an der Aufgabe

    Geändert von Daen vom Clan (22.10.2015 um 21:20 Uhr)

  6. #6
    "Noch jemand der mitgehen (Aufgabe Delta) will? Je schneller wir wissen was uns erwartet, desto besser können wir uns vorbereiten."

    "Gute Idee, Väterchen." Nach einer kurzen Inspektion des Hotels, den sie beschlossen hatten als Lager zu verwenden, kam Jäger wieder in die Haupthalle zu den Anderen zurück. Er trat an Howard heran und gab ihm einen freundschaftlichen Klaps auf den Rücken. Dann, zu Jackman:

    "Ich große Fan von hohe Türme. Nur gute Erfahrungen damit. Was soll schon schief gehen?", grinste er verschmitzt. Wenige Minuten später brachen die Beiden auf in Richtung Aussichtsturm. Also ganz ehrlich, was sollte schon schief gehen...

    Jäger schließt sich Howard an: Aufgabe Delta - Parcour ODER Survival

    Geändert von truecarver (22.10.2015 um 21:28 Uhr)

  7. #7
    Jäger, meldete sich mit zum Turm zu gehen. Er schien wieder ganz bei guter Laune zu sein, er musste seinen Wiederwillen gegen diese ganze Aktion hier unterdrücken. Oder vielleicht hat er einfach akzeptiert und macht das beste aus einer schlechten Lage. Als Russe musste er damit ja vertraut sein.
    Sie brachen ohne lange Worte gleich los, im Horizont überragte der schwarze Dom alles, als ob der ganze Landstreich den Kultisten gehörte. Vielleicht war es auch so.

    "Sag mal, was genau hast du in der Armee gemacht? Reservist, oder warst du gar in einer Spezialeinheit, eh.. Spetznaz?"
    , fragte Howard um die Stille zu unterbrechen, und weil es ihn wirklich interessierte. Er schien auch einen guten Nerv getroffen zu haben, denn schon erzählte ihm Jäger, oder eher Jegor, wie erfuhr, von seinem alten Leben. Und der alte Mann hörte gespannt zu.

    So in Gesprächs versunken kamen sie schließlich an. Es war immer noch ein gutes Stück zu den Kultisten, er hoffte, dass man ihn hier im freien nicht erspähen konnte, und versuchte nicht weiter daran zu denken.

    Als er nun am Aussichtsturm, stand, bemerkte er, dass ein direkter Anstieg über die vorgesehene Wandeltreppe für ihn zu gefährlich sein würde: Sie war schwer beschädigt, und es würde großes Geschick erfordern, da heil raufzukommen. Aber sein geschultes Auge sah auch sofort einen besseren Weg für ihn: Die Wartungsleiter außen: Eine metallene Leiter die bis ganz nach oben führte. Aber er musste vorsichtig sein, welche der Sprossen noch er noch benutzen konnte, und welche er überspringen musste, ab er hoffte, dass dazu handwerklichen Kenntnisse ausreichen würde. Howard blickte nach oben. Ansonsten konnte das ein ganz schön langer Fall werden.

    Aufgabe Delta mit Jäger begonnen.

  8. #8


    Jegor und Howard verließen das Hotel und machten sich auf den Weg in Richtung des Turmes, dessen Silhouette sich gegen den hellen, blauen Himmel abzeichnete und von dem Beide schworen, dass er sich trotz der windstillen Hitze leichte nach links und rechts neigte, fast so, als würde er jeden Moment zusammenkrachen wollen.
    Wäre man erst oben, der Turm wäre eine Todesfalle, sollte er dann in sich zusammenstürzen, das war Beiden klar.

    Als sie vom Hotel aus in nordöstlicher Richtung durch den Park schlichen, vorbei an ausgebrannten und vollkommen zerstörten Häusern, fiel ihnen abermals auf, wie gefährlich diese Gegend war. Das Gras war mittlerweile hüfthoch gewachsen, die Gefahr, einen Untoten darin zu finden, oder mehr noch: Über ihn zu stolpern oder seine Zähne plötzlich im Fuß zu spüren, schrecklich hoch.
    Endlich waren sie dort angekommen und standen im Schatten des über 200 Meter hohen Turmes.
    Die Tür zum Turm stand offen und im hohen Gras fanden sich zahlreiche halbverfaulte Hinweiszettel in Denen das Turmrestaurant als geschlossen erklärt wurde, da sich dort ein seltsamer Kriminalfall – „Kranker Gast beißt Kellner“ – ereignet hatte, möglicherweise eine der ersten bekannten Sichtungen eines Zombieangriffes, ironischerweise waren sie am Ort „gelebter“ Geschichte, oder möglicherweise „wiederbelebter“ Geschichte, denn aus dem Turm selbst, der im Inneren eine Röhre aus Beton und Stahl darstellte, erklang noch immer leises Stöhnen, das der Wind herantrug. Soweit sie es erkennen konnten, waren die Aufzüge nach unten gestürzt, wahrscheinlich nicht tödlich genug um einen Menschen zu töten, doch um ihm beide Beine zu brechen, so dass er gezwungen war, kriechend auf die näher kommenden Untoten zu warten…

    Soweit sie es sehen konnten, gab es zwei Wege nach oben.
    Sie konnten entweder den Turm außen entlangklettern, darauf vertrauend, dass die Stahlstreben für die Wartungsteams stabil genug waren. (Probe wie angegeben, bei Fehlschlag mittlere Verletzung) oder sich durch das Innere kämpfen.
    Hier würden sie viel klettern müssen um die halb zerstörte Wendeltreppe zu umgehen und hatten zudem die Gefahr von Untoten. (Probe wie angegeben, bei Fehlschlag Kampf gegen die Untoten. Misslingt der Kampf, schwere Verletzung)

  9. #9
    "Ich wäre dafür, dass wir probieren außen hinauf zu steigen. Einen möglichen Kampf können wir uns nicht leisten, und der Lärm würde nur unnötige Aufmerksamkeit auf uns lenken. Ich denke, ich kann wenn ich in der Nähe bin sagen, wo entlang wir noch sicher rauf können, und welche Streben wir besser meiden sollten. Das sollte uns reichen.", gab Howard seine Meinung kund. Natürlich war sein Problem auch, dass er sich im Gegensatz zu Jegor kaum verteidigen hätte können, falls sie in einen Kampf geraten sollten.

    "Was meinst du dazu"?

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