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Thema: Highland Quest

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Coppelia Beitrag anzeigen
    In dem Spiel steckt ja eine Menge Zeit und Herzblut.
    Das merkt man beim Spielen. Ach was, schon vor'm Spielen, im Intro
    Als jemand, der selbst kein Makerer ist, sondern eure Meisterwerke lediglich spielt, bin ich immer wahnsinnig beeindruckt, wenn ich sehe wie viel Liebe, Zeit und Arbeit in einigen Spielen stecken. Entwicklungszeiten ziehen sich über Jahre hin, aber ihr Makerer bleibt immer konstant dabei und entwickelt weiter, beantwortet Fan-Fragen, bietet Support usw.
    Einfach klasse!

  2. #2
    Vielen Dank für deine Worte, Gisulf91. Ohne die Spieler wären die Makerer aber überhaupt nichts. Durch die Rückmeldungen und auch durch die Let's Plays von meinem Projekt habe ich wahnsinnig viel gelernt. Außerdem ist es für mich total spannend, zu sehen, wie Spieler*innen meinem Projekt begegnen, wie sie das quasi "umsetzen", was vorher nur in meinem Kopf war. Es ist schade, dass es sowas wie Let's Plays nicht von Büchern gibt. Ich bin ja eigentlich in meinem kreativen Nebenberuf Schriftstellerin … und ich schreibe dann irgendwas, weiß aber nicht, was den Lesern beim Lesen durch den Kopf geht. Zum Glück ist das bei Spielen anders.
    Wenn Fragen oder Wünsche oder Vorschläge auftauchen, freue ich mich auch immer. Natürlich kann ich nicht immer alles umsetzen, aber ich denke, dass ich so schon vieles verbessern konnte.

    Geändert von Coppelia (23.06.2018 um 10:27 Uhr)

  3. #3
    Zitat Zitat von Coppelia Beitrag anzeigen
    Es ist schade, dass es sowas wie Let's Plays nicht von Büchern gibt.
    Ich glaube, mal etwas von "Let's reads"gehört zu haben, aber ich denke diese Commiunity ist sehr sehr klein.

    Zitat Zitat von Coppelia Beitrag anzeigen
    Ich bin ja eigentlich in meinem kreativen Nebenberuf Schriftstellerin … und ich schreibe dann irgendwas, weiß aber nicht, was den Lesern beim Lesen durch den Kopf geht.
    Schriftstellerin.....Sehr cool! Erzähl' mal ein Bisschen wie das so ist als Schriftsteller Kannst du davon leben? Was schreibst du so?
    Ich habe früher als Kind viele Kurzgeschichten geschrieben und wage gearde einen ersten Versuch, etwas größeres zu schreiben. In Form einer Fanfiction zu einem Maker-Spiel. Tue mich da sehr schwer, aber es macht mir Spaß das Handwerk zu erlernen. Ich habe auch das Problem mit dem "was geht dem Leser durch den Kopf" Kann manchmal ein Bisschen frustierend sein, aber ich glaube, man sieht das alles immer viel dramatischer, als es eigendlich ist, oder?

    Geändert von Gisulf91 (23.06.2018 um 10:27 Uhr)

  4. #4
    @ Gisulf91
    Ach, du schreibst auch? Das ist ja cool. Ja, der Anfang ist oft schwer, das geht mir auch noch so. Aber oft verbessert man sich dann schnell. Wenn du etwas Längeres fertig hast, würde ich es gern mal lesen. Und klar, man sieht auf jeden Fall alles schnell dramatisch, auch wenn es das meistens gar nicht ist. Man kann ja immer überarbeiten.

    Zitat Zitat
    Erzähl' mal ein Bisschen wie das so ist als Schriftsteller Kannst du davon leben? Was schreibst du so?
    Wie es ist? Holprig. Ein ziemlich hartes Geschäft. Es gibt viel Konkurrenz, und ich habe es bisher noch nicht geschafft, eine richtig bekannte Autorin zu werden, aber ich bleibe dran. *g* Früher habe ich mal für das Rollenspiel Das Schwarze Auge gearbeitet und Romane über einen Schwarzmagier geschrieben, heute schreibe ich noch immer Fantasy. Mal dies , mal das, gern auch mit antiken Settings. Wenn du dich bei meinen Projekten ein bisschen umschauen möchtest, freue ich mich über einen Besuch auf meiner Internetseite (www.kaja-evert.de). Und natürlich über Rückfragen und Wünsche. Tja, und ich bin immer auf der Suche nach Themen, die die Leute begeistern, also sag mir gern, was du lesen möchtest.
    Momentan schreibe ich eine Geschichte über eine Prinzessin, deren Reich von einem Schwarzmagier erobert wird. Und ich plane eine Serie, die an einer Schwarzmagier-Schule spielt. Tja, Schwarzmagier finde ich halt interessant.
    Highland Quest ist natürlich auch auf der Seite vertreten.

    Meine Facebook-Autorenseite habe ich momentan wegen der neuen Datenschutzverordnung und der rechtlichen Unklarheiten deaktiviert, aber unter meinem Pseudonym Kaja Evert findest du mich auch privat auf Facebook, wenn du dich "connecten" willst. Obwohl ja viele Leute heute aus nachvollziehbaren Gründen Facebook gar nicht mehr nutzen.
    Edit: Das gilt natürlich für alle anderen auch.

    Geändert von Coppelia (23.06.2018 um 10:46 Uhr)

  5. #5
    Danke für die Antwort
    Ich schreib dir per PN, sonst wird das hier zu viel Off Topic. Soll hier ja um dein Spiel gehen.

  6. #6
    Auch merke, wieviel Herzblut in die Highland Quest gesteckt hast - was meine Hoffnung erhöht, dass es nicht nur bei der Demo bleibt!

    Na klar, wenn ich dazu komme, werde ich gerne mal meine Erfahrungen hier posten!


    Oh Prima, zwei Schiftsteller, ein toller Zufall!
    Ich bin da zwar nicht so aktiv wie ihr beide, aber außer zwei angefangene (und dann unterbrochene) Romane zu meinen Lieblingsspielen, habe ich hin und wieder auch schon Gedichte für verschiedene Angelegenheiten geschrieben - und momentan auch einen Bericht für einen Testdurchlauf für die Baldurs Gate Triology, wo ich in Erzählform meine Erlebnisse mit verschiedenen Mods berichte.

  7. #7
    @ Shadowlord
    Super, darauf freue ich mich.
    Ah, noch ein Baldur's-Gate-Spieler. Das ist ja super. Das Spiel hat mich damals auch zu Fanfictions inspiriert und war auch eine Inspirationsquelle für Highland Quest.
    Für mich klingt es gar nicht so, als ob du nicht aktiv wärst, was das Schreiben betrifft, im Gegenteil! Gedichte und gleich mehrere Romane, wow. Vielleicht kann man deinen Testbericht nach Fertigstellung auch irgendwo lesen.

    Was die Fortschritte am Spiel betrifft, läuft es bei mir leider gerade nicht so vorbildlich ... aber ich hoffe, in den Ferien kann ich mich wieder ransetzen.

  8. #8
    Kann es sein, dass Du auch etwas von Heroes on Might und Magic inspiriert wurdest - der ehemalige Sohn des Hofmagiers Soneca - Sandro - erinnert mich stark an einen gleichnamigen Lich in Heroes on Might und Magic 3

    Vielleicht bin ich ja aktiver und merke es gar nicht - das kann bei mir schon vorkommen!
    Nun, auch wenn mein Testbericht noch nicht fertig ist, so gibt es doch schon einige Fragmente meines "Reise-Tagebuches" im Baldurs-Gate-Forum - ehemals Kerzenburg-Forum zu lesen, wo ich unter dem Namen "Lumorus" bekannt bin

    Tja, es gibt eben auch das Real-Live ... das gemeistert sein will! Ich möchte Dich auch nicht hetzen oder drängen, so schnell wie möglich weiterzumachen - aber ich würde mich schon freuen, davon irgendwann mal die Vollversion sehen zu dürfen!

    Was ich noch sagen wollte, ich finde es sehr gut, dass Du die Totenbeschwörer zwar als finster - aber in meiner Sicht nicht als zwingend böse vorstellst, sondern mehr als verbitterte Menschen, die viel erleiden müssen und die einfach auch nur ein friedliches zuhause möchten ... nur, dass schon einige über Leichen gehen, um ihr Ziel zu erreichen. Da tut es gut, auch vernünftige Vertreter dieser Zunft kennenzulernen, wie vor allem Garymedes - der sich sogar für die Leute einsetzt, die seine Leute angegriffen haben ...
    Auch ein gewisser junger Totenbeschwörer scheint sehr in Ordnung zu sein!

  9. #9
    @ Shadowlord
    Schick mir gern eine PN wegen des Forenlinks. Ich schau mal, ob ich Zeit finde, reinzulesen. Mit welchen Figuren dein Char in dem Bericht "abhängt", fände ich schon interessant.

    Sandro, der Lich - na klar! Ich hätte nicht gedacht, dass jemand das merken würde. Tatsächlich fing ein guter Teil der Geschichte an, indem ich mir die Frage gestellt habe: "Wie kommt ein Lich zu dem Namen Sandro? Das klingt so gar nicht gruselig!" Und die Antwort musste wohl sein, dass er schon so hieß, bevor er zum Lich wurde. Das hat irgendwann dazu beigetragen, dass ich die Hintergrundgeschichte entwickelt habe, die auch zu HQ gehört; wie Sandro zum Lich wurde. Irgendwann am Anfang von Kapitel 4 erfährt man noch von Hofmagier Soneca einiges über dessen Hintergrund, und da wird klar, dass Sandro Halb-Zelistianer ist. Daher der ungewöhnliche (nicht sanguinische) Name. Ich habe also den ursprünglichen Namen beibehalten.

    Danke für die Worte über die Totenbeschwörer! Ja, das ist mir sehr wichtig. Ich kann es gar nicht leiden, wenn Personen als unmotiviert böse dargestellt werden (obwohl es in der Realität ab und an welche geben mag). Erst recht, wenn es sich um ein ganzes Volk handelt. Oder wenn man in einem Spiel nur die Wahl hat, ihnen auf die Fresse zu geben …
    Für Garymedes ist im weiteren Verlauf noch eine etwas umfangreichere Handlung geplant.

    Ich muss mir echt mal wieder vornehmen, mich eine Stunde pro Tag an HQ zu setzen. Das sollte auf jeden Fall drin sein. Leider bin ich mit der Handlung am Anfang des nächsten Kapitels nicht so ganz zufrieden, aber vielleicht fällt mir da noch etwas ein.

  10. #10
    Sehr gerne - und schon hast Du was im Postfach!

    Oh, ich finde nicht, dass der Name eines Lichs gruselig sein muss ... das besorgt in der Regel schon sein Aussehen - und spätestens, wenn er seine Macht demonstriert!
    Hm, ich kenne es auch von anderen Spielen so, dass Liche vorher normale Menschen waren, die mehr oder weniger freiwillig (meistens freiwillig) in diesen Zustand versetzt wurden. Das wird, fürchte ich, nur oft vergessen.
    Hintergrund-Geschichten finde ich immer wichtig und gut - beim campen vor der Koppe mit dem Zelt erzählt ja Melianka etwas über Erkandur und Sandro - Ha, dass der Sohn eines Magiers sich die Hausaufgaben machen lässt ...
    Puh, zum Glück kenne ich mich doch noch nicht soweit aus, was ein typisch sanguinischer Neme ist - ich habe gerade mal begriffen, dass man im Hochland die Namen anders ausspricht, als man sie schreibt, als wie im Tiefland !

    Aber sowas von gern geschehen, denn auf dem Standpunkt stehe ich auch! Speziell Totenbeschwörer - oder Nekromanten, genießen oft in Rollenspielen keinen sehr guten Ruf, gelten eher als grausam, böse und durchgeknallt ... was für mich nicht unbedingt heißt, dass wirklich alles so sein müssen.
    Die Totenbeschwörer im Intro waren so lange friedlich, bis König Raumond zum Schwert gegriffen und so den Kampf provoziert hat.
    Das mit Garymedes habe ich ach so vermutet - irgendwas sagt mir, dass er öfter noch diplomatisch eingreifen muss und auch für die Gruppe ein hilfreicher Ansprechpartner sein wird ...

    Hauptsache, Du zwingst Dich nicht zu sehr dazu - es wäre schade, wenn Du den Spaß daran verlieren würdest!

  11. #11
    Du sprichst genau das an, was ich meine. Witzig, dass du (auch) ein Faible für diese besonders düstere und verpönte Schwarzmagier-Gattung hast.
    Um ein Lich zu werden, muss man an sich schon ziemlich verzweifelt sein, denke ich.

    Ich werde jetzt mal drauf verzichten, den Hintergrund für die Namen von HQ zu erläutern - sowas kommt auch nur dann zustande, wenn man so lange an einer Hintergrundwelt bastelt.

    Sandro (also der aus HQ) war nie die hellste Kerze auf der Torte. Der Roman, den ich mal geschrieben hatte, erzählt unter anderem, wie Erkandur und er versuchen, den Befehl des Königs aus dem Vorspann umzusetzen und sich dabei mit den Totenbeschwörern verbünden. Erkandur ist oft frustriert darüber, dass Sandro so ein mittelmäßiger Magier ist und er selbst mehr Ahnung hat von Magietheorie. In einer neueren Version des Romans wurde Sandro dann nicht einmal mehr zum Lich. Aber das ist für das Spiel ziemlich egal.

  12. #12
    Zitat Zitat von Shadowlord Beitrag anzeigen
    Speziell Totenbeschwörer - oder Nekromanten, genießen oft in Rollenspielen keinen sehr guten Ruf, gelten eher als grausam, böse und durchgeknallt ... was für mich nicht unbedingt heißt, dass wirklich alles so sein müssen.
    Die Totenbeschwörer im Intro waren so lange friedlich, bis König Raumond zum Schwert gegriffen und so den Kampf provoziert hat.
    Das finde ich auch ganz klasse!
    Dein Spiel zeigt einem, dass es auch anders gehen kann und macht etwas neues und frisches aus Anwendern dunkler Magie.
    Auch ich bin es leid, ständig nur komplett wahnsinnige und abgrundtief bösartige Schwarzmagier / Totenbeschwörer zu sehen und Highland Quest bringt da auf jeden Fall frischen Wind ins Fantasy-Genre. Generell finde ich, dass dein Spiel und deine Welt sehr "eigen" sind. ( Im positiven Sinne )
    Viele, sehr viele Aspekte des Spiels wirken für mich als Spieler schon richtig lebendig und magisch und ich denke, dass Highland Quest, wenn es eines Tages komplett fertig ist, ein Spiel sein wird, das man mit nichts anderem vergleichen kann und das seinen ganz eigenen, zauberhaften Charme versprüht.

  13. #13
    Naja, ich finde es aufregend, auch mal dunkle Magie zu benutzen um Gutes zu tun!
    Ich vermute, die Dunkelheit hat eben ihren eigenen Reiz ...

    Sandro mag zwar nicht gerade die Überleuchte sein, aber zumindest ist er nicht so miesepeterig wie Erkandur ... Und er ist clever genug, um zu wissen, wie sich seine Hausaufgaben doch noch wie durch Zauberei erledigen lassen!
    Ich vermute mal, der gute Soneca wird schon seine Geschichten mit seinem Sohn zu erzählen haben!

    @Gisulf91: Was soll ich dazu noch hinzufügen - außer Dir vollkommen recht zu geben!

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