-
Mythos
Baoh scheiß Browser meine Antwort wurde gelöscht 
Also nochmal: Ich wollte nicht sagen, dass Aufklärung fehlen sollte. Das etwas harmlosere Wort Körperkunde sollte ausdrücken, dass ich es für dringend verzichtbar halte Viertklässlern näher zu bringen, in welchen Stellungen man es treiben kann bspw. Bezüglich der emotionalen Seite kann und sollte man darüber sprechen und hier halte ich den Liebes-Duktus noch für angebracht. In höheren Klassen sollte man vermeiden das zu sehr auf feste Beziehungen einzuengen bzw. den ganz natürlichen Lustaspekt an der Sache zu unterschlagen.
Ansonsten bzgl. der sexuellen Belästigung halte ich es hingegen für sinnvoll das Ganze auch schon im Kindergarten anzusprechen. Die meisten Kinder haben zumeist ohnehin eine Erkundungs- und (Selbst)berührungsphase in dem Alter und leben das an sich oder mit anderen Kindern aus. Da da entsprechende Gespräche ohnehin nottun (allein schon zwecks Privatssphäre und Öffentlichkeit) ist das denke ich auch der geeignete Zeitpunkt eben darüber zu sprechen zu formulieren was man möchte und was man nicht möchte und eben auch dafür zu sensibilisieren was absolut nicht in Ordnung ist bzw. mit wem.
@ Surface Dweller
Das ist der Grund warum ich politisch organisierte FeministInnen (vor allem selbsternannte) zumeist zum Kotzen finde, weil sie den Horizont dessen, was eigentlich gut und richtig und notwendig ist, dann völlig überspannen. Da Rechtebewegungen zumindest deren harte Kerne und Vordenker sich aus der z.T. sehr linken, revolutionären Szene speisen, schwingt dann immer gleich der Anspruch dabei mit die verfaulte und (bitte hier ein Schlagwort wie rassistisch oder patriarchalisch einfügen) Gesellschaft zum Einsturz zu bringen und zu revolutionieren. Schon kommen wir bei einem Mummenschanz wie der geschlechtslosen Gesellschaft an, obwohl es doch gerade das Anliegen der LGBT-Szene war mit ihrem selbstdefinierten Gender anerkannt zu werden. Man hat wohl festgestellt, dass man trotz des theoretischen Einreißens der reinen Mann-Frau-Konzeption trotz allem noch auf eine große Vielzahl von Menschen trifft, die sich wenn auch stärker unabhängig von Rollenklischees doch recht eindeutig als Mann oder Frau definieren und das - aus meiner Sicht - aus gutem Grund als das normale (im Sinne von das Übliche) ansehen. Die Diskriminierung wird zunehmend abgebaut, aber man stellt fest, dass man von der selbsterklärten Utopie immer noch nichts sieht und steigert dann Druck und Forderungen. Das die den Leuten, für die man zu sprechen vermeint, dann selbst langsam unangenehm werden, wird dabei unterschlagen oder diese Leute werden dann sogar angefeindet. Dazu kommen Leute wie Alice Schwarzer, die inzwischen den Kampf zum Beruf bzw. Geschäftsmodell gemacht haben und schon gar nicht mehr anders können als neue Feinde zu suchen, um ihren Lebenszweck nicht zu verlieren.
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln