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Thema: Denk doch mal einer an die Kinder - "Sexualisierung von Schulen"

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  1. #1
    Warum muss sich die Schule um sowas kümmern? Dafür gibt's doch youporn und Co...

    Hatte vor knapp 20 Jahren auch schon meinen Sexualkundeunterricht und hab mich damit keineswegs unter- oder überinformiert gefühlt.

    Worum es den Demonstranten geht, soweit ich es mitbekommen habe, ist ohnehin nicht allgemein der Sexualkundeunterricht, sondern der spezielle Fokus auf Nicht-Hetero-Themen. Und zu einem gewissen Grad kann ich ihnen da zustimmen. Wenn es allgemein um Aufklärung geht, kann man es ja ansprechen, aber muss man wirklich jedem einzelnen Kind bis zum Erbrechen eintrichtern, dass lesbischwul zu sein etwas ganz tolles und völlig normal ist? Würde für mich persönlich eher dazu führen, dass mich das ganze Thema am Ende ankotzt (Hallo, Thema zweiter Weltkrieg), und ich schon aus Genervtheit empfindlich auf alles in der Richtung reagiere.

  2. #2
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen

    Worum es den Demonstranten geht, soweit ich es mitbekommen habe, ist ohnehin nicht allgemein der Sexualkundeunterricht, sondern der spezielle Fokus auf Nicht-Hetero-Themen. Und zu einem gewissen Grad kann ich ihnen da zustimmen. Wenn es allgemein um Aufklärung geht, kann man es ja ansprechen, aber muss man wirklich jedem einzelnen Kind bis zum Erbrechen eintrichtern, dass lesbischwul zu sein etwas ganz tolles und völlig normal ist? Würde für mich persönlich eher dazu führen, dass mich das ganze Thema am Ende ankotzt (Hallo, Thema zweiter Weltkrieg), und ich schon aus Genervtheit empfindlich auf alles in der Richtung reagiere.
    Hahahaha ich will mal sehen wie du das Live on Air in ner Polittalkshow sagst ^ ^ Da wär die künstliche Aufregung groß.

  3. #3
    Ich finde, dass es völlig okay ist, wenn man Kindern bei ringt, dass man auch zwei Papas bzw. zwei Mamas haben kann. Oder, dass Frauen manchmal einfach ein Baby nicht haben wollen. Warum nicht? Mir wurde das als Kind von meinen Eltern exakt so erklärt und ich habe nicht weiter drüber nachgedacht. Auf der anderen Seite muss man aber auch sehen, dass das ein Thema ist, mit dem sich die Eltern mit ihrem Kind auseinandersetzen müssen, nicht ausschließlich die Lehrer. Auf die wird schon genug im Namen des Bildungsauftrags geschiben, weil es genug Weichflöten gibt, die ihre Kinder zu Pissnelken erziehen und Bildungsauftrag mit Erziehung verwechseln. "Ach, die Emma-Chayenne-Jaqueline braucht nicht von mir zu wissen, wie man nicht neben die Schüssel scheißt. Das kann der Mathelehrer übernehmen."

    Was ich sagen will, ist: statt völlig belanglos dagegen zu demonstrieren, sollten sich die Spassemacken zur Abwechslung mal mit ihren Kindern zu dem Thema auseinandersetzen und sie sensibilisieren. Den Lehrplan der Schule dafür verantwortlich zu machen, semi-konservatives Arschlochdenken zu kultivieren, ist nicht richtig. Gibt schon genug scheiße erzogene Mistblagen, noch mehr davon zu produzieren, indem man in den Lehrplänen rumpfuscht, erscheint mir als so nützlich wie ein Kondom über einen Kaktus zu stülpen.

    tl;dr: Meine Fresse, sind die Leute mal wieder deutsch.

  4. #4
    Das hat mit deutsch wenig zu tun. Deutschland hatte kurz vor Adolf die offenste Homosexuellen-Szene der Welt und eine Sexualforschung, die seinerzeit hochgradig modern war und an die sich die Ammys erst 30 Jahre später rantrauten. Das weiß bloß keiner mehr, weil die goldenen Zwanziger plötzlich rost ansetzten und braun wurden. Und das liebe Kinder ist eine andere Geschichte

    Jap so wie es BDraw beschreibt hatte ich das in ungefähr auch und ich fand zumindest die zeitliche Anordnung vollauf in Ordnung. Sexualität und Körperentwicklung zu Beginn der Pubertät anzusetzen ist vernünftig, weil es da relevant wird und dann ggf. in den höheren Klassen zwischendurch immer mal wieder kurz auffrischen und bei den Kleinen reicht Körperkunde erstmal völlig aus.

  5. #5
    Zitat Zitat von Surface Dweller Beitrag anzeigen
    Seitdem ich diese Plakate für den Wiener Lifeball 2014 auf Bushaltestellen und Bahnhöfen (richtig schön groß, auf öffentlichen Plätzen) gesehen habe und vor allem, weil keine der zahlreichen Anzeigen wegen z.B. Erregung öffentlichen Ärgernisses oder wegen Verstoß gegen das Pornographiegesetz durchgekommen sind (eine aufrichtige Entschuldigung hätte mir schon gereicht), ist die LGBT-Bewegung bei mir auf der Badguy-Liste.


    Immer related wenn der Penis evil ist.

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