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Thema: Charaktervielfalt in Makerspielen

Baum-Darstellung

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  1. #10
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    @maniglo93
    Ich kann es nur wiederholen: Du legst zu viel Gewicht auf einzelne Sätze und einzelne Wörter. So kann das mit der Kommunikation nicht klappen.
    Wie kommst du darauf, dass die Kummuniaktion nicht klappt? Und wie kommst du darauf, dass es genau daran liegt?

    Edit:
    Meine Meinung, weshalb die Kommunikation schwierig ist, ist folgendes:
    a) Gewichtung auf Wörter wird abgelehnt
    b) Keine Einigung (und wegen a) nicht möglich) auf eine Kommunikationsform.

    Um das zu verdeutlichen:
    A: Was sagt ihr zu Apfelsinen? Lasst uns darüber diskutieren.
    B: Was habt ihr heute Abend vor?
    A: Das ist Off-Topic.
    B: Nein ist es nicht, man kann doch fragen ob jemand heute Abend was vor hat.
    A: Wir diskutieren hier über Apfelsinen.
    B: Das weiß ich doch. Was ich sagen will: Kennt jemand eine hübsche Apfelsine, die heute Abend frei hat.
    A: Das ist aber nicht diskutieren.
    B: Leg das Wort <diskutieren> nicht so auf die Goldwaage. Für mich sind diskutieren und baggern Synonyme. Also kennt jemand eine Apfelsine?

    Ich hoffe dies macht meine Annahme verständlicher.



    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Aber wie dem auch sei: Leser, Zuschauer und Spieler dürfen natürlich explizit Inhalte fordern. So funktionieren Geschichten schon seit Menschengedenken. Da sie das Publikum unterhalten sollen, muss das Publikum auch sagen, was es haben will.
    Ja genau! Richtig! Ein wichtiger Part meiner Argumentation!

    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Die Spieler werden nichts fordern, sie werden sich einfach nur darüber beschweren, dass das Spiel nur halb so lang ist und das zu Recht. Etwas fordern werden sie nur, wenn das Spiel noch nicht da ist oder wenn noch etwas am Spiel geändert werden kann und solche Forderungen sind allgegenwärtig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du grundsätzlich infrage stellen willst, dass Menschen Ansprüche an Spiele etc. stellen. Ansprüche heißt in diesem Fall: Die Spieler wollen, das etwas im Spiel auftaucht. Daran ist nichts schlimm. Das ist auch nur einer von vielen Einflüssen, denen jeder ausgesetzt ist, der Geschichten erzählt.
    Genau, danke! Du hast es vermutlich verstanden.

    Ich stelle es nicht grundsätzlich in Frage, nur wenn es nicht Handlungsrelevante Inhalte sind. Ich denke genau darum geht es doch, jeder findet etwas anderes schlimm oder? Schlimm finden ist etwas subjektives. Du findest vielleicht Erdbeeren schlimm, ich finde dafür Birnen schlimm.
    Vielleicht eröffnest du mir dein Konzept, was <schlimm ist>. Vielleicht beginnent mit einer Definition von <schlimm>. Dann können wir alle darüber diskutieren oder debattieren, ob man allgemein sagen kann "daran ist nichts schlimmes".

    Ich finde es schlimm, wenn jemand solche Forderung äußert, weil ich begründete Befürchtungen habe, dass die Qualität der (zukünftigen) Geschichten abnimmt.

    Geändert von maniglo93 (19.06.2018 um 02:08 Uhr)

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