@PeteS
Die Frage war diesmal wirklich unpräzise. Im Kern geht es mir um eine Frage, die du schon aus einem anderen Forum kennst: Ist die Gaming-Community auffällig rassistisch, sexistisch, homophob etc.? Aus welchen Gründen wettern (richtig aggressive Reaktionen, kein Kritisieren) Menschen gegen diverse Figuren? Ist das nur eine laute Minderheit oder steckt mehr dahinter?
Ich klammere die Vorlieben und den Geschmack aus, weil die normalerweise nicht zu heftigen Reaktionen führen sollten. Wenn jemand z. B. lieber Männer spielt (aber auch kein Problem mit Frauen hat), dann würde er das wohl so sagen. Der würde nicht von historischer Korrektheit sprechen. Das klingt wie eine Ausrede, zu der die Leute nur greifen, weil sie sich nicht bloßstellen wollen. Sind das also alles verkappte Sexisten? Das sollte untersucht werden und wir sollten auch über die Plausibilität der Argumente diskutieren.
Ich finde, dass über das Thema gar nicht oft genug diskutiert werden kann, weil es so aktuell und bristant ist. "Leider" gibt es hier nur ein großes Hindernis: Die Gegenseite fehlt.
@maniglo93
Das habe ich verstanden, aber ich verstehe nicht, warum du es kritisierst und was für dich handlungsrelevant ist. Deine Erklärungen konnten bisher kein Licht ins Dunkel bringen. Du kritisierst die Forderung, d. h. die Forderung hat für dich negative Konsequenzen. Was passiert mit den Geschichten, wenn Diversität gefordert wird? Dann stellt sich die Frage, wer überhaupt nicht-handlungsrelevante Diversität fordert. Menschen, die marginalisierten Gruppen angehören, möchten repräsentiert werden und zwar vermutlich nicht nur so, dass kaum einer es bemerkt. Nach deiner Definition von Handlungsrelevanz (so wie ich sie verstehe) müssten diese Gruppen fordern, dass sie handlungsrelevant repräsentiert werden.Zitat
Zum letzten Satz: Dann sollte es ja eigentlich keine Probleme geben. Die gibt es offenbar aber doch.