Genau das habe ich erklärt. Kurz: Solch eine Erwartungshaltung führt weg Unterhaltungswert eines Medium.
Es gibt keine negativen Auswirkung, wenn die Eigenschaft einer Person nicht Handlungsrelevant ist.
Schnelle Zusammenfassung :
Etwas nicht Handlungsrelevantes ist aus folgenden drei Gründen im Medium : Wirtschaftlich, Gesellschaftlich, Egoistisch. Indem wir etwas nicht Handlungsrelevantes erwarten, verstärken wir die Gewichtung der anderen Gründen. Egoistische Gründe werden minimal in größeren Firmen. Also bleiben die beiden anderen übrig. Führen wir den Gedanken weiter, wird es wichtiger, dass alle möglichen Personen repräsentiert werden, anstatt eine Unterhaltsame Handlung haben.
Edit: Du (@Kelven) bist mit der Einteilung nicht einverstanden, weil du der Weltanschauung bist, alle Menschen sind Gefühlsegoisten. An dem Punkt wurde die Diskussion darüber leider beendet.
Ich wiederhole mich: Bloß weil es keiner macht, bedeutet es immer noch nicht, es sollte keiner tun.
Ich zitiere deinen alten Beitrag "Wir wissen, dass Medien oft nicht realitätsnah sind". Der Bezug zur Sache-Ursache geht aus meiner Sicht nicht hervor.
Nein, dass habe ich im groben Gemeint. Das einzige was ich betonen möchte, ist dass es nicht die Menschen verwirrt, sondern den Verstand nicht befriedigt, wenn es nicht erklärt wird.
Dennoch sehe ich nicht, inwiefern deine Antwort darauf etwas damit zu tun hat.
Dann ist es keine Diskussion, sondern eine schlecht geführte Debatte.
Tun wir das denn? Legen wir etwas für die Mehrheit fest? Ich denke es ist nicht so. Wenn sich alle einigen (in diesem Forum) dann haben wir ein Kriterium für alle, die sich geeinigt haben. Es geht nicht darum etwas Universelles zu finden, wofür nicht die Mittel haben. Es geht um eine Einigung der Beteiligten, damit ein Fortschritt entsteht.
Edit :
Nur nebenbei: Also jetzt legst du doch irgendwie diesen Begriff auf die Goldwaage. Ich will dich nicht angreifen oder sonstiges, doch zeigen sich einige Unstimmigkeiten in deinen Aussagen, die ich dir darlegen möchte. Wärst du wahrhaft der Ansicht, dass "Nicht die Wörter sind entscheidend, sondern das, was der Mensch damit ausdrücken will", dann würdest du dem Wort <Quoten-Schwarzen> solch ein Gewicht zuschreiben. Aber aus deiner Aussage geht hervor, dass du doch ziemlich genaue Rückschlüsse aus genau ein Einzelnes Wort ziehst; und wenn dies nicht auf die Golwaage legen, dann weiß ich nicht, was du mit dem Goldwaagen-Problem meinst. Vielleicht wollte ich was ganz anderes ausdrücken.
Außerdem magst du einmal beschreiben, was du mit Token-Figuren genau meinst? Bezieht sich das Token auf den Token-Typ der Philosophie. Oder ist die Token-Figur eine Theorie einer Person? Mir ist dieser Ausdruck nicht bekannt.