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Thema: Charaktervielfalt in Makerspielen

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  1. #11
    Zitat Zitat von sorata08 Beitrag anzeigen
    Was willst du in diesem Rahmen aber anderes machen? Dir bleibt letztlich nichts anderes übrig, als dich selbst darüber zu informieren, wenn du es nicht selbst kennst oder halt auf glaubwürdige Quellen verlassen. Da sind Artikel oder klare Quellenangaben zwar nicht zweifelfrei im Recht, aber immerhin schon deutlich mehr und überzeugender als "das hab ich irgendwo gehört, selbst hab ich es aber nicht gesehen/gespielt/geprüft".

    Wir können uns natürlich über fiktive Problemstellungen unterhalten, aber die Relevanz ist dann immer fraglich Wir tun uns gerade bei Lösungsansätzen eher einen Gefallen, wenn wir an praktischen Fällen und Beispielen analysieren und Rückschlüsse ziehen können.

    MfG Sorata
    Ich würde nichts anders machen, als es grade läuft, ich würde einfach keine konkrete Beispiele verlangen, sofern die Aussagen solch eine nicht brauchen. Natürlich sollten wir vermeiden solche "habe ich gehört" Aussagen Relevanz zu geben.
    Außerdem sind einige der Diskussionsinhalte auf der Gefühlsebene, bevor ich ein Spiel also nicht gespielt habe, kann ich nicht Urteilen, wie es sich anfühlt. Besonders wenn wir um die Repräsentation geht. Ohne das Medium konsumiert zu haben, kann ich (und vermutlich viele anderen) nicht sagen, ob meine Gruppe genügend Repräsentiert wurde.
    Wenn ich etwas ändern würde, dann würde ich wollen, dass wir uns alle auf einheitliche Definition, Problemstellung und Diskussionsrahmen einigen.

    Um praktische Beispiele zu analysieren brauchen wir ein theoretisches Werkzeug. Aktuell diskutieren wir (aus meiner Sicht) hauptsächlich über was dieses Werkzeug sein sollte. Würden wir ein Beispiel einführen, würde die Diskussion ebenfalls dort Enden, wo sie jetzt ist, in der Suche nach einem geeigneten Werkzeug.
    Haben wir solch ein Werkzeug gefunden, können wir anhand von Beispielen es anwenden und überprüfen ob es funktioniere und im Falle des Erfolgs anfangen Rückschlüsse zu ziehen.

    Zum Beispiel würde uns das Werkzeug "sagen", ob es nun in Ordnung ist, im Mittelalter-Fantasy Setting ohne Begründung eine Homosexuelle Figur einzubauen, welche offen mit ihrer Sexualität umgeht. Um des Beispielswillen ist es nun in Ordnung. Dann wählen wir Medien und schauen, ob dort der unbegründete Charakter "funktioniert". Falls ja, dann ist unser Werkzeug funktionsfähig und wir können den Schluss ziehen, dass solch eine Figur wirklich nicht begründet werden muss.


    Edit praktisches Beispiel : Anscheinend hatte einer die Meinung, dass die Hautfarbe vom Charakter in Assasins Creed als Beispiel zählt, während ein anderer Behauptet, dieses Beispiel gehört nicht dazu. Wie sollen wir "praktisch-orientiert" Diskutieren, wenn wir erstmal darüber "fiktiv" diskutieren müssen, welche Kriterien erfüllt werden müssen, damit etwas als Beispiel für dieses Thema muss den zählt.

    Geändert von maniglo93 (14.06.2018 um 21:00 Uhr)

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