Ergebnis 1 bis 20 von 297

Thema: Charaktervielfalt in Makerspielen

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Ich gebe zu bei meiner alten antwort (zwei Posts über dir) UND deiner ausführlichen diskussionsgrundlage sehe ich keine wirklich sinnvolle Antwort drauf.

    Der Faktor ist immer auf der Stärke der charakter (ergo in wiefern werden sie gut dargestellt) in so fern kann man natürlich auch unglaublich interessante dinge thematisieren, leider ist das wie du beschreibst auch nur dann der Fall wenn das tatsächlich diese themen behandelt werden. Ansonten ist halt trotzdem kaum ein nachteil vorhanden, in sofern die Diversität nicht den logischen Grundlagen der Spielwelt widerspricht.

    Das gilt, bevor wir dahin auch abrutschen , auch für diversität in die andere richtung in spielen wie Aurion: Legacy of the Kori-Odan z.B. einen Fokus auf weise charaktere zu finden wäre eine katastrophe, genauso wie es in Witcher 3 eine gewesen wäre wenn es um dunkelheutige ging wäre.

    Geändert von Lord of Riva (13.08.2017 um 16:02 Uhr)

  2. #2
    Ja seh es auch so. Muss in die Spielwelt passen. Und die Chars müssen gut ausgearbeitet sein - dass man nich das Gefühl hat sie wären nur da um ne bestimmte Minderheitengruppe zu berücksichtigen. Weil schlecht geschriebene Chars immer nervig sind. Sind die Chars gut dann spielt das alles keine Rolle. Liebesgeschichten mag ich eh - weil die selten gut sind - mehr nur "angedeutet" oder halt dann auch mal bei Nebenchars. Da ist es auch nich so schlimm wenn die Hauptstory frei davon bleibt. Jedenfalls besser als bei Dragon Age zum Beispiel die zig billig wirkenden Romance-Optionen - wo auch Homosexualität möglich war (erster Teil, Rest von Dragon Age nie gespielt). Da fand ich nur das einer mit der Hexe oder so gut, weil die mehr Bedeutung hatte. Der Rest (also auch die andern Hetero-Sachen - eher schlecht).

  3. #3
    Zitat Zitat von PeteS Beitrag anzeigen
    Jedenfalls besser als bei Dragon Age zum Beispiel die zig billig wirkenden Romance-Optionen - wo auch Homosexualität möglich war (erster Teil, Rest von Dragon Age nie gespielt). Da fand ich nur das einer mit der Hexe oder so gut, weil die mehr Bedeutung hatte. Der Rest (also auch die andern Hetero-Sachen - eher schlecht).
    Das hat aber auch das Niveau eines Dating-Simulators, deren Spielmechanik ja im Grunde daraus besteht, die Dialogzeile zu wählen, die das gegenüber wahrscheinlich am besten aufnimmt. Immer das zu sagen, was jemand hören will, um ihn/sie möglichst effektiv ins Bett zu kriegen hat für mich einen soziopathischen Touch, daher kann ich dem auch nicht viel abgewinnen, zumindest bereichert es keine Geschichte für mich.

  4. #4
    Ich möchte hier mal den Artikel Can We Talk about Forced Representation? von Rosey Eikenberry zur Diskussion stellen (ohne damit sagen zu wollen, dass ich dem Inhalt in jedem Punkt zustimme). Wie denkt ihr darüber?

    Geändert von Kelven (05.06.2018 um 20:10 Uhr)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •