Das ist mir nicht entgangen. Ich seh es genauso und um das zu unterstreichen, hab ich es nochmal geschrieben.Zitat
Wenn meine schwule Figur plötzlich mit Frauen flirten würde, wäre das nicht nur irrelevant für die Handlung, sondern inkonsistent, ein Fehler. Das macht niemand absichtlich. Diese Form der "Handlungsirrelevanz" tritt eigentlich nur auf, wenn der Autor geschlafen hat. Darum geht es dir, um inkonsistente Figuren?
Weil mir keine aktuellen Negativbeispiele bekannt sind. Die Autoren entscheiden sich ganz bewusst für einen diversen Cast und achten in der Regel auch darauf, dass die Figuren nicht inkonsistent sind.Zitat
Dieser Diskussionspunkt ist aber wirklich schon Realsatire. Wobei ich mir sogar vorstellen kann, dass für einige, die hier mitlesen, die ganze Diskussion Realsatire ist. Wir sollten daraus einen Loriot-Sketch machen. Wenn die große Mehrheit es in der Umgangssprache mit der Grammatik nicht immer so genau nimmt, wäre es etwas anmaßend, diesen Umstand infrage zu stellen, denn die Mehrheit möchten ja offenbar so sprechen. Man versteht sich trotzdem. In diesem Thread zwar nicht, aber das liegt glaube ich weniger an der Grammatik.Zitat
Dann hab ich anscheinend doch nicht verstanden, was du meinst.Zitat
Ich behaupte das auf Basis meiner Erfahrungen mit Medien und mit Menschen, die Medien konsumieren.Zitat
Ich beziehe mich auf den Text, aber das heißt nicht, dass ich damit gleich unterstelle, dass du alles, worüber ich schreibe, gemeint hast. Oft sind meine Kommentare auch allgemein gehalten. Wenn ich etwas unterstellen will, dann mach ich das explizit.Zitat
Doch, wir müssen(!) es so tun, weil es menschlich ist und Streit in Maßen hat die Menschheit schon immer vorangebracht. Ich benutze Diskussion und Debatte übrigens synonym.Zitat
Zum zweiten Punkt: Aus Erfahrung.
Genau andersherum, was ausgesagt werden soll ist wichtiger als die genaue Bedeutung von Wörtern. Natürlich wird man sich nie exakt verstehen, aber normalerweise hat man schon eine Idee davon, was andere meinen. Außer in diesem Thread. Der ist schon ein Paradebeispiel für Kommunikationsprobleme. Wie dem auch sei, meistens erkennt man aufgrund des Kontextes, was jemand mit den Quoten-Leuten meint, eben weil man nicht nur das Wort für sich betrachtet, sondern auch was drumherum gesagt wird.Zitat
Es wäre schrecklich langweilig.Zitat