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Thema: Charaktervielfalt in Makerspielen

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  1. #10
    Zitat Zitat von Hasenmann Beitrag anzeigen
    *Mist hälfte des Posts überschieben, also nochmal neu*
    Hallo: Blade war der erste Superheldenfilm mit einem schwarzen Protagonisten. (Eines meiner schon genannten Beispiele auf die ja niemand eingegangen ist) So gesehen bringt Black Phanter nichts neues auf Tisch und ist alter Tobak. (Nicht ernst nehmen dieser satz ist auch nicht ernst gemeint und soll lediglich als Denkansatz dienen)
    Deshalb schrieb ich ja auch:
    Zitat Zitat von sorata08
    (...) einen badass Superhelden in einer sehr spezifischen Story (...)
    Klar war Blade bereits ein schwarzer Superheld, aber die Story war darauf gar nicht ausgerichtet. Es würde im Grunde auch keinen Unterschied zum Kontext der Story machen, wenn Blade weiß wäre.
    Etwas, das mit Black Panther gar nicht funktionieren würde. Außerdem... Blade kam Ende der 90er in die Kinos. Ist halt Repräsentationsmäßig schon eine ziemliche Durststrecke.

    Zitat Zitat
    Dann hatte ich nochmal was formuliert, wie sinnlos diese Diskussion ist und ja eigentlich alle für Diversität in Spielen sind, der Diskussiongegenstand und die Intention irgendwo verloren ging. Die vehementen Diversitätsvertreter immernochnicht auf die Beispiele der Kritiker gehen, die nur zu Bedenken geben warum eine forderung vielleicht nicht unbedingt positiv sein könnte und warum sie vielleicht weniger Föderich ist.
    Ich frage ja ständig nach Beispielen, bekomme aber nur vage Andeutungen, wo etwas zuviel wäre oder zum Scheitern verurteilt ist. Ich meine, eure Bedenken in allen Ehren, aber mir fehlt der Beleg, dass Diversität in sich selbst etwas ruinieren würde. Im Gegenteil, die Reaktionen darauf sind es, die mMn etwas ruinieren. Du kannst im Grunde nichts abweichendes vom etablierten "Status Quo" machen, ohne das Internet-Weirdos stundenlang ihre Frustration und ihren Hass ins Netz brüllen und wirre Verschwörungen zusammen konstruieren, nur weil ihr favorisierter Franchise nicht genau das macht, was sie sehen wollen. Und dazu muss ich nur kurz in die YT-Kommentarspalte schauen, um die volle Ladung menschlichen Elends zu sehen.

    Zitat Zitat
    Also ich denke es geht hier um die Filme der letzten 4-5 Jahre. Da ist doch sicherlich ein Beispiel dabei, das du nennen kannst oder?
    Ich nenne ständig Beispiele von positiver Repräsentation und negativer Repräsentation. Wie steht's mit euch?

    Zitat Zitat
    Auch wenn er es nicht untermauert möchte ich hier nochmal Star Wars VIII: The Last Jedi nennen.
    Bei The Last Jedi scheiden sich in der Tat die Geister und ich kann dir auch einen Haufen Reviews geben, die das völlig anders als du sehen. Der Film hat klare Schwächen, die Kernthemen und Character-Arcs für den alten Cast finde ich aber sehr zielführend umgesetzt. Aber da darf man ruhig anderer Meinung sein.
    Was mich da etwas stutzig macht: Wenn der Ersteller/Autor/Entwickler doch frei entscheiden können soll, warum darf er das z.B. hier nicht?
    Die Kritik, die dem Film so entgegen fliegt, macht im Grunde dasselbe, was ihr Diversitäts-Befürwortern vorwerft: Es wird vorgeschrieben und gefordert, wie ein Werk gefälligst auszusehen hat. Ist das nicht etwas Doppelmoral?

    MfG Sorata

    Geändert von sorata08 (20.06.2019 um 07:27 Uhr)

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