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Thema: [ZOOOOOmmxBIES! Staffel 3] Station 2 – Charging Itza

Baum-Darstellung

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  1. #27
    "Weil ich nich auf Dich gehört habe, Papa.“
    Etwas in seinem Blick veränderte sich. Da war keine Wut mehr, stattdessen war es etwas viel Schlimmerem gewichen.
    Enttäuschung.
    "Lo siento, Papa, lo siento mucho.“
    Das war schlimmer, als Hausarrest (den sie noch nie hatte) oder angeschrien zu werden (was nur ihre Mama ab und an tat.) Papas Enttäuschung war die Höchststrafe. Krokodilstränen quollen aus den großen braunen Augen, die denen Fransiscos so glichen. Léos Unterlippe bebte.
    „Oya, Angelita. (Hey, Engelchen.)“
    Sacht zog der Kartellboss sein Ein und Alles and sich und hielt sie fest im Arm.
    „Te amo más que a nada en el mundo (Ich liebe Dich mehr als alles Andere auf der Welt.) Wenn Dir jemals etwas zustoßen würde, würde ich mir das nie verzeihen.“
    Noch fester drückte er seine Tochter gegen seine Brust und strich beruhigend durch ihr weiches Haar.
    „Deswegen möchte ich, dass Du immer auf mich hörst, auch wenn es Dir manchmal doof vorkommt. Es gibt böse und gemeine Menschen überall auf der Welt, nicht nur en nuestra patria México.
    Wenn Du auf mich hörst, werden wir immer ein unschlagbares Team sein, ja? Unzertrennlich und selbst wenn uns etwas trennt, dann finden wir uns beide superschnell wieder, richtig?“
    "Richtig.“
    Mit einem liebevollen Schmunzeln sah er in das kleine Gesicht seiner Léo.
    „Und wieso ist das so?“
    "Weil wir viel schlauer und toller sind als alle Anderen und uns durch nichts unterkriegen lassen!“ sagte die Siebenjährige im Brustton der Überzeugung.
    „Und?“
    "Und weil wir uns sooooooooooo lieb haben und deswegen immer zusammensein werden, egal was is!“
    Mit einem Strahlen schlang sie ihre Ärmchen um ihn. Ohne Vorwarnung sprang Fransisco auf und warf Léo in die Luft, nur um sie sicher wieder aufzufangen. Danach schleuderte er sie beide wie im Karussell um die eigene Achse, worauf das Mädchen ihre Arme ausbreitete und vor lauter Glück schallend lachte. Sö plötzlich wie es begann, hörte es auf, doch der Mann war noch lange nicht fertig.
    Vorischtig hob er sie soweit hoch, dass ihr Bauch direkt vor seinem Gesicht war und begann, ihr in diesen zu blubbern. Das Lachen ging über in ein Quietschen; Leocadia zappelte wie wild herum, um sich von dieser Kitzelattacke zu befreien, doch ihr Papa hatte sie fest im Griff.
    "IAyuda! No, no, no, hör auf, Papa! Presste sie glucksend hervor.
    „Warum sollte ich das tun?“
    "Weil ichs Dir gesagt habe!.“
    Sofort erstarb die „Angriffhandlung, Fransisco nahm seine Angelita normal auf den Arm und bekam einen dankbaren Wangenschmatzer dafür.
    "Ich hab Dich soooo lieb, Papa!“ müde von dem intensivem Spiel schmiegte sie sich an ihn an.
    „Ich Dich auch, Léo.“
    Schnell blickte er auf die Uhr und seine Augen weiteten sich leicht.
    „Hmm, wir können noch einmal Wildwasserbahn fahren, aber dann müssen wir schnell zum Flughafen und Sydney Adios sagen, wir wollen doch heute Abend wieder bei Mama sein, oder?“

    Während sie dem Auftritt der Rothaarigen beiwohnte, musste die 28-jährige weiter an den Fetzen Erinnerung denken, der sie überhaupt erst in diese missliche Lage brachte.
    Ohne ihre Machete fühlte sie sich seltsam nackt und angreifbar. Unentwegt glitt ihr Blick herum, um etwaige Bedrohungen frühzeitig zu erkennen. Besonders oft blieb er an Seeker hängen, welche ja nun Léos Waffe „in Ehren halten würde.“
    Hoffentlich quer in ihrem kleinen, tätowierten Hintern.
    Das hier war nun kein reines Reviermarkieren mehr, hier ging es nun ums Prinzip, Ehre und Stolz. Und Léo konnte sich mit der Seeker untergeordneten Rolle im Moment absolut nicht anfreunden. Sie brauchte dringend frische Luft außerhalb des Vulture Camps zum Klarwerden. Und vielleicht irgendwas, dass sie mit Händen erwürgen oder kaputtschlagen konnte.
    Mit einer kurzen Geste gab sie dies Guapo zu verstehen. Gerade machte auf den Weg hinaus, als sie die Pseudo-Aztekin auf ihrem Weg sah. Wie zufällig rempelte sie sie mit voller Wucht an, so dass diese kurz ins Taumeln geriet.
    Unverhohlene Abneigung blitzte Leocadia entegegen und nur zu gerne erwiderte sie diese.
    Spöttisch verneigte sie sich und mit gekünselt süßlicher Stimme sagte sie:
    "Entschuldige, oh große Seeker, ich habe euch nicht gesehen...“

    Geändert von Mephista (24.09.2015 um 14:18 Uhr)

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