-
Ehrengarde
"Du bist echt ein alter Sack geworden Hjuuu."
Er spürte wie sich Ihre Hand um seinen Hals legte und sich Ihre Finger schlossen. Ein sanfter Druck, ein warmer Atemzug der über seine Unterlippe strich.
Die Finger tanzten spielend über seine Haut, wanderten über seine Schulter, hinab zum Rücken. Die heiße Latina wollte anscheinend nicht mehr warten. Sie zog ihn sich einfach näher heran.
Seine Brust schmiegte sich gegen Ihre, während er Ihre Zähne sacht an seiner Unterlippe spürte.
War das hier richtig? Auf der einen Seite sah er... die kleine Léo von damals. Aber das ist 20 Jahre her. Er sah doch wie Sie vor ihm stand. Kein Kind mehr, eine erwachsene Frau die wusste was sie wollte.
Seine Hände griffen nun ruckartig an Ihre Taille. die Daumen bewegten sich mit großen Kreisen über Ihren Körper während er Sie fester an sich drückte und seinen Kopf nach vorn schnellen ließ.
Dies war die Leidenschaft die Seeker eben nicht erfuhr. Die wilden Bewegungen der Lippen, die neugierigen Hände die über den jungen, starken Körper tasteten.
Lancaster fühlte sich dreckig und gut zugleich.
Hier konnte er tatsächlich er selbst sein... und das würde er auskosten.
Fast hatte sie mit etwas mehr Widerstand gerechnet. Hatte sich so zumindest auf der Baustelle angefühlt.
Ihr Körper wand sich wohlig und geschmeidig wie eine Katze unter seinen Berührungen. Er schien sehr gut zu wissen, was er tat. Kehlige Laute der Lust entfuhren ihr.
Doch ihr stand nicht nach einer Schmusenummer der Sinn.
Beinahe grob strich ihre Rechte durch seine Haare, ehe sie fest zupackte und seinen Kopf nach hinten zog. Sogleich senkte sie ihren Kopf hinab und schickte ihre Zunge auf Erkundungstour. Die Konturen seine Kehle waren ebenso ihr Ziel wie seine kräftig pulsiereden Adern, die sie mit ihren Zähnen entlangfuhr.
An Hjus Ohrläppchen angekommen biss sie kurz hinein und war leicht enttäuscht, kein Blut fließen zu sehen. Heiß bließ sieh in ein Ohr, als sie ihm zuraunte:
„Glaub ja nicht, dass Du hier das Sagen hast...“
Ihr Griff um seine Haare wurde noch fester. Sie war es leid, immer nur die kleine brave Puppe für irgendwelche notgeilen Männer zu spielen. Das hier war ihre Belohnung.
Ohne große Umschweife fuhr ihre Linke tiefer und packte seinen knackigen Hintern.
Es überraschte Lancaster sehr, dass ihn Léos Verhalten... überraschte. Normalerweise hätte er mit nichts anderem rechnen können. Die heißblütige Frau war bereits gekleidet wie eine wilde Amazone.
Warum sollte es ihn da also überraschen, dass Sie sich nun ebenso dominant verhielt? Sie hatte Ihren Kampfgeist bereits in der Grube mit Seeker gezeigt und lies nun auch den Geschichtenerzähler Ihr Feuer spüren.
Langsam bewegte er seinen Kopf wieder nach vorn, er konnte spüren wie der Zug an seinen Haaren zunahm. Aber der leichte Schmerz war ihm egal.
Sie wollte ein Machtspiel? Das sollte sie bekommen.
"Keine Sorge... ich kann das auch ohne Worte..."
Seine Hände wanderten weiter nach unten. Langsam erkundete er Ihre Taille, dann die Hüfte. Das geschwungene Becken lag einladend unter seinen Fingerkuppen.
Während seine rauen Hände so Ihren Weg weiter nach unten bahnten löste er langsam seinen Körper von Ihrem, nahm etwas von dem Druck weg mit welchem er den Körper der Latina gegen den Pfahl presste.
Beide Hände gleichzeitig fuhren um Ihren Leib herum, seine Finger schoben sich genüsslich über die wundervoll geformten Pobacken.
Am liebsten hätte er er sie gleich dort behalten, aber er hatte anderes im Sinn.
Ruckartig drückte er seine Finger kraftvoll von hinten gegen Ihre Oberschenkel. Es war ein leichtes für Ihn die durchtrainierte Amazone anzuheben und Ihr Becken genau gegen seinen Unterleib zu pressen.
Schnell presste er wieder seinen gesamten Körper nach vorn, klemmte die junge Frau zwischen sich und dem harten Pfosten ein.
Léo entfuhr ein dreckiges Kichern, als sie ihre Schenkel um ihren „Anführer“ schlang. Das war schon viel eher nach ihrem Geschmack.
Die Beute sollte zappeln, sich wehren, ihr einen wirklichen Grund geben, sie zu erlegen.
Sollte er ihr zeigen, ob er sie unter Kontrolle bekommen konnte.
Zielstrebig glitten ihre Hände wieder nach vorne. Die Finger wurden leicht gekrümmt und schabten über die feste Haut am Schlüsselbein entlang hinunter zum Saum seines Pullovers. Kurzum packte sie ihn sich und riss ihm unwirsch ein Dekolleté. Eine Hand erkundete rote Striemen hinterlassend die freigewordene trainierte Brust Hjus, während sie die andere über ihren Kopf hinweg um den mächtigen, harten Pfahl legte, gegen den sie gedrückt wurde.
Fast unmerklich ließ sie ihr Becken kreisen, und er schien der Prozedur nicht ganz abgeneigt zu sein.
Unterdessen begann sie den Arm, immernoch fest um den Pfahl umschlungen, rhytmisch auf- und ab zu bewegen. Je intensiver sie dem Pfahl die Aufmerksamkeit seines Lebens schenkte, desto mehr suchte sie sich Guapos Unterleib zu entziehen, das Kreisen stoppte.
Die freie Hand strich geradezu zärtlich seine Seite hinab, bis sie am Griff seiner geschenkten Sichel zum Ruhen kam.
„Ich denke, ich vergnüge mich vielleicht doch lieber mit etwas wirklich Hartem.“
"You can't always get what you want
but if you try sometimes you find you get what you need"
Die heiße Latina bewegte sich in rhytmischen Bewegungen auf seinem Becken auf und ab, kreiste mit allem was er gerade von Ihr wollte genau über sein Glied.
Langsam zog sie sich an dem Pfahl immer höher, er spürte wie der Kontakt immer mehr nachließ, bis sein Becken und die deutlich sichtbare Beule in seiner Hose von ihr getrennt war.
Während Sie ihn versuchte mit Ihren Worten zu provozieren strich Sie lasziv über das splittrige Holz. Ein harter Pfahl.
"Be careful what you wish for..."
Die heißblütige Frau hatte Ihre Beine um seinen Leib geschlungen. Das gab ihm genug Gelegenheit um mit seiner Rechten an seinen improvisierten Gürtel zu greifen und diesen zu lockern, zeitgleich aber mit der Linken an Ihr Handgelenk zu fassen, welches sich gerade an den Holzpfahl schmiegte.
Schnell hakte er seinen Daumen unter die zwei Schichten Stoff die er am Unterleib trug und ruckte sie mit einem beherzten Zug hinab.
"...you just might get it..."
Er presste seinen nackten Unterleib ohne irgendwelche Wartespielchen direkt zwischen Léos Beine.
Seine Rechte glitt wieder an Ihren Hintern und griff nach den kläglichen Überresten eines Slips. Auch hier forderte ein kräftiger Ruck seinen Tribut.
Der Geschichtenerzähler drückte nun seinen Körper hart gegen den seiner Gespielin.
Sie wollte etwas Hartes. Das sollte Sie bekommen.
Und wie sie es bekommen wollte. Gerade überlegte sie noch, ob sie es Hju so leicht machen wollte, als sie über seine Schulter hinweg zum Eingan der Hütte sah- direkt in das Gesicht Claws. Ertappt vermied er ihren Blick.
„Ich habe den Heiler nicht gefunden, Affenmädchen, entschuldige. Aber Voodoo könnte Dir auch helfen.“
Einen Moment lang wollte sie frustriert aufschreien. Anscheinend hatte sich die gesamte verkackte Welt, untot oder nicht, gegen sie verschworen.
Stattdessen schenkte sie ihm ein Lächeln wie ein Messer: „Danke für Deine Mühe, ich mache mich sofort auf den Weg. Ich hoffe, Du genießt die Feier...“
.. und brichst Dir ein Bein beim Tanzen, Cabrón.
Grob stieß sie Hju von sich fort, richtete die Fetzen, die sie noch am Leib trug und schritt forsch auf den Ausgang zu, durch den sich Claw bereits eiligst verdrückt hat.
Kurz bevor sie die Hütte verließ, drehte sich die Mexikanerin noch einmal um zu Guapo und meinte mit einem undefinierbarem Audruck, als ob ihr etwas Wichtiges eingefallen wäre:
„Es...“
Sie rang um Worte.
„...nicht so wichtig.“
Weg war sie.
Die Feierlichkeiten waren geradezu mitreißend.
Die Trommeln und und ekstatischen Tänze schien das gesamte Lager in Brand zu stecken.
Wie überaus passend, um sie wieder auf den Boden zu bringen. Nicht.
Noch ehe sie den Hauptplatz erreichte, hatte sie zwei dieser nach Agaven schmeckenden Getränke intus. Es half nicht viel. Einige Meter entfernt entdeckte sie Jackal, der sich eine Art Blickduell mit Seeker lieferte.
Kurzum packte sie ihn am Nacken, nickte ihrer neuen Schwester zu und schleppte ihn mit sich, wobei sie ihn einen Becher voll mit dem alkoholischen Zeugs einflößte.
„Ich würde mich ja entschuldigen, für das, was jetzt kommt, aber ich bin gerade überhaupt nicht in der Stimmung dafür.“, meinte sie bissig, eher sie mit ihn in Voodoos Hütte stürzte, aus der die Rothaarige gerade getreten war, die anscheinend dieselbe Idee wie sie gehabt hatte- minus der Sklavenkennzeichnung, weil sie hatte ja nicht auch ein „Geschenk“ bekommen. Hoffentlich.
Sie erkannte den mystischen Mann, der sie an einen Wolf erinnerte, nebst der
Leicht senkte sie ihr Haupt, während sie Jackal unwirsch hinunterdrückte. Solange er ihr noch gehörte, konnte sie auch ihren Frust an ihm auslassen.
„Verzeiht mein Eindringen, Voodoo. Es wäre mir eine Ehre, nach außen zu zeigen, dass ich nun eine Schwester des Clans bin und das Geschenk stolz annehme.“
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln