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Couch Potato
Wo dein Phantom sich den Pimmel wäscht … dieser Kerl hatte schon eine sehr eigene Ausdruckweise. Sein Plan klang dafür nicht schlecht, jedenfalls insofern sich dieses „Phantom“ nicht schon tiefer in das Lager begeben hat. „An sich ist dein Plan ganz okay, aber wenn sich hier tatsächlich irgendwer oder irgendwas rumtreibt, wäre es vermutlich sinnvoller die Grenzen gemeinsam abzuschreiten. Nicht, dass wir noch einer nach dem anderen ausgeschaltet werden ohne es mitzubekommen. Ich bin mir außerdem sicher, dieses 'Phantom' beim Fluss gesehen zu haben. Also fangen wir am besten im Südosten an und schauen auch im Unterholz nach dem Rechten.“ - „Wie du willst.“
Vincent hängte sich das Gewehr über die Schultern — auf kurze Distanzen wäre es mehr als nur hinderlich — und zog stattdessen seine Pistole. Jäger tat es ihm gleich und gemeinsam schritten sie zur Stelle, wo der Fluss anfing an der Baustelle vorbeizurauschen. Vincent hatte seine Aufmerksamkeit dabei auf Südwesten gerichtet und Jäger auf Südosten. So konnten sie die anderen Richtungen aus dem Augenwinkel ebenfalls im Auge behalten. Sollte für Zombies vollkommen ausreichen. Und wenn es doch ein Mensch war, dann würde er entweder mit Schüssen auf sich aufmerksam machen, oder sich im Unterholz verkriechen bis die Gefahr vorüber war.
„Siehst du irgendwas?“ - „Wasser. Sand. Steine.“ Jäger versuchte dabei so neutral wie möglich zu klingen, aber Vincent konnte nicht umhin den Spott hinauszuhören. - „Etwas auffälliges!“ - „Nein.“ - „Das kann doch nicht sein! Ich bin mir sicher irgendwas gesehen zu haben.“ Er ließ seinen Blick nach Westen schweifen. Dann nach Süden. Dann direkt auf den Fluss zu. Jäger hatte recht. Es war nichts auffälliges zu sehen. Hatte er sich diese Bewegung tatsächlich nur eingebildet?
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