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Thema: [ZOOOOOmmxBIES! Staffel 3] Station 1 - "Wave Shengs Hope Goodbye"

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  1. #1
    Schließlich kam Vincent nach einer ganzen Weile wieder nach draußen, bewaffnet mit einer ganzen Wagenladung an Armeerationen, von denen die Ganze Gruppe einen oder 2 Tage würde zehren können. Quasi unendlich haltbare Militärvorräte waren wirklich zu etwas gut, dagegen konnte man absolut nichts sagen. Ranger und Frank halfen Vince, indem sie die Rationen unter sich aufteilten, sodass sie sich wesentlich leichter tragen ließen.
    Nach einer Weile kehrten sie zurück zu Sheng, der noch mit Haile zusammen war. und luden die Munition und die Militärrationen ab. So Sheng, wie du siehst waren wir nicht gänzlich erfolglos. Wir haben alte Militärrationen gefunden und die Fallen erfolgreich abbauen können. Im Grab hat definitiv gelegen, denn ich habe einen mumifizierten Finger gefunden, allerdings leider eine Phiole mit schwarzer Flüssigkeit zerstört und mich daran verletzt als ein Skorpion mich stechen wollte und mich erschreckt hat. gab er zu, während Vincent die Rationen die er getragen hatte, ziemlich grob auf einen Tisch warf und sich sofort aus dem Staub machte. Anscheinend wollte er nur noch allein sein.
    Die Durchsuchung des Bunkers hat noch etwas interessantes ergeben. erklärte Frank während er die Notizen aus seinem Rucksack holte. Wir wissen jetzt was das mit dem 'Morseleuchtturm sollte der stur nach Westen ausgerichtet war und darüber hinaus... fuhr Frank fort, beugte sich so vor, dass sein Mund fast Shengs Ohr berührte und er flüsterte so, dass nur Sheng ihn hören konnte, denn noch wollte er es nicht alle hören lassen. Zuerst sollte Sheng es erfahren wenn er es nicht wusste, danach konnten es gern alle anderen auch erfahren. Wissen wir nun wie die Zombies damals entstanden sind Als er mit diesen Worten seinen Bericht fürs erste Schloss, überreichte er Sheng die Notizen zur Lektüre und fühlte sich als ob er Staatstragende informationen übergab, dass musste er selbst lesen, niemand anderes konnte das so gut erklären, zumindest nicht Frank selbst.

    Geändert von wusch (15.09.2015 um 22:25 Uhr)

  2. #2
    Mit leise quietschenden Reifen kam das Motorrad neben einem großen Felsen zum Stehen. Niki drehte den Zündschlüssel und der leise knurrende Motor erstarb. Sobald sie sich etwas von dem Gerät entfernt hatten, bemerkten sie zwei Gestalten, die ein Reittier hinter sich zurückließen und eiligen Schrittes auf sie zukamen. Jäger blieb stehen und stemmte etwas verunsichert seine Arme in die Hüften. Mit nach vorn gerecktem Hals starrte er in die Richtung der Neuankömmlinge. Dann schnalzte er laut mit der Zunge, immer noch ohne einen Schritt getan zu haben. Er schirmte seine Augen mit der Hand ab, verengte sie zu engen Schlitzen und stand in dieser Haltung eine Weile da. Kopfschüttelnd holte er wieder Niki ein, der den anderen Beiden bereits entgegen lief.

    "Hey, Niki?"

    "Ja?"

    "Ich sehe zwei Frauen und eine Esel."

    "Das da ist doch Eryn, erkennst sie nicht? Die andere Frau da habe ich auch schon ein paar mal bei uns gesehen, aber ich weiß grad' ihren Namen nicht. Sollte aber auch keine Probleme machen."

    "Ah, gut.", sagte Jäger und blies erleichtert Luft durch die Nase. "Ich froh, dass du das auch siehst. Dachte ich langsam Verstand verliere und muss zu Doktor."

    "Entweder wir laufen uns zufällig über den Weg oder Wingman hat einfach kein Vertrauen in unsere Fähigkeiten. Was sagst man dazu, hm?" Er warf Jäger einen amüsierten Blick zu.

    "Alles gut.", sagte Jäger, dem der Humor in Nikis Stimme entgangen war. "Wenn Chef sagt, Mission besser mit vier Leuten, dann wird so sein."

    "Weißt du, manchmal beruhigt mich deine Unterwürfigkeit, Jegor, und manchmal macht sie mich richtig nervös." Dieses Mal verpasste Jäger die Ernsthaftigkeit in der Bemerkung. Er stieß ein herzhaftes Lachen hervor und klopfte Niki kameradschaftlich auf den Rücken.

    Als sich alle vier schließlich trafen, wurde irgendwann klar, dass sie ein gemeinsames Ziel hatten. Der kleine Buccaneers Stützpunkt war bereits ausgekundschaftet und ein Loch in der Rückwand würde ihnen erlauben, unbemerkt ins Innere einzudringen. Das Ziel war eine kleine Werkstatt, nicht weit von dem Einstiegsloch entfernt. Sobald sie sich in der Räumlichkeit befinden, würde Jäger mit seiner lautlosen Kletteraxt im Anschlag den Eingang bewachen, während der Rest nach Proviant und Materialien suchen würde.

    Damit begann für sie die Mission Omikron.

    Geändert von truecarver (16.09.2015 um 00:05 Uhr)

  3. #3
    Jäger kam von hinten angetanzt, ohne, dass Niki bemerkt hatte, dass er zurückgefallen war, und sprach seine Bedenken gegenüber den zwei Personen hinter ihnen aus, die er nicht erkannte. Niki selbst musste erst mit Hand und Augenkneifen an die Szene heranzoomen, bis er problemlos die beiden Gesichter ausgemacht hatte. Erleichtert ging er wieder in eine bequeme Standposition zurück.

    "Das da ist doch Eryn, erkennst du sie nicht? Die andere Frau da habe ich auch schon ein paar mal bei uns gesehen, aber ich weiß grad' ihren Namen nicht. Sollte aber auch keine Probleme machen."
    "Ah, gut", er zog erleichtert Luft durch seine Nase, "Ich froh, dass du das auch siehst. Dachte ich langsam Verstand verliere und muss zu Doktor."
    Er grinste ihn mit ehrlichem Kichern an: "Entweder wir laufen uns zufällig über den Weg oder Wingman hat einfach kein Vertrauen in unsere Fähigkeiten. Was sagst du dazu, hm?"
    "Alles gut", antwortete Jäger ihm ernsthaft, "wenn Chef sagt, Mission besser mit vier Leuten, dann wird so sein."
    Niki behielt sein Lächeln, nahm jedoch eine deutlich besorgtere Miene an: "Weißt du, manchmal beruhigt mich deine Unterwürfigkeit, Jegor, und manchmal macht sie mich richtig nervös."

    Jäger lachte bloß und klopfte ihm auf den Rücken. Scheinbar hatte er den Spaß und den Ernst in Nikis vorherigen Sätzen vertauscht, aber er versuchte, sich nicht zu viele Gedanken darum zu machen. So wichtig war es ja auch wieder nicht, und irgendwie hatte er es ja doch geschafft, ihn zum Lachen zu bringen. Sie blieben stehen und warteten still und artig auf die anderen beiden, als Pocahontas plötzlich Eryn mit ruckartigen Schritten hinter sich ließ und näher an die beiden Männer herantrat, dabei wenige Meter exakt vor Niki stehenblieb und ihm einen mörderischen Blick zuwarf.

    "Du." Ihre Stimme, eiskalt.
    "Äh", brachte sie ihn zum Stottern. (Sie spricht doch unsere Sprache, oder?) "H-Hey."

    Er versuchte, diesen unangenehm seltsamen Moment weitesgehend zu ignorieren und musterte die Umgebung hinter dem befremdlichen Mädchen ab, als er Eryn auf sie zukommen sah.

    "Eryn! Du hast jemanden mitgebracht. Hat euch jemand geschickt?" Er war froh, den Gesprächsteilnehmer gewechselt haben zu können.
    "Na ja, so halb", setzte sie an und verfiel in eine resignierende Nachdenkpose, "ehrlich gesagt ist sie diejenige, die mich mitgebracht hat. Sie meinte, es gäbe hier etwas zum Plündern und hat nicht lange drumherum geredet."
    "Und du bist ihr einfach gefolgt?", fragte er, nicht auf dem Schirm habend, dass das Mädchen alles verstehen konnte, worüber sie reden, "oder kennst du das Mädchen?"
    "Ich 'kenne' sie nicht, aber sie ist mir nicht unbekannt. Sie war für mich vertrauensweckend genug, dass ich hierher gekommen bin, um was Nützliches zu machen."
    "Na, wenn du das sagst", gab Niki immer noch leicht suspekt klingend von sich, "dann hoffe ich mal auf gute Zusammenarbeit. Wir waren nämlich auch gerade dabei, die Stätte zu plündern, und der gute Jäger hier hat die Ortschaft bereits ausgekundschaftet! Er übernimmt also fürs erste die Führung!"

    Er patschte dem Russen zweimal auf die Schulter, während dieser nur verlegen zurücklächelte. Dann sah Niki das Mädchen an und versuchte, ihr ein gelassenes Grinsen zuzuwerfen, aber sie gab ihm nur einen seltsamen Blick zurück, den er nicht verstand und verstehen konnte. Wenn er bloß gewusst hätte, wer hinter diesem Gesicht gesteckt hatte, dann wäre das Gespräch wohl fatal anders verlaufen. Aber jetzt hatte er keine Zeit, großartig darüber nachzudenken, wer dieses Mädchen sein konnte, und klatschte einmal sanft in die Mitte des Gruppenkreises.

    "So, dann denke ich, sollten wir loslegen und zuschauen, nicht mit leeren Händen zurückzukehren! Wie gesagt, war Jäger heute schon mal hier und es ist am sichersten, wenn wir erstmal seinen Worten Folge leisten. Alles klar?"

  4. #4
    Die vier Reisenden Eryn, Niki, Jegor und Leo waren nah genug am Lager der Bucaneers heran, um sich vorsichtig einen ersten Überblick verschaffen zu können. Mit einer Palisade, die augenscheinlich nicht perfekt dicht schloß, hatten sie einen Teil der Halbinsel komplett gegen einen Übergriff von Land abgesperrt und abgesichert, trotzdem würde das Tor aus Holz, welches sich dort befand, einem ernstgemeinten Angriff nicht lange standhalten, auch wenn der Vorteil einer reinen Infiltration dann null und nichtig wäre.
    Die größte Gefahr könnte und würde jedoch von einem turm in der Mitte des Lagers ausgehen, auf dem sich genau ein Plünderer befand. Dieser stemmte stolz die Hände in die Hüften und ließ den Blick über das Lager schweifen, auf seinem Rücken erkannte der erfahrene Jegor ein recht modernes Scharfschützengewehr. Dieser Plünderer hatte den Überblick und würde in jeden Bereich Einsicht haben können. Sollten sie also ihre jeweiligen Aufgaben nicht schnell erledigen, bestand die Gefahr, von ihm entdeckt und angegriffen zu werden.

    Ansonsten bestand das Lager aus schmutzigen Holzhütten und dreckigen Zelten, ebenso ungewaschen und verdreckt waren auch seine Bewohner, noch einmal gut zehn Männer und Frauen, die sich um ihre täglichen Aufgaben kümmerten.
    Von größtem Interesse war hierbei wahrscheinlich die Werkbank, an der sich mittlerweile einige Öl- oder Benzinfässer befanden, es machte den Anschein, als würden die Plünderer größere Mengen von werfbaren Brandbomben vorbereiten oder bauen. Die Werkbank selbst war umstellt von Kisten und allerei rostzerfressenen Autowracks, das Anschleichen sollte dank dieser Deckung auf jeden Fall machbar sein.

    Die Kisten, in denen sich Habseligkeiten befinden könnten, standen zusammen mit den Kisten voller Lebensmittel fast ganz im Osten der Siedlung, direkt am Wasser gelegen, als wäre es eben erst ausgeladen worden. Dort war ein recht großes Feuer aufgeschichtet, welches lichterloh brannte und wahrscheinlich von den Sachen gespeist wurde, welche die Plünderer nicht mehr verwenden konnten und verbrannten, ähnliches traf sicherlich auch auf die Lebensmittel zu, so sehr wie das Feuer stinkden und dichten schwarzen Qualm absonderte, der gut dazu geeignet war, ihnen weiterhin Deckung zu geben.

    Ansonsten war das Lager ein Ausbund an Dreck, alten Kisten und an Land gezogenen, wahrscheinlich leckgeschlagenen Booten.
    Den Bewohnern aus Shengs Hope war klar, dass sie sich recht einfach von Deckung zu Deckung bewegen konnten, um sich an ihre jeweiligen Zielorte anzuschleichen.

    Doch dann reifte in Jegor ein weiterer Plan...:

    a.) Aufgabe Omnikron durchführen wie geplant, also normale Proben auf Koch, Schulbildung oder Packesel
    b.) 20% erschwerte Probe auf Schütze ODER Schulbildung, um die Chemikalien und das Öl an der Werkbank zu entzünden und das Lager, sowie den Munitionsbonus zu zerstören. Durch das Chaos gelingen die anderen beiden Proben automatisch

    Geändert von Daen vom Clan (16.09.2015 um 12:10 Uhr)

  5. #5
    "Bis alles zusammengesammelt ist und die Karawane aufbrechen kann, werden sicherlich noch ein oder zwei Tage vergehen. Sie haben es sich mehr als verdient, sich an meinen Vorräten zu bedienen, doch würde ich Sie gerne fragen, ob ich Sie vielleicht dazu einladen dürfte, Ihnen zu zeigen, wie man früher, also vor dem großen Zehren, ein solches Mahl genossen hat? Ich will dieses Essen nicht alleine genießen und vielleicht geht es Ihnen genauso. Und wenn ich ehrlich bin - wenn Ihre liebe Mutter ebenfalls nicht zuhause sitzen möchte, lade ich sie mit dazu ein. Es wäre mir eine Ehre, sie Beide zu einem Ausflug in alte Zeiten mitzunehmen... "

    Lisa fühlte sich ernsthaft geschmeichelt von Morris‘ Worten und sie spürte eine leichte Röte in ihren Wangen aufkommen und hoffte, dass er es nicht bemerkte. Falls doch, würde sie es auf die Hitze in der Küche und die heiße Suppe schieben. „Oh Morris.. Ja, sehr gerne“ Sie lächelte ihn ein wenig schüchtern an. „Meine Mutter werde ich aber wohl leider entschuldigen müssen. Sie ist sehr krank und bettlägerig. Aber vielleicht wäre es möglich, dass ich ihr nach unserem Mahl ein paar Reste vorbei bringe?“ „Oh, das ist aber schade. Vielleicht sollte ich sie dann einmal besuchen gehen.“ entgegnete er daraufhin, auch wenn sich Lisa nicht sicher war, ob er seinen letzten Gedanken ernsthaft in die Tat umsetzen würde. Sie versuchte Morris‘ Blick zu deuten. War sein Bedauern, dass Jul krank war und ihnen keine Gesellschaft leisten konnte echt, oder überwog bei ihm doch die Vorfreude auf ihr Essen zu zweit? Lisa wusste um ihr Aussehen und ihre Wirkung auf Männer und dies wollte sie an diesem Abend einmal ausnutzen. Auch wenn ihr Morris für eine Liebesbeziehung oder sonstiges eindeutig zu alt war, die Einladung zu ein bisschen Luxus und vor allem einem schmackhaften Essen schlug sie nicht aus.
    Er holte eine Flasche Wein und goss Lisa ein Glas ein. „Miss Schiller, bitte kosten Sie von diesem Wein. Er sollte hervorragend zu unserem Menü passen.“ Und so stießen sie gemeinsam an. Auf diesen Abend und auf die Mission, die vor ihnen liegen würde.



    Einige Stunden später kam Lisa zurück ins Dusty Derrecks, die Wangen vom Wein noch deutlich gerötet. „Hi! Ich hab Essen mitgebracht!“ grinste sie in die Runde und stellte etliche Konservendosen auf einen der Tische und hielt sich gleich darauf mit ihrer rechten Hand an der Tischkante fest um nicht erkennen zu lassen, dass sie leicht torkelte.

    Geändert von Layana (16.09.2015 um 13:31 Uhr)

  6. #6
    Haile hielt die Umarmung mit Sheng noch ein paar Sekunden lang aufrecht, während seine Gedanken rasten. Sie bemerkte davon nichts, und selbst wenn, wollte sie ihn nicht unterbrechen. Als sie sich von ihrem sowas-in-der-Art-wie-Vater löste (Hey, er ist meilenweit besser als Jack!), blickte sie einem leicht verwirrten Wingman direkt in die Augen, der seinen Bürgermeister so anscheinend noch nie erlebt hat. Der Rucksack, aus dem verschiedene Metall- und Glasbehälter purzelten, lag immer noch auf dem Boden. Nachdem sie diese Köstlichkeiten neben all den anderen Nahrungsmitteln auf dem Regel neben der Karte angerichtet hatte, wollte sie sich schon wieder umdrehen, als ein Geruch ihre Nase kitzelte.

    "..."

    Irgendwie...fruchtig? Er erinnerte Haile an Heimat, an die Insel, an...

    "...!"
    Sie tippte Sheng an und zeigte auf die Quelle - die Räume hinter der Bar.
    "Was? Willst du etwas? Ich meine dahinten wohnt Derreck, aber...mh, er ist nicht da..."

    Haile nickte bekräftigend.

    "Ich denke, es spricht nichts dagegen, wenn du dich da kurz umschaust..."
    „Hi! Ich hab Essen mitgebracht!“

    Ugg, und schon war der fruchtige, leicht süße Geruch verflogen und wurde ersetzt von einem stechenden, warmen, tiefen Geruch, als eine junge Frau die Bar betrat, grinste wie eine Wahnsinnige und anscheinend Probleme hatte, das Regel mit den Vorräten auch wirklich zu treffen.

    Wir sind SOLCHE Helden.

    Immerhin: Die Dosen sahen gut aus. Aber genug davon.

    Haile macht sich auf, um den fruchtigen Geruch zu verfolgen, und durchsucht Derrecks Räumlichkeiten nach irgendwas Interessanten und/oder Essbaren.

  7. #7
    Morris war köstlich angetan von der Tatsache, dass sie den Abend zusammen verbringen würden, vor allem, weil es sich bei ihrer Begleitung um eine so wundervolle Frau handelte.
    Es erinnerte ihn an wunderbare alte Zeiten, als er sich in jungen Jahren nur mit solchen Frauen, die Männern förmlich den Kopf verdrehten, umgeben hatte und obschon diese Welt am Abgrund war und alles Gute und Schöne verloren hatte, sah er in Lisa immer noch mehr alte Welt als in vielen anderen Frauen hier, allen voran natürlich den jungen Frauen die ihm oft zu Dienste waren und damit perfekt in diese neue Welt passten.

    Zudem sah er es als riesigen Streich, einen liebevollen Schabernack an, ihr ein wenig das Leben der alten Welt näherzubringen. Sollte sie ihn nur für verrückt halten, aber alles was sie vom Gedanken ablenkte, sich irrsinnigerweise nach draußen begeben zu müssen, mochte ihr vielleicht helfen. Und wer weiß, vielleicht kämpfte sie auch härter den Kampf, den sie auszustehen hatte, wenn sie wusste, wofür sie kämpfte. Und auch das konnte ihm nur recht sein.

    Wie ein Derwisch also sauste er durch den größten Raum seiner Yacht und bereitete Tisch und Ambiente vor - immerhin sollte es perfekt sein.
    Leise und eindringlich flüsternd schickte er seine beiden Leibwächter und seine Lieblingsgespielin los, damit sie ein paar Sachen für ihn besorgten und während der Duft des Gekochten langsam die ganze Yacht durchzogen, rieb er sich die Hände. "Das wird ein feiner Spaß werden.", grinste er.

    Als Lisa endlich fertig war und sacht verschwitzt und auch ein wenig müde das Kochen beendet hatte und aus der Küche in den Hauptraum kam, erkannte sie nichts wieder. Für einen Moment zweifelte sie an ihrem Verstand, denn es sah aus, als wäre sie eine eine andere Welt geraten. Eine Welt, die sie nur aus der Erzählung ihrer Mutter kannte. Es war befremdlich und doch schön, etwas Ähnliches einmal mit eigenen Augen zu sehen.

    Der Raum war vollkommen abgedunkelt mit feinem Stoff, der die Ablenkung der lärmenden Siedlung draußen hielt. Kerzen waren angezündet worden und tauchten den Raum in ein schummriges, doch in diesem Ambiente faszinierendes Licht. In der Mitte stand ein Tisch mit zwei Stühlen, darauf eine abgeklebte Colaflasche mit einem Blumenstauß darin.
    Morris eilte auf sie zu und lächelte sie an. "Miss Schiller, wenn ich bitten dürfte?" "Um was denn?", fragte sie unbedarft und er hakte sich grinsend unter, eine Art des gemeinsam Gehens, die Lisa auf den ersten Blick als sehr unpraktisch empfand. "Lassen Sie mich sie heute Abend einfach in die Welt entführen, in der Ihre Mutter und ich aufgewachsen sind." sagte er und Lisa beschloss, darauf einzugehen. Um es einmal erlebt zu haben. Auch für ihre Mutter und die Welt, die vielleicht einmal nochmal so werden könnte.

    Mit ihr am Arm flanierte er durch den kleinen Raum der Yacht und führte sie dann zum Tisch. Natürlich reckte er ihr de Stuhl zurecht und wies sie an, sich zu setzen.
    "Erlauben Sie mir, Sie zum Essen einzuladen.". säuselte er grinsend und Lisa öffnete den Mund um zu sagen, dass es doch bereits schon Essen gab, doch sie beschloss, mitzuspielen.
    "Dann werfen Sie doch mal einen Blick auf die Speisekarte, Teuerste.", grinste er und reichte ihr zwei Stück Pappkarton, auf denen im Grunde genau das Menü aufgemalt und aufgezeichnet war, das sie bereits gekocht und vorbereitet hatte. In diesem Moment tauchte neben ihr einer der beiden jungen Männer auf, die Morris sonst immer umgaben und mit sichtlich konzentrierter Miene sagte er wie auswendig gelernt vollkommen tonlos auf: "Willkommen im Four Seasons. Was darf ich Ihnen zu trinken und zu essen bringen?"
    Lisa gab sich Mühe, nicht in schallendes Gelächter auszubrechen, aber sie spürte und erkannte, dass die Magie dieses Abends und dieser Maskerade für Morris irgendwie unglaublich wichtig war. Und noch machte es Spaß...
    Als Morris genau das bestellte was sie gekocht hatte, musste sie wieder unwillkürlich lächeln und vergrub ihr Gesicht mit den geröteten Wangen in der "Speisekarte".
    Als der junge Mann entschwunden war, verlangte Morris nach "Maestro, Musik!" und der Mann kam auf halbem Wege mit entschuldigender Miene zurück geeilt und machte sich an einem seltsamen Gerät zu schaffen. Es sah aus wie ein Kasten, auf dem sich schwarze runde Dinger drehten und durch ein seltsames Metallrohr dann Musik erschien. Das Morris es leider nie geschafft hatte, das Grammophon reparieren zu lassen und die Musik stattdessen von einem Kassettenrekorder hinter dem Grammophon kam und auf dem letzten Rest Batterie lief, sollte sie indes nie erfahren. Was sie jedoch hörte, war klassische Musik. Eine sehr seltsame Musik. Bekannt nur aus Erzählungen und Beschreibungen ihrer Mutter.

    Er holte eine Flasche Wein und goss Lisa ein Glas ein. „Miss Schiller, bitte kosten Sie von diesem Wein. Er sollte hervorragend zu unserem Menü passen.“ Und so stießen sie gemeinsam an. Auf diesen Abend und auf die Mission, die vor ihnen liegen würde.

    Morris hatte ihr den gesamten Abend lang artig Komplimente gemacht und jedweden Ausgang offen gelassen und so erzählte er ihr mit Begeisterung und leicht angetrunkener Redseligkeit von den "Wundern" der alten Welt, von Porsches, von Yachten, von Aktien und Golfplätzen. Von einer Zeitschrift namens Playboy, die wohl Zeichnungen seiner Exfrau beinhaltet hatten und natürlich von allerlei Speisen, die es heute auf der ganzen Welt nicht mehr gab.

    Und für Morris war es einer der schönsten Abende seines Lebens. Er lächelte noch lange, selbst als Lisa mit einem großen Rucksack voll Dosen gegangen war und der Kassettenrekorder langsam erstarb.

    ---
    Sheng hatte es sich auf einer Liege gemütlich gemacht, eine Art improvisierten, doch unglaublich unbequemen Feldbett und war sofort wach, als er Jemanden eintreten hörte.
    Es war zunehmend schwierig geworden, das Kommandozentrum, den Sarg und die Siedlung selbst zu koordinieren, also hatte er ein paar seiner wichtigsten Habseligkeiten in die Bar gebracht, die nun ihr Basislager war und auch dort geschlafen.
    Er war sehr froh, dass Haile wieder da war und versuchte sich mehr und mehr am Gedanken, sie endlich ziehen zu lassen, damit sie ihren Weg finden konnte, immerhin war es offensichtlich, dass sie keinen wirklichen Schutz brauchte. Für ihn trotzdem ein kleiner Stich Bedauern.
    Da er nicht wirklich einschlafen konnte, doch seine Füße schmerzten, blieb er auf der Liege sitzen und dachte nach.
    Wingman würde normalerweise die Wache jetzt haben, doch dieser war besessen davon "eine Kultistin zu finden", wie er den Bürgermeister gehetzt wissen ließ und befand sich im Moment wohl auf einer Art Patrouille. Wahrscheinlich würde Sara später noch kommen und ihn ablösen. Zumindest hoffte er das...

    "Was ist denn mit dir passiert?", fragte er lächelnd ob ihrer guten Laune, den geröteten Wangen und klatschte begeistert in die Hände, als er die Konservendosen sah.
    "Das ist großartig, wir kommen damit unserem Ziel immer näher. Wahrscheinlich könnt ihr die Reise bald beginnen.", sagte er und wirkte plötzlich wieder ein ganzes Stück ernster und eindeutig melancholischer, als würde ihn großes Fernweh überkommen...

    ---

    Haile ging in Richtung der hinteren Räume und ihre Nase ließ sie nicht im Stich.
    Der fruchtige Geruch wurde intensiver und dann überlagert von etwas, das ihr noch vertrauter, fast familär vorkam und von ihr sofort erkannt wurde.
    Als sie schließlich die Tür zu Derrecks altem Büro aufmachte, erkannte sie Beides sofort. Der Korb mit den Früchten stand noch immer dort, fast vollkommen unberührt, da Vincent nur ein klein wenig davon genommen hatte. Und daneben lag eine alte gusseiserne Pfanne, von welcher Geruch nach Blut ausging.
    Fasziniert tauchte sie den Finger auf die mittlerweile geronnene Flüssigkeit und ihre Fingerspitze fuhr in kreisenden Bewegungen darum, ein kleines Muster auf das Metall der Pfanne malend, zäh und schmierig war das Blut.
    Und dann widmete sie sich des Obstkorbes, wissend, dass sie Vieles davon würden mitnehmen können.

    Nahrung +1

    ---

  8. #8
    Als Sheng sich kurz ausgeruht hatte, nahm er den Bericht der Truppe entgegen, die dem Bunker mit großem Erfolg seine Geheimisse entlockt hatten.
    "Ein mumifizierter Finger? Und Stutton hatte in Richtung des Bunkers Lichtsignale abgegeben?"
    Er stutzte kurz und nickte vorsichtig. "Das erklärt durchaus einige seltsame Signale, die wir nachts wahrgenommen hatten, wann immer Toske... oder sollten wir ihn Stane nennen, uns für schlafend gehalten hatte. Die Vorräte sind natürlich eine großartige Sache." Dann jedoch zog Wut in sein Gesicht, was bei ihm immer noch recht geduldig und sanft aussah, und er grollte los: "Und das erklärt auch, warum wir fast an Hunger gestorben wäre. Was hatte sich Stane dabei nur gedacht, wir waren doch nur hier um zu helfen, nicht, um zu richten."
    Frank nickte ihm beipflichtend zu.
    "Diese Katastrophe hat das Schlimmste und Beste aus den Menschen zutage befördert. Wenn mir noch etwas einfällt, dann melde ich mich. Aber vielleicht sollten wir in der Zwischenzeit Jemanden finden, der sich in den Gebräuchen der Leute hier auskennt. Vielleicht kann uns da Jemand helfen, das Mysterium des Fingers zu klären?"
    "Leute?", meinte Frank.
    "Naja, Bewohner hier, die sich mit Plünderern oder dem Kult auskennen und den Finger deuten können." Frank schien sofort Jemand einzufallen und Sheng schob schnell nach: "Aber nicht Haile. Schlimm genug, dass sie ständig an ihre Vergangenheit erinnert wird."

    Seufzend fiel Sheng wieder ein, dass er sich selbst auferlegt hatte, nicht mehr so übertrieben beschützend zu agieren und hilflos fügte er dann doch hinzu: "Oder... wenn es nicht anders geht, dann nur zu."
    Dann brachte er schon wieder ein Grinsen zustande und klopfte Frank auf die Schulter: "Du hast hier mittlerweile Einiges geleistet und die Anderen auch zu Höchstleistungen getrieben, das ist alles richtig gute Arbeit gewesen, ich danke dir dafür. Und auch deine Ratschläge bedeuten mir viel."
    Und während er dies sagte, flüsterte sein Stimmchen wieder: "Auch wenn du mir wahrscheinlich in Sachen einer pubertierenden, rebellischen, mörderischen Adoptivtochter genausowenig wohl helfen könntest wie im Falle, dass ich mich selbst bei der Verteilung von Armors Pfeilen immer brav hinten anstelle."
    "Das, also deine Hilfsbereitschaft ist ein echter Gewinn für die Sache. Schau dir mal an, was schon alles gesammelt wurde. Wir sind fast soweit. In der Zwischenzeit plane ich auch noch euer Abschiedsfest. Was meinst du - Bier und Braten und eine recht wilde Feierlichkeit? Oder mehr etwas Ernstes und Feierliches?"

    Geändert von Daen vom Clan (16.09.2015 um 17:03 Uhr)

  9. #9
    Frank hörte aufmerksam zu und freute sich innerlich, das Sheng ihm anscheinend so sehr vertraute und seine Leistungen anerkannte. Schließlich hatte er seit dem Essen nichts anderes getan als durch die Gegend zu laufen und Detektiv zu spielen, ganz im Geiste der alten Zeiten und er hatte sich gut dabei gefühlt. Es war irgendwie erstaunlich. All die Jahre hatte er sich gefragt wo genau die Zombies herkamen. Wie das Virus entstanden war und hier lag der Schlüssel, nur eine kurze Wegstrecke von seiner Hütte entfernt in einem Bunker, behütet von nur ein paar alten Sprengfallen. Schon verrückt. Nach außen zeigte er seine dankbarkeit und Freude nur durch ein Lächeln, ein Nicken und ein. Gern geschehen Sheng, das ist mein Job. Auch spürte er hier, wieviel Haile Sheng wirklich bedeutete. Sie war für ihn seine Tochter die er beschützten musste und es viel ihm ebenso leicht sich von ihr zu trennen wie es Frank auch nicht leicht viel, sich von seiner Familie zu trennen, doch es musste sein. Für das Heilmittel.
    Also einen Tipp kann ich dir im Bezug auf Hailes Erziehung geben: Vergiss das mit dem Hausarrest. Der wird bei ihr absolut nichts bringen. meinte Frank und grinste wegen seines eigenen Scherzes. Und ich schaue mal wen ich als Experten auftreiben kann. erwiederte Frank und machte sich die geistige Notiz, dass er Haile erst Fragen würde wenn es keinen anderen gab. Allerdings wusste er, dass es Leute geben musste. Ein bisschen nachdenken sollte da helfen.
    Und wie die Feier aussehen soll... Gute Frage... meinte Frank und lehnte sich gegen die Wand, während er auf die Essensvorräte schaute, Ich denke am Anfang einen feierlichen Akt einzubauen wäre nicht schlecht aber danach eine Freudenfeier einzubauen wäre nicht schlecht. Schließlich ist jetzt nach all den Jahren der Entbehrung endlich eine Besserung in Sicht und seien wir mal ehrlich: Nicht jeder, der Shengs Hope verlässt, wird es auch lebendig wieder sehen.. gab Frank zu bedenken.

    Geändert von wusch (16.09.2015 um 17:49 Uhr)

  10. #10
    Ein ganzer Raum voller Konserven. Ja, das war ein echter Schatz.
    Lancaster dachte nur wenige Minuten zurück, als ihm die Kinder erzählten, dass sie sich von einem Piratenschatz ganz viel zu essen kaufen würden.
    Das bräuchten sie jetzt erstmal nicht, denn der Schatz war ja essbar und es war genug für alle da. Die Kinder, Shengs Hope und auch für die kleine Reisegruppe.
    Jetzt müssten sie das nurnoch hier raus bekommen.

    Lancaster hielt sich über Wasser und blickte den Kindern zu.
    "Ahladit-Kids! Wir haben den Schatz von Willy gefunden!"
    Der alte Geschichtenerzähler deutete auf die Tür hinter der er die Konservendosen sah.
    "Der Schatz?"
    "DER SCHATZ!"
    "Gut gemacht Bande, jetzt müssen wir nurnoch die Dosen holen. Habt ihr bereits eine Idee wie wir die Dosen holen sollen?"
    "Jeder schwimmt rein, holt sich so viele Dosen wie möglich und dann wieder raus hier?"
    Blades dachte... ein wenig einfach. Aber wenn jeder gleichzeitig los möchte dann würde hier das größte Chaos ausbrechen und das würde garantiert nicht gut gehen.
    "Onkel Lancaster..."
    Da war das ängstliche Mädchen wieder.
    "W... wir sollten wie die... die Gonnis einen Plan machen und Freunde sein!"
    Lancaster schaute das Mädchen verwirrt an. Der Satz... ergab irgendwie keinen Sinn.
    "Mhh, Hast du denn eine Idee was für einen Plan wir brauchen?"
    "wirsolltenzusammenarbeiten"
    "Mhh... wie war das?"
    "W... wir sollten zusammen arbeiten und nicht jeder für sich."
    "Mhh..."
    Lancaster nickte und ihm kam eine Idee wie sie auch genau das umsetzen können.
    "Hört alle auf eure Freundin hier. Die Goonies hätten jetzt auch einen Plan gehabt. Passt auf, ich hab da eine Idee. Wir versammeln uns hier. Einer von uns taucht los und holt sich zwei Dosen.
    Dann kommen wir zurück hierher in diesen Gang und geben die Dosen an jemanden der zurück zum Eingang schwimmt, da durch das Rohr wieder zurück. Dann kann der nächste los und Dosen holen, wieder zurück und die Dosen an den geben der gerade am Luft holen war, der schwimmt dann wieder durchs Rohr zurück. Alles klar?"

    Die Kinder guckten verwirrt, der Plan war vielleicht zu kompliziert. Aber Lancaster war sich sicher, sobald jemand erstmal vormacht wie es geht würden die Kinder es verstehen.
    "Blades wird hier aufpassen das auch alles gut geht. Ich geh als erstes los und mache vor wie ich es meine."
    Ohne groß zu zögern schwamm Lancaster auf die Türe zu. Er holte tief Luft ehe er untertauchte und sich daran machte die Türe zu öffnen.
    Schwerfällig und begleitet von einem lauten Kratzen schob sich die Türe nur widerwillig auf. Aber Lancaster schaffte es sie aufzustemmen und gänzlich zu öffnen.

    Da waren sie. Jede Menge Konservendosen. Unbeschädigt. Glänzend. Besser könnte es nicht sein.
    Ohne weiter Zeit zu verlieren schwamm Lancaster durch den Raum und griff nach 2 Dosen und machte sich auf den Rückweg.

    Kaum war er zurück drückte er die beiden Dosen dem schüchternen Mädchen in die Hände.
    "So... du schwimmst jetzt durch das Rohr zurück und wartest auf uns, ja? Wir sind gleich wieder zusammen."
    Lancaster drehte sich um und deutete einem der anderen Ahladit-Kids sich auf den Weg in den Raum zu machen und sofort zurück zu kommen sobald er die Dosen hatte.
    Alles sollte am Schnürchen laufen.
    Sobald das Kind zurück war würde er die Dosen nehmen und sich dann auf den Rückweg machen, durch das Rohr um das Mädchen nicht zu lang allein zu lassen.
    Sie würden eine Kette bilden und nach und nach die Dosen aus dem Raum holen können.
    Jetzt blieb eigentlich nur abzuwarten wie viele Dosen sie so zurück ans Tageslicht befördern könnten...
    [Umsetzung eines Plans ohne Probe auf Packesel]

    Geändert von Gendrek (16.09.2015 um 18:22 Uhr)

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