-
Mirokurator
Staffel 5 hat praktisch alles für eine letzte Staffel, für ein langes, fettes Finale aufgebaut, das deutlich mehr auflösen könnte, als ich noch vor ein, zwei Staffeln erwartet hätte, und ich bin maximal gehypt.
Wenn Cartoon Network hier nicht noch irgendwas versaut, wird das ein sehr rundes Ding. 
@Enkidu
Die meisten Leute mögen Steven Universe für a) die "erwachsen" emotionalen und b) die mythologischen Elemente, mit denen die Serie erst im Übergang zwischen den ersten beiden Staffeln so richtig durchstartet. Ich schätze sie tatsächlich genauso sehr für ihre c) offen kindliche Seite – gerade auch für den Humor, der einfach mal ganz eigen und anders ist als üblich! – und d) die einzigartige Atmosphäre, die sich seit Folge 1 durchzieht, weshalb ich die erste Staffel im Nachhinein genauso gut wie die späteren finde. Währenddessen war ich aber auch eher so la-la dabei, wie man oben ja noch nachlesen kann. ^__~ Sie haut halt noch nicht so krass rein, sticht auf den ersten Blick noch nicht so krass heraus, und die einzigartigeren Reize waren zumindest mir sehr fremd, weshalb ich nicht so recht wusste, wie ich sie einordnen sollte, denke ich. Im Nachhinein und beim zweiten Sehen war das ganz anders, aber 52 (bzw. 26 normallange) Folgen sind natürlich eine Hürde, wenn einem die Reize c und d nicht ausreichen. Diese lange Exposition ist auch definitiv sinnvoll, weil selbst so Sachen wie die quirkigeren Bewohner der Stadt keine echten Filler sind, sondern alle ihre Rollen spielen, und weil die Emotionalität, die Atmosphäre der Serie nur wirklich funktioniert, weil sie so ruhig ist, sich Zeit lässt, scheinbare Nebensächlichkeiten wichtig nimmt; aber klar, hookt halt nicht unbedingt gleich, gerade weil man diese Herangehensweise weder von Cartoons, noch in diesen Genres wirklich gewohnt ist. Die meisten Leute brauchen bis zu Staffel 2 und beschweren sich dann immer noch über Filler, was ich inzwischen nicht mehr nachvollziehen kann. ^^
Dass Steven als Charakter genauso (nervig) ist, wie er ist, ist 100% Intention, weil er eine sehr lebendige und fließende Charakterentwicklung durchmacht. Man merkt das beim Gucken nur selten, an einigen sehr klug gemachten Stellen, aber wenn man, kA, eine Folge aus der vierten Staffel oder so guckt, ist das keeein Vergleich mehr. Er wird halt erst erwachsen, was auch ein absolutes Hauptthema der Serie ist. Gravity Falls ist dagegen Kinderkacke, was das Erwachsenwerden angeht – oder genauer: sehr klassisch für die doppelte Zielgruppe geschrieben –, weil die Charaktere jedes Mal irgendeine handfeste "Lektion" mitnehmen und am Ende der Serie immer noch mehr oder weniger dieselben sind (Mabel sowieso, aber auch Dippers Entwicklung kann man mit zwei Sätzen zusammenfassen). Und auch da lässt sich SU Zeit. Ich behaupte mal, man kann zu Folge 50 kommen und noch nichts davon mitgekriegt haben.
Zumindest nicht, ohne sich noch mal eine alte Folge im Vergleich anzuschauen.
--
Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln