Das alleine wäre ja eigentlich ein Kaufgrund für mich. Da ich nicht so viel mit oldschool-Sachen anfangen kann - was bspw. der Grund ist, warum ich auch etwa FF3 nie beendet habe und mich mit älteren RPGs fast immer wahnsinnig schwer tue - bin ich skeptisch, ob das Spiel was für mich ist, aber die ganze Aufmachung (Artstyle, Setting, Musik) ist einfach so verlockend.
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^Genauso empfinde ich auch. Bin eigentlich nicht für "alte" Sachen zu haben, aber irgendwie bin ich trotzdem auf das Spiel gehyped. Wahrscheinlich sind es die gleichen Gründe, Artstyle und vor allen Dingen das unverbrauchte Winter Setting. Die Story klingt auch vielversprechend und lässt hoffen.
Wird denke ich auf jeden Fall gekauft. x)
Ich bin ja schon seit der ersten Ankündigung auf das Spiel gespannt, vor allem die Ansichten des Entwicklerteams, zurück zu dem zu gehen, was RPG damals ausgemacht hat, spricht mich sehr an.
Ich freue mich auch zu sehen dass sie dieses Wintersetting scheinbar konsequent umgesetzt haben. Für jemanden der in seiner Heimat schon seit 5 Jahren keinen richtigen Schnee mehr hatte, spiegelt das für mich Sehnsucht wieder. (Auch wenn der Winter vermutlich dort eher als harsch dargestellt wird)
Die Website zu dem Spiel hat schon einen guten Einblick über die Qualität der Musik gegeben, da ich mich nicht spoilern lassen will, lass ich den Soundtrack natürlich zunächst aus, obwohl ich den mir am liebsten direkt reinziehen würde.
Die Story scheint eine sehr tragische Note zu bekommen, ich frage mich ob sie auch humorvolle Facetten bieten wird, vielleicht eher in eine subtilere Richtung. Auf jeden Fall gefällt mir die Richtung in der das scheinbar geht.
Ein bisschen doof nur dass ich zur Zeit schon so viele RPG's spiele und schon gespielt habe. Was das betrifft wird man inzwischen wieder ziemlich gut bedient, vor allem gibt es eben auch viele die eher wieder in die Oldschool-Richtung gehen. I am Setsuna scheint, aber von all diesen auf mich bisher den aufwändigsten Eindruck zu machen. Bis zum 19 Juli ist ja noch Zeit, bis dahin werde ich mich von weiteren RPG's erst mal fernhalten, damit nicht vielleicht sowas wie eine Übersättigung eintritt. Ich würde das Ding nämlich schon gerne zum Release zocken. Auch wenn es schade ist dass es keinerlei physische Fassung und vor allem keine Fassung für die PSVita geben wird.
Von dem was ich bisher gesehen habe, bin ich aber auch total angefixt - also abwarten, was weitere Stimmen dazu sagen. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt so einen "Seh Trailer" + "Bin verliebt"-Moment mit einem Spiel hatte, daher hoffe ich dass das Gefühl nicht täuscht.
Spiel soll wohl 40 EUR kosten. Da warte ich dann wohl lieber mal auf einen Sale. Mehr als 20 EUR will ich für reine Download-Titel nicht ausgeben. Altmodisch vielleicht, aber konsequent ^^
Ich weiß auch nocht nicht so recht. Nicht per se wegen des Preises, aber immoment habe ich noch etwas zu spielen.
Außerdem könnte ich es so eventuell im Winter spielen und noch auf eine physische Version hoffen? =]
Spiel soll wohl 40 EUR kosten. Da warte ich dann wohl lieber mal auf einen Sale. Mehr als 20 EUR will ich für reine Download-Titel nicht ausgeben. Altmodisch vielleicht, aber konsequent ^^
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Eher albern, weil du den Wert an der Form und nicht den Inhalt setzt. Für mich gehts es bei RPGs wirklich mehr um die Spiellänge, schließlich sind das inherent repetitive Systeme und wenn etwas nach 20-30 Stunden aufhört (und normalerweise heißt das, dass es seine interessanten Ideen entweder auschöpft, also nicht wahnsinnig tief war, oder nicht genügend erforscht, was noch schlimmer ist) klingt das für mich eher schwach. Anders natürlich bei Action-lastigen Spielen, aber die haben eben nicht den strukturellen Aufbau von Rollenspielen. Das wär mein Grund 40 als überhöht zu betrachten (und neben bin ich kein großer JRPG Fan und hab genügend andere (für mich interessantere) RPGs im Backlog)
Was hat denn die Spielzeit damit zu tun, wie sehr ein Spiel die Ideen oder das System ausschöpft? Extrem viele RPGs strecken ihre Spielzeit durch Belanglosigkeiten oder sinnlose Fetchquests, die wenig beitragen und wirken dadurch unnötig aufgebläht. Andererseits gibt's auch genug Spiele, die 20-30h lang sind und sich absolut rund anfühlen.
40 Euro find ich ebenfalls zu teuer. Wenn schon solche Preise, dann will ich auch ne Retail-Version davon sehen. Dafür hätte ich diese Summe nämlich vielleicht bezahlt. Aber für 40 Euro bekomm ich gleich zwei PS3 Spiele, von denen bei mir noch die letzten auf der Liste stehen. Mehr als 30 geb ich auch nicht so ohne Weiteres für digitale Downloadtitel aus.
Zitat von Narcissu
Was hat denn die Spielzeit damit zu tun, wie sehr ein Spiel die Ideen oder das System ausschöpft? Extrem viele RPGs strecken ihre Spielzeit durch Belanglosigkeiten oder sinnlose Fetchquests, die wenig beitragen und wirken dadurch unnötig aufgebläht. Andererseits gibt's auch genug Spiele, die 20-30h lang sind und sich absolut rund anfühlen.
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This. Manche Spiele sind unheimlich lang und erst dadurch unheimlich lang...weilig. Backtracking, Grinding, Fetchquests, Copy & Paste Dungeons /Umgebungen sind da nur ein paar Stichwörter. Andere RPGs sind kurz und knackig und füllen den Umfang perfekt aus, bieten einem mit jedem Abschnitt was Neues. Geht natürlich auch andersrum. Was ich sagen will ist: eine lange Spielzeit kann ein Qualitätsmerkmal sein (wobei dann auch nochmal von Bedeutung ist, was man ganz generell persönlich bevorzugt, vielleicht auch je nach Lebenssituation), muss aber nicht automatisch. Gerade bei RPGs heißt größer nicht immer auch besser.
Uh, irgendwie hab ich bei dem Titel auch direkt an "budget" gedacht, aber ich muss zugestehen, dass ich nix drüber weiß, außer: "Klavier", "Winter" und vermutlich "DRAMAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA"
Hab ich angemerkt, dass ich Spiellänge als einziges Kriterium werte? Natürlich sollte es trotz der Länge eine gute Wertung haben. Ich spreche ja nur von meinem persönlichen Geschmack, dass kurze Rollenspiele eher uninteressant sind, außer eventuell wenn es viele Möglichkeiten erlaubt, die Handlung zu ändern, also viel Reaktivität hat, was nun bei einem klassischen JRPG jetzt nicht erwarte. Daher senkt das für mich den Wert.
Hab ich angemerkt, dass ich Spiellänge als einziges Kriterium werte? Natürlich sollte es trotz der Länge eine gute Wertung haben. Ich spreche ja nur von meinem persönlichen Geschmack, dass kurze Rollenspiele eher uninteressant sind, außer eventuell wenn es viele Möglichkeiten erlaubt, die Handlung zu ändern, also viel Reaktivität hat, was nun bei einem klassischen JRPG jetzt nicht erwarte. Daher senkt das für mich den Wert.
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Ich verstehe was du meinst, das war so ein Punkt der mir an Child of Light nicht so gefiel, das Spiel war sehr kurz und linear angelegt, insgesamt hat sich das reduzierte Gameplay und eine Story ohne größere Wendungen, diesem Umstand gebeugt.
Demensprechend war die Bindung zu dem Spiel die ich am Ende empfunden habe gar nicht mal so groß.
Ich muss jedoch sagen dass ich 30 Stunden als gar nicht mal so kurz empfinde. Final Fantasy 10, wenn man nur der Story folgt (und abseits der Story gibt es wenig interessantes) geht ungefähr 40 Stunden.
30 Stunden entspricht ungefähr der Spielzeit eines Chrono Trigger. Und das würde ich bei gelungenen Pacing, wenn man das Gefühl hat das innerhalb dieser 30 Stunden viel passiert, als eine durchaus annehmbare Spielzeit bezeichnen.
30 Stunden entspricht ungefähr der Spielzeit eines Chrono Trigger. Und das würde ich bei gelungenen Pacing, wenn man das Gefühl hat das innerhalb dieser 30 Stunden viel passiert, als eine durchaus annehmbare Spielzeit bezeichnen.
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Und Chrono Trigger ist eben ein Spiel wo man sogar eine ganze Reihe unterschiedlicher Endings freischalten kann, wenn man es bereits gespielt hat ( Gut, die meisten davon eher unoptimal (Etwa dass, Chrono nicht wiederbelebt wird), aber dennoch, recht reaktiv)
Und Chrono Trigger ist eben ein Spiel wo man sogar eine ganze Reihe unterschiedlicher Endings freischalten kann, wenn man es bereits gespielt hat ( Gut, die meisten davon eher unoptimal (Etwa dass, Chrono nicht wiederbelebt wird), aber dennoch, recht reaktiv)
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Allerdings beeinflusst das auch nur die Enden, nicht den eigentlichen Spielverlauf.