Ich habe jetzt vorhin mal den Boss in der Wüste gemacht. Ach du scheiße war der schwer, da geht einfach viel zu viel ab nachdem sich die Segmente trennen. Man sollte so schnell es geht möglichst viele Körperteile zerstören. Gerade die Anfangsphase ist irre brutal und dieser Berserker-Modus bringt es ja mal voll nicht. (natürlich sollte man diese Aussagen nur unter Berücksichtigung meines Item Caps sehen.)
Aber nicht nur der Boss auch die Oberwelt ist echt verrückt geworden, wohin man auch kommt, überall mega fette Transformers die einen zeschrotten wollen. Bin mal aus Neugier noch mal in die künstliche Stadt gegangen, Shiiiaat!
Ich habe jetzt vorhin mal den Boss in der Wüste gemacht. Ach du scheiße war der schwer, da geht einfach viel zu viel ab nachdem sich die Segmente trennen. Man sollte so schnell es geht möglichst viele Körperteile zerstören. Gerade die Anfangsphase ist irre brutal und dieser Berserker-Modus bringt es ja mal voll nicht. (natürlich sollte man diese Aussagen nur unter Berücksichtigung meines Item Caps sehen.)
Aber nicht nur der Boss auch die Oberwelt ist echt verrückt geworden, wohin man auch kommt, überall mega fette Transformers die einen zeschrotten wollen. Bin mal aus Neugier noch mal in die künstliche Stadt gegangen, Shiiiaat!
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Berserker-Mode + Waffen mit "weniger HP = mehr Schaden" = Profit!
...also, hab ich gelesen, probiert habe ich es nicht. Dass man in diese Stadt zurück kann wusste ich gar nicht, find ich aber cool!
Noch jemand übrigens, der den Tisch aus den Adam & Eve-Cutscenes gefunden hat?
Ich hab nun auch etwas mehr gespielt, bin gerade auf dem Weg zum B-Ende mit ca. 16h. Ende A habe ich entsprechend (und drei der Troll-Enden).
Bisher habe ich relativ gemischte Gefühle.
- Die Kämpfe sind sehr kurzweilig, aber das Kampfsystem ist in vielen Situation imo auch nicht sonderlich interessant. Denn es gibt nicht sonderlich viel strategische Tiefe. Gegen Bosse muss man durchaus hin und wieder auch mal ein paar Patterns lernen, aber der Rest des Spiels spielt sich bisher ziemlich gleich. Schade auch, dass man den Unterschied zwischen verschiedenen Waffen nicht so wirklich stark merkt. Das mit dem Hacken ist allerdings ganz cool – auch, dass man manche normalen Gegner dadurch steuern kann.
- Ende A sehe ich definitiv nicht als Abschluss an, sondern als Zwischenstation. Ich habe allerdings ein bisschen das Problem wie einige andere hier, nämlich, dass ich zu den Charakteren keine große Beziehungen aufbauen kann. Emotionale Wendungen sind ja schön und gut, aber ich fühle mich beispielsweise den Maschinen in Pascals Dorf stärker verbunden als 2D und 9S. Wobei ich 9S durchaus mag. Bin mal gespannt, was noch kommt
- Ich finde es etwas unglücklich, dass man für das B-Ende das ganze Spiel quasi nochmal spielen muss. Die neue Inhalte sind zwar durchaus da, aber nun auch nicht so zahlreich, dass sie dominieren würden. Bisher (bin gerade wieder im überfluteten Gebiet) war bisher 15-20% neu, und das meiste davon auch nur Szenen, die bisher entkoppelt waren und genauso gut im ersten Durchgang hätten gezeigt werden können. Allerdings kommt man auch relativ schnell durchs Spiel, wenn man rusht, wie auch bei NieR damals.
- Die Sidequests sind so lala. Manche tragen echt zum World Building bei und ich finde es schön, dass die manchmal mit passender Musik etwas emotionaler gestaltet werden, aber rein spielerisch fühlt sich vieles doch arg nach Streck-Content an. Oder anders gesagt: Inhaltlich sind manche Sidequests interessant, spielerisch hingegen meistens nicht. Allerdings habe ich auch erst 13% der Sidequests gemacht und ein paar weitere angefangen.
- Musik ist toll, keine Frage. Nicht so emotional wie bei NieR, aber das ist das Spiel auch nicht. Ein endgültiges Urteil erlaube ich mir jetzt ohnehin noch nicht, auch den NieR-Soundtrack habe ich erst so richtig nach dem Spielen lieben gelernt. Aber bin auf jeden Fall positiver Dinge, dass ich mir den Automata-Soundtrack noch genug anhören werde. Mein bisheriger Favorit ist die Musik in Pascals Dorf.
Gibt jedenfalls noch viele offene Fragen und auch wenn ich aktuell noch bezweifle, dass ich komplett mit dem Spiel warm werde, werde ich definitiv weiterspielen. Macht ja auch Spaß und die Geschichte ist interessant. Aber dem Spiel fehlt für mich leider die "Wärme" des Vorgängers – Figuren, die mir etwas bedeuten
Zitat von BDraw
Noch jemand übrigens, der den Tisch aus den Adam & Eve-Cutscenes gefunden hat?
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Da gab es einen Tisch? Die Cutscene war übrigens herrlich. "Pisseth of"
Man hätte im B-Durchgang einfach ein bisschen später ins Spiel einsteigen sollen, so wie in Nier 1 als man ab einem gewissen Kaine Ereignis den zweiten Durchgang begonnen hat. Aber egal, nachdem du die B-Route beendet hast kannst du dich auf Durchgang C(D/E) freuen, dieser "entschädigt" meiner Meinung nach total und bietet nur noch neue Storyabschnitte.
Man hätte im B-Durchgang einfach ein bisschen später ins Spiel einsteigen sollen, so wie in Nier 1 als man ab einem gewissen Kaine Ereignis den zweiten Durchgang begonnen hat. Aber egal, nachdem du die B-Route beendet hast kannst du dich auf Durchgang C(D/E) freuen, dieser "entschädigt" meiner Meinung nach total und bietet nur noch neue Storyabschnitte.
Okay, Durchgang B fertig. Bin etwas enttäuscht, wie wenig neue Sachen dazugekommen sind. Im Grunde genommen hätte man die beiden Durchgänge auch in einem kombinieren können, wo man zwischen den Charakteren wechseln kann und die getrennten Segmente auch getrennt spielt. Die paar neuen kryptischen Bilderbuch-Szenen waren wirklich nicht der Rede wert und die Berichte haben nun auch keine so großen Plottwists enthalten.
Immerhin ist der C/D/E-Durchgang nur neuer Content.
Ich hab nun auch etwas mehr gespielt, bin gerade auf dem Weg zum B-Ende mit ca. 16h. Ende A habe ich entsprechend (und drei der Troll-Enden).
Bisher habe ich relativ gemischte Gefühle.
- Die Kämpfe sind sehr kurzweilig, aber das Kampfsystem ist in vielen Situation imo auch nicht sonderlich interessant. Denn es gibt nicht sonderlich viel strategische Tiefe. Gegen Bosse muss man durchaus hin und wieder auch mal ein paar Patterns lernen, aber der Rest des Spiels spielt sich bisher ziemlich gleich. Schade auch, dass man den Unterschied zwischen verschiedenen Waffen nicht so wirklich stark merkt. Das mit dem Hacken ist allerdings ganz cool – auch, dass man manche normalen Gegner dadurch steuern kann.
- Ende A sehe ich definitiv nicht als Abschluss an, sondern als Zwischenstation. Ich habe allerdings ein bisschen das Problem wie einige andere hier, nämlich, dass ich zu den Charakteren keine große Beziehungen aufbauen kann. Emotionale Wendungen sind ja schön und gut, aber ich fühle mich beispielsweise den Maschinen in Pascals Dorf stärker verbunden als 2D und 9S. Wobei ich 9S durchaus mag. Bin mal gespannt, was noch kommt
- Ich finde es etwas unglücklich, dass man für das B-Ende das ganze Spiel quasi nochmal spielen muss. Die neue Inhalte sind zwar durchaus da, aber nun auch nicht so zahlreich, dass sie dominieren würden. Bisher (bin gerade wieder im überfluteten Gebiet) war bisher 15-20% neu, und das meiste davon auch nur Szenen, die bisher entkoppelt waren und genauso gut im ersten Durchgang hätten gezeigt werden können. Allerdings kommt man auch relativ schnell durchs Spiel, wenn man rusht, wie auch bei NieR damals.
- Die Sidequests sind so lala. Manche tragen echt zum World Building bei und ich finde es schön, dass die manchmal mit passender Musik etwas emotionaler gestaltet werden, aber rein spielerisch fühlt sich vieles doch arg nach Streck-Content an. Oder anders gesagt: Inhaltlich sind manche Sidequests interessant, spielerisch hingegen meistens nicht. Allerdings habe ich auch erst 13% der Sidequests gemacht und ein paar weitere angefangen.
- Musik ist toll, keine Frage. Nicht so emotional wie bei NieR, aber das ist das Spiel auch nicht. Ein endgültiges Urteil erlaube ich mir jetzt ohnehin noch nicht, auch den NieR-Soundtrack habe ich erst so richtig nach dem Spielen lieben gelernt. Aber bin auf jeden Fall positiver Dinge, dass ich mir den Automata-Soundtrack noch genug anhören werde. Mein bisheriger Favorit ist die Musik in Pascals Dorf.
Gibt jedenfalls noch viele offene Fragen und auch wenn ich aktuell noch bezweifle, dass ich komplett mit dem Spiel warm werde, werde ich definitiv weiterspielen. Macht ja auch Spaß und die Geschichte ist interessant. Aber dem Spiel fehlt für mich leider die "Wärme" des Vorgängers – Figuren, die mir etwas bedeuten
Da gab es einen Tisch? Die Cutscene war übrigens herrlich. "Pisseth of"
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Spannend - damit hast du fast alles zusammengefasst, was ich mir währed des Spielens auch gedacht habe.
Das letzte Drittel macht mir jetzt doch recht viel Spaß, weil ich mal die Motivation gefunden habe, zu Grinden und mich etwas mehr mit dem Spiel zu beschäftigen. Habe jetzt zwar nicht viele Nebenaufgaben gemacht, aber viele Gebiete nochmal besucht und auch die goldene Hasenstatue ein paar mal besiegt, weshalb ich nun auf Level 82 bin. Dürfte auch kurz vor dem Finale sein, das werde ich dann heute Abend spielen. Habe noch ein paar Worte zur Story zu sagen, aber das mache ich dann, wenn ich durch bin. Wenn jetzt nicht noch was Dickes kommt, wäre ich aber verwundert, warum NieR: Automata von vielen Seiten für seine Erzählstruktur so in den Himmel gelobt wird, denn bisher finde ich die weder besonders unkonventionell (jedenfalls nicht, wenn man NieR kennt) noch die Wendungen besonders überraschend. Aber mal gucken, was Ende C/D/E noch so beitragen.
Soooo, das war Ende E. Und für mich war’s das auch komplett mit dem Spiel. Denn nun ist mein Spielstand futsch. ^^'' Das war nicht einmal wirklich beabsichtigt gewesen.
Bin nach den Enden C-E nun auch positiver gestimmt, auch wenn die rückwirkend natürlich nicht alle Schwächen revidieren. Habe den Spoiler von BDraw auf Jacks Post gelesen, das hat noch mal einige offene Fragen beantwortet, die ich hatte. Generell muss man sich ja selbst schon einiges an Hintergrundinformationen besorgen, um den Gesamtzusammenhang zu verstehen, was ich eigentlich cool finde. Aber ich hab das selbst kaum gemacht und hab entsprechend auch ein bisschen was verpasst. Wenn man alles weiß, ist die Geschichte auf jeden Fall sehr cool, besonders ihre Sinnlosigkeit und die Evolution der Androiden und Maschinen. Wobei es durchaus noch ein paar Punkte gibt, an denen man sich aufhängen kann.
Mein größtes Problem mit der Geschichte ist aber einfach, dass mir bis zuletzt die persönliche Bindung zu ihr fehlt. Ich mag die Charaktere ja durchaus ganz gern, aber es ist trotzdem ein eher distanziertes Verhältnis: Ich interessiere mich dafür, was mit ihnen passiert, aber es tangiert mich emotional nicht allzu sehr. Da hat NieR trotz der simpleren Geschichte für mich einfach besser funktioniert: Da mochte ich den Hauptcharaktere, konnte seine Beweggründe nachvollziehen, wollte Yonah retten, war ernsthaft von Emils Entwicklung berührt und so weiter. (Dabei hab ich immer noch nicht das B-Ende gespielt.)
War aber unterm Strich trotzdem ein gutes Spiel. Werde dazu in Kürze in meinem Challenge-Thread noch was schreiben.
Am Ende hatte ich die Enden A-E sowie +-5 der schlechten Enden gesehen. Wie lange ich gebraucht habe, kann ich leider nicht mehr nachschauen, aber es waren vermutlich so ca. 28 Stunden.
Eine Sache muss ich noch loswerden: Es gab ja durchaus ein paar Momente, in denen NieR: Automata mit seinem Medium gespielt hat (die Aufnahme der Konfigurationseinstellung, die Hilfe anderer Spieler bei den E-Credits und das Löschen des Savegames am Ende waren solche Momente), aber weil das Spiel in den Reviews derart als ultimatives Testament von Yoko Taros Kreativität gelobt wurde, hatte ich doch ein bisschen mehr erwartet. Es ist eine auf mehreren Ebenen schön konstruierte Geschichte mit netten Twists, die durch eine Erzählstruktur mit mehreren Perspektiven etwas unkonventionell erzählt wurde, aber unterm Strich meiner Meinung nach wirklich nichts Bahnenbrechendes. Vielleicht habe ich auch was übersehen, keine Ahnung. Aber Undertale hat mich in dieser Hinsicht definitiv mehr geflasht.
Ach ja, und der Soundtrack ist echt klasse. Den werd ich die nächste Zeit sicherlich oft hören.
Mein größtes Problem mit der Geschichte ist aber einfach, dass mir bis zuletzt die persönliche Bindung zu ihr fehlt. Ich mag die Charaktere ja durchaus ganz gern, aber es ist trotzdem ein eher distanziertes Verhältnis: Ich interessiere mich dafür, was mit ihnen passiert, aber es tangiert mich emotional nicht allzu sehr. Da hat NieR trotz der simpleren Geschichte für mich einfach besser funktioniert: Da mochte ich den Hauptcharaktere, konnte seine Beweggründe nachvollziehen, wollte Yonah retten, war ernsthaft von Emils Entwicklung berührt und so weiter.
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Also ich habe mehr oder weniger dasselbe Problem, allerdings kann ich darüber dann doch gut hinwegsehen, denn für mich sind die Maschinen die wahren Stars des Spiels. Zu sehen was ihr Schicksal ist, zu wissen wie sie ticken. (dabei sind sie genau wie Menschen individuell) das ist was mich hauptsächlich in dem Spiel tangiert und meine letzte Session hatte so eine Stelle die mir richtig an die Nieren ging:
Es gibt da auch tatsächlich einen namhaften Hauptcharakter der mir äußerst symphatisch ist. Pod 042, ich hätte es erst selbst nicht für möglich gehalten, doch für mich ist er ein würdiger Grimoire Weiß Ersatz, er mag zwar kalt und...naja eben roboterhaft klingen doch ich glaube es ist schlichtweg seine Art, seine Gefühle auszudrücken. Humor hat der Gute an vielen Stellen schon bewiesen. So selbstreferenziell wie er sich ausdrückt.
Konnte mir übrigens die Bestienlord Waffengeschichte jetzt vollständig ansehen. Sind die Geschichten in irgendeiner Art und Weise Kanon? Es ist ja echt schockierend was der letzte Textfetzen da enthüllt.
Zitat
Aber Undertale hat mich in dieser Hinsicht definitiv mehr geflasht
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Das ist aber auch echt die Creme de la Creme an Konkurrenz, die du da aufzeigst. Undertale wird für mich immer ein zeitloser Meilenstein bleiben und bis auf FFX vielleicht konnte mich keine Geschichte mehr so stark berühren.
Konnte mir übrigens die Bestienlord Waffengeschichte jetzt vollständig ansehen. Sind die Geschichten in irgendeiner Art und Weise Kanon? Es ist ja echt schockierend was der letzte Textfetzen da enthüllt.
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Da es unter anderem zwei Waffen gibt die sich auf den ersten Teil beziehen ist durchaus von auszugehen. Zumal es da auch noch ein paar interessante Hintergrundinformationen gibt, wie
Das mit Undertale hab ich jetzt primär auf den Überraschungseffekt und die Meta-Spielereien bezogen, wobei natürlich auch die Geschichte selbst und die Charaktere toll sind.
Die Pods mochte ich auch ganz gern, aber in der C-Route mit dem dritten Charakter fand ich, dass sie es etwas übertrieben haben mit dem Humor, das hat sich für mich nach ’ner Weile sehr stark abgenutzt. Meine damit primär die Konversationen, wie es um den Kontrast der "Menschlichkeit" der Androiden und der Roboterhaftigkeit der Pods ging. Insbesondere die nüchternen Maschinenantworten sind mir da irgendwann etwas auf den Keks gegangen.
Da es unter anderem zwei Waffen gibt die sich auf den ersten Teil beziehen ist durchaus von auszugehen. Zumal es da auch noch ein paar interessante Hintergrundinformationen gibt, wie
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Also von dem Metallrohr weiß ich das schon, allerdings habe ich das bislang eher nur als eine kleine Referenz gesehen, der Zypressenstock aus Dragon Quest hat da ja schließlich auch eine Geschichte, bei der ich jetzt nicht unbedingt denke dass das zum World-Building von Nier gehört.
edit:
@BDraw Jetzt wo du es sagst. Ich habe ganz vergessen dass es natürlich noch Nier Replicant gibt. Ich frage mich ob Yoko Taro sich irgendwie dazu entschlossen hat beide Geschichten als Kanon anzuerkennen und das irgendwie ins World Building zu verflechten, anders kann ich mir die Metallrohr-Geschichte nicht erklären.
@BDraw Jetzt wo du es sagst. Ich habe ganz vergessen dass es natürlich noch Nier Replicant gibt. Ich frage mich ob Yoko Taro sich irgendwie dazu entschlossen hat beide Geschichten als Kanon anzuerkennen und das irgendwie ins World Building zu verflechten, anders kann ich mir die Metallrohr-Geschichte nicht erklären.
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Also die Jahreszahlen bauen wie gesagt alle auf Replicant auf. Aber da der Zypressenstock oder auch das Engine Blade ja auch drin sind... kA, ich denke das ist so ein Ding, wo man etwas selektieren muss. Viel ist da halt eher Anspielung als Fakt. ^^
Die Waffenstorys sind aber alle von dem Kaliber... ^^°
kA ob die Canon sind, sind ja eigentlich zu obskur, als dass man da was festes sagen könnte.
Ich sehe das aber auch eher als mündliche Überlieferungen an, wenn man heutzutage mal guckt was alles an Geschichten zu Excalibur und Co rumschwirrt gibt's da ja auch hunderte Fassungen.
Bei undertale hatte ich übrigens das Problem, dass ich den Twist schon vorher kannte und er mich danach irgendwie nicht mehr so berührt hat. NieR dagegen bringe ich im B-Durchlauf kaum über mich, auch wenn ich seit Jahren weiß, was da abgeht. (Beepy ;___
@Narcissu:
So sehr ich das Spiel auch mag, das Rad neu erfinden tut es wirklich nicht. Es nutzt aber halt was da ist (finde ich) teils doch recht unkonventionell. Aber ja, das wirkt wohl besser, wenn man es nicht schon vom Vorgänger kennt.
Ein paar Sachen, die ich sehr gut fand:
Das Ding ist, dass sich fast alles davon aus der bloßen Hauptstory selbst kaum ergibt, da fast jeder Fetzen im Archiv und jede Sidequest irgendein Detail hinzufügt, von denen viele jedes mal das halbe Storyverständnis auf den Kopf stellen. Das finde ich schon beeindruckend, dass das Spiel das schafft und dabei doch fast immer recht schlüssig bleibt. Quasi jedes bisschen Info was man findet trägt wirklich zur Story oder dem Worldbuilding bei.
Sorry für den Wall of Text, aber nach den fast 100% Archive bin ich da zu tief drin, um mich kurz zu fassen xD
kA ob die Canon sind, sind ja eigentlich zu obskur, als dass man da was festes sagen könnte.
Ich sehe das aber auch eher als mündliche Überlieferungen an, wenn man heutzutage mal guckt was alles an Geschichten zu Excalibur und Co rumschwirrt gibt's da ja auch hunderte Fassungen.
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Aber ja, zu voll sollte man alle Geschichten nun auch nicht nehmen. Manche sind halt Anspielungen, andere geben noch ein paar Infos.
Nope, Shadowlord in Replicant ist auch nur der Bruder. ;) Da werden entweder definitiv zwei separate Universen referenziert, order es trollt und geht gar nicht um NieR. Auch ne Möglichkeit, auch wenn der Text doch schon sehr deutlich ist :hehe:
Apropos, was ich mir beim optionalen Bosskampf dachte...
@BDraw: Wenn ich das lese, merke ich echt, wie viel ich verpasst hab. Von diesen Nuancen sind mir fast alle entgangen. Gerade diese ganze 2B-9S-Sache war mir nicht so richtig klar, obwohl das Spiel mir einige Hinweise darauf gegeben hat. Ich merke schon, es lohnt sich hier echt, nicht nur die Hauptstory zu spielen.
Und nochmal @Klunky: Tatsächlich mochte ich Pascal von allen Figuren im Spiel wohl am liebsten. Den hab ich gleich in mein Herz geschlossen und entsprechend fand ich seinen Teil der Geschichte auch toll. Das Roboterdorf ist auch definitiv mein Lieblingsort im Spiel.
Edit:
@BDraw: Zu dem, was du schreibst, passt auch ganz gut, was Yoko Taro vorm Release zum Spiel gesagt hat:
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