Nach Ende B passiert ja wirklich unglaublich viel:
...jetzt mal ehrlich, A2 ist mir ein unfassbar unsymphatischer Charakter. Auf ihre ganze auf edgy getrimmte Art komm ich gar nicht klar.
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Wenn du das erste mal mit A2 im Camp bist, sprich Anemone mal auf jeden Fall mehrfach an, bis die dir Zugriff auf den PC hinter ihr gibt. Dadrauf ist A2s Hintergrundgeschichte. Find's etwas unglücklich gelöst, dass die komplett optional ist, denn ohne die fand ich sie etwas sehr blass geraten.
Geändert von BDraw (26.03.2017 um 19:51 Uhr)
Die gibt es auch noch in ausführlicherer Fassung: http://nier2.com/blog/yorha-stage-play/
Wobei ich sagen würde, dass die Automata-Zusammenfassung sich besser lesen lässt. Nier2.com bietet halt nur ein Fanübersetztes Transcript des Stücks, da fehlt doch einiges. (Und vor allem ist die Ingame-Fassung... naja, ingame.)
Da ich seit heute eine Woche Urlaub habe, wollte ich (nachdem ich Breath of the Wild komplettiert habe) Nier nochmal anfangen und im Anschluss Nier Automata spielen. Da ich aber für Nier nicht mehr als einen Durchgang investieren möchte, aber dennoch die komplette Story kennen will, werde ich den Rest auf Youtube schauen. Jetzt meine Frage: Hat zusätzlich noch jemand einen Vorschlag für eine gute Zusammenfassung von Nier (evtl. auch Drakengard)? Clemps soll ein ganz guter Youtuber zu dem Universum sein, hat jemand evtl. Altenativen (am besten kurz und bündig)? Inwieweit ist Drakengard relevant für das Verständnis von Nier + Nier Automata? Danke im Voraus![]()
Ich habe Drakengard zwar selber noch nicht gespielt, aber da ein Großteil aller Zusammenhänge nur in Grimoir Nier erklärt werden musst du das Spiel eigentlich nicht kennen um Nier zu verstehen. NieR: Automata hat zwar scheinbar noch Verbindungen zum Drakengard Universum, die werden aber nicht erklärt. Von daher auch irrelevant. Solange du Nier gespielt hast reicht das schon. Die Videos von Clemps dürften aber reichen. Hab ich mir auch mal angeschaut.
Selbst NieR muss man nicht unbedingt gespielt haben, die Verbindungen, die relevant sind, kann man alle in Automata finden und dann im Archive nachlesen. (:
Man muss das Spiel auch nicht zweimal komplett durchspielen. Um das zweite (und letzte wichtige) Ende zu sehen, muss man nur die zweite Spielhälfte nochmal machen, die recht kurz ist. Wenn man nicht trödelt, kann man das auch gut in vier bis fünf Stunden schaffen. Aber jo, YouTube geht natürlich auch.
Danke für die Antworten
Ich bin echt gespannt, habe Nier vor Jahren mal begonnen aber nach ein paar Stunden hat es mich irgendwie verloren (ich meine ich bin gerade zu so einer Art Wüstentempel gekommen). Wollte es ewig nochmal anfangen und da mich jetzt doch der Automata-Hype gepackt hat, sehe ich das als Zeichen^^ Eigentlich gefiel mir das Spiel echt super, ka woran es damals gescheitert ist. Hoffentlich fesselt es mich dieses Mal!
Jo, wenn die Möglichkeit besteht würde ich zumindest, definitiv das noch mal machen, ich glaube nämlich schon dass es noch mal einen Unterschied macht, ob man diese Stellen selbst spielt oder sich ein Youtube Video anschaut. Spielzeittechnisch hält sich das gut in Rahmen und es wird genug "neues" eingestreut was einen zwischendurch unterhält.
Nur für alles was danach kommt würde ich definitiv Youtube empfehlen, da muss man dann schon ein wenig mehr Zeit investieren. (in nicht gerade berauschenden Nebenaufgaben) um im Genuss der Endings zu kommen.
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Mehr Liebe für Nebenaufgaben ;_;
Also ja, die waren vom Gameplay her nicht so der Renner, aber ich fand schon, dass die sehr viel zur Welt beigetragen haben. In Automata nochmal deutlich mehr, da da oft auch richtig foreshadowing betrieben wird und die Hauptchars mehr Tiefe bekommen.
Ich habe jetzt vorhin mal den Boss in der Wüste gemacht. Ach du scheiße war der schwer, da geht einfach viel zu viel ab nachdem sich die Segmente trennen. Man sollte so schnell es geht möglichst viele Körperteile zerstören. Gerade die Anfangsphase ist irre brutal und dieser Berserker-Modus bringt es ja mal voll nicht. (natürlich sollte man diese Aussagen nur unter Berücksichtigung meines Item Caps sehen.)
Aber nicht nur der Boss auch die Oberwelt ist echt verrückt geworden, wohin man auch kommt, überall mega fette Transformers die einen zeschrotten wollen. Bin mal aus Neugier noch mal in die künstliche Stadt gegangen, Shiiiaat!
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Ich hab nun auch etwas mehr gespielt, bin gerade auf dem Weg zum B-Ende mit ca. 16h. Ende A habe ich entsprechend (und drei der Troll-Enden).
Bisher habe ich relativ gemischte Gefühle.
- Die Kämpfe sind sehr kurzweilig, aber das Kampfsystem ist in vielen Situation imo auch nicht sonderlich interessant. Denn es gibt nicht sonderlich viel strategische Tiefe. Gegen Bosse muss man durchaus hin und wieder auch mal ein paar Patterns lernen, aber der Rest des Spiels spielt sich bisher ziemlich gleich. Schade auch, dass man den Unterschied zwischen verschiedenen Waffen nicht so wirklich stark merkt. Das mit dem Hacken ist allerdings ganz cool – auch, dass man manche normalen Gegner dadurch steuern kann.
- Ende A sehe ich definitiv nicht als Abschluss an, sondern als Zwischenstation. Ich habe allerdings ein bisschen das Problem wie einige andere hier, nämlich, dass ich zu den Charakteren keine große Beziehungen aufbauen kann. Emotionale Wendungen sind ja schön und gut, aber ich fühle mich beispielsweise den Maschinen in Pascals Dorf stärker verbunden als 2D und 9S. Wobei ich 9S durchaus mag. Bin mal gespannt, was noch kommt
- Ich finde es etwas unglücklich, dass man für das B-Ende das ganze Spiel quasi nochmal spielen muss. Die neue Inhalte sind zwar durchaus da, aber nun auch nicht so zahlreich, dass sie dominieren würden. Bisher (bin gerade wieder im überfluteten Gebiet) war bisher 15-20% neu, und das meiste davon auch nur Szenen, die bisher entkoppelt waren und genauso gut im ersten Durchgang hätten gezeigt werden können. Allerdings kommt man auch relativ schnell durchs Spiel, wenn man rusht, wie auch bei NieR damals.
- Die Sidequests sind so lala. Manche tragen echt zum World Building bei und ich finde es schön, dass die manchmal mit passender Musik etwas emotionaler gestaltet werden, aber rein spielerisch fühlt sich vieles doch arg nach Streck-Content an. Oder anders gesagt: Inhaltlich sind manche Sidequests interessant, spielerisch hingegen meistens nicht. Allerdings habe ich auch erst 13% der Sidequests gemacht und ein paar weitere angefangen.
- Musik ist toll, keine Frage. Nicht so emotional wie bei NieR, aber das ist das Spiel auch nicht. Ein endgültiges Urteil erlaube ich mir jetzt ohnehin noch nicht, auch den NieR-Soundtrack habe ich erst so richtig nach dem Spielen lieben gelernt. Aber bin auf jeden Fall positiver Dinge, dass ich mir den Automata-Soundtrack noch genug anhören werde. Mein bisheriger Favorit ist die Musik in Pascals Dorf.
Gibt jedenfalls noch viele offene Fragen und auch wenn ich aktuell noch bezweifle, dass ich komplett mit dem Spiel warm werde, werde ich definitiv weiterspielen. Macht ja auch Spaß und die Geschichte ist interessant. Aber dem Spiel fehlt für mich leider die "Wärme" des Vorgängers – Figuren, die mir etwas bedeuten
Da gab es einen Tisch? Die Cutscene war übrigens herrlich. "Pisseth of"![]()
Geändert von Narcissu (27.03.2017 um 22:22 Uhr)
Man hätte im B-Durchgang einfach ein bisschen später ins Spiel einsteigen sollen, so wie in Nier 1 als man ab einem gewissen Kaine Ereignis den zweiten Durchgang begonnen hat. Aber egal, nachdem du die B-Route beendet hast kannst du dich auf Durchgang C(D/E) freuen, dieser "entschädigt" meiner Meinung nach total und bietet nur noch neue Storyabschnitte.
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Okay, Durchgang B fertig. Bin etwas enttäuscht, wie wenig neue Sachen dazugekommen sind. Im Grunde genommen hätte man die beiden Durchgänge auch in einem kombinieren können, wo man zwischen den Charakteren wechseln kann und die getrennten Segmente auch getrennt spielt. Die paar neuen kryptischen Bilderbuch-Szenen waren wirklich nicht der Rede wert und die Berichte haben nun auch keine so großen Plottwists enthalten.
Immerhin ist der C/D/E-Durchgang nur neuer Content.
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