Uff, wirklich gut sieht das aber, finde ich, nicht aus. Mit einer einzigen Ausnahme: Barret is my dude!
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Gründer der JRPG-ChallengeJRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!
Neu durchgespielt Durchgespielte Spiele ✓The Legend of Zelda [NES] ✓Dragon Quest II (Dragon Warrior I&II) [GBC] | ✓Castlevania: Aria of Sorrow [GBA]
Sieht wie Grim Fandango aus 1998 aus.
erinnert mich daran, dass FF8 so viel besser gealtert ist.
Das definitiv, das ist vor allem dem geschuldet, dass es nur Midgar in einem vollen Spiel bedient.
Also ,,wenig" finde ich ein wenig krass (siehe video in meinem beitrag vor dir). das fängt schon nach der Bombin Mission an, wo das zerstörte Stadtviertel mit unzähligen NPCs ausstaffiert wurden (kinder, die nicht nach hause finden, eine alte Dame, die von einem Sanitäter umsorgt wird etc).Zitat
Bishin zu den Slums, die >deutlich< mehr Bewohner aufweisen als je zuvor sowie der wall market. FF7 ist in meinen Augen hier schon größer und lebendiger denn je, wo auch >erstmals< (im original nicht) das Leben der Bewohner beleuchtet wird.
Das definitiv. Mit einem entsprechenden Budget (oder Entwicklungszeit) hätte man sicherlich auch eine ,,GTA Stadt" draus machen können für einen gewissen Teil der Stadt.Zitat
Auf der anderen Seite dann doch nicht, da man anders als z.B. in GTA (wo man immer was inmitten der Stadt tun kann) nicht einfach Monster auf den Straßen hätte platzieren können zum Aufleveln - es wäre dann nur eine reine Kulisse. Da entschied man sich wohl wie im Original eher strikter an das erzählerische zu halten, da wie du sagtest der non-lineareren Teil mit der World Map kam.
Man darf gespannt sein, ob der 2. Tel dieser Struktur von Hub Gebieten folgt oder es sich dann doch drastisch mit einer Openworld ala ffxv öffnet.
Ich frage mich immer, wieso man das auf Nomura abläd, wenn Kitase ebenso Director ist. Ich glaube für uns von Außen etwas schwerlich zu beurteilen.Zitat
Die Frage ist, wie gehaltvoll es gewesen wäre ala GTA durch die Highways und z.b. oberen Stadtviertel zu düsen, wenn da nichts passiert an typischen FF Content. Da es auf den Straßen bzw. Vierteln keine ,,mobs" geben kann, die man umnietet.
Ich denke schon, dass man einige Gebäude, Hinterhöfe etc mehr zu Gesicht bekommt als im Original, wir sprechen hier immerhin immernoch von einem Remake, welches als Remake deutlich weiter als z.B. ein Resident Evil 3 Remake geht (wo sogar einige Schauplätze gestrichen wurden) und neue Schauplätze, npc etc implementiert hat.Zitat
Es ist leider etwas an denen objektiv gesehen auch FFXII, FFXV krankten (viele nicht betretbare Gebäude). Oder generell JRPGs kranken. In FF war es bisher meist so, dass Gebäude vorwiegend betretbar sind, wenn sie entweder Schauplätze für Story sind (Heavens Bar) oder sie spielerischen Mehrwert bringen (Shops), bis auf wenige Ausnahmen.
Aber selbst in einem westlichen ,,The Witcher", Assassins Creed etc sind viele Gebäude nur Kulisse
Geändert von BorisBee (19.04.2020 um 05:51 Uhr)
Ich stimme definitiv zu, dass Nomura viele Dinge angelastet werden, für die er womöglich gar nicht so viel kann (von wirren Story-Entscheidungen mal abgesehen – da spricht sein Track Record eine klare Sprache), aber Kitase war hier Producer. Director waren neben Nomura Motomu Toriyama und Naoki Hamaguchi. Beide nach außen hin diesmal recht unsichtbar.Zitat von BorisBee
Das stimmt definitiv und es ist ein Trend, der sicherlich Hand in Hand mit dem Fokus auf realistischerer Grafik bzw. realistisch proportionierteren Städten geht. Ich persönlich finde das schade und das ist auch ein Grund, wieso ich lieber mal wieder ein stilisierteren Final Fantasy sehen würde. Auch wenn es toll aussehen mag: Ein Spiel, wo das meiste nur Kulisse ist, bringt mir spielerisch weniger Befriedigung. Das ist bei AAA-Titeln eigentlich quer durch die Bank zu sehen. Die Balance in älteren Spielen gefällt mir da einfach besser, aber es ist ja kein neues Problem.Zitat
Geändert von Narcissu (19.04.2020 um 07:48 Uhr)
Gut, also das hatte ich zuvor noch nirgends gelesen. Ist auch ein neues Interview. Interessant, aber wenigstens mal was handfestes schriftliches.
Btw. mal abseits der streitbaren Diskussionen etwas meditatives(vor allem mit der Musik - soo schön)
Ich bewundere, wie manche Leute so extrem gut zeichnen können ;o
Habe mir ein ähnliches Motiv (und andere) als Displate (Metallplatte) für meine karge weiße Wand bestellt ^^
Geändert von BorisBee (21.04.2020 um 18:33 Uhr)
Verkaufszahlen in drei Tagen übersteigen die 3,5 Millionen – das dürfte recht gut sein:
https://www.gematsu.com/2020/04/fina...-in-three-days
I mog den Typen
Geändert von BorisBee (22.04.2020 um 18:10 Uhr)
Wow, selten jemanden auf Youtube zu finden der auch mal was negatives anzusprechen hat und nicht nur das Spiel in den Himmel lobt.
Ich bin nun fast durch – morgen mache ich wohl den Rest.
So viel schon mal vorweg: Ich habe eine laaange Liste von positiven und negativen Aspekten, die ich loswerden möchte. Insgesamt bin ich nicht unbedingt völlig ernüchtert (dafür war ich ja vorher schon zu skeptisch), aber keinesfalls begeistert – der Trend der letzten Jahre setzt sich fort. Ich hoffe, ich werde irgendwann noch einmal richtig warm mit der Serie, beim Kurs der letzten Jahre bezweifle ich es aber derzeit sehr.
Scheinbar ist noch nicht mal festgelegt (zumindest offiziell), welchen Abschnitt der zweite Teil abdecken wird und wie viele es geben wird. Laut Nomura wird es länger dauern, wenn sie viel Content in einer Episode abdecken und er würde die nächste gerne möglichst bald veröffentlichen.
https://twitter.com/aitaikimochi/sta...93181701111809
Freue mich schon auf Final Fantasy VII Remake Episode 2: Fun at the Chocobo Farm. (Ganz ehrlich, das würde ich sogar spielen wollen, haha.)
XD
... not surprised at all. Damit warte ich dann mal definitiv, bis das Projekt abgeschlossen ist und vergnüge mich bis dahin mit Eindrücken, Spoilern und Memes.![]()
Oder auch: Wir trauen uns nicht zu sagen, dass das Spiel ungefähr 7 (!!!) Episoden erhalten wird.Klingt zwar im ersten Moment viel und utopisch, aber es würde mich echt nicht wundern, dass das am Ende sogar wahr werden würde. Mit dem Pacing aus Episode 1 kann man meiner Meinung nach nämlich noch locker 6 weitere Episoden füllen.
Oh man xD
Wir erfahren also so in ca. 10 Jahren ob das Gesamtprojekt nun was taugt oder nicht. Für die nachfolgenden Generationen kann es also noch was werden (bzw. für alle die es am Stück spielen können), aber ich finde es jetzt solange erstmal blöd
Und wenn es wirklich kürzere Episoden werden, dann bitte auch preislich vernüftig.
Now: Promise Mascot Agency & Mario & Luigi: Brothership / Done: Clair Obscur Expedition 33
Now: Doctor Who Staffel 15 / Done: Daredevil: Born Again
Now: One-Punch Man Band 20 / Done: Dai Dark Band 2
RPG-Challenge 2025 / Now: Clair Obscur Expedition 33
Das aktuelle Interview legt eher Nahe, dass sie eine Trilogie anpeilen wollen.
6 Titel spielt kein Mensch durch, von Natur aus verliert man Käufer von Titel zu Titel, wenn diese story-technisch aufeinander aufbauen. Das ist schon aus wirtschaftlicher Sicht nicht klug.
Halte es daher für äußerst unwarscheinlich.. und ich verstehe auch die ,,Logik'' nicht, weil Midgar im Original ca. >20% des Spiels ausmachte, dass es im Remake genauso sein muss. Ggf. sah man hier mehr Potential für den Ausbau der Story. Dieses 1:1 auf das Original ummünzen wollen funktioniert einfach nicht, wenn schon alleine Midgar derart anders aufgebaut wurde storytechnisch.
Dass die Karten nun dies bezüglich neu gemischt wurden, haben wir ja nun alle mittlerweile verstanden.
Aus dem aktuellen Interview (Kitase):
Schon damals verglich Kitase die Idee der Episoden mit der Final Fantasy XIII Trilogie. Das wird sich jetzt im Verlauf der Entwicklung sicherlich deutlicher herausstellen, je nachdem, wenn sie feststellen, dass sie mit 3 Titeln hinkommen.Zitat
Gehen wir bei den Sequels wie bei FFXIII jeweils von Jahresabständen von 2-3 Jahren aus kommen wir auf 2022/2023 mit dem zweiten Titel und 2024/2025 mit dem letzten Titel hin.
Hier übrigens die neue Review von Angry Joe zum Spiel, der anders als wie viele von uns recht unbelastet an die Sache geht, da er das Original nicht kennt und keine festen Vorstellungen davon hatte wie Story etc. zu sein haben:
Seine Bewertungen damals zu Final Fantasy XIII: 5/10 (sein erstes FF) und Final Fantasy: XV 7/10 Punkten.
Ich teile vor allem seine Meinung bezüglich des Kampfsystems als ,,perfekte Symbiose'' zwischen ATB und Echtzeit. Im Gegensatz zu FFXV war das Kampfsystem in Echtzeit endlich wieder taktisch, ich hoffe, dass sie das KS für kommende FFs adaptieren und erst einmal beibehalten.
Geändert von BorisBee (29.04.2020 um 09:17 Uhr)
Midgar hat maximal 10% des Originalspiels ausgemacht.
Ich verstehe da die häufig vorgenommene, maßlose Übertreibung von "Game-Journalisten" auch nicht, die Midgar zuweilen als "ein Viertel" oder "zehn Stunden" im Original beziffern.
Nach fünf Stunden ist man aus Midgar raus, vllt. 6 wenn man sich extrem Zeit lässt. Man kratzt mit dem Abschluss von Midgar nicht mal an der Hälfte von CD 1.
Jo, ich brauche nur 3 Stunden für Midgar, hab mal nach Random Lets Play gesucht und die Person brauchte 5 Stunden für Midgar.
Sie haben ja gesagt das sie es episodisch machen wollen weil es zuviel Arbeit wäre alles in einen Spiel zu machen, wieso haben sie aber dann Midgar so extrem aufgebläht? Dadurch machen sie sich doch sogar noch mehr Arbeit.
Okay, wie gut, dass ausschließlich ,,Gaming-Journalisten'' zu maßlosen Übertreibungen tendieren und keine ,,normalen Gamer''. Kommen wir doch mal mit faktischen Zahlen und nehmen wir jetzt mal Stichprobenartig einige Lets Plays als Anhalt (Inhaltsanalyse):
Pandorya (Youtube). Hier hat sie ca. 7 Stunden für Midgar benötigt. Midgar nimmt hier 14 Teile von insgesamt 67 Parts ihres Letsplays ein, die Parts sind gemittelt fast gleich lang (habe den letzten finalen Part aufgrund der Länge doppelt gerechnet).
Da kommen wir eher sogar genau auf 20,90% heraus.
(playlist / rechte Spalte: https://www.youtube.com/watch?v=e9AJ...J2OXMzpHHx6k5I)
Lets Player (youtube) m00sician ebenfalls 14 Teile von insgesamt 56 bis Ende, wobei hier auch optionaler Content (fern von der Hauptstory) im Letsplay enthalten sind wie Emerald Weapon.
(Playlist rechte seite: https://www.youtube.com/watch?v=SvfG...D2fCy&index=56)
Die parts sind nicht alle immer komplett gleich lang, aber doch annähernd. Es kann sich ja mal jemand die Mühe machen und die Minuten von den Lets Playern zusammentragen wieviel Midgar bei denen spieltechnisch eingenommen hat und dann einen Durchschnitt herausbilden.
Ja und den Moderatoren ,,Guy'' von Gametrailers, von dem du oben das Youtube Video geteilt hast, meinte, dass er für das gesamte FF7 Originalspiel nur 25 Stunden gebraucht hat, so kannst gehen mit der rückblickenden Wahrnehmung.
Wobei das sein kann, wenn man extrem schnell spielt und eben keinen optionalen content wie Emerald Weapon etc. wert legt und die Mainstory durchzieht, dass man mit dem Original Game in 25 h durch ist.
Eigentlich eher nicht, zumal die Hauptarbeit einfach grundlegende Spielmechaniken sind bei einer Neuentwicklung als dass es das Designen von z.B. Gebieten sind. D.h. Kampfsystem entwickeln / testen / verwerfen / finalisieren, Skills und Materia hinzufügen, testen, balancen, Charakteranimationen etc. Das alles sorgt dafür, dass direkte Sequels ,,unaufwendiger'' entwickelt werden können.Zitat
Ich vermute einfach mal ganz stark, dass erstens der erzählerische / szeneastische Bruch nicht so schön gewesen wäre und man hätte mitten in der ,,Weltkarte'' / oder in der Openworld einen Bruch machen müssen.
Auch, wenn ich mit das so vorstellen würde, dann spielt man Midgar fertig und noch ein paar Stunden in der Pampa oder einer Openworld, wo dann irgendwann eine unsichtbare Barriere ist wo man nicht weiter kann?
Da wir nicht wissen, ob sie eine Openworld planen, ist es definitiv sinnvoll nach ca. 40 Stunden des Remakes am Ende Midgars einen Cut zu machen und nicht beides drin haben zu müssen - die große Stadt Midgar als auch eine Openworld ala FFXV.
Da entwicklungstechnisch der aller erste Titel immer deutlich länger benötigt (Die Entwicklung das Kampfsystems steht, die im Entwicklungsprozess von Part 1 laut Interviews mehrmals verworfen und getestet wurde), kam es den Entwicklern sicherlich gelegener den ersten Part nicht so ,,weitfassend'' und eher linear zu haben.
Geändert von BorisBee (30.04.2020 um 21:39 Uhr)
@BorisBee: Let's Plays sind nun wirklich nicht repräsentativ für ein normales Spielverhalten. Let's Player müssen ihre Zuschauer vor allem unterhalten, und das führt oftmals dazu, dass man sich mit (linearen) Story-Passagen intensiver auseinandersetzt und dafür weitläufigere Gebiete auf interessante Dinge hinunter bricht. Ganz zu schweigen davon, dass Grinding in der Regel rausgekürzt wird und vor allem erfahrene Spieler den Entdecker-Aspekt gar nicht richtig ausleben, weil sie sowieso schon wissen, wo sich alles befindet. Wenn du überhaupt irgendeine halbwegs nützliche Information aus einem Let's Play extrahieren möchtest, solltest du die Spielzeit nicht anhand der Video-Länge abmessen, sondern anhand der intern gemessenen Spielzeit ablesen.
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