Ad hominem. Du hast es anders dargestellt und es hatte keinerlei Kontext zu meiner Aussage, da ich es nicht verglichen habe.
Weder habe ich das Kampfsystem von FFXV positiv noch negativ erwähnt. Du vermischst hier zwei vollkommen fremde Themen zwecks Scheinargumentation.
Es war genau so ein Action RPG (light) wie z.B. Secret of Mana. Ab Teil 2 wurde alles abseits der Kämpfe (minimale Erkundung, Side Quests, NPC-Interaktion, Geheimnisse abseits des Weges etc.) Schritt für Schritt weg rationalisiert. Natürlich hat KH nie durch bahnbrechende RPG-Mechaniken geglänzt, aber es war ein kleines, rundes nettes Produkt.Zitat
Weil ich es kann.Zitat
Aber auch, weil ich mir gerne selber ein Bild machen möchte und ich - wie bereits erwähnt - den ersten Teil mochte und bei der langen Entwicklungszeit selbst bei Nomura auf ein zumindest fertiges Spiel gehofft habe.
Was in der Retrospektive ja ein Trugschluss war und in Zukunft werde ich mir sehr gut überlegen, ob ich nochmal einem KH eine Chance gebe. Von Hass kann hier aber keine Rede sein. Ich würde Dich nochmal bitten, Deine infantile und versucht süffisante Performance anzupassen. Das ist im Allgemeinen ein guter Tipp, wenn Du in diesem Forum gerne geschätzt und ernst genommen werden möchtest (und grundsätzlich überall).
Die Story war einer der Aspekte, der am unfertigsten war und am meisten von der Presse und Spielerschaft kritisiert wurde.Zitat
Nomura hat Jahre vorher an dem Spiel rumgeschraubt und Gameplay und Story waren in allen Aspekten unfertig. Womit ich zum nächsten Punkt komme:
Natürlich ist der Director in letzter Instanz für Gameplay und Story zuständig, da er die Ergebnisse der Entwickler/Autoren absegnen muss.Zitat
Gegenfrage: Wie war denn der Build von FF versus XIII bzw XV als Tabata übernommen hat? Was hat nicht funktioniert? Was war unfertig? Du kennst keine Hintergründe für die Entscheidungen die getroffen worden sind und wir können hier nur mutmaßen, ob überhaupt was da war oder ob es besser/schlechter war bzw. wie und warum es verändert wurde. Nochmal: Hier musste jemand das unfertige Konstrukt von Nomura in ein fertiges Produkt verwandeln und zwar unter der Herausforderung einen Projektplan einzuhalten und somit die Stakeholder zufrieden zu stellen.
Das wird von Dir aber nicht berücksichtigt.
Und nochmal: Nicht alle Entscheidungen, die Tabata getroffen hat, halte ich für toll. Aber ohne Tabata wäre das Spiel gestorben.
Ich weiß nicht wie der Build war, den er übernommen hat. Nochmal: Er hat eine super undankbare Aufagbe übernommen, es geht mir hier nicht um einzelne, subjektive Fehlentscheidungen.Zitat
Es geht darum, dass er - ich wiederhole mich - den Dreck von Nomura zusammenkehren musste.
Schön, und Deine Aussage ist? Dass Nomura das entwickelt? Da sitzt er jetzt auch seit über fünf Jahren dran und muss nicht eine Suppe zuende kochen, wo vorher jemand dreimal rein gekackt hat.Zitat
Ja, es wird 10 Stunden auf 30-60 aufblasen, damit man mit FFVII richtig Kohle machen kann indem man in den nächsten Jahren häppchenweise die nächsten Episoden zum Vollpreis veröffentlicht Das ist eben Dein toller Nomura.Zitat
Statt FFVII in einem fertigen Spiel zu verwirklichen, haut er eine Episode raus, die nicht mal einen Drittel von FFVII ausmacht. Und wenn da x Inhalte hinzukommen, die der absolut runden Geschichte keinen wesentlichen Mehrwert geben, ist das die einfachste Methode von einem "vollwertigen Final Fantasy Erlebnis" zu fabulieren, ohne dieses abzuliefern. Dass das eine Entscheidung ist, die a) aus wirtschaftlichen Gründen und b) basierend auf Nomuras Inkompetenz ein vollwertiges JRPG nach 2020er Standards in einer Spanne von fünf Jahren zu entwickeln, getroffen wird, scheinst Du nicht verstehen zu können oder zu wollen.
Glaube ich auch.Zitat
Lol Rofl lmao das ist fancy, Du hast es gespielt? Wow, cool.Zitat
Genau aus dem Grund ist es (neben dem ganzen Storycontent, der hinzugedichtet wird - KH lässt grüßen) ja auch ein Re-Imagening. Ich werde mir den Classic Mode angucken und sollte er wirklich zu einfach sein, dann werde ich eben auf den anderen Modus umsteigen. Die Herausforderung sollte bei einem originalgetreuen FFVII aber nicht auf schwierigen Inputs und Reaktionen basieren, sondern in erster Linie auf strategischer Ebene stattfinden. Denn das ist die Esszenz, die das Original ausgemacht hat.
Final Fantasy hat seit Teil IX keinen Standard mehr - was auch ein großes Problem der Serie ist. Man hat sich immer zu sehr bemüht, das Rad neu zu erfinden und zu viele Traditionen oder auch funktionierende Konzepte über Bord geworfen. FF würde m.E. von einer Rückkehr zum ATB System enorm profitieren. Das bedeutet ja nicht, dass man keine neuen Twists einbauen kann (wie sehr gute Remakes aussehen oder sich das Zurückbesinnen auf alte Tugenden positiv auf ein modernes Spielerlebnis einer etablierten Reihe auswirken kann, hat zuletzt die Resident Evil Serie mit Teil 7 und 2 gezeigt). Dass auch heute rundenbasierte Battle Engines spaßig, anspruchsvoll und kommerziell erfolgreich sein kann, zeigen diverse Reihen wie Persona, Legend of Heroes etc.Zitat
Ich habe Witcher 3 erwähnt, um zu verdeutlichen, dass RPGs mit einem gigantischen Scope, einer vollständigen, großen, lebendigen und organischen Welt, tausenden, gut geschriebenen SideQuests und und und auch in der Moderne in einem angemessenen Zeitrahmen entwickelt werden können. Transferleistung und kontextualisiertes Lesen fände ich in so einer Unterhaltung gut, sonst reden wir aneinander vorbei. Ich glaube auch nicht, dass FFVII in sich ein schlechtes Produkt wird (auch wenn ich nach wie vor Angst bzgl. einiger Designentscheidungen habe, aber ich gehe da möglichst neutral dran). Was ich aber absolut nicht gutheiße, ist die Veröffentlichungspolitik in Episoden aus genannten Gründen. Da werden ja noch weitere Schwierigkeiten hinzu kommen wenn die nächsten Episoden auf der PS5 erscheinen und man sein Savegame auf eine andere Konsole holen soll. Dann wird es auch nochmal ein Re-Release vom Remake auf der nächsten Gen geben etc.Zitat