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  1. #1
    Was ich echt hasse, ist, in JRPGs grinden zu müssen. Das hat auch das gute bis sehr gute Lost Odyssey am Ende total vergeigt - es war immer gut balanced, aber für den Final Battle gegen Gongora muss man dann erst noch 15 Stunden in der City of Ancients Ureinwohner, Mammuts und Silberkelolons grinden, sonst hat man keine Chance. WTF? (Und von der dreadful Archylte-Steppe in FF13 fang ich jetzt gar nicht erst an.)

    Das sollte das Remake dringend besser hinbekommen, gleich ob Turnbased oder Live Action-KS. Ein Final Battle, der sich an das Level des Spielers anpasst, eine gute Herausforderung liefert, aber absolut machbar ist, wäre toll.

  2. #2
    Wat? Grinden in LO?

    Ich weiß noch, das im am Ende nach Erledigen der meisten Sidequests total op war und der Endkampf ein Spaziergang war. Ich meine verhindert durch sein EXP System ja grinden auch größtenteils. Wenn du da stundenlang gridnen musstest hast du irgendwas falsch gemacht...

  3. #3
    Zitat Zitat von The Judge Beitrag anzeigen
    Generell bin ich mal auf die Darstellung der Welt gespannt. Wird es eine klassische World Map (eher unwahrscheinlich), abschnittsbasierte Open World ala FF15 oder eher story -driven linear?
    Zitat Zitat von Cutter Slade Beitrag anzeigen
    Was die Worldmap angeht. Ich könnte mir schon vorstellen, dass man darauf verzichtet und man stattdessen auf eine Kombination von großen & kleinen Hubs, diversen Ländereien und eben eine klassische Landkarte zur Schnellreise setzt (wenn denn die Highwind freigeschaltet werden sollte). Davor reißt man eben durch die über die Landkarte verknüpften Gebiete. Irgendwie kann ich mir heute einfach keine World Map mehr vorstellen. Find ich auch ehrlich gesagt nicht mehr so spannend. ^^
    Ganz ehrlich: Das fände ich EXTREMST daneben! Dass sie aus völlig unangebrachten Gründen bei den neuen Spielen ständig drauf verzichten ist eine Sache - kann ich aber zumindest noch aus Square Enix sicht so halbwegs nachvollziehen, auch wenn ich anderer Ansicht bin. Aber für FFVII (und auch die anderen PS1-Teile sowie jene davor) war die Weltkarte essentiell, sie hat imho geradezu das Spielgefühl und die gesamte Struktur geprägt. FFVII ohne Weltkarte wäre für mich nicht "modern", sondern eine verstümmelte Version, die nicht mehr viel mit der Vorlage gemein hätte. Die Hälfte aller Momente und Phasen, die ich an VII geliebt habe, hatten direkt oder indirekt irgendwas mit der Weltkarte zu tun. Wenn man das rausnimmt und stattdessen so macht wie in FFX & Co, bleibt nicht mehr viel vom Spiel übrig und sie erleichtern es um das, was es ausgemacht hat. Bei neuen Teilen wollen sie krampfhaft modernistisch und pseudo-innovativ sein, okay. Aber diese Haltung auch bei Remakes an den Tag zu legen, wo es zu allererst einmal darum geht, das Wesentliche des Originals wieder einzufangen und neu erstrahlen zu lassen? Nein, danke. Das haben sie bei bisherigen Remakes zu Recht nie so gemacht, warum jetzt damit anfangen? Das könnte niemals funktionieren und ich kann nur hoffen, dass die Leute dort das wissen. Immerhin wollte Nomura ursprünglich eine Weltkarte in XV einbauen, an der auch schon gewerkelt wurde bis hin zur Spielbarkeit. Vielleicht ein gutes Zeichen, aber sicher sein kann man sich nicht.
    Zitat Zitat
    Besteht ja – wie schon an vielen Stellen hier angemerkt - immer noch die Möglichkeit, dass das Spiel um Content erleichtert werden könnte. Charaktere, Quests, Minigames, ganze Städte. Da dürfte sicherlich vieles der Moderne angepasst werden und gerade dann dürfte nicht genug Zeit sein, alles aus dem Original in die Jetzt-Zeit zu überführen. Daher die Schnitte. Ist ja nicht gerade wenig.
    Wir leben in einer traurigen Zeit, wenn "Moderne" bedeutet, von allem weniger geboten zu bekommen - ohne damit zwangsläufig einhergehende Steigerung der Qualität. Wenn sie wirklich so vieles vom Original über Bord werfen sollten, dann glaube ich teilweise echt, dass das Ausmaß des "anders machens" sich als bloße Universal-Ausrede und Rechtfertigung verselbstständigt. Als hätten sie aufgegeben, es den Fans rechtzumachen, weil das ja sowieso eine Sackgasse ist - aber damit nicht so sehr auffällt, wie viel schlechter das Ganze beim neuen/veränderten Material (inklusive Skript) wird, gehen sie gleich den Full-Reimagining-Remix-Weg, um sich von der Vorlage und den dazugehörigen Ansprüchen komplett abzunabeln. Was immer einem dann am Remake nicht gefällt, sie können immer sagen, dass sie es anders machen wollten (ganz egal, dass das noch gar nicht begründet, warum das Neue ggf. nichts taugt). Fände ich schon äußerst schade, wenn das so wäre, weil sie sich damit nicht den Wünschen der Spielerschaft stellen und versuchen, einen guten Kompromiss aus Alt und Neu zu etablieren, was ich für angemessen halte, sondern es sich super-einfach machen und willkürlich ein ganz anderes Spiel entwickeln, das nur noch marginal und vordergründig etwas mit FFVII zu tun hat.
    Versteht ihr, was ich meine? Wenn sie sich von der Grafik mal abgesehen zu 80 bis 90% am Original orientieren, dann würde der Rest an Andersartigkeit sehr leicht, schnell und deutlich auf- bzw. ins Gewicht fallen. Und ausgehend von Square Enix aktuelleren Spielen vermutlich eher in negativer Weise. Wenn sie hingegen gleich einen Remix verfolgen, der in Sachen Ablauf und Spielsystem nicht mehr viel mit der Vorlage gemein hat, ist es eine dermaßen abweichende Erfahrung, dass man gar nicht mehr explizit ausmachen kann, was alles verändert wurde, weil abseits der Oberflächlichkeiten so ziemlich alles irgendwie anders und neu ist und sie hoffen, dass man sich damit leichter abfindet. So etwas erschiene mir jedoch sehr feige und faul. Wenn ganze Städte, Quests, Handlungsabschnitte, Minigames, Spielmodi wie die Weltkarte usw. fehlen, dann wäre das ein klares Eingeständnis von Unfähigkeit, da sie nicht in der Lage waren, diese Dinge für die heutige Zeit angemessen umzusetzen. DAS sollte deren Herausforderung sein, an der sie sich auch messen lassen müssen, und nicht, irgendein neues Spiel zu machen, welches hier und da einige Elemente aus VII übernimmt.
    Zitat Zitat
    Aber um noch mal auf die Charaktere zurückzukommen. Da fürchte ich echt um den ein oder anderen Charakter, da das Spiel so voller skurriler Ideen war/ist, dass ich es mir schwerlich vorstellen kann, sowas mal in HD zu sehen. Red XIII im Matrosenanzug (tolles Beispiel nach wie vor), Red XIII generell (wäre aber Bombe, mal so einen Charakter dabei zu haben), oder auch Cait Sith, den pupsenden Palmer, Heidegger… ach, die waren alle so toll. Da waren leider die letzten Teile in der Hinsicht oft Charme-frei (zu ernst an vielen Stellen).
    Das liegt in den neueren Teilen aber auch einfach daran, dass sie so sehr auf der Realismus-Welle mitschwimmen und Square Enix diesen Stil für die Ewigkeit zu verfolgen scheint. Massenhaft Humor aus Spielen wie FFV, VI, VII oder IX kommt daher, dass die Charaktere eine gewisse "Cartooniness" innehatten. Auf die Weise funktionierte zum Beispiel auch diese ganze Schiene mit der Slapstick. Oder auch nur den Charakter-Animationen. Kann man sogar analog zum Uncanny-Valley-Effekt betrachten: Wenn sich Barret so übertrieben aufregt dass das Modell der Spielfigur rumzittert und wild mit den Armen fuchtelt, dann finden wir das süß oder lustig, selbst wenn es um tendenziell ernste Dinge geht. Aber es ist eine überzeichnete Spielfigur. Wir wissen sofort, was gemeint ist, obwohl es nur mit einfachen Mitteln rudimentär rübergebracht wird. Wenn die Modelle andererseits inzwischen überall wie die Wirklichkeit aussehen, dann ist an solchen Stellen kaum mehr Platz für vergleichbaren Charme oder Humor - realistisch wirkende Charaktere, die stark überzeichnet handeln (wie besagtes wild mit den Armen Rumfuchteln), erscheinen uns lächerlich, albern und vor allem unpassend zum Gesamtlook. So betrachtet stünden den Entwicklern mit phantasievolleren, unrealistischeren Charakteren viel mehr Optionen offen, was natürlich nicht nur für FFVII galt/gilt. Beim aktuellen Ansatz sind die oft gezwungen, den Humor in die Dialoge oder in größere, von Außen betrachtete Handlungen zu verlagern, wahrscheinlich noch over-the-top verkitscht mit entsprechender Musik und Kameraeinstellungen. So geschehen in FFX-2. Lustig finde ich das nicht mehr, während ich mich über die ulkigen Charaktersprites aus FFV immer noch kaputtlachen kann. Erinnert sich noch jemand an die Szene, als Galuf und Bartz herausfinden, dass Faris ein Mädel ist? Stellt euch das nur mal in der heutigen Zeit mit moderner Technik, Kamera, Sprachausgabe und korrekt proportionierten Figuren vor! Es ist erstaunlich, wie viel vom Witz und Charme am Charakterdesign hängt, und das bekommen sie mit dem aktuellen Ansatz nicht in dem Maße zurück und werden es auch nicht für FFVII nachbilden können.
    Zitat Zitat
    Um Vincent und Yuffie wäre es echt schade, auch wenn beide bei mir in der Letzten Reihe standen mochte ich doch gerade deren Quests, die wirklich abwechslungsreiche Szenarien boten. Vincent und sein Herrenhaus/Vampir-Abenteuer und Yuffie und ihr fernöstlich geprägtes Heimatdorf. Gerade letzteres war zwar irgendwie eine offensichtliche Lückenfüller-Episode (Flucht mit dem Flugzeug, Absturz und nun?), aber irgendwo doch durch und durch unterhaltsam
    Das ist auch nochmal so ein Thema: Final Fantasy VII war, wie manche seiner Vorgänger (insbesondere VI), noch sehr "episodisch" aufgebaut, und ich liebe RPGs mit diesem Ansatz. Fast jeder Charakter hatte einen Abschnitt in der Story, der speziell ihm gewidmet war. Klar, je nach Figur mal mehr, mal weniger, und mal tauchte das früher, mal später auf. Aber genau das machte auch den Reiz aus. Red in Cosmo Canyon mit der Höhle und der Wahrheit über seinen Vater, Barrets Vergangenheits-Aufarbeitung im alten Corel, Cid in Rocket Town usw. Alle standen mal im Rampenlicht und brachten so ihre eigene kleine Story, die sich perfekt in den größeren Zusammenhang einfügte (fast alles davon hatte irgendetwas mit Shinra zu tun!), mit in die Party ein. Heutzutage funktionieren die Spiele meistens anders. In FFX, XII und XIII stand immerzu die Rahmenhandlung im Vordergrund, für die Charaktere wurde in dem Sinne weniger Aufwand betrieben und ihre persönlichen Geschichten höchstens in einer kurzen Rückblende oder Dialog beleuchtet, aber nicht in einem eigenen Abschnitt inklusive Stadt, Dungeon, Rätsel, Bossgegner und mehreren Cutscenes oder so. Das fehlt mir in den Spielen schon lange, hätte ich gerne mal wieder, und habe ich damals in VI und VII, nachdem es mir klar wurde, geradezu angehimmelt. Streamlining für das Remake wäre in diesem Bereich praktisch fatal.
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Wichtig ist mir hierbei aber, dass man die Kontrolle der ganzen Gruppe besitzt. Sowas unterscheidet einfach Spiele fundamental und gerade in FFVII mit den Materia-Kombinationen ist das ziemlich relevant.
    Ich hasse es, wie man inzwischen ständig nur noch auf einen einzelnen Charakter reduziert wird. Ich möchte eine Party steuern, nicht nur in der Geschichte, sondern auch im Gameplay. Speziell dieses Teamgefühl, welches dabei aufkommen konnte, war etwas Besonderes, das in neueren Systemen stark vernachlässigt worden ist.
    Zitat Zitat von Cutter Slade Beitrag anzeigen
    Die Zuweisung der Materia den entsprechenden Waffen / Accessoire – Slots hat sich doch nicht auf die Spielbarkeit der Kämpfe ausgewirkt. Klar hat man dadurch die ganzen Kämpfe etwas individualisiert (entsprechend der Kombinationen), aber sowas wäre doch auch machbar, wenn man sich nur auf einen spielbaren Charaktere beschränkt und die restlichen der Willkür der KI aussetzt oder man entsprechende Taktiken zuweisen kann.
    Nope, das ginge nicht oder wäre zumindest nicht ansatzweise dasselbe. Nenn mich Kontrollfreak, aber ich gebe lieber direkte Befehle ein, als mich mit einer unzureichend einstellbaren KI rumzuschlagen, die in der Vergangenheit schon oft an ihre Grenzen gestoßen ist und nicht tat, was ich mir von ihr gewünscht oder erwartet hätte (FFXII & XIII). Überhaupt macht es einen gewaltigen Unterschied, wenn man drei oder mehr Figuren hat, die man selbst beliebig ausrüsten und anpassen, und dann alle drei steuern und ihre Fähigkeiten im Kampf aufeinander abstimmen kann. Wenn ich mir Pläne mache, wie genau ich mit allen dreien vorgehen werde etc. Bezöge sich das auf nur einen einzigen Charakter, so wäre dieser erstens hoffnungslos überpowert (wodurch auch das Gruppenfeeling futsch ist) und zweitens wäre der Ablauf erheblich eindimensionaler. Wird viel auf eine KI-Mannschaft übertragen, kann man sich ggf. nicht auf sie verlassen und hat nie die volle Kontrolle und Übersicht über das Geschehen. Ist auch nicht so befriedigend, wenn der Boss letztenendes durch einen Automatik-Charakter besiegt wird und nicht durch ein Kommando, das ich selbst kurz vorher eingegeben habe. Ich hätte in VII jedenfalls nichtmal halb so viel Spaß daran gehabt, Materia auf meine Truppe zu verteilen, wenn ich währenddessen hätte daran denken müssen, dass ich sie eh nicht direkt und unmittelbar einsetzen darf oder muss.
    Zitat Zitat von Cutter Slade Beitrag anzeigen
    Generelle Pausen (mit und ohne steuerbare Party im Rücken) zur Fähigkeitenauswahl gibt es doch in vielen modernen RPGs: Mass Effect 3, Dragon Age Inquisition, The Witcher 3 und ganz neu auch wieder Fallout 4.
    Da wären wir ja wieder beim alten, leidigen Thema ^^ Das sind alles westliche Vertreter. Sicher kann man sich die für Inspiration mal anschauen, da sie auch eine Menge richtig machen. Aber ich bin seit jeher dagegen, den östlichen Stil bewusst an den westlichen anzupassen. Schon bis jetzt ist mir dabei zu viel von dem verloren gegangen, was ich früher am Genre mochte. Die Grundlage und Basis, von der man ausgeht, sollte bei einem Remake (!) meiner Ansicht nach noch immer das Originalspiel sein, und nicht irgendetwas komplett fremdes. Über die Details lässt sich reden, aber wenn sie so heftig drauf sind, dann braucht das kommende Spiel kein "Final Fantasy VII" mehr im Namen stehen haben.
    Zitat Zitat
    Und daher würde mich eine Abkehr vom ATB / der permanenten Einzelauswahl nicht wirklich stören. Muss ja auch irgendwie anders gehen, eben moderner. Random Encounter, separater Bildschirm, stoische Rundenkämpfe mit Einzelauswahl? Ne, das möchte ich ehrlich gesagt nicht (mehr).
    Nur weil etwas gerade trendy ist und in vielen Spielen verwendet wird, wird es dadurch noch nicht automatisch progressiv. Ist wie ich vor ein paar Beiträgen bereits erwähnte natürlich eine Geschmacksfrage, was man bevorzugt, aber der eine Ansatz ist nicht zwangsläufig veraltet. Ich kann gut verstehen, dass du die Aufzählung aus dem letzten Satz nicht mehr willst, ehrlich, und zum Teil geht es mir genauso. Aber das sind alles Dinge, die man auch abschaffen/so weit modernisieren könnte, ohne dabei das zugrundeliegende Konzept gleich aus dem Fenster zu werfen:
    Anstelle von Random Encountern sieht man die Gegner vorher in der Umgebung. Es gibt keinen separaten Kampfbildschirm, sondern es wird ohne deutlichen Übergang nur das Kampfmenü eingeblendet, sobald es zur Berührung kommt (vgl. Star Ocean 5). Es gibt keine "stoischen Rundenkämpfe", sondern ein dynamisches, schnelles ATB, vielleicht in etwa eine Mischung aus X-2 und XIII, mit unterschiedlich langen Zeitleisten je nach Fähigkeit, und wo die Kommandos auch vom Gegner oder einem selbst gecancelt werden können und viel schneller eingegeben werden, ohne irgendwelche langen Wartezeiten zu haben. Als Komfortfunktion für Leute, die so allergisch auf Einzelauswahl sind wie du offenbar, kann man ja eine optionale Automatik oder Angriffs-Wiederholung einbauen. Aber bei alledem behält man die Kontrolle über die gesamte Gruppe und es bleibt im Kern das alte System mit entsprechenden Modernisierungen. Die Figuren können sich zwar von selbst umherbewegen wie in Wild Arms 3 oder meinetwegen auch XIII (bitte kein so übertriebenes Rumgehopse >_>), aber das ist nicht mehr als Kosmetik - man steuert in erster Linie über die Befehle. Kein Action-Kampfsystem, kein manuelles Herumrennen von Gegner A zu Gegner B mit Cloud. Alles in state-of-the-art Bombast-Optik.
    So stell ich mir das jedenfalls optimalerweise vor. Ich kann selbstverständlich nicht für alle sprechen, aber denke doch, dass viele Spieler, die das Original kennen und mochten, derartiges gegenüber radikaleren Änderungen bevorzugen würden. Selbst für die Hardcore-Puristen, zu denen ich mit Sicherheit nicht zähle, dürfte das ein annehmbarer Kompromiss sein. Überzeugt bin ich davon, dass so etwas auch modern und für die heutige Zeit angemessen und alles andere als veraltet rüberkommen würde.
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Da ist es also die Mischung, die es altbacken macht. Könnte man da mehr Sachen wegdrücken und würden sie das Pacing der Kämpfe erhöhen, würde das schon viel besser klappen. Das Spiel zeigt übrigens auch, warum Zufallskämpfe altbacken sein KÖNNEN, aber es nicht zwangsweise sein müssten - man muss das System drumherum halt nur entsprechend anpassen. Wenn man zum Grinden gezwungen ist und dazu eigentlich noch gezielt grinden muss (SP/EP), ist es wirklich nur altbacken und nervig, ne Minute im Kreis zu rennen und dann doch den falschen Gegner zu kriegen. Das geht durchaus besser, ohne so krasse Änderungen vorzunehmen.
    Jopp, seh ich auch so. Hätte selbst mit den Zufallsbegegnungen kein Problem, wenn sie es so hinkriegen, dass die nicht mehr so nervig sind, wie in den früheren FF-Teilen oder dem Genre damals insgesamt. Und da gibt es wahrlich mehr als genug Möglichkeiten, die Square /Square Enix so leider noch nie ausprobiert hat! Siehe zum Beispiel Wild Arms (vor allem Teil 2, 3 und Alter Code F), wo man die bis zu einem gewissen Grad auch einfach wegklicken kann, wenn man grade keinen Bock auf Kämpfen hat. So etwas würde auch im VIIer Remake gut funktionieren, besonders passend etwa auf der Weltkarte.
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ich bin mir nicht einmal sicher, ob Tseng, Elena, Reno und Rude alle Turk-Mitglieder in FF7, oder ob es noch andere gibt. Falls dem so ist, könnte es ja sein, dass Cissnei immer noch aktiv ist.
    Irgendwer muss doch bestimmt die Büroarbeit übernehmen
    Zitat Zitat von The Judge Beitrag anzeigen
    Daher bin ich mir nicht so sicher, ob ein rundenbasiertes bzw. ein ATB-Kampfsystem bei einer AAA-Marke, die ganz oben mitspielen will, noch machbar ist. (...) Eine ganze Gruppe in Echtzeit zu befehligen und zu "fühlen" ist wirklich schwierig und eigentlich fällt mir auch kein aktuelles (Rollen)Spiel ein, dass das wirklich gut gelöst hat.
    Deshalb macht man so etwas halt einfach nicht in "Echtzeit". Zumal das ohnehin ein seeehr dehnbarer Begriff ist. Aber schön, dass du nur von Zweifeln sprichst. Denn es gibt anscheinend manche, die überzeugt davon sind, dass so etwas heute nicht mehr funktioniert, was ich persönlich albern finde, da es in dem Sinne schon ewig niemand mehr in angemessener Form versucht hat. Lost Odyssey ist diesbezüglich natürlich aus den von dir und besonders von Cipolla genannten Gründen ein schlechtes Beispiel (und ich mochte das Spiel, nur fürs Protokoll - die Kämpfe waren altbackener als sie hätten sein müssen). Wenn sie einen neuen Final Fantasy Hauptteil machen würden, der sich an den alten Tugenden orientiert aber sie fürs heutige Publikum angemessen modernisiert, und dieses Projekt dann deutlich scheitert, unter anderem festgemacht an schwächeren Verkaufszahlen und Wertungen, DANN könnte man das Thema ad acta legen. Aber ich persönlich bin überzeugt davon, dass das nicht passieren würde, sondern nach wie vor eine Menge ungenutztes Potential in den alten Systemen steckt. Man muss es nur richtig angehn.
    Stattdessen verfolgen sie, zumindest für meine Präferenzen, spieltechnisch mit diesem ganzen KI-Kram und den teils krassen Einschränkungen (Leader-KO = Game Over in XIII, was für eine Schnapsidee... oder jetzt mit XV, wo die Party effektiv auf eine einzige Person zusammengeschrumpft ist) diverse Holzwege, die eine Menge von dem vermissen lassen, was damals so cool war. Eigentlich faszinierend, wie sehr es manche feiern, dass ihre interaktiven Möglichkeiten immer stärker und weiter beschnitten und marginalisiert werden. Manches von dem, was zuletzt mit XIII gemacht wurde und demnächst mit XV gemacht wird, empfinde ich als klaren Rückschritt für die Freiheiten des Spielers. Die Liste der Dinge, die ich in den vermeintlich "primitiveren" Spielen von einst tun konnte und die inzwischen fast schon standardmäßig nicht mehr zur Verfügung stehen, wird immer länger. Kann sein, dass es dadurch früher ein wenig unrealistischer war, aber es sind verdammt nochmal Fantasy-RPGs! Wenn ich Realität will, dann geh ich nach draußen wandern. Wer nicht ein Mindestmaß an Suspension of Disbelief mitbringt, der sollte einfach die Finger von Videospielen lassen.
    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen
    Was ich echt hasse, ist, in JRPGs grinden zu müssen. Das hat auch das gute bis sehr gute Lost Odyssey am Ende total vergeigt - es war immer gut balanced, aber für den Final Battle gegen Gongora muss man dann erst noch 15 Stunden in der City of Ancients Ureinwohner, Mammuts und Silberkelolons grinden, sonst hat man keine Chance. WTF?
    Fand das Spiel zwar auch an manchen Stellen etwas zu grindlastig, aber mit dem letzten Boss hatte ich keinerlei Probleme, afair ohne auch nur einen einzigen Kampf vorher extra für den absolviert zu haben. Habe aber auch annähernd alle Sidequests erledigt. Denke ebenfalls, dass du da irgendwas falsch gemacht hast, wenn du solche Probleme mit dem hattest ^^


    @"anschließen": Euch ist aber schon klar, dass man das Wort in manchen Fällen synonym mit verbinden/anknüpfen verwenden kann? Je nach Zusammenhang auch ohne eine inhärente Wertung darüber, an welcher Stelle. Wie Slade schon sagte, Wortklauberei. Angeals Formulierung klingt für mich nicht falsch, das kann man so oder so verstehen: Star Wars Episode III schließt an Star Wars Episode IV an. Star Wars Episode III schließt an Star Wars Episode II an. Selbst wenn es falsch wäre, sollte eigentlich klar sein, was gemeint war. Eher schon hätte ich Zweifel bezüglich der genannten Zeiträume, aber für die ist mein Gedächtnis nicht gut genug und ich habe die Spiele zu lange nicht mehr gespielt, um dazu irgendeine Aussage machen zu können.

  4. #4
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Deshalb macht man so etwas halt einfach nicht in "Echtzeit". Zumal das ohnehin ein seeehr dehnbarer Begriff ist. Aber schön, dass du nur von Zweifeln sprichst. Denn es gibt anscheinend manche, die überzeugt davon sind, dass so etwas heute nicht mehr funktioniert, was ich persönlich albern finde, da es in dem Sinne schon ewig niemand mehr in angemessener Form versucht hat.
    Das ist eben das Ding. Es ist nur ein schlechtes Bauchgefühl, Spekulation. Wie eigentlich momentan alles, was wir uns hier über das Remake aus der Nase ziehen. Ich hätte ja definitiv nichts gegen ein flottes, modernes System, das auf den alten Tugenden basiert. Ich glaube auch, dass es funktionieren kann und es einfach in längerer Zeit nur nie wirklich jemand versucht hat. Ich glaube nur persönlich irgendwie nicht daran, dass Square das mit dem Remake versuchen wird. Wenn Nomura sagt, dass er das Spiel "für die heutige Spielergeneration" gestalten will, klingt das erstmal ein bisschen danach, als würde man sich dann auch Systemen bedienen, von denen man bereits weiß, dass die heutige Spielergeneration auch drauf abfährt.

  5. #5
    Zitat Zitat von The Judge Beitrag anzeigen
    Ich glaube nur persönlich irgendwie nicht daran, dass Square das mit dem Remake versuchen wird.
    Das befürchte ich auch. Immerhin scheint gerade Nomura durch Kingdom Hearts, FFXV usw. ein viel größeres Faible für actionlastige, sehr direkte Systeme zu haben. Doch gerade so etwas würde imho gar nicht gut zu VII passen Dass das Kampfsystem ein wesentlicher Bestandteil eines jeden Rollenspiels ist, steht wohl außer Zweifel. Verändert man das völlig, verändert man das eigentliche Spiel gleich massiv mit. Ich interpretiere die Interview-Aussagen im Moment ebenfalls eher so, dass sie sich da selbst einen Freibrief für einen weiteren Innovations-Overkill herbeireden.
    Die Begründung, nicht bloß die Grafik zu überarbeiten sondern den Spielern auch etwas Neues bieten zu wollen, kann ich ja verstehen. Aber dieses Neue würde fast schon von selbst kommen, dadurch, dass es nun wahrscheinlich komplett in 3D ist. Man kann gar nicht realistisch alles genau gleich machen wie im Original. Aber das sehe ich eher als ein Grund, sich im Rahmen der Umsetzbarkeit möglichst nah daran zu halten, zumindest als Richtwert und Zielsetzung, und nicht, dann erst recht alles gänzlich umzugestalten. Zusammen mit dem neuen Look, dadurch ggf. auch Kamerakontrolle, Modernisierungen im Kampf, andere Dungeon-Layouts, zum Teil andere Verteilung von Schätzen und Geheimnissen, NPCs, und vielleicht noch hier und da ein paar veränderte oder neue Sidequests... Es wäre in jedem Fall eine neue Spielerfahrung. Da bevorzuge ich abseits der offensichtlichen nötigen Upgrades eher Neuerungen im Detail bzw. beim Inhalt, aber nicht beim Gesamtkonzept (Spielmodi).

    Stimmt natürlich, dass nach derzeitigem Stand alles nur Spekulation ist. Doch das beschäftigt mich, da es nunmal um etwas geht, das mir nach wie vor sehr am Herzen liegt. Vielleicht hilft es dabei, mit dem Endprodukt besser klarzukommen, wenn man alle (persönlichen) Worst-Case-Szenarios einmal gedanklich durchgespielt hat und dadurch später nicht mehr so leicht negativ überrascht wird? Oder ich mich sogar freuen kann, wenn im Remake doch mehr als erwartet von dem überlebt, was ich an VII so mag.

  6. #6
    Hab jetzt nicht den ganzen Thread durchforstet, daher sorry falls das schon verlinkt wurde: http://goo.gl/mV8yu4


    Zitat Zitat
    “We can’t have these upgraded, beautiful 3D models of Cloud and Barrett, still lining up in a row, jumping forward to attack an enemy, then jumping back to wait for their next turn,” Nomura said.

    “That would be bizarre. Of course there will likely be changes there.”

    Aussagen wie diese machen mich etwas nervös und steigern meine Skepsis nur noch mehr. Ich musste die ganze Ankündigung um das Remake eh erst etwas sacken lassen, aber je mehr ich darüber nachdenke um so skeptischer werde ich das das Remake angeht. Da ist IMO so viel Potenzial nach oben UND unten. SE hat damit wirklich die Büchse der Pandora geöffnet und ich habe das ungute Gefühl das das Remake ganz anders wird als sich einige das so vorstellen.

    Mir persönlich würde ein grafisches Update schon ausreichen (am liebsten mit Animetouch). Dann noch die Gegner etwas stärker bzw. die Stärke der Gegner an den Level der Party anpassen. Das würde mir schon reichen.

    Allerdings habe ich die Befürchtung das SE nicht auf Restauration aus ist, sondern vielmehr darauf das vorhandene, noch immer schöne aber mit leichten Abnutzungsspuren behaftete, Relikt aus massivem Gold einzuschmelzen.Nur um dann daraus etwas völlig anderes zu erschaffen. Fast so als würde ein Architekt den Kölner Dom sprengen weil es dann einfacher ist da etwas neues, nicht zwangsläufig weniger beindruckendes, aber doch völlig anders hin zu setzen.

    Naja, wir werden es wohl erst erfahren wenn erste Gameplayszenen auftachen. Aber bis dahin bleibe ich sehr sehr skeptisch.
    Geändert von Sei-Men (25.06.2015 um 20:22 Uhr)

  7. #7
    Gibt eigentlich kein Grund zur Panik. Lieber ein Scheiß-Remake, als gar kein Remake. Wem das mögliche Scheiß-Remake nicht gefällt, der kauft sich halt die Originale Version bei Steam / im Store und zockt die. Wenn das Remake einigermaßen okay ist, kann man sich halt darauf freuen.

    So oder so, es kann nur gut enden. (o:

  8. #8
    Ha, Square Enix hat es tatsächlich getan und die Trumpfkarte gespielt. Ich für meinen Teil bin sehr gespannt wie das ganze Ding ausgehen wird und gehe da erstmal mit einer gewissen Vorsicht ran. Aber ich kann nicht abstreiten das mich auch irgendwie darauf freue. Na ja, erstmal gebe ich hier auch mal einen Senf dazu ab:

    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Ganz ehrlich: Das fände ich EXTREMST daneben! Dass sie aus völlig unangebrachten Gründen bei den neuen Spielen ständig drauf verzichten ist eine Sache - kann ich aber zumindest noch aus Square Enix sicht so halbwegs nachvollziehen, auch wenn ich anderer Ansicht bin. Aber für FFVII (und auch die anderen PS1-Teile sowie jene davor) war die Weltkarte essentiell, sie hat imho geradezu das Spielgefühl und die gesamte Struktur geprägt. FFVII ohne Weltkarte wäre für mich nicht "modern", sondern eine verstümmelte Version, die nicht mehr viel mit der Vorlage gemein hätte. Die Hälfte aller Momente und Phasen, die ich an VII geliebt habe, hatten direkt oder indirekt irgendwas mit der Weltkarte zu tun. Wenn man das rausnimmt und stattdessen so macht wie in FFX & Co, bleibt nicht mehr viel vom Spiel übrig und sie erleichtern es um das, was es ausgemacht hat. Bei neuen Teilen wollen sie krampfhaft modernistisch und pseudo-innovativ sein, okay. Aber diese Haltung auch bei Remakes an den Tag zu legen, wo es zu allererst einmal darum geht, das Wesentliche des Originals wieder einzufangen und neu erstrahlen zu lassen? Nein, danke. Das haben sie bei bisherigen Remakes zu Recht nie so gemacht, warum jetzt damit anfangen? Das könnte niemals funktionieren und ich kann nur hoffen, dass die Leute dort das wissen. Immerhin wollte Nomura ursprünglich eine Weltkarte in XV einbauen, an der auch schon gewerkelt wurde bis hin zur Spielbarkeit. Vielleicht ein gutes Zeichen, aber sicher sein kann man sich nicht.
    Ehrlich gesagt ist die Weltkarte ein Feature das ich am wenigsten vermissen würde. Vieleicht habe ich auch einfach nur zu viel Dragon's Dogma und GTA V gespielt, aber das Spiel in eine Open World Umgebung zu packen würde meiner Meinung nach exzellente Möglichkeiten bieten auch neue Areale und Dungeon-mäßige Gebiete zu schaffen. Die ganzen Waldgebiete könnte man als Neben-Dungeons konstruieren die stärkere Gegner, Bosse und besondere Waffen und Gegenstände bieten. In einigen davon würden sich hier und da Ruinen und kleinere Nebenhandlungen zum Alten Volk (vorallem mit Aerith im Team) finden. Das Marschland auf dem Weg zur Chocobo Ranch stelle ich mir als ein großes tückisches Gebiet vor: Nebelschwaden, wenig begehbare Stellen, ungewöhnlich tiefe Wasserläufe, fast schon See-artig, in denen die Midgardschlange ihr Unwesen treibt. Die Insel, auf der die Ritter der Runde-Materia vergraben liegt, zu erreichen stelle ich mir einer Open World Umgebung auch abenteuerlicher vor.

    Der heutige Stand der Technik erlaubt es gewaltige offene Welten zu gestalten, eine begehbare Weltkarte wie damals oder lineare Final Fantasy Spiele wie X oder (der schlimmste Verbrecher in dieser Hinsicht) XIII sind damit gar nicht mehr nötig. Und ich würde zu gern sehen wie die Welt von Final Fantasy VII in einer Open World Umgebung aussieht.

    Zitat Zitat
    Anstelle von Random Encountern sieht man die Gegner vorher in der Umgebung. Es gibt keinen separaten Kampfbildschirm, sondern es wird ohne deutlichen Übergang nur das Kampfmenü eingeblendet, sobald es zur Berührung kommt (vgl. Star Ocean 5). Es gibt keine "stoischen Rundenkämpfe", sondern ein dynamisches, schnelles ATB, vielleicht in etwa eine Mischung aus X-2 und XIII, mit unterschiedlich langen Zeitleisten je nach Fähigkeit, und wo die Kommandos auch vom Gegner oder einem selbst gecancelt werden können und viel schneller eingegeben werden, ohne irgendwelche langen Wartezeiten zu haben. Als Komfortfunktion für Leute, die so allergisch auf Einzelauswahl sind wie du offenbar, kann man ja eine optionale Automatik oder Angriffs-Wiederholung einbauen. Aber bei alledem behält man die Kontrolle über die gesamte Gruppe und es bleibt im Kern das alte System mit entsprechenden Modernisierungen. Die Figuren können sich zwar von selbst umherbewegen wie in Wild Arms 3 oder meinetwegen auch XIII (bitte kein so übertriebenes Rumgehopse >_>), aber das ist nicht mehr als Kosmetik - man steuert in erster Linie über die Befehle. Kein Action-Kampfsystem, kein manuelles Herumrennen von Gegner A zu Gegner B mit Cloud. Alles in state-of-the-art Bombast-Optik.
    So stell ich mir das jedenfalls optimalerweise vor. Ich kann selbstverständlich nicht für alle sprechen, aber denke doch, dass viele Spieler, die das Original kennen und mochten, derartiges gegenüber radikaleren Änderungen bevorzugen würden.
    Was du beschrieben hast ist quasi das Kampfsystem von Final Fantasy XIII-2, was neben Final Fantasy X-2, eines der actionreichsten ATB-Varianten darstellt und auch modern genug ist. Wenn das Team rund um Remake sich daran orientieren würde wäre es meiner Meinung gar nicht so verkehrt. Der Spielfluss stimmt und die Präsentation auch, mit ein paar Modifikationen auf FFVII zugeschnitten sollte da was gutes dabei heraus kommen. Und man würde sich damit nicht zu sehr von den Wurzeln entfernen.

    Alternativ könnte auch mir auch ein Echtzeit-Kampfsystem à la Dragon's Dogma vorstellen - minus herumklettern am Gegner. Bei dem Spiel sind die Begleiter tatsächlich ein wichtiger Bestandteil der Kämpfe und man merkt den Unterschied wenn man alleine Unterwegs ist. Anders als in DD würde ich aber den aus Versus XIII und in XV gestrichenen Charakterwechsel einführen. Auf die Art würde der Spieler mit verschiedenen Kampfstilen mehr Möglichkeiten bekommen. Je nach Gegnertyp wären Nahkämpfer wie z.B. Cloud und Tifa gefragt oder Fernkämpfer wie Barret und Vincent. Ich kann mir gut vorstellen wie man mit Barret einen Ahriman vom Himmel schießt, dann auf Cloud wechselt und dem Vieh mit seinem Breitschwert eins auf den Deckel gibt.

    Ich könnte mir jedenfalls vorstellen das Nomura einige Ideen und Element aus Versus XIII in Spiel integrieren möchte. Vorallem solche die in XV nicht mehr ihren Weg gefunden haben oder gestrichen wurden.

    Zitat Zitat
    Selbst für die Hardcore-Puristen, zu denen ich mit Sicherheit nicht zähle, dürfte das ein annehmbarer Kompromiss sein. Überzeugt bin ich davon, dass so etwas auch modern und für die heutige Zeit angemessen und alles andere als veraltet rüberkommen würde.
    Sei mir nicht böse, aber du bist in der Hinsicht doch etwas mehr Hardcore als die anderen hier.

    Zitat Zitat von Sei-Men Beitrag anzeigen
    Allerdings habe ich die Befürchtung das SE nicht auf Restauration aus ist, sondern vielmehr darauf das vorhandene, noch immer schöne aber mit leichten Abnutzungsspuren behaftete, Relikt aus massivem Gold einzuschmelzen.Nur um dann daraus etwas völlig anderes zu erschaffen. Fast so als würde ein Architekt den Kölner Dom sprengen weil es dann einfacher ist da etwas neues, nicht zwangsläufig weniger beindruckendes, aber doch völlig anders hin zu setzen.
    Der Vergleich passt nicht so ganz. Ist ja nicht so als würden sich beim Erscheinen des Remakes plötzlich alle Disks der PS- und PC-Versionen selbst zerstören.
    Geändert von Master (29.06.2015 um 02:21 Uhr)
    PSN || XBL

  9. #9
    @Shieru: Exakt. Aber das predigen einige hier inklusive mir ja schon seit Jahren. Ich möchte etwas, das Schritt für Schritt durch Anpassung verbessert und erweitert wird, und nicht ständig alles komplett anders und neu macht. In gewisser Weise fangen sie damit nämlich wieder bei Null an. Das kann mal funktionieren, aber ist immer ein Glücksspiel, weil es sich auf so viele verschiedene Aspekte und Features bezieht. So sehr ich das mit der "Evolution statt Revolution" schon für die Hauptserie immer gefordert habe, sollte man meinen, dass es für Remakes erst recht gelten müsste.
    Zitat Zitat von Master Beitrag anzeigen
    Ha, Square Enix hat es tatsächlich getan und die Trumpfkarte gespielt. Ich für meinen Teil bin sehr gespannt wie das ganze Ding ausgehen wird und gehe da erstmal mit einer gewissen Vorsicht ran. Aber ich kann nicht abstreiten das mich auch irgendwie darauf freue.
    Hehe, in den alten Threads zum Thema, die ich neulich zusammengefasst habe, bist du immer als großer Befürworter und Verteidiger der Remake-Idee aufgetreten ^^
    Zitat Zitat
    Ehrlich gesagt ist die Weltkarte ein Feature das ich am wenigsten vermissen würde. Vieleicht habe ich auch einfach nur zu viel Dragon's Dogma und GTA V gespielt, aber das Spiel in eine Open World Umgebung zu packen würde meiner Meinung nach exzellente Möglichkeiten bieten auch neue Areale und Dungeon-mäßige Gebiete zu schaffen. Die ganzen Waldgebiete könnte man als Neben-Dungeons konstruieren die stärkere Gegner, Bosse und besondere Waffen und Gegenstände bieten. In einigen davon würden sich hier und da Ruinen und kleinere Nebenhandlungen zum Alten Volk (vorallem mit Aerith im Team) finden. Das Marschland auf dem Weg zur Chocobo Ranch stelle ich mir als ein großes tückisches Gebiet vor: Nebelschwaden, wenig begehbare Stellen, ungewöhnlich tiefe Wasserläufe, fast schon See-artig, in denen die Midgardschlange ihr Unwesen treibt. Die Insel, auf der die Ritter der Runde-Materia vergraben liegt, zu erreichen stelle ich mir einer Open World Umgebung auch abenteuerlicher vor.

    Der heutige Stand der Technik erlaubt es gewaltige offene Welten zu gestalten, eine begehbare Weltkarte wie damals oder lineare Final Fantasy Spiele wie X oder (der schlimmste Verbrecher in dieser Hinsicht) XIII sind damit gar nicht mehr nötig. Und ich würde zu gern sehen wie die Welt von Final Fantasy VII in einer Open World Umgebung aussieht.
    Über die Vorteile der Weltkarte gegenüber dem Open-World-Ansatz habe ich ja schon anderswo ausführlich geschrieben. Bin kein Fan dieses aktuellen Trends, vor allem weil die Spielwelten dann dazu tendieren, vergleichsweise leer zu sein. Wenn sie es so toll machen, wie du es dir vorstellst, wäre ich dafür offen, aber das halte ich für eher unwahrscheinlich. Der Open-World-Stil hierbei würde wenn, dann gerade dafür eingesetzt werden, um möglichst viel aus dem Original zusammenzukürzen und wegzurationalisieren. Und wenn alle Wälder aus der Vorlage dann zu ein oder zwei betretbaren Bereichen werden, um nur eines von unzähligen Beispielen zu nennen, empfände ich das schon als Verlust, auch für die Atmosphäre usw.. Darüber hinaus haben mich früher immer die Relationen der Orte zueinander beeindruckt, von denen man durch die klassische Weltkarte ein ausgesprochen gutes Gespür bekam. Das würde fehlen, wenn man nicht mehr übers Wasser kann.
    Zitat Zitat
    Was du beschrieben hast ist quasi das Kampfsystem von Final Fantasy XIII-2, was neben Final Fantasy X-2, eines der actionreichsten ATB-Varianten darstellt und auch modern genug ist. Wenn das Team rund um Remake sich daran orientieren würde wäre es meiner Meinung gar nicht so verkehrt. Der Spielfluss stimmt und die Präsentation auch, mit ein paar Modifikationen auf FFVII zugeschnitten sollte da was gutes dabei heraus kommen. Und man würde sich damit nicht zu sehr von den Wurzeln entfernen.
    Richtig, richtig. Das KS aus XIII-2 fand ich sehr gut, nutzte endlich das Potential aus XIII, wo sich das durch die massiven Einschränkungen jedoch nie richtig anfühlte. Ja, so in etwa würd ich mir das wünschen. Nur eben mit drei vollwertigen Charakteren gleichzeitig (nicht nur zwei plus Monster) und der entsprechenden, später neunköpfigen Party zur Auswahl.
    Zitat Zitat
    Ich könnte mir jedenfalls vorstellen das Nomura einige Ideen und Element aus Versus XIII in Spiel integrieren möchte. Vorallem solche die in XV nicht mehr ihren Weg gefunden haben oder gestrichen wurden.
    Hmm, Ideen und Elemente aus Versus XIII, die darin gestrichen wurden... Du meinst sowas wie die Weltkarte ? Aber im Ernst: Fänd ich auch toll, wenn sie da die Interaktionsmöglichkeiten erweitern, und sei es nur ein bisschen bei der Erkundung. Zum Beispiel mit Vincent rumballern oder mit Yuffies Mega-Shuriken weit entfernte Schalter treffen ^^
    Zitat Zitat
    Sei mir nicht böse, aber du bist in der Hinsicht doch etwas mehr Hardcore als die anderen hier.
    Von diesem Forum ausgehend vielleicht, aber "Hardcore" ist halt nochmal was anderes als Purist. Ich bin nicht gegen spieltechnischen Fortschritt, ich hab nur was gegen Square Enix Auslegung dieses Begriffes

  10. #10
    Man muss Kyle Bossman nicht mögen, aber manchmal hat er einfach recht:

    http://www.gametrailers.com/videos/a...asy-vii-remake

    Übrigens denke ich , dass der Trailer ein reiner Fanservice ist. Alleine der Erzähler teast ja wirklich die Hardcore Fans mit den Sätzen
    "The reunion at hand may bring joy. It may bring fear" und dann "But let us embrace whatever it brings. For they are coming back. At last the promise has been made"

    Nun muss SE aber auch wirklich abliefern. Hoffentlich haben die mit ihren internen Entwicklungstools nicht mehr zu kämpfen wie noch zu PS3 Zeiten.
    KH 3 macht es ggf. mit UE4 ja um einiges einfacher als mit den Crystal Tools bzw. mit Luminouse. Naja warten wir es mal ab. ^^

  11. #11
    Zitat Zitat von Gogeta-X Beitrag anzeigen
    Man muss Kyle Bossman nicht mögen, aber manchmal hat er einfach recht:
    Was!? Natürlich muss man das!

  12. #12
    Zitat Zitat von Rush Beitrag anzeigen
    Was!? Natürlich muss man das!
    Er ist bisher zumindest der Einzige bei GT, den ich noch regelmäßig sehe.

  13. #13
    Zitat Zitat von Gogeta-X Beitrag anzeigen
    Man muss Kyle Bossman nicht mögen, aber manchmal hat er einfach recht:
    1. Wer Kyle nicht mag, hat kein Herz.
    2. Eine sehr, sehr schöne Zusammenfassung zum Thema insgesamt, auch wenn er vergessen hat, noch Matsuda zu zitieren. Aber es tut einfach nur gut, zu hören, wenn einem jemand so Wort für Wort aus der Seele spricht.

    Zitat Zitat
    Übrigens denke ich , dass der Trailer ein reiner Fanservice ist. Alleine der Erzähler teast ja wirklich die Hardcore Fans
    Ja, SE hat offenbar ne Schwäche dafür entwickelt, in den Trailern solche Meta-Kommentare einzubauen. Wie mit dem Enthüllungstrailer für XV, wo am Ende zuerst ein Dialog kommt "Do you want the truth? Why not? It's complicated" und dann jemand sagt "The legend meets it's match. But... the world is ever changing... for the fifteenth coming" und dann aus VersusXIII XV wurde. Oder dieser andere Trailer vom letzten Jahr, wo Noctis am Ende sagt "Been a long time. Too long. Not much longer".
    Aber bei FFVII ist es schon ziemlich extrem. Zumal die Sätze auch nur ganz entfernt zum Spiel passen, und nur für diejenigen halbwegs auf die Story anwendbar sind, die das Spiel eh schon auswendig kennen. Aber hey, das Spiel ist reiner Fanservice, da darf der Trailer auch Fanservice sein. ^^
    Und man, echt jetzt... die armen Autoren. Die haben wohl auch schon seit zehn oder noch mehr Jahren nicht mehr mit richtigen Menschen Kontakt gehabt. Die tun mir echt leid.

    Zitat Zitat
    Nun muss SE aber auch wirklich abliefern.
    "nun" ist ja ein sehr dehnbarer Begriff.
    Innerhalb der nächsten drei bis fünf Jahre wärs schon nett, ja. Vielleicht noch bevor die PS5 angekündigt wird, damit es keine Konflikte mit FFXVI gibt.
    Geändert von Diomedes (03.07.2015 um 02:59 Uhr)

  14. #14
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    1. Wer Kyle nicht mag, hat kein Herz.
    Quatsch.
    Ich wollte erst sehr diplomatisch sein, und schreiben "Es ist nicht so dass ich ihn nicht mag, aber ich finde ihn nicht witzig", aber ich muss einfach die Wahrheit sagen, Kyle Bosman ist nicht nur nicht witzig, sondern auch noch ziemlich nervig in seiner Art. My humble opinion. Da ist sogar der häufig einschläfernde Daniel Bloodworth unterhaltsamer. Kyle hat einfach nicht das Charisma, um jede Woche eine eigene Show zu haben in der er versucht, lustig über Spiele zu reden.

    Die andern Jungs geh'n aber klar. Geoff ist freilich sehr einnehmend, aber fesselt auch, weil er gut reden kann.

  15. #15
    Ich übertreibe schon wieder. Sollte nicht so viel dazu schreiben.
    Zitat Zitat von Nomura
    “We can’t have these upgraded, beautiful 3D models of Cloud and Barrett, still lining up in a row, jumping forward to attack an enemy, then jumping back to wait for their next turn. That would be bizarre."
    Ähm, schon klar... aber das heißt noch lange nicht, dass man die zugrundeliegende Mechanik der Kämpfe großartig verändern (oder gar ein Action-System draus machen) müsste.

    Wenn es das gleiche Spiel wäre, gäbe es keinen Grund? Wenn dem so ist, warum machen sie dann überhaupt dieses Projekt, anstelle irgendeines wirklich neuen Spiels? Um etwas anderem den Anstrich von FFVII geben zu können, weil die ganzen verblendeten Fans es dann ohne zu Überlegen kaufen werden? Das hätte irgendwie was von Nekrophilie und Ausschlachtung gegenüber dem RPG-Klassiker und von schamlosem Ausnutzen und Hintergehen gegenüber den Wünschen der langjährigen Spielerschaft, die sich das ersehnte Remake genau so dann wahrscheinlich nicht vorgestellt hat.
    Einerseits halbwegs beruhigend, wenn es im Interview heißt, sie würden so viel wie möglich vom "Geist" des Originals erhalten wollen, aber andererseits kann genau diese Formulierung auch bedeuten, dass es eben nicht mehr als dieser Geist, die Atmosphäre usw. ist und alles andere massive Umwältzungen erfährt - auch in den Bereichen, wo das vielleicht gar nicht unbedingt nötig wäre. Zumal gleich im selben Satz steht, was für Nomura eine zu drastische Änderung wäre: Die Umwandlung des Geschlechts von Charakteren. Na dann...

    Manchmal hab ich das Gefühl, in dem Laden gibts nur Schwarz-Weiß-Denken, nur Extreme, ohne Abstufungen in der Mitte. Die Frage lautete jedoch nie "Entweder bloßes grafisches HD-Upgrade oder komplettes Reimagining mit einem völlig anderen Spielsystem und Handlungsverlauf". Manchmal glaube ich ferner, die Leute hier im Forum und anderswo im Netz machen sich mehr Gedanken um all diese Dinge und schlagen mehr interessante Alternativen vor als selbst die prominentesten Entwickler bei Square Enix.


    @Linkey: Hehe, ich seh jetzt schon, was das für ein Wechselbad der Gefühle werden wird. Beeindruckende Grafik, vielleicht auch irgendwelche spaßigen Gameplay-Features, bekannte Musik und Soundeffekte, viel gezielt beschworene Nostalgie und dann irgendetwas, das da für mich nicht hingehört oder etwas, das es schon im Original gab aber jetzt deutlich schlechter ist oder etwas, das zu offensichtlich rausgeschnitten wurde und nun fehlt - alles in ständiger Fluktuation. Ich glaube unter solchen Vorzeichen und Interviews wie dem von Sei-Men geposteten werde ich das Remake eher aus Interesse spielen, aber so richtig drauf freuen kann ich mich vermutlich nicht. War immer schon eher gegen ein solches Projekt. Das Blöde ist: Leicht gesagt, dass man ja auch das Original spielen kann, wenn einem das Remake nicht gefällt. Aber viele haben doch anerkannt, dass das Original inzwischen einen neuen visuellen Anstrich und weitere kleinere und größere Verbesserungen gut vertragen könnte - gerade die Fans, die immer um ein Remake bettelten! Diese Form bekommen wir jetzt nicht, wahrscheinlich nie. Dafür hätte schon etwas mit weit weniger Aufwand gereicht als das, was sie nun vorhaben, aber es gehört doch schon etwas mehr dazu, als der lieblose digitale Port. Insofern würd ich mich deinem Credo nicht anschließen. Ich hätte lieber gar kein Remake als eines, das die Hälfte aus der Vorlage über den Haufen wirft. Denke aber auch, dass genug Spieler so oder so ihre Freude daran haben werden.

  16. #16
    Nomura faselt mal wieder Schwachsinn. Einfach die Gruppe und die Gegner auf dem Schlachtfeld ein bisschen dynamischer Verteilen, und schon hat sich die Sache. Oder heck, macht so was wie die Crossfire-"Kampfsysteme" aus Wild Arms 3 und Alter Code F und lasst die Party und die Gegner einfach auf dem Schlachtfeld umherrennen.

    @Enkidu: Sieh's mal so: Vielleicht führt das "neue" FF7 dazu, dass jemand nen Mod aus den beiden spielen erstellt und als Patch für FF7 veröffentlicht. *träum*
    Geändert von Shieru (26.06.2015 um 10:07 Uhr)

  17. #17
    Hatte ernsthaft irgendwer erwartet, die würden das grafisch neu machen und spielerisch gleich lassen? Ehrlich?

    ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ஜ۩۞۩ஜ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬

    Hello from the otter side
    ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ஜ۩۞۩ஜ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬

  18. #18
    Zitat Zitat von Corti Beitrag anzeigen
    Hatte ernsthaft irgendwer erwartet, die würden das grafisch neu machen und spielerisch gleich lassen? Ehrlich?
    Nö.

  19. #19
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Nö.
    Ditto. Aber ich würde wenn dann eine EVOLUTION des bestehenden Systems erwarten, und keine Neukonzeption. Irgendwie scheint Square-Enix da sowieso was misverstanden zu haben: JRPGs sind im Moment "Out", das ist richtig, aber mehr weil alle Firmen auf tolle Grafiken setzen und die Story dann entweder Waifu-Animu-Bullshit ist oder als Excuse-Plot für ein komplexes Dungeon-Grind-RPG dient. Final Fantasy 7 ist aber ein Spiel, welches sowohl ein *einigermaßen* komplexes Kampfsystem hatte, sowie einen *einigermaßen* komplexen Plot. Das ist auch das Geheimnis der "Hochzeit" der JRPGs. Aber irgendwie scheint Square-Enix nicht zu begreifen, dass "dreidimensionale Charaktere" nicht gleichzusetzen ist mit "PCs bestehen aus Polygonen"...

  20. #20
    Zitat Zitat
    26.06.15 - Tetsuya Nomura ist der Director des Final Fantasy VII Remake bei Square Enix. Allerdings erfuhr er erst von seiner Beteiligung als Director an dem Rollenspiel, als er ein erstes Video mit seinem Namen darin sah. Das sagte Nomura gegenüber der Famitsu.

    In der Vorproduktionsphase wandte sich Yoshinori Kitase, der Director des Originals, an Nomura. Er wollte seine Meinung zu verschiedenen individuellen Dingen wissen und inwieweit man sie für das Remake anpassen sollte. Nomura fand diese Anfragen ziemlich verwirrend, war er doch seines Wissens nach nicht der Director des Spiels.

    Eines Tages schaute er sich interne Präsentations-Videos der Firma an. Er stieß auf das Final Fantasy VII Remake und sah darain, dass er plötzlich der Director des Spiels ist.

    Das war neu für Nomura, der dachte, dass Yoshinori Kitase eigentlich der Director ist. "Ich rief Herrn Kitase an und sagte ihm 'In dem Video steht aus irgendeinem Grund, dass ich der Director bin'. Darauf antwortete er: 'Selbstverständlich steht das da'." Mittlerweile ist Nomura mit der Position des Directors für das Remake bestens vertraut.
    Ist schon irgendwie witzig, dass die interne Kommunikation nicht einmal "rund" läuft.

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