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  1. #1
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Das kann ich von mir leider nicht behaupten. Sagt über die Funktionen von Weltkarte, steuerbarem Luftschiff oder rundenbasierten Kämpfen (das ist was anderes als Zufallsbegegnungen) heutzutage was ihr wollt, aber wenn diese Dinge bei einem Klassiker das Spielgefühl geleitet und das Spielgeschehen strukturiert haben, dann ist das Final Fantasy VII. Ohne geht auf keinen Fall, es wäre ein völlig anderes RPG. Einer der überwältigendsten Momente des gesamten Genres war für mich, als ich zum ersten Mal Midgar verließ und ich wie vom Schlag getroffen kapierte, wie gigantisch groß die Welt ist und wie viel mir das Spiel noch bieten würde. Bis zu dem Zeitpunkt ging ich noch davon aus, die gesamte Handlung würde bloß in Midgar stattfinden und ich hätte schon das halbe Spiel gesehen ^^ Von den vielen bemerkenswerten Szenen, die irgendwie mit der Highwind zu tun hatten, den zahlreichen geheimen Orten auf der Karte oder den unendlich vielen einprägsamen und teils strategischen Kämpfen will ich gar nicht erst anfangen. Wenn sie von den Inhalten im einzelnen dies oder das weglassen (bestimmte Kämpfe oder Orte), kein Problem, so lange sie es clever anpassen. Aber die Grundlagen dafür müssen schon da sein. Glücklicherweise traue ich Nomura zu, dass er das weiß, zumindest eher als alle anderen, die in dem Laden arbeiten - ausgehend von Interviewaussagen zu Versus XIII. Aber sicher sein kann man sich auch diesbezüglich nicht, bis es durch weitere Infos bestätigt wird.
    Okay, du hast absolut recht. Als ich gesagt habe, dass ich mir über das Gameplay keine Sorgen mache, dachte ich ausschließlich an das Kampfsystem (da bin ich tatsächlich der Meinung, dass die da nen guten Job machen werden). Aber die Weltkarte muss natürlich in irgendeiner Form auftauchen und frei begehbar und später auch mit einem Flugschiff befliegbar (gibt's dieses Wort überhaupt? ) sein - klassische Zufallskämpfe muss ich hingegen nicht unbedingt haben, da fände ich es tatsächlich schöner, wenn die Monster sichtbar sind und man Kämpfen auf diese Weise ausweichen kann.

    Lightning als DLC. Omg ... Würde ich ihnen leider absolut zutrauen.
    Look around, look around, at how lucky we are to be alive right now.

  2. #2
    ich finde es beruhigend, dass in SQEXs chefetagen zumindest keine hardcore puristen-dinosaurier wie Enkidu hocken, die jede form von fortschritt verteufeln und sich verzweifelt an die "guten alten zeiten" zurückbesinnen oder sogar daran klammern.

    ATB in this day and age? really? 5-10 sekunden auf einen zug warten und zuschauen wie ... nichts passiert auf dem bildschirm? ein FF7 remake, egal wie es am ende ausgehen mag, würde sich nach euren vorstellungen noch weniger verkaufen (bzw. schlechtere review scores einheimsen) als ein völlig verkorkster FF13-klon im FF7-gewand. ja, zum damaligen zeitpunkt war ATB etwas tolles, auch das charakterdesign hatte einen einzigartigen charme. aber heute ist das weder zeitgemäß noch interessant oder verkaufsfördernd. immerhin hat ma bei FF15 schon erkannt, dass altbackene RPG-nerd kampfsysteme heutzutage der casual joe nicht sehen will, und er ist es, der euer franchise weiter am leben hält. das ist auch der grund, warum japanische spiele kaum noch erfolg heutzutage haben, weil japaner genau so wie ihre hardcore-puristen-fans sich dem fortschritt verweigern und kein gefühl dafür haben, was heute zeitgemäß ist und was nicht (so ähnlich hat das mal Shinji Mikami formuliert in bezug auf japanische entwickler)

    mal nebenbei vermute ich mal, dass von den heutigen FF7 fans nur die allerwenigsten heute wenigstens 1x in einer position gesteckt haben, die mit Tetsuya Nomuras vergleichbar wäre. nämlich ein multimillionen-projekt zu leiten, bei dem sowohl fans als auch investoren zugleich auf die finger schauen. niemand von euch kann sich auch nur im geringsten vorstellen, was für ein immenser druck auf ihm oder dem team lastet (FFvs13/15, kingdom hearts 3). ein fehlschlag in dieser hinsicht kann seine karriere ruinieren wie damals beim ehrenwerten herrn sakaguchi.

    was ich damit sagen will: unbelehrbare und fortschrittfeindliche puristen und hardcore fans machen vielleicht 5-10% der käuferschaft am ende aus - warum also so viel energie mit zweifeln und nörgeln verschwenden?

    die einzige sorge die vielleicht objektiv halbwegs vertretbare wäre ist das release datum. wenn es wirklich schon 2017 kommt, kann es nur ein lauwarmer aufguss auf dem niveau der FF13 trilogie sein. kommt es aber wesentlich später, könnte es ein ähnliches desaster wie FF versus XIII werden.

    in diesem sinne, keep calm, open your mind and stop worrying

  3. #3
    RATOFL! xD



    Epic! Oh man, mir laufen bei dem Typen gerade die Tränen.

  4. #4
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Also bitte, willst du damit etwa andeuten, dass solche Leute wie Kitase und Matsuda, und auch damals Wada, allesamt Blödsinn geredet haben als sie meinten, ein FFVII Remake wäre ein finanziell und zeitlich unüberschaubarer Aufwand, den man aus Gewissensgründen auch gar nicht vertreten könnte, solange die Neuerscheinungen qualitativ immer noch hinter der Größe eines FFVII bleiben?

    Wenn ein Remake kommt, dann wäre das wirklich sensationelle an der Sensation die Dummheit und Dreistigkeit, mit der Square Enix seine Fans und sein eigenes Produkt behandelt. Jahrelang steht diese irrsinnige Forderung irgendwelcher geistig verbohrter Fanboys im Raum, jahrelang sucht und findet Square Enix bescheuerte Gründe, um der Forderung nicht nachzugeben. Und gerade jetzt, wo FFXV immer noch weit von seiner Fertigstellung entfernt ist und es bisweilen auch versäumt hat, Bedenken über qualitative Mängel zu beseitigen, wäre die Ankündigung eines Remakes das blödeste Signal, das man senden könnte.
    Das habe ich damals gesagt, als Gamabunta einen Ausschnitt aus dem neuen Dissidia scherzhaft als Teaser für ein Remake bezeichnete. Da es nun dazu gekommen ist, kann und will ich zu dem Thema eigentlich nichts mehr weiter sagen. Ich will auch echt nicht mehr über Summons, oder Weltkarten, oder gescheites Storytelling, oder Luftschiffe, oder glaubhafte Charaktere, oder die Compilation, oder die Probleme des Voice Acting reden (oder all das andere Zeug, worüber wir über die verschiedenen Threads in tausenden von Beiträgen schon diskutiert habe).

    Bei SE herrscht das pure Chaos. Heute so, morgen anders; ist egal, interessiert sich keiner für.
    Ich gebe zu, ich bin zumindest ein bisschen gespannt, wie das Remake auf wundersame Weise all das bewerkstelligen will, was Square seit fast 15 Jahren (seit FFX) ein ums andere Mal verbockt hat und nicht mehr auf die Reihe kriegt. Und noch mehr bin ich gespannt, ob am Ende wirklich irgendwer mit dem Remake zufrieden sein wird, wenn ich darüber nachdenke, wie viel am Ende sein könnte, das nicht sein dürfte, und wie viel nicht sein könnte, das sein sollte.

    Aber gut, sinnlos darüber zu spekulieren. Hauptsache ist, die Fanboys haben ihr Remake, und SE seine Pflicht erfüllt.

    Und mir ist SE und FF damit nun für eine ganze Weile erstmal herzlich egal, falls ich überhaupt nochmal drauf zurückkomme.



    Zitat Zitat von Crono
    ich finde es beruhigend, dass in SQEXs chefetagen zumindest keine hardcore puristen-dinosaurier wie Enkidu hocken, die jede form von fortschritt verteufeln und sich verzweifelt an die "guten alten zeiten" zurückbesinnen oder sogar daran klammern.
    Ja, die Chefetage von SE, die mit dem Fortschritt ihrer Serie rumeiert, und nun beschlossen hat, ein fast 20 Jahre altes Spiel neu aufzulegen, das so populär und erfolgreich war wie kein anderes seither...


  5. #5
    Zitat Zitat von Crono Beitrag anzeigen
    ich finde es beruhigend, dass in SQEXs chefetagen zumindest keine hardcore puristen-dinosaurier wie Enkidu hocken, die jede form von fortschritt verteufeln und sich verzweifelt an die "guten alten zeiten" zurückbesinnen oder sogar daran klammern.
    Vielleicht solltest du dir meine Beiträge nochmal zu Gemüte führen, denn verstanden hast du sie ganz offensichtlich nicht.
    Zitat Zitat
    ATB in this day and age? really? 5-10 sekunden auf einen zug warten und zuschauen wie ... nichts passiert auf dem bildschirm?
    Final Fantasy XIII und XIII-2 funktionieren prinzipiell nach dem gleichen Grundsatz, und soweit ich mich erinnere liegen diese Veröffentlichungen weder allzu lange zurück, noch erschienen sie mir betäubend langsam. Niemand hat behauptet, dass es genauso sein müsste wie im Original, oder dass man es nicht würde aufpeppen und schneller machen können. Aber was ich nicht sehen möchte und für unpassend halte ist beispielsweise ein Action-Ansatz wie in XV, oder dass man wie in den letzten aktuellen Teilen immer nur noch einem einzigen Charakter unmittelbar Befehle geben kann. Denn ja, vielleicht entsinnt sich noch jemand, das war einstmals ein Standard-Feature, dass man eine Party, eine Gruppe steuerte, und man ihr Verhalten noch nicht einer unzureichend einstellbaren KI überlassen musste. Der vermeintlich starre Ansatz der älteren Kampfsysteme der Serie hat Vorzüge, die in jüngeren Teilen abhanden gekommen sind. Man kann sie modernisieren, aber sie hier durch etwas anderes zu ersetzen, wäre dem Spielablauf und Gesamtgefühl keinesfalls zuträglich. Nicht in einem Remake, wo man schon durch den bloßen Begriff und was in der Branche normalerweise darunter verstanden wird erwarten können sollte, dass zumindest die grundsätzlichsten Spielelemente beibehalten werden. Experimente gibt es schon in den neuen Hauptteilen genug, damit muss man nicht noch bei dem Rückgriff auf solche Titel anfangen, die bereits ein einwandfrei funktionierendes Konzept vorweisen können und in dieser Form über alle Maßen beliebt und erfolgreich waren.
    Zitat Zitat
    ein FF7 remake, egal wie es am ende ausgehen mag, würde sich nach euren vorstellungen noch weniger verkaufen (bzw. schlechtere review scores einheimsen) als ein völlig verkorkster FF13-klon im FF7-gewand. ja, zum damaligen zeitpunkt war ATB etwas tolles, auch das charakterdesign hatte einen einzigartigen charme. aber heute ist das weder zeitgemäß noch interessant oder verkaufsfördernd.
    Und diese Behauptung machst du woran fest? An deinem persönlichen Geschmack? Mir ist keine repräsentative Studie bekannt, die sich mit den Gameplay-Präferenzen von Rollenspiel-Enthusiasten auseinandergesetzt hätte.
    Zitat Zitat
    immerhin hat ma bei FF15 schon erkannt, dass altbackene RPG-nerd kampfsysteme heutzutage der casual joe nicht sehen will, und er ist es, der euer franchise weiter am leben hält. das ist auch der grund, warum japanische spiele kaum noch erfolg heutzutage haben, weil japaner genau so wie ihre hardcore-puristen-fans sich dem fortschritt verweigern und kein gefühl dafür haben, was heute zeitgemäß ist und was nicht
    Ja sicher
    Das Kampfsystem von FFXV (ein Spiel, welches wohlgemerkt zunächst nur ein Ableger werden sollte) war eine Entscheidung des Entwicklerteams, von dem Tabata betonte, dass sie auf persönliche Vorlieben zurückgehe und das Team für das nächste Final Fantasy sich wieder anders entscheiden könnte. Falls Itou übernimmt, gehe ich derzeit nicht davon aus, dass XVI den Ansatz des Vorgängers unmittelbar weiterführen sondern eher wieder in Richtung XII tendieren wird. Wenn es soweit ist, können wir ja gerne mal schauen, ob die Absatzzahlen von XV tatsächlich so unglaublich viel höher waren als die des nächsten Teils. Ich glaube nicht.
    Oder läuft der Hase so und du bist einer dieser "casual joes", die als barmherzige Samariter im Alleingang "unsere" veraltende Spielereihe am Leben erhält? Ich verrate dir ein Geheimnis: Actionlastigkeit macht in Videospielen nicht alles automatisch besser oder gar moderner. FFX kam komplett ohne Zeitdruck oder Hektik aus und wurde für seine Kämpfe gelobt und unzählige Male erfolgreich kopiert, auch von westlichen Entwicklern. Du scheinst eine äußerst verquere Sicht von "Fortschritt" zu haben. Genauso wie es gute und schlechte rundenbasiert-strategische Systeme gibt, so gibt es auch gute und schlechte Actionsysteme. Die Art der Umsetzung entscheidet über Modernität, Zugänglichkeit und letztenendes Erfolg. Natürlich unterscheiden sich beide und beides hat Vor- und Nachteile, die sich bisweilen gegenseitig ausschließen. Letztenendes handelt es sich um eine Geschmacksfrage der Spieler, und, diese Feststellung sei mir erlaubt, du klingst unglaublich vermessen, indem du die eine Seite kompromisslos niedermachst und die andere damit indirekt positiv hervorhebst.
    Der Knackpunkt ist nur der: Wir reden hier von einer neuen Version eines alten Spiels. Wie oben schon erwähnt sollte man zumindest erwarten können, dass es nicht in eine vollkommen andere Richtung geht - so dürfte jedenfalls die Erwartungshaltung der meisten Spieler sein, die genau dieses Projekt, gegen das sich Square Enix so lange quer stellte, langfristig gefordert und dadurch erst ermöglicht haben. Wenn du so latent mich und die gesamte Spielerschaft des Genres beleidigend von fortschrittsverweigernden Hardcore-Puristen-Japano-Fans ohne Gefühl für die Verhältnismäßigkeiten sprichst, dann wird dir entgangen sein, dass eben genau diese den Kern der von Square Enix nach wie vor angepeilten und beträchtlichen Zielgruppe ausmachen, die gewisse Erwartungen an die angebotenen Produkte stellt.
    Aus zahllosen Gesprächen mit anderen Spielern schließe ich persönlich jedenfalls ganz unverbindlich, dass rundenbasierte, strategische oder ATB-Systeme bzw. überhaupt ein klassischerer Ansatz für RPGs sich noch immer großer Beliebtheit erfreut und, wie manche Spiele der jüngeren Zeit zeigen, auch noch ein Markt dafür vorhanden ist. Die Spieler sind es, die darüber bestimmen, ob etwas zeitgemäß ist oder nicht. Lustigerweise begann der Niedergang des Genres erst, nachdem sich immer mehr namhafte Vertreter bewusst von den Ursprüngen entfernt hatten, um (manchmal radikal) andere Dinge auszuprobieren. Altmodisch hin oder her, die Leute mochten die Spiele so, wie sie waren, und ich bin überzeugt davon, dass das, wohlgemerkt mit entsprechenden Anpassungen, auch heute noch funktionieren würde. Über die inhärenten Vorteile der klassischen begehbaren Weltkarte, die sich anders gar nicht ohne exponentiell steigenden Entwicklungsaufwand erreichen lassen, habe ich mich hier im Forum schon mehrfach umfassend ausgelassen, das kannst du gerne nachschlagen. Immer noch besser, sich weiterführende Gedanken um Spieldesign-Theorie zu machen und damit seine Argumente zu untermauern, als lose Behauptungen in den Raum zu werfen, wie du es hier zum Teil mit deinen Anschuldigungen tust. Leuten, die ohne zu Überlegen gleich mit dem "Veraltet!"-Hammer ankommen oder alles, was auch nur im Entferntesten an Retro-Stil erinnert sofort auf kindische Nostalgie zurückführen, fehlt es nicht selten an Vorstellungskraft, weil sie sich nicht ausmalen können, wie die früheren Konzepte heute in modernem Gewandt komfortabel aufbereitet aussehen bzw. sich spielen würden (dass du dazu gehörst, legt deine überzogene und eindimensionale Beschreibung von ATB irgendwie nahe - nichts für ungut). Weil es ja einfacher ist, sich ausschließlich an vorhandenen Titeln zu orientieren. Das macht es einem nur allzu leicht, hypothetische Ideen abzulehnen oder sogar kaputtzureden, über die man ob der negativen Grundhaltung nie intensiv nachgedacht hat.
    Zitat Zitat
    mal nebenbei vermute ich mal, dass von den heutigen FF7 fans nur die allerwenigsten heute wenigstens 1x in einer position gesteckt haben, die mit Tetsuya Nomuras vergleichbar wäre. nämlich ein multimillionen-projekt zu leiten, bei dem sowohl fans als auch investoren zugleich auf die finger schauen. niemand von euch kann sich auch nur im geringsten vorstellen, was für ein immenser druck auf ihm oder dem team lastet (FFvs13/15, kingdom hearts 3).
    That's way beside the point. Nur weil niemand von uns in einer vergleichbaren Situation war, heißt das noch lange nicht, zu allem Ja und Amen sagen zu müssen und anstandslos zu fressen, was uns vorgesetzt wird. Mag sein, dass das nicht leicht für Nomura ist, aber es ist sein Job und der seines Teams, den Spielern ein zufriedenstellendes Ergebnis zu bieten. Was immer ich oder andere an welchen Projekten auch immer nicht befürworten, ist auch auf mehr als bloß den Regisseur zurückzuführen. Andererseits glaube ich kaum, dass die Aktionäre sonderlich an den Details oder bei einem Remake an besonders viel Modernität und Innovation interessiert wären. Spielraum wird genug da sein. Allen recht machen können sie es nicht, aber das konnte noch nie irgendjemand.
    Zitat Zitat
    warum also so viel energie mit zweifeln und nörgeln verschwenden?
    Uhm... du befindest dich in einem Online-Forum, in dem sich Leute über ihr Hobby austauschen und Spaß und Interesse daran haben ...?
    Zitat Zitat
    in diesem sinne, keep calm, open your mind and stop worrying
    Leicht gesagt, nachdem man äußerst dreist über andere hergezogen ist und ihnen auf perfide Weise nicht-wahrheitsgemäße Extreme unterstellt hat, die reichlich oberflächlich hineininterpretiert wurden.

  6. #6
    Allso wenn ich das hier so lese auf gamefront
    Zitat Zitat
    "Das Spiel wird nicht einfach nur ein einfaches Remake sein. Selbst wenn wir nur die Grafik verbessern und auf die aktuellen Konsolen zuschneiden würden, glaube ich nicht, dass so ein Remake das Original übertreffen würde. Wenn das so wäre, dann könnte man auch einfach nur die Final Fantasy VII: International Version auf der PS4 spielen."

    Gegenüber Famitsu.com führt Nomura seine Ansicht fort: "Wenn wir ein vollständiges Remake machen, dann muss es ein Spiel werden, das zur heutigen Zeit passt."

    Auf erste Bilder des Remakes muss man wohl noch etwas warten, wie sich Nomuras Kommentar entnehmen lässt: "Wir haben bis jetzt noch keine Screenshots gezeigt, aber wir machen beträchtliche Fortschritte, so dass sich die Fans darauf freuen können." Durch die Beiteiligung von Kazushige Nojima als Scenario Writer sollen der Aufbau des Spiels und dessen Geschichte beeinflusst werden.

    Details hierzu nennt Nomura nicht, doch auch hierauf sollen die Fans gespannt sein. "Irgendwann im Winter planen wir ein Update zum Spiel geben zu können. Ich denke, wir werden dann den offiziellen Titel des Remakes bekanntgeben können - was andere Details angeht, entscheiden wir gerade, was wir davon verraten werden."
    Klingt das das garnicht gut...
    Naja beim titel kann es sein das sie die das nur verendern weil es ja kein numerietes final fantasy ist im eigentlichem sinne.

  7. #7
    Zitat Zitat
    Naja beim titel kann es sein das sie die das nur verendern weil es ja kein numerietes final fantasy ist im eigentlichem sinne.
    Hm, bei der Compilation wären sie inzwischen ja bei EC angekommen...

  8. #8
    Ohne Untertitel würde ich's besser finden, denke ich.
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Hm, bei der Compilation wären sie inzwischen ja bei EC angekommen...
    Jetzt wo du's sagst: AC, BC, CC, DC bzw. DoC – Ist mir noch nie aufgefallen. ^^


  9. #9



    FFVII: Edge of Cactuar
    FFVII: Emo Calamity
    FFVII: Eisen-Cologne
    FFVII: The Evil of Clowns
    FFVII: Electronic Carts

  10. #10
    Zitat Zitat von Loki Beitrag anzeigen
    Lightning als DLC. Omg ... Würde ich ihnen leider absolut zutrauen.
    Hey, Lightning konnte ja auch in Clouds Klamotten rumlaufen in LR! Wenn sie das Crossdressing eh drinlassen, könnte sie sich ja revanchieren

    Ich könnte mir übrigens gerade in Anbetracht dessen, dass das ATB-System eigentlich in irgendeiner Form in allen letzten größeren FFs vorkam (von einschließlich 12 bis LR immerhin) durchaus vorstellen, dass sie das wieder verwenden und nur hier und da etwas aufmöbeln - was es meiner Meinung nach, nachdem ich gestern FF7 nochmal angefangen habe, auch nötig hat. Aber ja, ich hoffe, sie ändern da nicht zu viel dran. Irgendwo war es ja doch ein sehr zentraler Aspekt des Spiels.
    Auch das Materia-System dürfen sie gerne modernisieren, aber auch das bitte nur im Detail. Im Prinzip war das nämlich wirklich nett und war vor allem (im Gegensatz zu den Skillsystemen der neueren Teile) auch gut ins Setting eingebunden.

    Die Zufallskämpfe können sie von mir aus einbauen, aber dann bitte bspw. so wie in 13-2, dass man ausweichen kann. Das fand ich einen ganz guten Kompromiss.

    Was mir auch aufgefallen ist beim Spielen gestern: Ich vermute, dass sehr viel vom Unterton anders sein wird, alleine schon, weil FF7 recht viele Szenen hat, die theoretisch sehr emotional werden, dabei aber neben den Textboxen die normale Dudel-Musik weiterläuft und man eben weiter auf die starre Map blickt. Ich vermute (und fände es nur angebracht), dass sie das mit Voice Acting und passenderen szenischen Mitteln umsetzen, bloß wird das unweigerlich Einfluss darauf nehmen, wie die Sachen beim Spieler ankommen. Auch ein großer Punkt ist, dass Textboxen sich nicht ins Wort fallen können. Vieles würde man heute denke ich gerade deshalb anders inszenieren.

  11. #11
    Oh, Textboxen können sich durchaus ins Wort fallen. Solche Mittel verwenden einige Spiele auch. Man kann auch mehrere Textboxen gleichzeitig anzeigen lassen, eine vorzeitig abbrechen und durch eine andere ersetzen und so weiter. Ist zwar nicht immer eine optimale Lösung, aber ich finde schon, dass das funktionieren kann.

    Meine Angst ist es, dass sie das Spiel unbedingt vollvertonen wollen und dadurch den Großteil der NPCs nicht ansprechbar machen. Dabei war gerade die XIII-Trilogie (ausgenommen von LR) von den NPCs her definitiv der Tiefpunkt der Serie.


  12. #12
    Okay, das stimmt, aber das hat FF7 ja zumindest großteils nicht gemacht.

    Das mit den NPCs stimmt aber. 13 und seine Nachfolger haben in der Hinsicht nicht geglänzt, und XV scheint da nicht besser zu werden. Da sollen sie lieber den Traum von der Vollvertonung sein lassen. :/

  13. #13
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ohne Untertitel würde ich's besser finden, denke ich.
    Ich nicht, ganz und gar nicht. Erinnert mich ein wenig an die Situation wie beim Star Trek Reboot, wo man jetzt immer in Klammern (2009) dahinterschreiben muss, um klarzustellen, dass es sich nicht um den ersten Teil "The Motion Picture" handelt. Aber nicht nur deshalb. Du hast doch weiter oben geschrieben, das Remake würde für dich nicht das Original ersetzen oder überschreiben, was ich genauso sehe. Wenn sie exakt den gleichen Titel verwenden, ein schlichtes "Final Fantasy VII", hätte das soweit ich das beurteilen kann jedoch den Beigeschmack, genau das tun zu wollen. Es wäre aus Square Enix Sicht die neue, aktualisierte, authentische Version mit Geltungsanspruch. Der Titel stünde dafür, dass das Remake das darstellen soll, was Final Fantasy VII (jetzt) im Herzen ist und ausmacht. Damit bin ich nicht so recht einverstanden, umso weniger, je stärker sich das neue Spiel von der Vorlage unterscheidet.
    Ich schätze aber mal, dass es einen Untertitel erhalten wird. Das würde zumindest zur üblichen Herangehensweise der Firma passen (nicht nur wie schon bei der Compilation gesehen). Fände es gut, wenn sie das Projekt dadurch ein Stück weit vom Original abheben. Wenn wir es nicht mehr Remake nennen müssen, sondern einen eigenständigen Namen haben, fällt es auch leichter, das neue Spiel als etwas Eigenständiges bzw. eine Neuinterpretation wahrzunehmen, das nicht notwendigerweise der ursprünglichen Version entspricht oder entsprechen will.
    Zitat Zitat
    Jetzt wo du's sagst: AC, BC, CC, DC bzw. DoC – Ist mir noch nie aufgefallen. ^^
    Naja. The Last Order gabs ja auch noch. Gehört das Solo-Motorrad-Minispiel und jenes zum Snowboarden nicht auch zur Compilation? Davon abgesehen: In der genannten Reihenfolge wurden die Werke nicht veröffentlicht ^^ BC kam zum Beispiel noch vor AC. Von daher könnten sie auch sonst was für Buchstaben am anderen Ende des Alphabets nehmen. Bin mir nicht so sicher, ob diese kontinuierliche Titel-Reihe nicht bloß ein komischer Zufall ist
    Zitat Zitat von BDraw Beitrag anzeigen
    Ich könnte mir übrigens gerade in Anbetracht dessen, dass das ATB-System eigentlich in irgendeiner Form in allen letzten größeren FFs vorkam (von einschließlich 12 bis LR immerhin) durchaus vorstellen, dass sie das wieder verwenden und nur hier und da etwas aufmöbeln - was es meiner Meinung nach, nachdem ich gestern FF7 nochmal angefangen habe, auch nötig hat. Aber ja, ich hoffe, sie ändern da nicht zu viel dran. Irgendwo war es ja doch ein sehr zentraler Aspekt des Spiels.
    Auch das Materia-System dürfen sie gerne modernisieren, aber auch das bitte nur im Detail. Im Prinzip war das nämlich wirklich nett und war vor allem (im Gegensatz zu den Skillsystemen der neueren Teile) auch gut ins Setting eingebunden.

    Die Zufallskämpfe können sie von mir aus einbauen, aber dann bitte bspw. so wie in 13-2, dass man ausweichen kann. Das fand ich einen ganz guten Kompromiss.
    Ja. Je mehr ich darüber nachdenke, desto weniger hätte ich gegen ein bloßes technisch-grafisches Update bzw. würde mir wünschen, dass sie keine crazy Stunts mit dem Gameplay und der Story durchführen und alles verändern. Es gibt diverse Bereiche, in denen das Spiel eine Überarbeitung und ein wenig Frische und Neuerung gut tun würde. Das alleine wäre schon kaufens- und spielenswert genug. Aber gleich völlig andere Wege beschreiten, wesentliche Elemente durcheinanderwürfeln und dabei am Ende wahrscheinlich sogar weniger Inhalt zu bieten als das Original? Bitte nicht. Ich wäre offener für radikalere Neuerungen, wenn Square Enix nicht der Entwickler wäre, denn das letzte Jahrzehnt lagen sie mit ihren großen Innovations-Ideen häufiger daneben als goldrichtig. Hätten sie sich zu PS2-Zeiten an ein Remake gemacht (wie es afair wohl mal irgendwann kurzzeitig geplant gewesen ist), hätte ich ihnen noch mehr Vertrauen entgegenbringen können.
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Meine Angst ist es, dass sie das Spiel unbedingt vollvertonen wollen und dadurch den Großteil der NPCs nicht ansprechbar machen. Dabei war gerade die XIII-Trilogie (ausgenommen von LR) von den NPCs her definitiv der Tiefpunkt der Serie.
    Absolut! Und die NPCs waren speziell in VII enorm wichtig für die Atmosphäre und Story-Hintergrund. Man kann richtig viel von ihnen erfahren, was auch die Erkundung wesentlich interessanter machte. Ansonsten gebe ich zu bedenken, dass das Skript von Final Fantasy VII etwa um ein Drittel umfangreicher ist als das von moderneren Teilen mit Sprachausgabe wie zum Beispiel FFX. Das sollten sie auf keinen Fall nur für mehr oberflächliche Bombast-Inszenierung zusammenstreichen und kürzen. Dass Voice Acting generell die Text- und damit die Story-Informationsmenge in Final Fantasy, aber auch dem Genre insgesamt effektiv verkleinert hat, ist ein trauriger Fakt.
    Hier fände ich einen Ansatz wie in Xenosaga Episode III eigentlich optimal, wo eben diverse durchaus bedeutende Gespräche in einfachen Dialogsequenzen mit Textboxen und ggf. Voice-Acting (und Charakter-Porträts, aber das wäre für VII sicher kein Muss) umgesetzt wurden und sich die beeindruckenderen Zwischensequenzen auf die wichtigsten Schlüsselszenen der Handlung beschränken. Würden sie alles aus der VIIer Story so inszenieren, wie FFXIII, wäre das schätzungsweise ungefähr drei bis fünfmal so umfangreich und ein mit den üblichen Ansprüchen von Square Enix nicht realistisch zu bewältigender Aufwand. Das sollte aber nicht heißen müssen, dass dadurch gleich mal alles nicht vollkommen essentielle wegzufallen hat.

  14. #14
    Mit dem Titel hast du sicherlich recht. Ich will nur ungern, dass es irgendeinen unsinnigen, cool klingenden Untertitel gibt wie bei den meisten anderen Ablegern. ^^ Last Order und Crisis Core haben ja noch irgendwo Sinn gemacht, aber bei Advent Children und Dirge of Cerberus muss man schon was reininterpretieren.

    Zu den NPCs: Genau das meine ich. Das Thema mit der Subtilität und den optionalen, aber dennoch handlungswichtigen Szenen hatten wir ja schon oft, und genau diese Dinge stehen vermutlich in großer Gefahr, wegrationalisiert zu werden. :/ Ich erinnere mich da auch an sooo viele Details... Aber erst mal abwarten!


  15. #15
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    I
    Hier fände ich einen Ansatz wie in Xenosaga Episode III eigentlich optimal, wo eben diverse durchaus bedeutende Gespräche in einfachen Dialogsequenzen mit Textboxen und ggf. Voice-Acting (und Charakter-Porträts, aber das wäre für VII sicher kein Muss) umgesetzt wurden und sich die beeindruckenderen Zwischensequenzen auf die wichtigsten Schlüsselszenen der Handlung beschränken.
    Etwas anderes als eine Vollvertonung käme für mich überhaupt nicht infrage. Besonders nicht bei einem Spiel, dass aller Voraussicht nach 2017 erscheinen soll. Textboxen als Alternative um ja jeden Satz eines NPC-Originals zu transportieren sollte in meinen Augen kein Thema sein. Es wird so oder so mehr los sein in den Straßen Midgars und darüber hinaus, alleine weil es heutzutage auch möglich ist. Mir reicht es dann auch völlig, wenn mir NPCs im vorbeigehen einen Satz hinterherwerfen, ich ein Gespräch zwischen zwei oder drei Leuten nur passiv mitbekomme oder man mir ein „‘schuldigung“ hinterher murmelt, wenn ich denn mal angerempelt werden sollte. Ich möchte mich zumindest nicht mehr durch irgendwelche Textboxen außerhalb der Inventarverwaltung und sonstigen Einstellungsoptionen klicken müssen. Untertitel sind in der Regel das erste, was ich bei einem aktuellen Spiel ausstelle (sofern es den voreingestellt ist). Ich empfand es so oder so schon als sehr garstig, wenn in einem Spiel, das überwiegend vertont ist, es dann doch immer noch Leute gibt, die nur über geschriebenes Wort mit einem kommunizieren. Das fand ich schon bei den diversen FFs seit dem ersten vertonten Eintrag schon mehr als doof. Dann doch lieber auf entsprechende NPCs verzichten, um die Immersion nicht durchbrechen. Es mag zwar als Stilmittel in gewissen Spielen heute noch eine Option sein, aber nicht bei einem Titel, der auf ein cinematisches Gesamterlebnis ausgelegt sein soll. Kann in meinen Augen auch kein erstrebenswertes Ziel mehr sein. Ich hoffe zumindest, dass FF7 Remake mehr sein wird, als einfach nur ein FF 7 in zeitgemäßer Optik. Das sollte schon etwas dem aktuellen Stand angepasst werden. Und eine Vollvertonung gehört für mich zumindest dazu. Ey, mich stört es sogar schon, wenn der Held in einem gänzlich vertonten Spiel nicht spricht. Das ändert Bethesda zum Glück auch mit dem kommenden Fallout 4.

  16. #16
    @Cutter Slade:
    Ich kann Dir in dem SInne zustimmen, dass Bioware z.B. zeigt, dass man auch jeden Dialog vertonen und dennoch massig Textzeilen bieten kann. Meinetwegen kann dies auch einfach im Vorbeigehen sein, so lang man genug Zeit hat, das auch zu verfolgen. Dies wäre IMO auch einer der optimalen Fälle, aber das scheint bei einigen Entwicklern nicht so anzukommen oder keine Priorität zu haben.

    Wo ich Dir absolut nicht zustimme ist das Wegrationalisieren der NPCs wegen "Immersion". Cineastische Darbietung ist IMO sowieso etwas, was kein erstrebenswertes Ziel für ein Spiel mehr sein sollte. Film ist etwas anderes, Spiele sollten Interaktivität bieten und sich nicht an Filmen anbiedern.
    Natürlich ist das auf FF bezogen ein zweischneidiges Schwert, da es immer auf Bombast ausgelegt ist, aber wenn sich die Interaktivität dadurch steigert, dass man Textboxen einbaut, weil es ihnen sonst nicht möglich ist - dann ist das für ein Spiel IMO die richtige Wahl. Und was passiert, wenn man Interaktivität so weit wie möglich wegrationalisiert, weil bestimmte Sachen "nicht mehr zeitgemäß" sind (bzw. die Firma unfähig sie umzusetzen) und man daraus gerne nen "Film" machen möchte, hat man bei FFXIII gesehen.

    Auf einer ganz anderen Schiene bin ich noch ein Befürworter von Textboxen, da diese in der Regel "schneller" sind als gesprochener Text. In den meisten Spielen, in denen es Untertitel gibt und man Dialoge vorspulen kann, nutze ich das aus - ME zum Beispiel, weil mir die Sprecher häufig zu langsam sind und ich den Text schon lange gelesen habe. Die Sprachausgabe sorgt da bei mir eher für den Flavor (man weiß, wie die Stimmen klingen), ich muss aber nicht jeden einzelnen Satz gesprochen haben.
    Geändert von Sylverthas (18.06.2015 um 14:57 Uhr)

  17. #17
    Zitat Zitat
    Naja. The Last Order gabs ja auch noch. Gehört das Solo-Motorrad-Minispiel und jenes zum Snowboarden nicht auch zur Compilation? Davon abgesehen: In der genannten Reihenfolge wurden die Werke nicht veröffentlicht ^^ BC kam zum Beispiel noch vor AC. Von daher könnten sie auch sonst was für Buchstaben am anderen Ende des Alphabets nehmen. Bin mir nicht so sicher, ob diese kontinuierliche Titel-Reihe nicht bloß ein komischer Zufall ist
    Auch du Zweifler wirst die Wahrheit meiner Worte noch erkennen, wenn der Name Final Fantasy VII Enhanced & Complete: Earth's Crying enthüllt wird .
    Geändert von Liferipper (18.06.2015 um 17:44 Uhr)

  18. #18
    Ich bin jetzt mal grad so ignorant, mir die 7 Seiten nicht durchzulesen (Weil ich mich so auf das Spiel freue, und ich hab das Original ja nicht gespielt), und frage daher: Gibt es Details dazu, warum es auch auf iOS veröffentlicht wird? (Oder wurde das revidiert?) Denn wenn es das gleiche Produkt ist, können wir uns ein Final Fantasy 7 im Stil von Final Fantasy 15 oder 13 ("großes" Game, nicht stilistisch so nahe am Original) wohl abschminken.

    Wenn es also zu krasse Änderungen geben sollte, nur um den Release auf so unterschiedlichen Plattformen (PS4 vs iOS) zu ermöglichen, dann dürfte die Sammler-Edition des Spiels "You can hear the cry of the fanbase-Edition" heißen.
    Geändert von Mio-Raem (18.06.2015 um 19:28 Uhr)

  19. #19
    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen
    Ich bin jetzt mal grad so ignorant, mir die 7 Seiten nicht durchzulesen (Weil ich mich so auf das Spiel freue, und ich hab das Original ja nicht gespielt), und frage daher: Gibt es Details dazu, warum es auch auf iOS veröffentlicht wird? (Oder wurde das revidiert?) Denn wenn es das gleiche Produkt ist, können wir uns ein Final Fantasy 7 im Stil von Final Fantasy 15 wohl abschminken.
    Für iOS kommt nur das alte FF7 als port, nicht das remake. Ist etwas verwirrend, da SE das irgendwie zeitgleich angehkündigt hat. Das betrieft auch die PS4 version, allso das Original kommt ebenfalls für PS4.

  20. #20
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Cineastische Darbietung ist IMO sowieso etwas, was kein erstrebenswertes Ziel für ein Spiel mehr sein sollte. Film ist etwas anderes, Spiele sollten Interaktivität bieten und sich nicht an Filmen anbiedern.
    Mit cineastisch mein ich eigentlich, dass man Gespräche auch entsprechend inszeniert. Gesprochenes Wort, Gestik, Mimik, Situationsbezogene Ortswechsel. Und eine derartige Inszenierung erwarte ich heute schon. Da hat eine Textbox für mich nichts mehr zu suchen, geschweige denn Untertitel. Ich fand es bei den letzten FF schon schrecklich, wenn man bei Untertiteln auch noch den zugehörigen Namen sperrig dazu schrieb. Als ob man zu blöd ist die jeweilige Stimme zuzuordnen. Es muss doch reichen, wenn man vor dem anklicken des jeweiligen Gesprächspartners den Namen sehen kann oder man den Namen anderweitig „mitbekommt“. Sowas brauch ich nicht über die gesamte Gesprächsdauer. Ist für mich ein Überbleibsel aus alten Tagen, wo man die uniformen Textboxen eben nicht ohne weiteres zuordnen konnte. Bei der generellen Vertonung hatte ich auch nie das Problem oder das Bedürfnis die Worte schnell wegzudrücken. Warum auch? Ich ermahn doch mein Gegenüber auch nicht, bitte schneller zu reden oder zum Punkt zu kommen. Wenn sich aber Schrift und Stimme überschneiden sollten, dann ja, dann drücke ich auch mal schnell auf „abbrechen“. Passiert mir aber in der Regel nur dann, wenn ich entsprechende Schrift nicht von der Stimme trennen kann, z.B. bei den vertonten Kodexeinträgen von Mass Effect, wo man wirklich schneller mit lesen als mit zuhören ist. Für alles andere deaktiviere ich immer die Untertitel, sofern möglich. Ich bin beim spielen schließlich nicht auf der Flucht und möchte das generelle Spiel genießen. Für rein interaktive Spiele kann ich ja immer noch zu anderen Genres greifen.

    Vertonung gehört für mich heutzutage einfach zum guten Ton (!), gerade bei erzählerisch starken Spielen. Da würde ich es echt unschön finden, wenn mich jetzt wieder zahlreiche Text-Only Monologe erwarten würden.

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