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Mir gefällt die Idee mit der statischen Kamera auch. Ich würde sie zwar nicht unbedingt im Hauptspiel haben wollen – da besteht der Reiz ja, sich die Umgebung im Detail ansehen zu können –, aber als Option ist das eine coole Sache. Einerseits eine nostalgische Spielerei, aber andererseits übt gerade auch eine statische Kamera eine gewisse Befriedigung aus, was das Erkunden angeht. Das merke ich bei modernen AAA-Spielen sehr stark: die Maps sind einfach zu groß und detailliert, als das man wirklich Lust hat, sich alles genau anzusehen und mit allem zu interagieren.
Das Video oben macht mir klar, dass das zum Teil auch an der freien Kamera liegt. Wobei sich das Verhältnis "Größe der Spielfigur zur Map" ja eigentlich nicht ändern. Auf der anderen Seite bekommt man hier eben auch viele Blickwinkel, die man sonst nicht hat, weil die Kamera ja immer hinter der Spielfigur platziert ist (außer in Cutscenes). Das hat schon was. Eine statische Kamera ist halt eben nicht nur dazu gut, Arbeit einzusparen, sondern eben auch eine Form der bewussten Inszenesetzung. Wobei ich jetzt nicht sagen will, dass das alle Spiele so machen sollten. Aber ich fände es schön, wenn es überhaupt noch gemacht werden würde. Das ist aber wohl nicht mehr mit modernen Spielgewohnheiten zu vereinbaren, da das Schwenken der Kamera ja auch eine Form der Interaktion ist, um die Spieler bei der Stange zu halten.
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