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  1. #11
    Zitat Zitat von Surface Dweller Beitrag anzeigen
    Ja, Bingo, Spiele bzw. Spielzeit zu produzieren erzeugt Kosten. Darum ist der "Produktionswert pro Teilsegment" (deine Worte), wenn sie gleich lang/qualitativ gut sind, quasi gleich (mit kleinen Abstrichen wie z.B. Grafikengine-Entscheidung wie bereits angesprochen) weil jede Veröffentlichung ein komplettes Spiel ist und sogar auch dann, wenn sie dein 120-Stunden-Release rausbringen weil dein 40-Stunden-Teilsegment dass du vergleichst integriert ist (nach Produktionswert-Definition im Duden, was die Summe der Herstellungskosten sind). Oder vereinfacht: Kosten pro 40-Stunden-RPG sind Daumen mal Pi immer Kosten für 40-Stunden-RPG, egal wie viel du auf einmal veröffentlichst (= Produktionswert pro Teilsegment immer gleich).
    Bingo. Und jetzt eine einfache Frage an Dich? Was ist teurer? Ein einziges Spiel zu produzieren oder mehrere Spiele produzieren?

    Zitat Zitat
    Wenn du den Produktionswert in einem volkswirtschaftlichen Kontext verstehst und die Einnahmen durch Verkauf miteinbeziehst (obskur, ok, aber du hast mir ja schon plump unterstellt dich nicht zu verstehen),
    Was Du immer noch nicht tust, bzw. sehr einfache Wirtschaftszusammenhänge.

    Zitat Zitat
    hast du was den "Produktionswert pro Teilsegment" betrifft keinen Unterschied zwischen einem 40-Stunden-Spiel und 3 40-Stunden-Spielen
    Natürlich hast Du höhere Kosten bei drei Releases als bei einem Release. Du hast aber auch mehr Einnahmen.

    Zitat Zitat
    weil wir für uns die Release-Teilsegmente (= 40-Stunden-Segmente) als Zeitraum für den Produktionswert definiert haben, also können wir die Verkaufseinnahmen auch nur pro 40-Stunden-Spielzeit heranziehen. Das ändert sich bei Miteinbeziehung der Verkaufseinnahmen aber dann, wenn wir es mit einem bizarren 120-Stunden-Release vergleichen; dass das aber aus mehrfacher Sicht Bullshit ist und man nicht annehmen kann, Square-Enix hätte das zu irgend einem Zeitpunkt beabsichtigt
    DU hast doch diese Stundenzahlen in den Raum geworfen. Es bleibt aber beim Gleichen. Wenn Du 120 Stunden auf drei Teile aufteilst (was auch von Deiner Seite eine Mutmaßung ist, da noch gar nicht kommuniziert wurde, wie dieses Projekt weiter läuft) kannst Du pro Stunde Spielzeit (wenn wir uns mal daran aufhängen wollen) mehr Geld in die Hand nehmen, da Du ungleich mehr Geld mit dem Produkt pro Stunde verdienen wirst. Das ist eine ganz einfache Skalierung. Somit kannst Du den Produktionswert pro Episode in die Höhe treiben und wirst dennoch Profit machen. Kannst Du diesen vollkommen einfachen Zusammenhang nicht nachvollziehen?

    Zitat Zitat
    (ein 40-60-Stunden-RPG hingegen evtl. schon), habe ich schon ausgeführt. Es ist also völlig egal wie du den Produktionswert pro Teilsegment definieren willst; deine Aussage dass hier das Spiel "gesplittet" wurde um den Produktionswert der Teilsegmente zu erhöhen ist halt einfach nicht richtig, egal wie man das drehen und wenden will. Aber ich wollte gar nicht auf den Begriff des Produktionswertes herumkauen (der ist ohnehin völlig uninteressant in dem Zusammenhang) sondern darauf hinaus, dass hinter der Tatsache, dass erstmal nur "Midgar" rausgekommen ist, keine besondere Masche steckt sondern es eine ganz einfache "mehr Spiel, mehr Gewinn"-Rechnung ist. Da ist nur für sich betrachtet kein Management-Getrickse dabei, am ehesten noch in der Kundenkommunikation.
    Du bist vollkommen verblendet. Das Spiel wurde geteilt, um die Marke Final Fantasy VII in den nächsten zehn Jahren möglichst lukrativ zu nutzen.
    Natürlich hätte man ein 1:1 Remake des Originals machen können - mit mehr Spiel für 60 Euro für den Kunden als bei einer einzelnen Episode Schau Dir gerne mal the Witcher 3 an, wie viel Spiel da drin steckt. Und dann vergleiche das inhaltlich mit dem Remake von Final Fantasy VII. Das wäre aber weniger profitabel gewesen. Das ist btw keine Mutmaßung von mir, nur so am Rande (der "Schwall" aus meinem Lebenslauf war für Dich ja nicht Wink mit dem Zaunpfahl genug).
    Da kannst Du noch so sehr versuchen, mit pseudo-elaborierten Erläuterungen der wirtschaftlichen Zusammenhänge, die vollkommen am Thema vorbei gehen, Deinen Standpunkt zu untermauern (was übrigens der Kernkompetenz eines jeden Wirtschaftsberaters widerspricht, nämlich komplexe Dinge einfach zu skizzieren - Du schaffst es einfache Sachverhalte kompliziert und falsch zu spiegeln). Ein einfaches Modell zur Veranschaulichung, extra für Dich:
    a) Eine Episode a 40 Stunden a Kosten 10 a Preis x = Umsatz 30, Gewinn 20
    b) Ein Spiel a 60 Stunden a Kosten 15 a Preis x = Umsatz 30, Gewinn 15
    c) Drei Spiele a 40 Stunden a Kosten 12 a Preis x = Umsatz 90, Gewinn 54
    Kannst Du diesem sehr vereinfachten Modell folgen, oder willst Du erst Deinen Dozenten in Einführung BWL (oder Deinen Mathelehrer) konsultieren, um zu verstehen, dass man bei Variante c) die Produktionskosten erhöhen und ein wertigeres Produkt generieren und trotz höherer Kosten mehr Gewinn machen kann?

    Zitat Zitat
    Kommt nun wieder ein Schwall an Exzerpten aus deinem Lebenslauf und Verheißungen was du alles kannst aber jetzt nicht machen willst oder ist das ganze jetzt langsam durchgesickert?
    Und kommen von Dir jetzt wieder konfus zusammengestotterte Ausführungen, die auf nichts denn defizitärem Wirtschafts- und Branchenwissen fußen? Oder "Schwachsinn" und "Blödsinn"? Ein Exzerpt aus Deiner Vita würde mich tatsächlich interessieren. Wäre interessant zu erfahren, in welchen Positionen man mit Deiner Fachkompetenz und Diskussionskultur glänzen kann.
    Aber sei beruhigt: Von mir kommt an der Stelle nichts mehr, es ist ermüdend und ich gedenke meine Freizeit produktiver zu nutzen als den Versuch zu unternehmen, Dir etwas beizubringen.
    Geändert von N_snake (14.04.2020 um 18:02 Uhr)

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