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  1. #1

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    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Nah! Ich hoffe weiterhin auf wenigstens noch ein Final Fantasy XVI in dieser Gen. Ein paar Jahre sind schließlich noch Zeit, und wenn SE jetzt ihre Entwicklungsprobleme wirklich langsam mal in den Griff bekommt... In der vergangenen Generation ist das ja auch durch XIV und Versus verhindert worden, wäre aber locker noch mehr drin gewesen als bloß die XIIIer Trilogie.
    Naja, wenn FF7 in z.b. drei teilen rauskommt alle 1-2 jahre ein neuer. Also in einem ähnlichen Zyklus wie Final Fantasy XIII kannste dir ja ausrechnen, ob das mit einem 16. Teil noch etwas wird^. (FFXIII: 2010, FFXIII-2: 2012, FFXIII: 2014) Meinst du wirklich, dass man neben FF7 noch einen anderen FF Titel seperat releasen wird? glaube ich eher weniger dran. Aber ja klar, man kann hoffen.
    Wenn man FFVII in einem ähnlichen Zyklus release (alle 2 jahre) und man frühestens davon ausgeht, dass der erste Teil 2018 erscheint, dann hätten wir 2021 (oh mein gott ich werde alt ;XD Das zeigt uns mal wieder, dass man nicht auf spielerelease warten sollte^^) den letzten teil der trilogie. Vielleicht schafft man es ja auch im Jahresrythmus, weil sie mehr oder minder auf dem gleichen grundgerüst (Kampfsystem) aufbauen.

    Ich mein eigtl. hat SE nur auf dem SNES mehr titel geschafft und auf der PSONE 3 Final Fantasy Titel. Die Entwicklungen werden immer aufwendiger und dauern länger. Man muss es auch so sehen, einige andere Hauptreihen bekommen pro generation auch nicht viel mehr titel oder gar nur einen hin (Mario Kart, Xenoblade Chronicles usw.^). Aber mal sehen.


    Schön wäre ein 16. Teil auf jeden Fall. Und dann bitte mal wieder im Mittelalter angesiedelt. Nachdem wir jetzt 3 Sci Fi Final Fantasys spendiert bekommen haben (FF14 klammere ich da mal aus). aber naja back to topic^^
    Geändert von Tonkra (08.04.2016 um 01:20 Uhr)

  2. #2
    Na, SE beschäftigt mehr als nur ein großes Entwicklerteam ^^ Die meisten Hauptteile entstanden ja überlappend zueinander, und während der eine grade erschien, war der nächste schon wieder seit einer Weile in Entwicklung. Mit IX, X und XI wurden sogar mal ganze drei Teile für ein Weilchen gleichzeitig produziert! Der Mythos ist vielleicht alt, doch ausschließen können wir nicht, dass XVI schon jetzt oder schon längst in der Mache ist. Aber ich gebe zu, dass man sich auf das Argument heutzutage nicht mehr so einwandfrei verlassen kann wie früher. Letztes Mal haben wir ja gesehen, wie gut das geklappt hat mit FFXIII und Versus (und XIV).

    Zitat Zitat von Tonkra Beitrag anzeigen
    Ich mein eigtl. hat SE nur auf dem SNES mehr titel geschafft und auf der PSONE 3 Final Fantasy Titel. Die Entwicklungen werden immer aufwendiger und dauern länger. Man muss es auch so sehen, einige andere Hauptreihen bekommen pro generation auch nicht viel mehr titel oder gar nur einen hin (Mario Kart, Xenoblade Chronicles usw.^).
    Damals waren drei noch normal. NES, SNES, PS1 und PS2 - alle vier Generationen bekamen drei Hauptteile spendiert, von Ablegern ganz zu schweigen. Dass damit gebrochen wurde ist noch nicht so lange her, und wenn Versus/XV nicht zu so einem Problem sondern schneller fertig geworden wäre, dann wären wir in der vergangenen Gen auch wieder auf drei gekommen. Ja, manche Entwickler sind sparsam mit ihren Franchises, das kann ganz unterschiedliche Gründe haben. Einigen stehen nicht die Ressourcen zur Verfügung, oder sie werden wie Nintendo erst aktiv, wenn sie glauben, einen neuen Ansatz und Zugang zum Material gefunden zu haben. Denke schon, dass die mehr Mario Karts machen könnten, wenn sie nur wollten ^^ Das andere Extrem ist dann so etwas wie Assassin's Creed, aber da hat Ubisoft ja inzwischen sogar selbst erkannt, dass das Tempo zu hoch war und die Qualität drunter litt.
    Zitat Zitat
    Und dann bitte mal wieder im Mittelalter angesiedelt. Nachdem wir jetzt 3 Sci Fi Final Fantasys spendiert bekommen haben
    Seh ich auch so. Oder auch Steampunk oder irgendwas ausgefallenes. Und mit mehr Magie und Fantasy, denn nach XV braucht es imho schon einen gewissen Ausgleich.

  3. #3
    Wie ist das eigentlich bei dem Writing japanischer Spiele? Gibt es da einen Hauptautoren?

    Ich finde es gerade bei den Final Fantasys immer urschwer, abzuschätzen, ob sie gut geschrieben sind, weil die Übersetzung so viel ausmacht. Ich sag nur Teil 12, das von der Story her sehr komisch strukturiert und inszeniert ist, aber so ziemlich die besten Dialoge der Reihe hat; die würde ich eher auf die Lokalisierung zurückzuführen.

    Und gerade 7 ist so ein seeeltsamer Hybrid aus alt und neu, was die Texte angeht. Es ist praktisch noch mit dem Mindset eines 16-Bit-Spiels geschrieben, hat aber viel mehr Text (und Story), weshalb ich die Dialoge nie so richtig ernst nehmen konnte. Das zu fixen dürfte den neuen Teilen leicht fallen, alleine schon durch, well, Gesichter. Heißt zwar noch nicht, dass sie gut werden, aber immerhin fällt dieser Aspekt weg.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
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  4. #4
    Ich denke, sie lassen bei Teil XV definitiv nichts anbrennen. Ich kann mir gut vorstellen, dass das Writing, als auch die Übersetzung samt Synchro auf höchstem Niveau stattfinden wird. Das glaube ich jetzt einfach mal...

    Am besten geschrieben und auch am besten übersetzt war bisher Teil IX. Die Übersetzung war - bis auf wenige Stellen - richtig gut, die Dialoge waren sauber und jederzeit nachvollziehbar. Auch von der Handlung her war dieser Teil am rundesten und war trotz seiner enormen Spieltiefe eigentlich sehr gut zu verstehen. Es ließ nicht so viel Möglichkeiten, es zu interpretieren. Teil XII war da eigentlich ähnlich, wie ich finde. Aber was Teil IX zu viel an Dialogen hatte, das hatte Teil XII zu wenig.

    Ebenfalls sehr gut geschrieben, auch wenn es sich immer wieder verzettelt ist Tales of the Abyss, das ich erst letztes Jahr erhalten habe. Hier und da wirkt es etwas unbeholfen, aber nichtsdestotrotz ist es sehr schön erzählt und spannend.

    Ich gehe beim Writing (auch von Filmen) immer von zwei Sachen aus:
    1. Tiefgründige, sich entwickelnde Charaktere und Beleuchtung der zwischenmenschlichen Seite
    2. Ein nachvollziehbarer glaubwürdiger und atmosphärischer Rahmen, in dem die Charaktere agieren.

    FF VII:
    1. Ja
    2. Ja
    auch wenn die Dialoge komisch übersetzt waren...

    FF VIII:
    1. Ja. Auch hier ist die Übersetzung am ehesten das Problem
    2. Nein. Die Auflösung mit dem Waisenhaus und das merkwürdige Ende machen das ganze sehr an den Haaren herbeigezogen. Auch wenn die ersten beiden CDs hervorragend funktionieren.

    FF IX:
    1. Definitiv ja.
    2. Ja.
    Übersetzung genial.

    FF X:
    1. Nein. Die Charaktere verhielten sich seltsam.
    2. Ja. Spira war topp!
    Insgesamt aber immer noch äußerst gelungen.

    FF XII:
    1. Ja.
    2. Jein. Ich hätte mir mehr Cutscenes gewünscht. Im Großen und Ganzen versteht man alles, aber es ist megaknapp in Szene gesetzt.

    FF XIII:
    1. Ähm... nein!
    2. Mag sein!

    Die nun folgenden Teile fallen aufgrund ihres hohen Alters da eigentlich raus, wobei Teil VI auch ein hervorragend unterhaltendes Spiel war:

    FF VI:
    1. Ja.
    2. Ja.

    FF V:
    1. schwach
    2. Ja.

    FF IV:
    1. ok.
    2. ok.

    FF III:
    1. nein.
    2. naja.

    FF II:
    1. Ja, in Grundzügen.
    2. nein.
    Insgesamt sehr knappe und generische Handlung. Charaktere aber in Grundzügen ausgestaltet.

    FF:
    1. nein.
    2. nein.

  5. #5
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Wie ist das eigentlich bei dem Writing japanischer Spiele? Gibt es da einen Hauptautoren?

    Ich finde es gerade bei den Final Fantasys immer urschwer, abzuschätzen, ob sie gut geschrieben sind, weil die Übersetzung so viel ausmacht. Ich sag nur Teil 12, das von der Story her sehr komisch strukturiert und inszeniert ist, aber so ziemlich die besten Dialoge der Reihe hat; die würde ich eher auf die Lokalisierung zurückzuführen.
    Yep, dem kann ich zustimmen. FFXII hatte zwar keine geniale Story, aber die Lokalisierung und damit in gewisser Weise das Writing (hier ists tatsächlich schwer das zu trennen, da selbst gutes Writing schlecht lokalisiert werden kann oder andersrum) waren top und haben dem ganzen was spezielles gegeben.

    Ich geh da aber immer von dem aus, was sie in der VII Compilation gemacht haben, deren Prosa halt ziemlich... "pretentious" war. Ähnliches gilt IMO auch für die XIII Reihe, welche viele Sachen einfach total überschwenglich und mit ziemlich an den Haaren herbeigezogenen Metaphern vollstopft. Gibt sicher Leute, die das mögen, aber nicht mein Ding. Dazu

    Zitat Zitat
    Und gerade 7 ist so ein seeeltsamer Hybrid aus alt und neu, was die Texte angeht. Es ist praktisch noch mit dem Mindset eines 16-Bit-Spiels geschrieben, hat aber viel mehr Text (und Story), weshalb ich die Dialoge nie so richtig ernst nehmen konnte. Das zu fixen dürfte den neuen Teilen leicht fallen, alleine schon durch, well, Gesichter. Heißt zwar noch nicht, dass sie gut werden, aber immerhin fällt dieser Aspekt weg.
    Sowas wollte ich eigentlich auch noch schreiben, dann aber vergessen. VII ist tatsächlich ein Hybrid aus Texten aus der 16-Bit Zeit in einem PSX Spiel mit komplexerer Geschichte!
    Im Gegensatz zu Dir ist meine Herangehensweise hier aber, dass es immer noch eine gewisse Eleganz aufweist, da man eben wie zu den SNES Zeiten nicht so ausschweifende Dialoge hatte und man in gewisser Weise sogar einige Stellen noch eher interpretieren musste. Nicht, dass das nur positiv ist, dadurch hatte das Spiel auch einige einfach schwer verständliche Passagen, weil man sich zu knapp gehalten hat. Aber im Bezug zu den vorherigen Beispielen sehe ich es so: Je mehr Dialog man hat, umso mehr kann es passieren, das man in dieses Pseudo-intellektuelle Gebrabbel abtaucht, was eben XIII und die VII Compilation hatten.

    Da VII in gewisser Weise eh schon ein Spiel ist, was die Fans für deutlich komplexer halten als es ist, könnte das in dem Sinne die Waagschale zum kippen bringen - quasi *einigermaßen* intelligenter Plot + Pseudo-Gebrabbel -> Transcendence

  6. #6
    Ein Problem sehe ich auch darin, dass gesprochene Dialoge generell sehr viel mehr dazu neigen, pretentious zu klingen, als geschriebene. Auch deshalb, weil die Darstellung häufig doch sehr darauf getrimmt ist, "cool" zu sein. Da gehört 'ne Menge Feingefühl von allein beteiligten Parteien dazu, um da was Gescheites hinzukriegen. Ich habe glaube ich noch nie Dialoge in 2D-Pixelspielen gelesen, die ich wahrhaft cringeworthy fand (mal angesehen von grottigen Übersetzungen oder WIRKLICH schlechten Spielen). Je realistischer die Inszenierung aber wird, desto häufiger kommt das vor.


  7. #7
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ein Problem sehe ich auch darin, dass gesprochene Dialoge generell sehr viel mehr dazu neigen, pretentious zu klingen, als geschriebene. Auch deshalb, weil die Darstellung häufig doch sehr darauf getrimmt ist, "cool" zu sein. Da gehört 'ne Menge Feingefühl von allein beteiligten Parteien dazu, um da was Gescheites hinzukriegen. Ich habe glaube ich noch nie Dialoge in 2D-Pixelspielen gelesen, die ich wahrhaft cringeworthy fand (mal angesehen von grottigen Übersetzungen oder WIRKLICH schlechten Spielen). Je realistischer die Inszenierung aber wird, desto häufiger kommt das vor.
    This! Precisely.

  8. #8
    Das könnte aber auch dran liegen, dass die japanische 16-Bit-Ära praktisch nie auf ernste Optik gesetzt hat; selbst FFVI war ja noch chibi as fuck. Das dann in Verbindung mit den kurzen Texten, die damals der Standard waren ... ich denke, die Rahmenbedingungen für pretentious waren einfach nicht gegeben.

    Man muss aber sagen, dass mehr Text definitiv nicht automatisch zu sowas führt, und gesprochener Text auch nicht. Ich würde das eher auf die Kultur des Genres schieben. Wenn ich an hochphilosophische West-Rollenspiele wie Planescape Torment (massiv Text) oder Mask of the Betrayer (massiv gesprochener Text) denke, haben die da kein Problem mit, obwohl sie eigentlich sogar noch viel direkter und nebensächlicher an ""tiefe"" Inhalte rangehen. Allerdings gibt es auch im japanischen Raum Spiele mit langen und/oder tiefen Dialogen, die kein bisschen in die Richtung gehen. Ich denke da gerade an Suikoden ab Teil III (das storytechnisch durchaus das Potenzial gehabt hätte) oder Catherine. Bei Persona ist es schon etwas grenzwertig. ^^ Feingefühl ist da wohl wirklich der entscheidende Punkt.

    Vielleicht sollte man sogar FFVII als "the original pretentious" verantwortlich machen. Ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie geil ich das mit 16 oder so fand, und das sagt eigentlich schon alles. xD Grandia war auch ziemlich hart, wenn ich mich recht entsinne, wenn auch auf eine etwas andere Art und Weise.


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  9. #9
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Man muss aber sagen, dass mehr Text definitiv nicht automatisch zu sowas führt, und gesprochener Text auch nicht. Ich würde das eher auf die Kultur des Genres schieben. Wenn ich an hochphilosophische West-Rollenspiele wie Planescape Torment (massiv Text) oder Mask of the Betrayer (massiv gesprochener Text) denke, haben die da kein Problem mit, obwohl sie eigentlich sogar noch viel direkter und nebensächlicher an ""tiefe"" Inhalte rangehen. Allerdings gibt es auch im japanischen Raum Spiele mit langen und/oder tiefen Dialogen, die kein bisschen in die Richtung gehen. Ich denke da gerade an Suikoden ab Teil III (das storytechnisch durchaus das Potenzial gehabt hätte) oder Catherine. Bei Persona ist es schon etwas grenzwertig. ^^ Feingefühl ist da wohl wirklich der entscheidende Punkt.
    Ah ja, die Aussage hätte ich ein wenig besser einschränken sollen. Meinte damit im Endeffekt sowas wie "die Writer wollen sowieso pretentious sein, aber dann müssen sie sich durch wenig Textvolumen ein wenig zügeln in dem, was sie da rauskotzen; wenn die selben Schreiberlinge dann auf einmal nicht mehr eingeschränkt werden, dann kommen die grausamsten Textergüsse raus" *g*

    Kann Dir da bei Planescape nur zustimmen.

    Du hast nämlich sicher Recht, dass FFVII an sich schon genau so war, nur eben in nem etwas IMO erträglicheren Maßstab. Das könnte wohl daran gelegen haben, dass man weniger Dialogzeilen für zu ausschweifendes Gequatsche hatte und, wie Narcissu sagt, auch, dass es gesprochen fast immer schlimmer klingt als geschrieben.

    Also eventuell sind die Dialoge, die man in XIII und CC liest, ja tatsächlich so, wie sich die Entwickler das Ganze in FFVII schon vorgestellt hatten? Wenn ja, dann kriegt die Fanbase genau die grausamen Dialoge, die sie verdient hat *g*
    Andererseits könnte es aber auch sein, dass sie sich damals noch ein wenig zurückgehalten haben mit *zu* grausamen Dialogeitelkeiten. Oder was damals als cool galt (und FFVII galt ja schon als cool) muss heute eben "der Zeit angepasst werden", und dann bekommt man Lightning Returns

  10. #10
    Hm, wenn das Remake erscheint, ist es dann eigentlich wieder ein Spoiler, dass Aeris stirbt?

  11. #11
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Hm, wenn das Remake erscheint, ist es dann eigentlich wieder ein Spoiler, dass Aeris stirbt?
    Wer sagt dir, dass sie auch im Remake sterben wird?! Everything is possible!

  12. #12
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Hm, wenn das Remake erscheint, ist es dann eigentlich wieder ein Spoiler, dass Aeris stirbt?
    Wenn sie denn dann stirbt - vielleicht stellt sich Aeris am Ende als Antagonistin heraus, die in Wahrheit Jenova ist, und nur aus Langeweile einen menschlichen Zusatzkörper hatte und obendrein die Mutter von Squall und die Schwester von Zidane ist ...
    Traue ich SE ohne Probleme zu.

  13. #13
    Ich könnte mir vorstellen dass sie nach wie vor stirbt, nur möglichst überdramatisierend. So auf dem Niveau von Crisis Core.
    Und in einem ganz besonderen Story Arc der nur im Remake existiert, wird sie dann wiederbelebt damit es ein Happy End gibt und kein Spieler traurig ist. Denn sowas kommt schließlich nicht mehr gut bei der heutigen Zielgruppe an.

    Siehe Final Fantasy X-2, wo Tidus einfach so wieder da ist.

  14. #14
    Zitat Zitat
    Und in einem ganz besonderen Story Arc, der nur als DLC verfügbar ist, wird sie dann wiederbelebt damit es ein Happy End gibt und kein Spieler traurig ist.
    Hab das mal korrigiert.

  15. #15
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Ich könnte mir vorstellen dass sie nach wie vor stirbt, nur möglichst überdramatisierend. So auf dem Niveau von Crisis Core.
    Und in einem ganz besonderen Story Arc der nur im Remake existiert, wird sie dann wiederbelebt damit es ein Happy End gibt und kein Spieler traurig ist. Denn sowas kommt schließlich nicht mehr gut bei der heutigen Zielgruppe an.

    Siehe Final Fantasy X-2, wo Tidus einfach so wieder da ist.
    Und im Buch-Sequel explodiert ihr Kopf wegen einer Feuer-Materia *nickt*
    Sorry

    Ich glaube Enkidu war es, der im FFXV Thread erwähnte, dass Square, wenn sie schon eine deutsche Synchro verwenden, sie bei ihren "Standards" davon sicher nicht wieder abkehren würden, richtig? Können wir dann von deutscher Sprachausgabe im Remake ausgehen? Sprecher dürfte es dank Advent Children durchaus geben und von Marlene abgesehen fand ich die Stimmen dort eigentlich recht gut gewählt und umgesetzt. Aber ich bin in der Hinsicht auch leichter zufriedenzustellen als viele andere, glaube ich. Ich freue mich ja primär immer über deutsche Sprachausgabe. ^^
    Letztlich ist es interessant darüber nachzudenken, inwiefern das Remake eine Chance ist, die Geschichte von FF7 in einer wesentlich besseren Weise zu beleuchten und zu erklären. Ich bestehe zwar darauf, dass aus Nostalgiegründen "Read it sorgfältig durch" bestehen bleibt, und Rufaus mochte ich auch sehr gerne, aber ansonsten gäbe es durchaus Möglichkeiten, das Ganze besser umzusetzen als damals.
    Die Gefahr ist natürlich, dass es in Loveless-mäßigen Dummgesabbel ausartet, aber nunja.. Auch wenn das vertrauen in Square Enix - verständlicherweise - abgenommen hat.. ich glaube schon, dass sie im Falle von FF7 zwar vieles überdenken, aber auch jede Änderung mehrfach durchdenken.

    Allerdings denke ich persönlich, dass der Höhepunkt des Writings der FF-Reihe - inklusive oder auch gerade wegen der Übersetzung - bei Teil 9 lag und vermutlich von keinem Folgeteil mehr erreicht wird. ^^

    Insgesamt würde mich interessieren.. worauf soll bzw. wird SE sich wohl konzentrieren? Auf den cineastischen Ansatz, bei dem die Handlung eher durch Taten und Action vorangetrieben wird (wenn wir schon von einem actionlastigeren Kampfsystem ausgehen können) oder einem eher RPG- bzw. West-RPG Ansatz, der mehr auf die Dialoge und die Erzählung setzt, siehe Witcher oder Dragon Age als Beispiel. Wünschenswert wäre Letzteres, erwarten kann man denke ich (leider) Ersteres. Wäre ein Hybrid denkbar? Wie würde oder könnte der aussehen?

    Und wenn sie Aeris Tod wie das Ende von Crisis Core inszenieren, dann wäre das grandios. Jeder aus meinem Umfeld, der es gespielt hat, sogar jene, die das Spiel selbst nicht mochten, meinten, dass das Ending ziemlich mitgerissen hat. ^^ Nachteil für jene, die wissen was passiert, ist natürlich, dass sie wissen, was passiert. :/

  16. #16
    @Loxagon: Langsam werden die Witze alt.


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