Eigentlich war XIII doch gerade das Beispiel, wo man nicht einfach durch X-Button gedrückt halten durchkommt, weil das Level limitiert wurde und man ewig die Jobs wechseln musste *g*
Gerade Teile der PSX-FF Reihe hatten im normalen Spielverlauf nicht viel Taktik nötig. Häufig sind die RE im wahrsten Sinne Trash - man macht sie platt indem man "X" gedrückt hält. Eventuell kann man sie mit ein wenig Finesse schneller plattmachen, aber das ist häufig nicht nötig. Bosse stellenweise übrigens auch. Grandia 2 hatte übrigens das gleiche Problem und würde ich nur bedingt als Positivbeispiel bringen, denn die Kämpfe dort waren auch viel zu leicht und daher waren zwar viele Möglichkeiten da, aber kaum notwendig.
Am Ende kommt man immer wieder zu der Frage, was ein Remake tun sollte bzw. was es nicht tun sollte. FFIII ist in dem Sinne ein schlechtes Beispiel, weil es im Westen nur wenige gespielt hatten, aber das Spiel hat sich bei den Veränderungen sehr dicht am Original gehalten, worüber sich kaum jemand beschwert hat.
Liegt es also ganz speziell an FFVII, das man viel mehr verändern möchte, als einfach nur ein Feinschliff von dem, was da war mit gepimpter Grafik? Oder liegt es daran, weil es ein Blockbuster 3D Game ist, das man im Gegensatz zu 2D Games nicht einfach mit sowas "davonkommen" würde? Ehrlich gesagt, mir fällt es schwer zu verstehen, warum es viele Leute für völlig selbstständig halten, dass es massive Änderungen geben könnte, wenn es durchaus viele Remakes gibt, die eben nur Feinschliffe betreiben und die Grafik aufmotzen. Vielleicht liegt es aber auch einfach an SE, von denen man einfach nichts anderes erwarten kann, als dass sie das Spiel einer starken Überholung unterziehen?