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Ergebnis 621 bis 640 von 1277
  1. #621
    Vielleicht spendieren sie dem Spiel dann ja noch ein zuätzliches X und Verkaufen es als FFXVII. Wobei, das würde ja voraussetzen, dass sie es in der Zwischenzeit noch schaffen ein FFXVI zustande zu bekommen...

  2. #622
    Zitat Zitat von gamefront-Artikel
    (...)und vielleicht sogar erst auf der PlayStation 5 veröffentlicht werden.(...)
    Das ist aber sehr optimistisch gesprochen.
    Wenn es wirklich von neu auf entwickelt wird, weil alles andere unbrauchbar war, dann könnte wirklich ein FF XVI vorher erscheinen, das dann auf der Playstation 5. Die Playstation 6 wäre dann die erste Sony-Konsole ohne eigenes Final Fantasy. Aber dafür hätte sie ja dann immerhin das FF VII Remake.

  3. #623
    Der zitierte Beitrag hat mich nur daran erinnert, dass Kingdom Hearts III ja auch immer noch nicht raus ist.
    Aber mich stört es auch nicht so sehr, dann habe ich immerhin mal eine Chance meinen FF-Backlog aufzuholen.

  4. #624
    Zitat Zitat von dasDull
    Aber mich stört es auch nicht so sehr, dann habe ich immerhin mal eine Chance meinen FF-Backlog aufzuholen.
    Ja klar, zweimal!

  5. #625
    Bezüglich Weltkarte: Leute, ihr versteht mich


    Und ja, ein Remake sollte das Original schon irgendwie übertreffen oder zumindest in allen wesentlichen Punkten damit gleichziehen. Doch das halte ich in diesem Fall für ausgeschlossen. Es sei denn, man zählt overblown Grafik-Bombast hinzu. Square Enix versucht sich nämlich nicht an einem Remake, sondern an einer völligen Neuinterpretation, die viele inhaltliche Aspekte radikal verändert. Angefangen beim Kampfsystem und dem realistischeren Design, das nur noch entfernt an die frühere Anime-Ästhetik erinnert.

    Final Fantasy VII ist nicht nur wegen Qualität mein Lieblingsteil, sondern auch wegen Quantität. Größe, Umfang und Aufbau der Welt und Story spielen dabei eine wesentliche Rolle. Es war ein funktionierender Mikrokosmos, in den man sich durch all die Details hineindenken konnte (was natürlich auch auf andere Final Fantasy Spiele aus jener Ära zutrifft). Ich gehe jedoch jede Wette ein, dass Square Enix hier die Schere ansetzen und ganze Orte und Ereignisse des Originals weglassen, schneiden, kürzen, zusammenfassen oder "streamlinen" wird; und das ist meiner Ansicht nach genau der falsche Ansatz. Auch viele der angenehm bekloppten und quirligen Elemente oder abwechslungsreichen Minispiele etc. werden es garantiert nicht in das sogenannte Remake schaffen.

    Wenn die Ressourcen, die Hingabe und der Respekt vor dem Klassiker und seinen Eigenheiten fehlen, dann sollte man so ein Projekt lieber gar nicht erst in Angriff nehmen. Ein Final Fantasy Remake eines früheren Teils, das die Weltkarte des ursprünglichen Spiels weglässt, wäre für mich zumindest schonmal automatisch unwürdig. Einige der besten Momente fanden in diesem Modus statt, sie hat den Spielen den nötigen Zusammenhalt und eine immer wieder beeindruckende Größe gegeben. Das Verlassen von Midgar, Chocobos fangen um den Sumpf mit der Schlange zu überqueren, mit neuen Fahrzeugen neue (teilweise auch optionale!) Orte finden und entdecken, mit der Highwind völlig frei durch die Lüfte zu fliegen, die Stimmung nachdem der Meteor beschworen wurde und drohend am Himmel steht... wäre alles hinüber.

    Und dann frisst das Projekt auch noch so viel Zeit und Geld und Manpower, dass sie es vermutlich niemals zeitnah hinbekommen werden, nebenher noch ein richtiges und für mich potentiell viel interessanteres neues Final Fantasy XVI zu entwickeln.


    @Klunky: Eine Weltkarte als Hauptbestandteil, fast ohne alles andere wie begehbare Städte und Häuser und Dungeons und herumlaufende NPCs, kann zwar funktionieren und immer noch ein gutes Spiel sein, ist für mich aber auch nicht so ganz das Wahre. Die eigentlichen Stärken entfaltet der Weltkarten-Modus immer erst im synergetischen Zusammenspiel mit den anderen Elementen der Spielwelt. Ich stimme zu, dass nicht jedes RPG eine Weltkarte braucht bzw. diese nicht zu jedem Konzept passt - und dass sie auch verhauen werden kann, wenn sie zu eingeschränkt und simpel ist. Trotzdem besaßen alle meine liebsten Genrevertreter eine klassische Weltkarte oder etwas vergleichbares in dieser Richtung, während ich die Spielwelten mit anderen Ansätzen fast immer als wesentlich kleiner und einschränkender empfand und das Gefühl bekam, dass dem Spieler eine Menge Orte "vorenthalten" werden.

  6. #626
    Wenigstens ist Uematsu nun offiziell mit von der Partie.
    Yay.... Oh man, PS5 incoming. >_<

  7. #627
    Das Spiel wird immer uninteressanter. Erscheint dann irgendwann 2022 der erste Teil und 2030 die Complete Edition. Also in 12 Jahren schau ich mir das Ganze dann nochmal an.

  8. #628
    Zitat Zitat von Eisbaer Beitrag anzeigen
    Das Spiel wird immer uninteressanter. Erscheint dann irgendwann 2022 der erste Teil und 2030 die Complete Edition. Also in 12 Jahren schau ich mir das Ganze dann nochmal an.
    Wenn sie den Trend beibehalten, würde ich vor 2035 nicht mit der Complete Edition rechnen. Weil, die würde dann höchstwahrscheinlich ein Remaster des Remakes, damit auch alles auf einem technisch einheitlichen Stand ist... was dann nochmal ein paar Jährchen kostet.

  9. #629

  10. #630
    Ne, nicht wirklich. Das mit 2023 ist nur ein Witz zwischen den Entwicklern, der anschließend von einer unbeteiligten Person ins Internet gestellt wurde.

  11. #631

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    Ne, nicht wirklich. Das mit 2023 ist nur ein Witz zwischen den Entwicklern, der anschließend von einer unbeteiligten Person ins Internet gestellt wurde.
    Wundern würde es mich dennoch nicht...


  12. #632
    Zitat Zitat
    Ne, nicht wirklich. Das mit 2023 ist nur ein Witz zwischen den Entwicklern, der anschließend von einer unbeteiligten Person ins Internet gestellt wurde.
    Wie kann man auch nur auf sowas reinfallen. Als ob ernsthaft jemand glauben würde, dass das Spiel vor 2025 fertig wird.

  13. #633

  14. #634


    Hier noch mal ein wenig Diskussionsbrennstof, auch wenn viele der Bedenken schon einmal geäußert wurden, so finde ich den Vergleich zu Final Fantasy 9 und allgemein gegenüber Spielen mit vorgerenderten Hintergründen die es schaffen eine Größe zu suggerieren faszinierend, da es doch sehr schön auch zeigt dass Größe und Erhabenheit allein nicht einfach nur durch pure geographische Größe bestimmt wird.
    Ich glaube gerade viele moderne Spiele welche die Ressourcen besitzen riesige Spielwelten zu schaffen, tappen in diese Falle und denken nicht mal daran dass manchmal ein Ausriss allein genügt um die Glaubwürdigkeit der Spielwelt zu untermauern.
    Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023

    Sega Mega Drive Challenge 2020+2021

    JRPG-Challenges: Klunky's JRPG Challenge 2018 feat. Superman 64

    Gamingblog: Ulterior_Audience

  15. #635
    Wieso müssen Youtube-Leute eigentlich immer so klingen, als wollten sie sich gleich selbst besteigen?

    Der Typ hat an sich nicht unrecht, wobei ich die erzwungene Größe und Erkundbarkeit von Städten vor allem mit einem verbinde: Langeweile. Nichts zu tun, zu lange Laufwege -> braucht man nicht. Vorgerenderte Hintergründe passten perfekt zu RPGs und sehen bei vielen auch heute noch toll aus, im Gegensatz zu diesem austauschbaren Graphikmatsch, den man heutzutage öfter mal zu sehen bekommt.

    Ist das Spiel, das ab ~2:13 gezeigt wird, auch von SE?
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  16. #636

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Zitat Zitat
    Ist das Spiel, das ab ~2:13 gezeigt wird, auch von SE?
    Bin mir ziemlich sicher, dass das Capcoms Dragon's Dogma ist. Welches übrigens auch keine tollen großen Städte oder Welten besitzt.

    Aber jemanden, der Evil Within mit einer Leidenschaft verteidigt kann ich eh nicht ernst nehmen.
    Geändert von Ave (24.06.2018 um 21:25 Uhr)


  17. #637
    Ich kann es immer nur wieder betonen: Final Fantasy IX ist das beste Spiel für mich, was jemals erschienen ist. Schwächen hin oder her. Es ist kein perfektes Spiel, aber wenn ich alleine das musikalische Thema schon wieder höre, dann entwickelt das Spiel eine ganz eigenartige Magie und einen unfassbaren Sog. Und die enorme Spieltiefe nicht vergessen. Am besten korrigiere ich noch mal meine Wortwahl. Es ist vielleicht nicht das BESTE Spiel, aber es ist und bleibt definitiv das SCHÖNSTE Spiel, dass jemals erschienen ist.

    Ich kenne auch kein besser erzähltes Abenteuer, keine mitreißendere Handlung, keine plastischeren Figuren. Natürlich hat das Spiel etwas knappe Dungeons, einige ••••••••reien im Kampfsystem und das ein oder andere schlecht gebalancte Event. Die große Spieltiefe zeichnet die PS1-Teile insgesamt aus. Daher stimme ich mit dem FF-IX-Video dieses YouTubers überein, auch wenn FFIX nicht mein erstes Final Fantasy war. Es war genauer gesagt mein drittes. Mein allererstes FF war FF VII auf dem PC. Das fand ich schon richtig grandios (mit 13/ 14 Jahren damals). FF VIII gefiel mir dann noch ne Ecke besser. Und FF IX fand ich dann noch mal um einiges besser. (Heutzutage finde ich VIII aufgrund seiner dummen Wendung am Ende auch nicht mehr so gut wie z.B. Teil VII)


    Und dann FF X... zack! Nicht mehr besser. Wobei auch noch nicht richtig schlecht! Ich fand's sogar noch ganz gut. Hat halt das Pech gehabt, dass es direkt nach FF IX erschienen ist.

    Das erste FF, dass mal so richtig in die Hose ging, was Teil 13. Das fand ich richtig schön scheiße. Auch von der Story und den Figuren. Wobei ich auch den Film Advent Children richtig mies fand. Da ist der XV. Teil (mit Noctis und so) um Welten besser. Der würde auch schon wieder in die richtige Richtung gehen, nur leider ist das halt zu wenig Spiel. Obwohl mir die Story und Figuren grundsätzlich zugesagt haben, ist es immer sehr unbefriedigend, wenn ein Spiel schon wieder vorbei ist, bevor es richtig anfängt. Von den miserablen Missionen, deren einziges Ziel die Streckung der Spielzeit zu sein scheint mal ganz zu schweigen. Und nein, da helfen keine nachträglich reingedrückten DLCs.

    Daher finde es auch höchst fragwürdig, was sie mit dem Remake vorhaben.

  18. #638
    Verstehe gar nicht, warum der achte Teil überhaupt bei sovielen Leuten so hoch im Kurs steht. Ja, ich mag ihn auch heute noch ganz gerne, aber wenn ich die Teile 1-6 rausnehme, weil ich sie nie richtig gespielt habe, dann ist für mich die Reihenfolge ganz klar:

    1. Platz 7 und 9
    dann lange nichts
    2. Platz 8
    3. Platz 10
    4. Platz 12
    dann wieder lange nichts und die neueren Teile.

    Der Grund, warum der 8. Teil für mich nicht so gut wie 7 oder 9 ist, ist genau derselbe wieso die Teile ab Teil 10 immer schlechter wurden, es war nur noch nicht so ersichtlich, weil es noch eine Mischform war.
    Ich meine, ich hätte mal irgendwo gelesen, dass 8 und 9 ziemlich parallel entwickelt wurden und ich finde, dass man das auch sieht. Es ist wie ein Kozepttest. Auf der einen Seite das klassische Fantasy-RPG mit Fokus auf die Welt und die Charaktere, auf der anderen Seite voller Fokus auf die Präsentation. Man hat bei Teil 8 versucht, die Welt und die Charaktere möglichst realistisch zu gestalten, einen Emo-Frauenschwarm als Maincharakter eingesetzt und noch dazu eine totale Klischee-Liebesgeschichte. Darunter litt die Geschichte und die Welt. So gut ich das Spiel auch heute noch finde, meiner Meinung nach sieht man hier schon ganz klar die Mängel. Die Story war solala und begeistert eigentlich eher durch die tausend Interpretationen, die mMn aber gerade durch die wenig durchdachte Story zustande kommen. Für mich hatte FF8 z.B. nicht viel mehr Story als Teil 15.
    Auch war das Gameplay nicht 100%ig durchdacht. Das Levelsystem war ja vollkommen überflüssig zum Beispiel. Da kann ich mich lange drüber auslassen, obwohl ich es durchaus immer wieder gerne spiele, weil es eben doch noch gut war.
    Bei Teil 10 hat man versucht, irgendwie eine Mischung aus 8 und 9 zu kreieren bei der Machart und es wurde noch ganz gut, der Abwärtstrend war aber eben schon erkennbar. Diese Probleme ziehen sich aber leider generell durch alle Genres seit Jahren. Kann man sich wahrscheinlich nicht mal drüber beschweren, denn der gefragte Casualgamer freut sich über kurzweilige und kurze Spiele mit übertriebener Präsentation. Letztendlich zählen die Verkaufszahlen.
    Bin mir also ziemlich sicher, dass sie das beim FF7-Remake genauso machen werden. Nur durch den großen Originalumfang sind sie gezwungen, doch etwas Content reinzubringen, darum vermutlich auch diese dämliche Episodenidee.

  19. #639
    Ich hab mir das das youtubevideo von Speckobst angeschaut. Tatsächlich hat der Typ recht mit der Aussage, dass sich die Städte in den moderneren Teilen irgendwie nicht mehr ganz so groß anfühlen. Ich habe zwar bei FFXIII-2 wo man in irgendsone Cyberstadt kommt, die offenbar so generisch war, dass ich innerhalb von zwei Jahren ihren Namen vergessen hab, schon gedacht. "Yoa die hat ganz ordentliche Ausmaße", aber irgendwie ist das ja auch die einzige richtige Stadt gewesen und dafür, dass das dann quasi die Hauptstadt war, war die echt klein. Insofern stimmt das. Auch stimmt es, dass bei FFVII oft die Location gechanged wird. Allerdings nicht so, dass man den Eindruck hatte:"Oh yeah, jetzt sollen schnell möglichst viele verschiedene Locations durechgenudelt werden, damit die Welt möglichst crazy und vielseitig wirkt.", sondern eigentlich war die Welt recht plausibel. Ich meine Midgar ist halt Tokyo und der Rest hat halt eben nicht die gleichen Ausmaße. Insofern: Check. Wenn nun dieser Aspekt verloren geht und man weniger Locations in die Welt packt und dann natürlich nur möglichst die drinne lässt, die sich so viel wie möglich von einander unterscheiden, dann beraubt man die Spielwelt wohl echt einem wichtigen Anteil ihrer Glaubwürdigkeit.
    Kindergärtnerin: "Und neben der Marienkäfergruppe gibt es auch noch die Elefantengruppe."
    Ich:"Sind da die dicken Kinder drin?"

  20. #640
    FFVII ist, was angeht, schon von jeher sehr strange, weil es so deutlich auf eine amerikanische Cyberpunk-Ästhetik abzielt, ohne aber wirklich kohärent auf die inhaltlichen Konventionen des Genres zu setzen.

    In diesem Genre ist „Die Stadt“ oft das gesamte Setting, nochmal dadurch bestärkt, dass gerade Blade Runner so viel Film Noir mit in das Genre gebracht hat. Das Außerhalb, die Stadtgrenze, das sind vielleicht auch Tropen, aber eigentlich immer im Bezug zur Stadt. („Wir schaffen es hier raus.“) Natürlich gibt es da Ausnahmen, aber die sind meistens sehr durchdacht gewählt oder sehr weit weg vom Ursprung, und das Urbane bleibt fast immer der Fokus, wahrscheinlich einfach deshalb, weil sowohl Cybertechnologie als auch Punk sehr urbane Konzepte waren.

    Nun ist FFVII aber nicht nur Cyberpunk, sondern immer noch sehr stark in seinen Fantasy-Wurzeln verankert, wo die (unbezwingbare, gefährliche) Natur und die Reise ins Ungewisse zentrale Ideen sind. Und das Spiel geht diesen assioziativen Widerspruch nur sehr halbgar an, etwa in einem Kontrast zwischen dem korrupten Staat und seinen dampfenden Städten und den heimeligen Dörfern und dunklen Wäldern, die direkt nebenan liegen – was in meinen Augen schon immer seltsam gewirkt hat. Auch viele andere FF-Tropen wirken deshalb etwas seltsam in den Cyberpunk-angehauchten Teilen; dass bspw. der Sieg über den Imperator (oder wer auch immer seine Strippen zieht) die Staatsgewalt zu Fall bringen kann, ist sehr, sehr Fantasy.

    Ich würde vermuten, man hat sich hier einfach aus A, B und C bedient, ohne allzu klar zu überlegen, welche Assoziationen die einzelnen Dinge sowie ihre Kombinationen mit sich bringen. Wenn man bspw. Shadowrun nimmt, das ja eine ähnliche Kombination vornimmt, kann man da tiefer gehen, bevor man auf solche Widersprüche stößt, u.a. weil die Tropen eines Genres (Fantasy) eindeutig unter dem Licht des anderen betrachtet wurden (Cyberpunk).
    Ich habe auch kurz überlegt, ob FFVII das andersrum macht, aber nee, manchmal sind die Cyberpunk-Motive zu dominant dafür. Da ist FFVIII dann etwas stärker, weil man trotz des ganzen konzeptuellen Chaos in dem Teil nie auf die Idee kommt, eine Cyberpunk-Geschichte zu spielen, sondern sich immer eindeutig in der Fantasy bewegt. In FFVII sind die ersten Stunden ja praktisch astreiner Cyberpunk, der erst etwas später aufgeweicht wird. FFVI hat ein ähnliches Problem wie VII, weil die Genre-Versatzstücke hier wirklich mehr „Blasen“ im Spiel sind, ein paar unregelmäßig verteilte Streusel.

    Deshalb wirkt Midgard schon im Original so popelig und sieht so scheiße verloren auf der Landkarte aus: Man sollte eine Stadt in diesem Genre nicht umgeben von Wildnis sehen, und man sollte sie auch nicht überblicken können, ebenso wie uns die Welt in ihrer Größe überfordert. (Haben sich die Designer mal Tokyo angeguckt? Viel mehr Cyberpunkt wird es doch nicht mehr. ) Was auch immer neue Teile und Versionen da im Vergleich anrichten können, ist absolut minimal.



    Und ich muss kurz erwähnen, dass ich Eisbaers Ausführungen null nachvollziehen kann, weil er es irgendwie schafft, ausschließlich Punkte anzusprechen, die ich in den entsprechenden Teilen für eher uninteressant oder nebensächlich halte, oder die ich komplett anders sehe. Kommt mir vor, als würde er über eine interessante Spielereihe reden, die ich nie gespielt habe. xD


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