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Thema: Anime Summer Season 2015

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    @Kayano:
    Bezüglich der Sache mit den ersten paar Episoden: Ich find's schwierig. Ich verstehe, dass du sagst, die hätte man kürzen sollen, bloß war das eigentlich schon recht kurz. Die sind wirklich nötig, damit der Plot dann überhaupt irgendeine Wirkung erzielt. Was man aber denke ich hätte machen sollen ist weniger Fokus auf die Leute legen, die sie ausfindig machen, und mehr auf die einzelnen Charaktere, die später noch von Bedeutung sind. Auch hätte man da schon sehr schönes Foreshadowing für die Plundering-Ability betreiben können...
    Wie gesagt, Serien wie Kanon, Clannad oder auch Madoka zeigen ja, wie es durchaus geht. Der trick ist ja nicht neu.

    Durarara!! x2: So, auch mal nachgeholt. Jetzt muss ich bis 2016 warten. Wie gewohnt super, aber ich kannte auch bis auf die letzten paar Folgen die Light Novels. Was mir etwas negativ auffällt sind die Einbrüche hin und wieder in der Qualität der Zeichnungen, das müsste eigentlich besser gehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Durarara!! da zu wenig Geld für einbringt.
    Ich find's btw sehr schön, wie zweischneidig die Serie alles darstellt - da ist eigentlich kein einziger Char, der nur gut oder nur böse ist, die haben alle ordentlich Dreck am Stecken. Die einzigen relativ flachen Charaktere sind (ironischerweise) eigentlich Izaya und Aoba, und selbst die mag ich wahnsinnig.
    Und ganz großes yay für Namie am Ende von Ep24! Ich hatte schon Angst, die sei so mir nichts, dir nichts ausgebaut worden.

  2. #2
    Shokugeki no Soma

    Ich habe ehrlich gesagt nicht viel erwartet.. ein Shounen in dem es ums Kochen geht? Klingt bizarr. Ist es auch. Aber die Umsetzung dieser Idee ist mehr als gelungen! Ja die "Food Gasm" szenen sind übertrieben (VOR ALLEM am anfang und gehen dann später etwas vom Gas) aber es passt einfach. Die Charaktere sind alle Liebenswert (bis auf Erina.. sie is ne bitch) und irgendwie bleiben sie im Gedächtnis (bis auf die 2 Streithähne die eh nur absolute Nebencharaktere sind). Die Gerichte sind mit etwas knowhow nachkochbar (wie Ranmaru in seinem Thread beweist auch wenn er manchmal umdenken musste bzw nicht alle zutaten im Original bekommen hat) und schmecken auch unheimlich gut wenn man keine fehler macht. Leider leidet der Anime etwas am Pacing das stellenweise etwas hinkt vor allem wenn man die Manga vorlage gelesen hat (der Cut am ende der 24 Folgen ist ähnlich wie bei Saki sehr sehr unglücklich). Alles in allem ein genialer Anime der mal wieder zeigt das man mit einer seltsamen Idee und einer guten Umsetzung einiges schaffen kann. 9 von 10. Achja der Fanservice der stellenweise vorhanden ist bedient, was selten genug vorkommt, beide Geschlechter :P

    Shimoneta to Iu Gainen ga Sonzai Shinai Taikutsu na Sekai oder Shimoneta: A Boring World Where the Concept of Dirty Jokes Doesn’t Exist
    WHAT THE FUCK?! Ganz ehrlich mehr kann ich dazu nicht sagten außer das die Idee einer Welt ohne "Schmutzige Worte", "Sexualkunde", "Pornografie in sämtlicher Form" und einer mehr oder weniger totalen Überwachung ziemlich intressant ist. Die Umsetzung ist verdammt gut gelungen und der Anime ist weniger schlimm als man es zuerst vermutet (ok Anna hat einige verstörende Szenen aber die sind auch verdammt witzig) und Umsetzung ist gelungen! Man merkt das sich wirklich Gedanken gemacht wurden neben dem ganzen wierd shit und Sex-Witzen das Thema nicht untergehen zu lassen was auch gelungen ist. Dazu kommt ein gutes Voice Acting (manchmal auch zu gut D: ) und ansprechende sowie vielseitige Charaktere. 8 von 10 (einfach weil Anna doch etwas zu extrem war und die letzte "Arc" war eher Schwach).

    Gangsta

    Wäre für mich ein 10/10 Kandidat. Ziemlich gute Charaktere, netter Humor, gut eingebrachte Gewalt, einige verstörende Szenen (der Vater der dem Sohn mit einer Zigarette das Auge ausbrennt.. woah! D: ) und verdammt passende Voice Actor. Aber das Pacing sowie die wenigen Folgen ziehen den Anime extrem runter! In den 13 Folgen wurden so gut wie keine Fragen beantwortet und wenn doch wurden in den nächsten 2 Minuten 3 weitere gestellt. Das Ende ist ein mieser Scherz vor allem da eine verbindliche Ankündigung für eine Zweite Staffel fehlt. Dank dem miesen Ende gibts von mir nur 6 von 10 Punkten.

    Akagami no Shirayuki-hime

    7/10. Nett anzuschauen aber mehr auch nicht. Eventuell fehlt mir einfach die Geduld aber es ist zu wenig passiert. Das die beiden am Ende als Paar dastehen war frühestens ab Folge 2 zu erkennen (ok das Opening hat eh gespoilert :P) und es hat sich einfach ewig gezogen... das einzig spannende war Evil Bishi Brother der mit seiner höheren Machtstellung dafür sorgen könnte das Shirayuki wieder abgeschoben wird aber das hat sich auch recht schnell wieder gelegt. Irgendwie hat in der Serie ein Konflikt gefehlt der sich als Roter Faden im hintergrund durch die Handlung zieht (die politischen "Probleme" durch ihre anwesenheit waren ja auch eher lächerlich und viel zu schnell geregelt). Ich hoffe Season 2 wird da ein wenig besser! Eine Bürgerliche person zu Heiraten sollte eigentlich als Konfliktpunkt ausreichen um einige Politische Unruhen auszulösen die sich nicht einfach so vom Tisch fegen lassen.

  3. #3
    Shokugeki no Souma Ep01-07: So, der nächste Anime auf der Liste! Jetzt, wo sich die Reaktionen etwas legen, ist's auch gleich viel angenehmer. Auch die miese Animationsqualität aus Ep1 hat sich glücklicherweise schon ab der zweiten Folge gelegt.
    Ich kenne ja hier immer noch den Manga, daher war ich ja vorbereitet, wie viel Bullshit da kommt, aber animiert ist's nochmal ein anderes Kaliber. Gute Güte

    Btw, ich glaube, ich werde das Steak-Don aus Episode 06 mal ausprobieren. Das aufgepeppte aus 07 ist mir etwas zu Zutaten-intensiv (Rotwein hab ich keinen und pickled plum wüsste ich auch gerade nicht, wo ich's kaufen kann), aber die "light Version" klingt gut machbar und nicht allzu aufwändig.

    Ich könnt' den Manga eigentlich mal weiterlesen... bloß wo war ich?

  4. #4
    Overlord 13 END
    AOTS. S2 when?!
    Muss ich wohl zu den Novels übergehen. D:

  5. #5
    Zitat Zitat von BDraw Beitrag anzeigen
    @Kayano:
    Bezüglich der Sache mit den ersten paar Episoden: Ich find's schwierig. Ich verstehe, dass du sagst, die hätte man kürzen sollen, bloß war das eigentlich schon recht kurz. Die sind wirklich nötig, damit der Plot dann überhaupt irgendeine Wirkung erzielt. Was man aber denke ich hätte machen sollen ist weniger Fokus auf die Leute legen, die sie ausfindig machen, und mehr auf die einzelnen Charaktere, die später noch von Bedeutung sind. Auch hätte man da schon sehr schönes Foreshadowing für die Plundering-Ability betreiben können...
    Wie gesagt, Serien wie Kanon, Clannad oder auch Madoka zeigen ja, wie es durchaus geht. Der trick ist ja nicht neu.
    Für 13 Episoden hat mir der erste Part zu viel Zeit eingenommen, oder besser anders herum. Der zweite Teil hatte nicht genug Zeit um das was sie erzählt wollten, vernünftig umzusetzen. Ist aber alles nicht mein Hauptproblem. Ich konnte mit der Geschichte ab Episode 9 einfach nichts anfangen. =/


    Gangsta. (Episode 12 / Ende)
    Eins vorweg die Serie endet mit einem massiven Cliffhanger mitten in einem Story-Arc und eine Fortsetzung (in animierter Form) ist bisher nicht in Aussicht. =/
    Aber das hat meinen Genuss der letzten Folge überraschend wenig getrübt wenn ich ehrlich bin. Im Vergleich zur vorletzten Folge (die meiner Meinung nach der Tiefpunkt der Serie war) war es eine deutliche Steigerung. Aber zur Kritik dann später etwas, den ehrlich gesagt macht die Serie auch ziemlich viel richtig.
    Für mich ist das Glanzstück der Serie die Charaktere, die Hintergründe sind allesamt interessant ausgestaltet und ihre Verbindungen sind vielschichtig und bisweilen überraschend, aber auch die Art wie sie miteinander interagieren ist schön gemacht. Worrick, Nicolas und Alex sind drei Klasse Hauptcharaktere und keine bloßen Abziehbilder. Das wird nochmal dadurch unterstrichen wie Hintergründe der Charaktere in die Geschichte mit eingeflochten werden, denn auch das fand ich sehr gelungen. Die Action macht zwar durchaus auch was her, auch wenn sie optisch bisweilen zu wünschen übrig lässt (Die Choreografie passt aber immer), aber das ist für mich ist das nicht Herzstück von Gangsta und es gibt genügend Folgen wo gar nicht gekämpft wird. Davon abgesehen haut der Soundtrack ordentlich rein und verdient extra Lob.
    Was meine Kritik angeht ist das erste Problem das die Serie für mich etwas zu lange braucht bis so etwas wie eine Hauptstory aufbaut. Klar die Serie nutzt die Zeit um ihre Hauptcharaktere auszubauen und uns Ergastulum näher zu bringen, was auch absolut lohnenswert ist wie oben erwähnt, aber es wäre schön gewesen wenn sie Story schon früher abgezeichnet hätte um in der Hinsicht etwas Spannung aufzubauen. Der zweite Kritikpunkt sind für mich die Hunter, die als Antagonisten im letzten Teil der Serie mehr wie überpowerte Shounen Antagonisten wirken und sich damit mit dem Rest des Setting beißen. Den ehrlich gesagt macht Ergastulum für mich die meiste Zeit einen eher bodenständigen Eindruck, klar es gibt die Twilights/Dog-Tags und die Droge die ihnen übermenschliche Kräfte zukommen lässt, aber davon abgesehen blieb das Ganze mit den Füßen am Boden und hätte auch als normales Unterwelt Setting durchgehen können, mit all den unangenehmen und beklemmenden Aspekte die damit einher gehen. (Prostitution, Korruption, Gewalt usw.) Ergastulum vermittelt diese Stimmung auch optisch ganz hervorragend, mit seinen gedeckten Farben, der Architektur und dem Regen. Deshalb ist es ja auch so schade wie Hunter diese Stimmung sprengen, wobei ein mindestens genauso großes Problem ist wie die Charaktere teilweise auf sie reagieren. Episode 11 fand ich da wirklich schwach. In Episode 12 ging es fast schon in Ordnung, wobei mit den beiden „Anderen“ Charakteren vielleicht hätte mehr machen können, aber deren Geschichte ist auch nicht abgeschlossen.
    Und dann ist da natürlich der unbefriedigende Cliffhanger. (Wobei er seinen Job in der Hinsicht das man unbedingt wissen will wie es weiter geht schon erfüllt.) Wenn die Serie ihre Hauptstory schneller gefunden hätte oder ihre Story-Arc zumindest befriedigenden abgeschlossen hätte, wäre es ganz klar mein AotS, so reicht es nur für die Top 3. Meine Empfehlung ob man sich die Serie anschauen sollte, hängt davon ab wie gut man mit Cliffhangern zurechtkommt. Wer sich darüber schwarz ärgert, sollte besser Abstand von der Serie nehmen, alle anderen sollten der Serie aber definitiv eine Chance geben. (Und falls doch noch eine Fortsetzung kommt ist die Kritik natürlich nichtig und es gibt keine Ausrede mehr. ^^)


    Jitsu wa Watashi wa (Episode 13 / Ende)
    Es gibt eigentlich nicht viel zu erwähnen seit meiner letzten Impression. Ich mochte die Serie wirklich gerne, sie ist auf ihre Art charmant und unterhaltsam, die Romanze ist süß wird aber von der Comedy überschattet die mehr Raum einnimmt und nicht immer meinen Geschmack trifft. Aber was Comedy angeht hängt ja viel vom persönlichen Geschmack ab und sie ging mir zumindest nie auf die Nerven. Die Serie verspricht RomCom und liefert auch genau das ab. Sie ist zwar kein weltbewegendes Highlight aber in dem was sie macht ist sie solide. Positiv möchte ich neben Asahis Freunden, die ich als Support-Cast wirklich mochte nochmal erwähnen das die Serie nicht wirklich die Harem-Schiene fährt. Die meiste Zeit ist das Ding ein Love-Triangle (mit dem ich mehr anfangen kann als mit einem Harem) auch wenn es noch eine 3. Love Interest gibt, die in der Serie aber nur eine Nebenrolle spielt und sich nicht einmischt. Weiterempfehlen ist natürlich schwierig, aber die 3-Episoden Regel funktioniert hier wunderbar, den die ersten Episoden geben einen guten Eindruck ab was einen erwartet, außer dass der Humor noch etwas abgedrehter wird.


    Und damit wäre ich abgesehen von God Eater auch mit der Summer Season durch.
    Meine Top 3 sieht am Ende so aus:
    1. Rokka no Yuusha
    2. Gate
    3. Gangsta.

    Die drei waren für mich ziemlich konkurrenzlos die besten Serien diese Season. (Zumindest von dem was ich gesehen habe.) Bei der genauen Reihenfolge habe ich mir etwas schwer getan, aber am Ende hat Rokka no Yuusha's Fokus auf seinen Story Aspekt und der Cliffhanger von Gangsta den Ausschlag zu dieser Reihenfolge gegeben. Ich bin aber ganz froh das mich mein Bauchgefühl bei Rokka no Yuusha zum Season-Start nicht im Stich gelassen hat.
    Auf den weiteren Plätzen würden bei mir Jitsu wa Watashi wa, Shimoneta to Iu Gainen ga Sonzai Shinai Taikutsu na Sekai und Monster Musume no Iru Nichijou in irgendeiner Reihenfolge folgen, aber ich hab keine Lust mich da genau festzulegen. (Und es interessiert auch keinen wirklich. ^^)
    Insgesamt war ich mit der Seaon aber doch ganz zufrieden und hatte sie eher schwächer eingeschätzt als sie letztendlich geworden ist. Bleibt zu hoffen dass sich das in der Fall-Season jetzt wiederholt.

  6. #6
    So, Rokka no Yuusha schön schnell durchgezogen. Seltsame Serie irgendwie, aber hat gefallen. Ich wünschte nur, sie hätten die Namen ein BISSCHEN an das Anime-Setting angepasst. Hans und Rainer sind halt nicht sonderlich aztekisch. Und dabei hatten sie echt so viele großartige optische Details mit drin, die da reingepasst haben, bis hin zu den Fiends sogar. Komische Entscheidungen also.

    Also ja, bottom line: Kann man definitiv angucken, schönes Ding. Nicht wirklich rund oder umwerfend, aber unterhaltsam.

  7. #7
    Durarara!!x2 Ten 07-12: Diese schaurige Dissonanz Musik geht mir echt auf die Nerven, brr. Saika verbreitet sich wie ein Lauffeuer und das Trio (Kida, Mikado, Anri) weigert sich weiterhin ernsthaft miteinander zu reden und veranstaltet stattdessen irgendeinen anderen Unsinn. Im Vergleich mit anderen Charakteren ist es einfach nicht so toll oder interessant. Es ist aber immer noch lustig mit anzusehen wie Izaya seine Spielchen spielt^^ Und es tauchen ein haufen Leute auf und verschwinden wieder. Na ja, insgesamt macht es auf jedenfall Spaß zu sehen wie die verschiedenen Charaktere mit den Situationen umgehen.

    World Trigger 48: Osamu ist wie so oft auf der Suche nach Stärke^^

  8. #8
    Aoharu x Kikanjuu 08-12: Tja was soll ich sagen. Der Anime lohnt sich nicht wirklich, dafür nimmt er sich einfach zu übertrieben ernst und der Sport ist nur nettes Beiwerk für alle das Drama und bekommt dementsprechend auch nicht sehr viel Aufmerksamkeit. Es gibt zwischendurch immer wieder Lichtblicke aber all das Drama rund um die Protagonisten macht einfach keinen Spaß. Dabei sind die anderen Charaktere für die Serie ziemlich in Ordnung wie das Ärztetrio als Antagonisten oder die Freundin von Tachibana, die doch ziemlich cool drauf ist (ep 9). Die besten Momenten waren echt die, wenn Tachibana im Blutrausch ist oder sie einen Hauch von Midori an sich hat und ihren Gerechtigkeitswahn hinten anstellt. Aber das kann es halt auch nicht retten.

    Damit bin ich mit allen Serien durch, die ich schauen wollte^^

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