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Habe heute mal ein paar Kurzfilme der Japan Animator Expo aufgeholt. Ist weiterhin echt interessant, was da für unterschiedliche und coole Sachen bei sind.
08 / Tomorrow From There.: War ein schönes und toll animiertes Musikvideo, irgendwie sehr beruhigend. Was die Aussage war, habe ich aber nicht ganz verstanden.
09 / Lightning Superman Gridman: Boys Invent Great Hero: Ich dachte, das wird langweilig, aber der gezeigte Roboter-Kampf gegen Godzilla war so toll animiert und herrlich klassisch (besonders mit der Musik), dass ich's doch ziemlich cool fand.
10 / Yamadeloid: Holy shit, das war geil. Zuerst habe ich mich gefreut, weil es so richtig toll aussah mit den Farben und Zeichnungen, aber die ganze herrlich absurde Samurai-Theater-Idol-Sache war dann so wundervoll aufgezogen, dass es auch inhaltlich echt cool war. Daumen hoch. 
11 / Power Plant No. 33: Robotor kämpfe gegen riesige Bestie. Toll animiert, aber der eigentlich wichtige Moment war erst "nach dem Kampf" und in letzter Sekunde. Dass die Aussage so dezent verpackt wurde, fand ich sehr schön. Well done, Yoshiura.
12 / Evangelion: Another Impact: Das CGI sah mir zu real für die gezeichneten Hintergründe aus (dachte anfangs sogar, es wäre Live-Action-Material) und ich hab nicht ganz verstanden, was das Mädchen überhaupt für eine Rolle gespielt hatte bzw. wieso der Mech "ausgebrochen" ist.
13 / Kanón: Schöpfungsmythos neu aufgezogen, und wie! Extrem absurd und herrlich animiert. Stellenweise etwas anstrengend, weil so viel und schnell geredet wird, aber insgesamt ziemlich cool.
14 / Sex & Violence with Machspeed: Von Trigger. War leider überhaupt nicht mein Fall, dabei fand ich den Titel ganz interessant. Der Humor hat mir nicht gefallen, alles war sehr überdreht und die Farbpalette aus Orange-Weiß-Schwarz fand ich sehr unangenehm für die Augen. Charakterdesign war auch nicht so meins.
15 / Obake-chan: Wirkt wie 4-koma, die einzelnen Szenen sind recht unzusammenhängend. War vom Stil etwas sehr simpel, aber dennoch niedlich. Anfangs war ich noch nicht überzeugt, mit der Zeit dann aber stetig mehr. Die Credits mit den Geisterbildern waren toll.
Ushio to Tora 02-07: Es bleibt sehr klassisch, und das ist grundlegend etwas Gutes. Weil die Folgen aber so episodisch (Monster of the Week, wenn auch immer mit etwas storyrelevantem Kram) waren und ich die Kämpfe nicht so interessant fand, wurde ich nicht so gut unterhalten. Episode 7 war bisher jedoch die beste und nun scheint es einen kleinen Umbruch zu geben. Cool ist auch, dass die Beziehung zwischen Ushio und Tora sich nur sehr langsam entwickelt und sie nicht gleich in Folge 2 schon beste Freunde sind. Die ernsten Momente sind meine Lieblingsszenen (gab es mehrmals in Folge 7), die lauten Momente und den Humor finde ich auf Dauer etwas anstrengend, in dieser Serie wird wirklich sehr viel geschrien.
Akagami no Shirayukihime 02-05: Gefällt mir nun doch. Sieht weiterhin wunderschön aus und ich mag, in welche Richtung die Serie gibt. Shirayuki ist echt sympathisch, mir gefällt sie charakterlich erheblich besser als Yona, und die Serie hat auch recht viel Feingefühl für das Drama, das nicht überzogen oder schlecht geschrieben wirkt. Spannend war es bisher jedoch noch nicht und die eigentliche Handlung ist auch noch uninteressant, ich bin aber gespannt, was noch kommt.
Working 09: War etwas schwächer als die letzten Folgen, weil nicht viel passiert ist. War quasi fast eine reine Comedy-Folge mit altbekanntem Humor, der sich aber etwas abgenutzt hat.
Geändert von Narcissu (01.09.2015 um 20:47 Uhr)
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