Es ist eine nette Serie, die bisher erfolgreich mit der Doppelnatur des Hauptcharakters und der Personen um ihn herum agieren.

Ich meine, er ist einerseits ein knochiger BBEG und andererseits der Typ, dem der Verlust seiner Freunde ans Herz geht und den seine Untergebenen ständing an seine verlorenen Kameraden erinnern. Er ist gestrandet in einer Welt, die er nicht kennt und umgeben von loyalen Gefolgsleuten, die er... ein wenig kennt, die aber darüber hinaus durchaus ihre eigenen Köpfe und Vorstellungen haben, was rechtens und angemessen ist. Schlussendlich noch ist er das Obermonster, aber gleichzeitig ist im Kern wesentlich weniger monströs als eine Untergebenen. Es ist interessant anzuschauen und es ist nicht in Stein gemeisselt, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird da der Overlord offensichtlich durch die Loyalitäten, die er generiert und durch die verschiedenen Gruppierungen mit denen er sich abgibt Zielkonflikte für die Zukunft aufbaut.