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Ritter
Mein größter Kritikpunkt bisher ist, dass das Gefühl von Isolation und Einsamkeit in der Welt nicht mehr wirklich gegeben ist. Die Urahnen Demon's Souls und Dark Souls konnten das auf ihre jeweilige Art und Weise noch wirklich großartig vermitteln (Demon's Souls in Form von Tristesse und Beklemmung durch eine tote, bösartige Welt & Dark Souls durch Melancholie in einer genial vernetzten Welt inkl. geheimnisvoller Mythen).
Nichts davon kann ich bisher in Dark Souls III ausmachen. Die Welt wirkt - ähnlich wie Dark Souls II - aneinander geklatscht und die Bonfire liegen zu eng beisammen, um überhaupt so ein Gefühl aufkommen zu lassen.
Allerdings habe ich auch gerade erst den Wald hinter mir gelassen, ich hoffe (bin aber skeptisch), dass sich diesbezüglich noch was ändert. Die Welt ist mir aber bis jetzt leider sehr egal. Schade...
Trotzdem macht das Spiel wieder viel Spaß und ist ein würdiger Abschluss. Danach kann sich From Software aber gerne an was anderem versuchen,auch wenn ich Dark Fantasy ansonsten bevorzuge. Ich selbst mag ja darüber hinaus auch Sci-Fi-Horror-Szenarien inkl. alter, (vermeintlich) ausgestorbener Alienkulturen, die man erforschen kann.
Geändert von Cooper (18.04.2016 um 15:22 Uhr)
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