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Ergebnis 1 bis 6 von 6
  1. #1

    Wie könnte ein Game-Museum aussehen?

    Hi,

    vielleicht war jemand schonmal im Videospiele-Museum in Berlin. Ich nicht,aber es soll nicht besonders sein.
    Nun ist einer der Punkte auf meiner Liste mit Sachen,die ich umsetzen werden,sobald ich 20-30 Millionen im Lotto gewonnen hab,was durchaus sein kann, eben auch ein Game-Museum zu eröffnen.
    Doch wie sollte ein solches aussehen?

    Natürlich Games. Klar. Aber wie die Games präsentieren? Eine Timeline mit den Packungen und Modulen? Wem soll das nutzen und wäre das dann nicht eher eine normale Austellung von Kosumgütern?
    Die Leute müssten zum einen die Games auch testen können, zum anderen bringt es auch nix Leute ein paar Minuten FFVII spielen zu lassen. Das ist daher gar keine so einfache Frage.
    Zudem müsste es echtes Gamemuseum auch tatsächlich sehr sehr groß sein. Ich würde definitiv jede Konsole erwarten.
    Kindergärtnerin: "Und neben der Marienkäfergruppe gibt es auch noch die Elefantengruppe."
    Ich:"Sind da die dicken Kinder drin?"

  2. #2
    Auf jeden Fall sollten dort PS2s in allen Farbvariationen stehen!


  3. #3
    Hehe. Ich vermache dem Museum dann meine Sammlung.
    Kindergärtnerin: "Und neben der Marienkäfergruppe gibt es auch noch die Elefantengruppe."
    Ich:"Sind da die dicken Kinder drin?"

  4. #4
    Das Gaming-Museum in Berlin erfüllt seinen Zweck, nämlich ein Museum zu sein. Das die Magie von Spielen sich im Selbstspielen zeigt ist eher eine mediale Frage. In einem Fotographie-Museum wirst du auch nicht direkt selbst zu einer alten Kamera Obscura greifen, um die mal selbst auszuprobieren usw. Im Falle von Games vermittelt das Museum also erstmal Technikgeschichte, Stilmittel und technische Neuerungen und kann zum Beispiel auch nur einen exemplarischen Ausstrich an Spielen zeigen, die stilbildend für irgendeine Entwicklung waren.

    Ich denke da kann man viel konzipieren (gute Museuskonzepte auch für historische Ausstellungen kann man da denke ich sehr gut adaptieren), aber man sollte nicht davon ausgehen, dass selbst spielen einen relevanten Anteil daran einnehmen wird. Man kann vielleicht Testobjekte ausstellen, aber da wird jeder Besucher vielleicht zwei Minuten Zeit haben, erstens weil man sich wegen des Publikumsverkehrs und dem öffentlichen Raum weder die Zeit nimmt, noch großartig abschalten und konzentrieren kann. Man wird also kurz reindaddeln und zum nächsten Objekt gehen. Theoretisch könnte man auch nur Spielszenen abfilmen und die dann eben einspielen.

    Also man sollte sich im Klaren sein, dass das Museum vor allem dazu dient etwas anschaulich darzustellen und im besten Fall auch noch mit fachlichen Begleittexten oder einer kompetenten Führung zu versehen.

    Den Zauber des Mediums Spiel würde ich daher nicht versuchen wollen im regulären Museumsbereich selbst abzubilden. Vielmehr sollten eine spielarchivarische Sammlung und eine Mediathek mit nutzbaren Digitalisaten angeschlossen sein mit entsprechenden Rückzugsräumen, wo man dann in Ruhe Spiele seiner Wahl genießen kann (freier Publikumsverkehr wie in einer Bibliothek) oder sich ergänzend zu einer etwaigen Führung durch das Museum über eine direkt abgestimmte Liste die Spiele, die man als exemplarisch vorgeführt bekommen hat, in Ruhe mal spielen kann.

  5. #5
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Auf jeden Fall sollten dort PS2s in allen Farbvariationen stehen!
    ...Und zwar an einer Wand aufgehängt und aufgereiht!

  6. #6
    Zitat Zitat
    Wie könnte ein Game-Museum aussehen?
    Nach Meinung der ESA: Gar nicht.

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