Das ist auch das Ziel.
Was meinst du, wie viel "Magic" wir inzwischen schon in unsere kleine BI Software reingefrickelt haben, weil den Kunden ein Mausklick zu viel ist?
Für einen Kunden haben wir sogar ein extra Plugin geschrieben, was das halbe Menü als Toolbar mit Icons darstellt, weil es ihm zu anstrengend war, das Menü aufzuklappen. Für einen anderen Kunden wird gerade verhandelt, ob wir für ihn ein neues Reporting Tool entwickeln, weil das derzeitige für ihn zu kompliziert sei.
Der Trend geht einfach zu flachen Oberflächen mit wenigen Optionen. Da müssen wir uns nichts vormachen. Selbst heute ist es schon leichter ein E-Mail-Account einzurichten, als vor 20 Jahren einen Videorekorder.
Zu viele Optionen verwirren die Menschen. Alles muss heute out-of-the-box mit einer Priese Magie funktionieren. Dies gilt aber nicht nur für Software, sondern auch für Hardware. Schau dir die PCs von vor 20 Jahren an und schaue sie dir die heutigen an. Vor 20 Jahren musste man noch etliche Jumper umstecken und im BIOS noch recht viel konfigurieren. Heute braucht man nur noch die Hardware zusammenstecken. Sie konfigurieren sich von alleine. Das gleiche gilt auch für IPv6. Bei IPv6 ist eigentlich kein NAT und DHCP mehr nötig. Das handeln die Ethernet-Schnittstellen schon untereinander aus. Auch hier: Einstecken, Fertig (zumindest in der Theorie). Und jetzt gibt es auch den "verdrehsicheren" USB-Anschluss.
Aber zurück zum Thema:
Bin ich eigentlich der einzige, bei dem sporadisch das Start Menü nicht mehr funktioniert?
Nach einer gewissen Zeit kann ich auf den Button so oft drücken, wie ich will, aber das Menü erscheint nicht. Nur ein Neustart kann dann noch helfen.