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Thema: Windows 10 - Jetzt draußen!

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich habe mir letzen Samstag ein ACER PREDATOR 17 gekauft auf dem Windows 10 bereits vorinstalliert war.
    Windows 10 habe ich bereits auf meinem iMac 5K ausführlich ausprobiert und finde das OS bis jetzt absolut super!
    Auch wenn mir OS X etwas besser gefällt, so brauchte ich doch einen PC, um richtig spielen zu können.

    Nach ein paar Problemen gewisse Updates für Windows 10 herunterzuladen (automatische Updates), habe ich es doch noch mit dem MediaCreationTool geschafft.

    Ich habe da noch eine Frage.
    Wenn ich versuche ein Wiederherstellungs-Medium (USB-Stick) zu erstellen, kommt eine Meldung, dass mein Stick nicht kompatibel sei.
    Ich habe einen 64GB Stick, welchen ich ins NTFS-Format formattiert habe.

    Gibt es eine Möglichkeit, dass Windows 10 den Stick als Festplatte und nicht als Wechseldatenträger erkennt?
    Ich nehme an, dass es daran liegt.

  2. #2
    Ich hab irgendwann Ende letzten Jahres mal das Upgrade von 7 zu 10 durchgeführt, weil es mich zu dem Zeitpunkt interessiert hat, wie sich 10 so macht. Das Upgrade an sich hat ungefähr 6 Stunden gedauert.

    Das Upgrade hat auch einige Tweeks, einschließlich diverser Privacy-Einstellungen, umfasst. Es verlief auch alles weitestgehend reibungslos, allerdings gabs so einige Instanzen, bei denen der Updater bei späteren Updates gerne mal aufgehört hat, seinen Job zu erledigen. Zumindest hat sich das im Nachhinein immer wieder gegeben.

    Ich muss auch dazu sagen, dass es mittlerweile ein paar Monate her ist, dass ich meine Windows-Partition gebooted habe. Win10 müsste mal wieder geupdated werden, allerdings hab ich im Moment keine allzu große Lust darauf. Aber was ich so gesehen habe, hat mir zumindest aufgezeigt, warum jemand Win10 benutzen wollen würde.

    Für mich ists allerdings nicht so interessant, weil ich mir dann doch lieber ein OS so zusammenbaue, wie ich es gerne hätte, ohne irgendwelche Hacks und komische Registry-Einstellungen vornehmen zu müssen.

  3. #3
    Zitat Zitat von R.F. Beitrag anzeigen
    Für mich ists allerdings nicht so interessant, weil ich mir dann doch lieber ein OS so zusammenbaue, wie ich es gerne hätte, ohne irgendwelche Hacks und komische Registry-Einstellungen vornehmen zu müssen.
    Also verwendest du nur einen Kommandozeileninterpreter?

  4. #4
    Zitat Zitat von R.F. Beitrag anzeigen
    Für mich ists allerdings nicht so interessant, weil ich mir dann doch lieber ein OS so zusammenbaue, wie ich es gerne hätte, ohne irgendwelche Hacks und komische Registry-Einstellungen vornehmen zu müssen.
    Als Linux-Nutzer: Kontrolle hat aber auch seinen Preis. MS spricht ein größeres Publikum an für die Komfort einfach das wichtigste ist. In dem Punkt ist Windows aber noch weiter von OS X entfernt, wobei Windows 10 verglichen mit 8 sicher ein Schritt in die richtige Richtung ist. Schade, dass sie dabei auch mehr und mehr Möglichkeiten des Users zurückschrauben und restriktiveres OS aufbauen, aber für viele Nutzer ist das wohl ein Plus, weniger um das man sich Sorgen machen muss. Könnte mir vorstellen, falls Windows 10 irgendwann wie iOS in Sachen user Freiheit ist, dass "power user" mehr und mehr auf Linux ausweichen.

  5. #5
    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    Als Linux-Nutzer: Kontrolle hat aber auch seinen Preis. MS spricht ein größeres Publikum an für die Komfort einfach das wichtigste ist. In dem Punkt ist Windows aber noch weiter von OS X entfernt, wobei Windows 10 verglichen mit 8 sicher ein Schritt in die richtige Richtung ist. Schade, dass sie dabei auch mehr und mehr Möglichkeiten des Users zurückschrauben und restriktiveres OS aufbauen, aber für viele Nutzer ist das wohl ein Plus, weniger um das man sich Sorgen machen muss. Könnte mir vorstellen, falls Windows 10 irgendwann wie iOS in Sachen user Freiheit ist, dass "power user" mehr und mehr auf Linux ausweichen.
    Falls sie das machen, würde sich Microsoft im Desktopbereich meines Erachtens selber ins Bein schießen.
    Außerdem experimentiert ja M$ seit einiger Zeit mit Canonical zusammen herum um eine Linux-Umgebung unter Windows hin zu kriegen: siehe http://www.golem.de/news/microsoft-u...03-120042.html

    edit: Ich meinte oben ohne Virtualisierung, also wie WINE bloß in die entgegengesetzte Richtung.

    Geändert von niR-kun (29.04.2016 um 19:04 Uhr)

  6. #6
    Zitat Zitat von niR-kun Beitrag anzeigen
    Außerdem experimentiert ja M$ seit einiger Zeit mit Canonical zusammen herum um eine Linux-Umgebung unter Windows hin zu kriegen: siehe http://www.golem.de/news/microsoft-u...03-120042.html
    Es geht aber lediglich nur um die Bash, um die GNU-Tools ohne Virtualisierung auch unter Windows lauffähig zu bekommen.
    Damit sollen besonders Entwickler angesprochen werden, die aufgrund dieser Tools überwiegend Linux nutzen.

  7. #7
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Also verwendest du nur einen Kommandozeileninterpreter?
    Nope. So elitär bin ich auch wieder nicht (außer vielleicht, wenn es bedeuted ein OS vom Terminal aus zusammenzusetzen). Aber ich benutze gerne die grafische Oberfläche und Kommandozeile nebeneinander. Die Powershell an sich ist ja auch ganz nett, allerdings, so sehr sie auch versucht haben, die wie die Linux-Shell aussehen zu lassen, ihr fehlt schon noch ein bisschen an Funktionalität, mal ganz davon abgesehen, dass das Hinzufügen von neuen Funktionen (cmdlets, Kommandozeilenprogramme) ein bisschen nervig ist.

    Einer der Hauptgründe, weshalb ich Win10 ausprobieren wollte, war aber, dass ich gehört hatte, dass Win10 mit einem Paketmanager ausgeliefert wurde. Bei dem, den sie da eingebaut haben, handelt es sich um eine leicht angepasste Version eines Opensource PM, dessen Name mir aber gerade entfallen ist. Leider liegt sein einziger Nutzen darin, Administratoren eine Option zu geben, Software in ihren Netzwerken besser verteilen zu können. Ist also nichts, was ich jetzt groß nutzen könnte.

    Ein Paketmanager ist etwas, was ich mir schon ziemlich lange für Windows wünschen würde; nicht nur, weil man sich so spart, ewig lange im Internet suchen zu müssen, sondern auch weil es potentiell dafür sorgt, dass sich weniger Leute unwissentlich irgendwelche Viren runterladen.
    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    Als Linux-Nutzer: Kontrolle hat aber auch seinen Preis. MS spricht ein größeres Publikum an für die Komfort einfach das wichtigste ist. In dem Punkt ist Windows aber noch weiter von OS X entfernt, wobei Windows 10 verglichen mit 8 sicher ein Schritt in die richtige Richtung ist. Schade, dass sie dabei auch mehr und mehr Möglichkeiten des Users zurückschrauben und restriktiveres OS aufbauen, aber für viele Nutzer ist das wohl ein Plus, weniger um das man sich Sorgen machen muss. Könnte mir vorstellen, falls Windows 10 irgendwann wie iOS in Sachen user Freiheit ist, dass "power user" mehr und mehr auf Linux ausweichen.
    Sie wollen halt nicht, dass die Nutzer ihre Systeme noch öfter zerschießen, als sie es eh schon tun. Das ist ja nichts schlechtes, vor allem weil es genug Spezialisten gibt, die keine Ahnung von Computern haben und die trotzdem überall rumspielen müssen, nur um dann rumzujammern, wenn nichts mehr funktioniert.

  8. #8
    Zitat Zitat von R.F. Beitrag anzeigen
    Ein Paketmanager ist etwas, was ich mir schon ziemlich lange für Windows wünschen würde; nicht nur, weil man sich so spart, ewig lange im Internet suchen zu müssen, sondern auch weil es potentiell dafür sorgt, dass sich weniger Leute unwissentlich irgendwelche Viren runterladen.
    Ein Paketmanager ist was schönes, wenn man auch vieles als Paket hat. Ansonsten heißt es: Alles andere manuell installieren oder per Buildskript ein Paket erstellen.

    Aber bei Windows hat man eben ein funktionierendes Ökosystem, wie man Programme installiert, und dieses wird MS auch nicht so schnell los kriegen. Sie haben es ja mit dem "Windows-Store" versucht, aber das ganze hat sich nicht durchgesetzt und wird es imho auch nicht in der nächsten Zeit tun. Da müsste schon die Mehrheit aller Windows XP und 7-Nutzer auf Windows 8, 8.1 oder 10 umsteigen, also nicht nur der Consumer sondern auch der Commercial-Bereich - also frühstens 2020 bis die Unterstützung für Windows 7 vollständig eingestellt wurde.

    Um auf den Windows-Store zurück zu kommen: Da ist ja relativ viel "Dreck" drin, den man nie braucht. Irgendwelche Casual-Spiele, angeblich nützliche Tools. Solange Microsoft den nicht für normale Desktop-Programme öffnet, wird das nichts.
    Ich wäre mir auch beim Windows-Store nicht sicher, dass da nicht auch Apps Schadware mit liefern oder mich mit Werbung voll bombardieren.

  9. #9
    Hat denn niemand einen Tipp, wie ich ein Wiederherstellungsmedium erstellen kann?
    Habe da nicht wirklich eine Ahnung. ^^
    Wie schon geschrieben, habe ich einen 64GB USB-Stick, der als nicht kompatibel angezeigt wird.

  10. #10
    @Viddy: Mit welchem Dateisystem ist der USB-Stick formatiert?

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