Nicht wirklich. Wenn man sich auf die Dinge fokusiert, die sie offensichtlich als neue Designsprache eigentlich universell haben wollen, schaut es sogar recht gut aus. Das Problem ist eher, dass das UI eigentlich noch mitten in der Änderung in Begriffen ist: Bestes Beispiel ist die Setting App. Die soll offensichtlich alle Funktionen in sich vereinen, und sowohl auf dem Desktop als auch kleinen Bildschirmen funktionieren, tut es auch recht gut, find ich, es passt sich dem vorhandenen "real estate" an. Aber noch ist eben auch die alte Systemsteuerung noch da, und einige Rest-Funktionen noch exklusiv dort aufrufbar.
Da Windows jetzt als Service gedacht ist, könnt ich mir vorstellen, dass das noch nachgeliefert wird. Etwas komisch, warum die nicht bis Jahresende gewartet haben. Aber viel problematischer find ich eh die ganze Spyware, die man erst mühsam deaktivieren muss. Gut in einer halben Stunde war alles aus, samt regedits und Powershell scripts.
(Und wenn man schöne Linux Desktops sucht, ist man bei elementary OS immer noch am besten aufgehoben, KDE konnt ich noch nie leiden, aber besser als Gnome immerhin. )