Habe heute wieder mal den ganzen Tag Assassin's Creed Origins gespielt. Das Spiel übt eine derartige Sogkraft und Sucht aus wie seinerzeit Breath of the Wild. Genau wie in Zelda oder auch Skyrim ist hier die Spielwelt mit all ihren faszinierenden Landschaften, Ruinen, Tempeln, Städten, der Tierwelt etc. der absolute Star. Überall gibt es was zu entdecken. Ständig will man wissen, was dort hinter dem Hügel als nächstes auf einen wartet. Und die Architektur und das generelle Stadtleben z.B. von Alexandria sowie die (wasserreiche) Umgebung werden so unglaublich gut und lebhaft dargestellt. Für mich vielleicht die beste Stadt, die ich bisher in einem Spiel gesehen habe.

Und gerade dieses Erkundungs- und Entdeckergefühl hatte ich z.B. nie bei Witcher 3 oder Horizon. Dort war die Welt eher eine Kulisse für die Handlung oder den Kampf. Dafür waren v.a. bei Witcher 3 halt Story und Quests weitaus besser als bei Assassin's Creed oder Zelda.

Dennoch gefällt mir dieser Ansatz hier - wie eben auch schon in BotW - ungemein besser. Man kann praktisch überall hin und überall rauf. Da verzeihe ich auch, dass die Quests mit der Zeit etwas repetitiv werden, aber aufgrund des flüssigen Gameplays trotzdem weiterhin Spaß machen.

Richtig gut finde ich übrigens auch die Soundkulisse. Sehr atmosphärische Musik und wahnsinnig gute Natur- und Tiergeräusche.

Tolles Spiel

P.S.
Die Atmosphäre in dem Spiel schreit teilweise förmlich nach Prince of Persia - was immer (!) gut ist