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@Tako
Ich habe hier geschrieben, was mich an Steam stört. Das war die Philosophie, mit der sie ihre Ideen umsetzen. Die Ideen selbst finde ich klasse. Mehr Indiespiele auf Steam, gerne. Tags, Curators, gerne. Gerne auch Bezahlmods. Das hab ich damals auch schon gesagt. Aber doch bitte mit einer guten und durchdachten Umsetzung. (Wie so etwas im Detail aussieht, musst du unter anderem auch einen Juristen fragen - ich weiß nur, dass Probleme wie das Verkaufen von geistigem Eigentum anderer Modder einfach nicht beachtet wurden, als Bezahlmods für Skyrim eingeführt wurden, und sowas darf einfach nicht sein.)
Ich lasse mir jedenfalls nicht in den Mund legen, dass ich das alles abschaffen will. Und ich verstehe nicht, wo diese haarsträubenden Dinge herkommen, die du in meinen Posts zu lesen glaubst. Ich habe nirgends maßlos übertrieben und ich verlange keine eierlegende Wollmilchsau. Angefangen hat die Diskussion hier mit einem einfachen Satz "ich kann Valves Philosophie nicht leiden", ich weiß gar nicht, wieso dir meine Meinung überhaupt gerade so wichtig ist. (Ja es ist spät und ich habe kein Bock mehr auf lange Posts über etwas, das mir gerade nicht allzu wichtig ist.)
Ich möchte Steam weiter gerne benutzen, würde mir aber wünschen, dass Valve neue Features nicht jedes Mal so naiv einführt, wie sie es die letzten Male getan haben. Jedes Mal fängt alles als einfaches System an, dann stellen sie überraschend fest, dass die Leute es missbrauchen und zweckentfremden, dann rudern sie zurück. Und jedes Mal lag es daran, dass sie ihre Philosophie der Offenheit und Übergabe der Tools an die Entwickler/User vor ein sinnvolles und faires System gestellt haben. Und ja, nebenbei finde ich fast jedes System irgendwie extrem unhandlich und nicht hilfreich für mich persönlich, und natürlich ist mir das irgendwo wichtig.
Übrigens wegen "fair": Soweit ich weiß, können/konnten Entwickler/Modder negative Posts zu ihren Spielen/Mods einfach löschen. Das ist unfair. Passt aber in die Philosophie von "wir geben den Leuten die Tools um ihr Angebot zu vermarkten wie es ihnen passt". Auch unfair: Wenn sich Entwickler Greenlight-Votes erschleichen, indem sie Leuten kostenlose Kopien versprechen, wenn sie für das Spiel stimmen. Durch die Ermöglichung solcher Situationen werden manche Entwickler von Valve benachteiligt, ohne dass man es mitbekommt. (Dass es mal prominente Beispiele wie Hatred gibt, wo irgendwas komisch war und das dann in die Presse kam, ist leider selten und erklärt auch die Rosinenpickerei. Woher soll ich wissen, wer alles im Greenlight-System unfair unter die Räder gekommen ist? Ich weiß nur, dass es erstaunlich viele Möglichkeiten bei Steam gibt, Lücken im System auszunutzen, und Valve bsiher anscheinend nichts daraus lernen will.)
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