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Thema: KOTT #19 - All talk, no games

  1. #601
    Zitat Zitat von Fallout Beitrag anzeigen
    Ich bin wiklich gespannt wie sich das jetzt alles entwickelt in den nächsten monaten oder jahren. Bin auch gespannt ob die Rift version für die XboxOne auch den selben preis hat bzw ob es sich um das selbe gerät handeln wird und wie Sonys VR abschneidet. Letztere werde ich mir vor der Rift kaufen bei konsolen kann man kaum was falsch machen, am PC warte erstmal ab wie sich der markt entwickelt und bis es revesions modelle gibt.
    Bedarf an einem eigenen VR-Thread?



    EDIT: btw. wo es der Stange zum Ende erwähnt. Könnte die VR-Erfahrung den PC als Gaming-Plattform eventuell wieder aufwerten?

    Geändert von KingPaddy (10.01.2016 um 14:06 Uhr)

  2. #602

    Gast-Benutzer Gast
    "Aufwerten" - in welchem Sinne bitteschön und im Vergleich zu was? Zu Bone und PS4 Bedarf es seitens des PCs sicherlich keiner Auswertung.

  3. #603
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Bedarf an einem eigenen VR-Thread?
    Immer her damit, das ist ein Markt den es zu beobachten gilt und wo sicher viel diskuisons bedarf herrscht. Wäre ich gramatekalisch nicht so inkopetent hätte ich dies wohl selbst gethan. Allgemein spielte ich mit dem gedanken für einen Technic Thread für dieses Jahr, nicht nur die VR ist intressant sondern auch nintendos NX und ich bin sicher ms haut eine xbox revesion raus ^^;

  4. #604
    Zitat Zitat von Sir Barett Beitrag anzeigen
    "Aufwerten" - in welchem Sinne bitteschön und im Vergleich zu was? Zu Bone und PS4 Bedarf es seitens des PCs sicherlich keiner Auswertung.
    Ja im Vergleich zu den Konsolen. Man könnte jetzt sicher eine Diskussion darüber führen, aber das geht an der Stelle sicher ein Stück zu weit, aber ich habe schon das Gefühl, dass der PC in den letzten Jahren gamingtechnisch etwas ins Hintertreffen geraten ist. Portierungen bei denen sich nicht einmal mehr Mühe gegeben wird die Steuerung für den PC überhaupt anzupassen oder zu optimieren. Verminderte Grafik, wo man einerseits froh sein kann, dass die eigene Technik nicht so altert, man aber für diejenigen, die sich eben Power-Maschinen leisten durchaus die Optionen geben sollte, diese auch auszunutzen und zu zeigen, was die Spiele können. Das auch so ein wichtiges Genre wie die Echtzeit-Strategie für den PC recht notleidend ist (die Gamestar hatte den Gedanken uA bereits gewälzt ob Blizzard überhaupt noch Warcraft 4 auf absehbare Zeit rausbringen wird, weil das den Aufwand nicht mehr lohnen würde) etc. Schrumpfende Nutzerzahlen... Ich sehe das weis Gott nicht schwarz, aber es gibt schon Gründe den PC imagemäßig im Hintertreffen zu sehen bzw. sehen zu können und da könnte VR ein aufwertendes Argument sein.

  5. #605
    Der finale Beweis: Paddy ist ein Zeitreisender aus dem frühen letzten Jahrzehnt.

  6. #606
    Zitat Zitat von Tako Beitrag anzeigen
    Der finale Beweis: Paddy ist ein Zeitreisender aus dem frühen letzten Jahrzehnt.
    Was hat mich verraten?

    Hältst du die Diagnose für veraltet?

  7. #607
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Was hat mich verraten?

    Hältst du die Diagnose für veraltet?
    Mitsicherheit nicht, beispiel? Batman Arkhem Night. Was mit sicherheit kein einzelfall ist und ein vorzeige beispiel wie die grossen studios den PC behandeln.

  8. #608
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Was hat mich verraten?

    Hältst du die Diagnose für veraltet?
    Massiv veraltet.
    Zuerst: Spielerzahlen. In den goldenen Zeiten waren Counterstrike und Warcraft mit die dicksten Brocken und hatten beide täglich so ~400k Spieler gleichzeitigonline. Alleine League of Legends (f2p) zieht gleichzeitig sieben Millionen, insgesamt täglich knapp 27 Millionen Spieler (2014).
    Okay, Ausreißer. Dota 2 (f2p) peakte heute bei ~1 Millionen Spielern gleichzeitig, Counterstrike: Global Offensive (kein f2p) bei 600k gleichzeitig. Alle diese Spiele haben eine sehr lebendige Turnierszene und werden teilweise zu Spitzenzeiten im Fernsehen gesendet (okay, nicht in Deutschland ).
    Und das sind nur trackbare Zahlen. Natürlich wird CS 1.6, und Dota auch noch gespielt, Brasilien und Russland füttern diese Zahlen enorm hoch.

    Dann: Für Spieler war es nie besser auf dem PC. Die breiteste Spieleauswahl die wir jemals hatten und sehr günstige Preise. Wir haben einen ganz neuen Sektor an Produktionen, die oftmals mäßigen A und AA Firmen sind größtenteils weggeknickt und haben Platz für innovative Indies gemacht, die wiederum den Rest der Branche verjüngen. Wer hätte gedacht, dass 2010+ nochmal komplett neue Genre aufploppen? Nobody, that's who.

    Für Entwickler war es auch niemals besser auf dem PC. Aktuelle Konsolen (tur mir Leid Nintendo ) sind alle x86 und ein Großteil der Branche setzt bei dem gigantischen Ressourcenaufgebot auf den Konsolen auf Standardengines. Unreal 4, Unity, Cryengine, you name it. Skaliert mittlerweile alles sehr gut, der PC Port ist oft so günstig dass es dumm wäre ihn nicht mitzunehmen. Wenn überhaupt für PC geportet wird, denn der PC kommt wegen der Hardwareverwandschaft wieder als Lead-Plattform in Frage. Es ist schade, dass die Fox-Engine so früh abgesägt wurde, aber die performt beispielsweise wie ein Traum auf PC.

    Immer mehr klassische Konsolenfranchises wagen den Sprung auf den Rechner - ganze Genres die es früher einfach nicht gab. Street Fighter, Dead or Alive und bald auch Tekken. Exklusiv gibt es schon lange kaum mehr, das heißt jetzt Konsolen- oder Zeitexklusiv. PS4 und PC oder XBONE und PC oder whatever und paar Monate später PC. Und was dann hier landet, ist meistens die beste Version.
    RTS mag tot sein, ist aber nicht einfach so verschwunden. In das Vakuum haben sich Mobas gesetzt - noch so ein neues Genre. Die Mods von früher werden erwachsen.

    Das war jetzt nur mal der Rundumschlag. Musst mal weniger Let's Plays gucken und mehr Spiele selber spielen

  9. #609
    Ich interpretiere Takos Aussage jetzt eher als "Du hast schon recht, aber das ist jetzt seit über 10 Jahren nichts Neues mehr".

    Der Wandel hat zumindest definitiv zu der Zeit angefangen. Morrowind war z.B. noch stärker für den PC ausgelegt, die folgenden The Elder Scrolls Titel dann ganz klar auf die Konsole. Aber das sind "AAA-Titel" von denen man da spricht, was ja auch nur ein Teil des Marktes ist. Und der PC hat in den letzten Jahren durch eSports nochmal richtige Erfolge feiern können, die meines Wissens noch nicht auf Konsolen übertragen werden konnten.
    Kurz gesagt, das ist alles super subjektiv. Und dass Strategiespiele kaum noch Erfolg haben, hat nichts mit Konsolen zu tun. (Und überhaupt würde ich nur zulassen, dass das Genre weniger beliebt ist. Einzelne Spiele hingegen sind immer noch wahnsinnig erfolgreich, wie z.B. Civ 5 oder XCOM.)

    Was die Auswirkung von VR auf diesen angeblichen Untergang des PCs angeht: ich denke, das wird keine Auswirkung haben. Die Leute wollen nicht plötzlich tausende von Euros für einen PC ausgeben, nur weil es VR gibt. VR wird es auch für Konsolen geben, und die Leute werden wie eh und je verminderte grafische Qualität für einen besseren Preis und einfachere Handhabung akzeptieren.

    Edit: Tako, der Rundumschlag ist jetzt aber etwas einseitig. Dota2 und CS:GO sind doch immer noch "Ausreißer". Ob für den PC portiert wird oder nicht gibt mir auch noch keinen Aufschluss darüber, wo sich die meisten Spieler für diese Spiele befinden und wo das Geld ist (und ich vermute, dass es für Assassin's Creed, Batman Arkham Knight, Call of Duty etc. momentan die Konsolen sind).
    Aber wenn man die Perspektive umdreht und nicht auf den Markt an sich schaut, sondern auf den einzelnen Käufer, dann stimmt es schon - wer sich den Spiele-PC leisten kann und will, der trifft damit keinesfalls eine falsche Entscheidung. Er muss nur eventuell einen Konsolen-Controller dazu kaufen, weil viele Spiele mittlerweile die Steuerung per Controller als Standard haben und die typische Tastatur-und-Maus-Steuerung veraltet ist.

    Geändert von Schattenläufer (10.01.2016 um 20:21 Uhr)

  10. #610
    Zitat Zitat
    Ich interpretiere Takos Aussage jetzt eher als "Du hast schon recht, aber das ist jetzt seit über 10 Jahren nichts Neues mehr".
    Das war jetzt auch nicht die Feststellung einer großen Überraschung sondern nochmal eine Bestandsaufnahme meinerseits, wie man den PC im Moment sehen kann. Kann sein, dass sich das jetzt in den kommenden Jahren aus der Indie-Ecke wieder dreht, aber im Moment sehe ich nach wie vor eine deutliche Bevorzugung der Konsolen und mich als PC-Spieler ehrlich gesagt ein wenig auf einen hinteren Platz verwiesen.

    Zitat Zitat
    Edit: Tako, der Rundumschlag ist jetzt aber etwas einseitig. Dota2 und CS:GO sind doch immer noch "Ausreißer". Ob für den PC portiert wird oder nicht gibt mir auch noch keinen Aufschluss darüber, wo sich die meisten Spieler für diese Spiele befinden und wo das Geld ist (und ich vermute, dass es für Assassin's Creed, Batman Arkham Knight, Call of Duty etc. momentan die Konsolen sind).
    Das würde ich auch sagen. Es gibt ja entsprechende Statistiken die die Konsolen bei den Verkäufen dem PC überlegen zeigen und auch die Spielerzahl sich stärker auf Konsolen konzentriert und Spieler und z.T. auch Entwickler Konsolen aufgrund der Hardware-Rahmenbedingungen zum Beispiel eher präferieren. Entsprechend wichtiges Argument für die Plattform vor allem die Spiele sein müssten. Da die Spieler aber bereits Konsolen präferieren wandern auch die interessanten Großproduktionen weg vom PC hin zur konsole.

    Zitat Zitat
    Dann: Für Spieler war es nie besser auf dem PC. Die breiteste Spieleauswahl die wir jemals hatten und sehr günstige Preise. Wir haben einen ganz neuen Sektor an Produktionen, die oftmals mäßigen A und AA Firmen sind größtenteils weggeknickt und haben Platz für innovative Indies gemacht, die wiederum den Rest der Branche verjüngen.
    Die damaligen A und AA-Firmen haben damals durchaus eigene innovative Akzente und Impulse gesetzt und konnten von der Manpower her auch umfangreiche Produktionen stemmen. Age of Wonders bspw. Das galt damals eben als der kleine Bruder von Heroes of Might and Magic und Empfehlung: Kauft euch lieber das Original. Ich hab Heroes zwar gern gespielt, aber mochte Age of Wonders immer lieber, weil es trotz der Ähnlichkeit auch eigene AKzente hatte und das ist eben von Triumph und das ist eben eines dieser mittelgroßen Studios, die später übrigens das fantastische Overlord gemacht haben. Nichts gegen Indie aber die sind sicher ein wichtiger kreativer Bereich und Motor aber da wird ebenso jede Menge Crap produziert. Da entsteht eine Lücke, wenn die mäßig bis guten Spiele mit großem Umfang und schlankerer Technik wegfallen oder zum Konsolensegment allein abwandern und zudem die Großstudios mit ihren Mammutproduktionen sich mehr auf die Konsolen ausrichten und den PC-Markt eben nur als nettes Zubrot begreifen. Das mit den Genres selbst ist nicht ungewöhnlich. Das hatten wir damals auch schon. Zudem auch einige Genres wiederbelebt werden wie die Rundenstrategie und die Adventures zeigen. Die größere Auswahl ist wie gesagt schön und gut, aber man lebt als Gamer nunmal von Indie nicht allein. Da muss ich aber ehrlich zugeben, ich fühle mich da relativ schwach informiert was das Segment angeht und kriege da nicht soviele Produktionen mit. Da haben mich übrigens gerade Lets Plays unter anderem vor ein paar dummen Verkaufsentscheidungen bewahrt, weil ich mir dann doch mal angucken konnte, was hinter so interessanten Ideen dann wirklich steckte an Gameplay. Oder ich habe ein paar sehr gute Games gefunden, die ich so gar nicht bemerkt hätte.


    Zitat Zitat
    Für Entwickler war es auch niemals besser auf dem PC. Aktuelle Konsolen (tur mir Leid Nintendo ) sind alle x86 und ein Großteil der Branche setzt bei dem gigantischen Ressourcenaufgebot auf den Konsolen auf Standardengines. Unreal 4, Unity, Cryengine, you name it. Skaliert mittlerweile alles sehr gut, der PC Port ist oft so günstig dass es dumm wäre ihn nicht mitzunehmen. Wenn überhaupt für PC geportet wird, denn der PC kommt wegen der Hardwareverwandschaft wieder als Lead-Plattform in Frage. Es ist schade, dass die Fox-Engine so früh abgesägt wurde, aber die performt beispielsweise wie ein Traum auf PC.
    Das mag richtig sein, aber lässt außen vor, dass die zentrale Entwicklungsrichtung nach wie vor bei den Konsolen liegt. Man entwickelt vorgegriffen erstmal dafür direkt mit und baut die PC-Fassung z.T. allein schon so, dass sie bequemer portierbar ist oder nimmt im anderen Fall die PC-Portierung eben mal so mit, ohne sie wirklich ernst zu nehmen, weshalb mit Grafikeinbußen und was ich schlimmer finde einer nicht oder kaum angepassten Steuerung zu arbeiten ist, eben weil man den PC insofern nicht wirklich Ernst nimmt.

    Zitat Zitat
    Immer mehr klassische Konsolenfranchises wagen den Sprung auf den Rechner - ganze Genres die es früher einfach nicht gab. Street Fighter, Dead or Alive und bald auch Tekken. Exklusiv gibt es schon lange kaum mehr, das heißt jetzt Konsolen- oder Zeitexklusiv. PS4 und PC oder XBONE und PC oder whatever und paar Monate später PC. Und was dann hier landet, ist meistens die beste Version.
    Dafür gehen auch genug Spiele und Spielereihen, die klassisch PC waren zu den Konsolen. Das Problem jedoch ist eben, es gibt sie wenn es sie zeitexklusiv gibt zunächst für die Konsole oder es werden Spiele direkt für die Konsole entwickelt und der PC-Port dauert dann noch einige Zeit länger und entsprechend warum sollte ich warten, wenn ich eine Konsole habe oder davon ausgehen kann, wenn ich mir eine Konsole kaufe, dass ich regelmäßig gleichzeitig oder früher die Spiele bekomme und das im Gegensatz zu PC-Spielern ohne Abstriche bei lieblosen Portierungen zu machen und gerade eben in dem Segment der größeren Produktionen, die dann doch eigentlich so die breite Masse der Spieler anziehen.

    Zitat Zitat
    RTS mag tot sein, ist aber nicht einfach so verschwunden. In das Vakuum haben sich Mobas gesetzt - noch so ein neues Genre. Die Mods von früher werden erwachsen.
    Zitat Zitat
    Kurz gesagt, das ist alles super subjektiv. Und dass Strategiespiele kaum noch Erfolg haben, hat nichts mit Konsolen zu tun. (Und überhaupt würde ich nur zulassen, dass das Genre weniger beliebt ist. Einzelne Spiele hingegen sind immer noch wahnsinnig erfolgreich, wie z.B. Civ 5 oder XCOM.)
    Das sind Rundenstrategiespieler. Die erleben jetzt nach einigen JAhre der Flaute ein echtes Revival. Da gab es in den letzten Monaten und vergangenen zwei/ drei Jahren echte Schwergewichte und kleinere sympathische Produktioen. Aber das RTS ist eben wirklich ziemlich tot gelaufen. Weshalb ich dieses Genre erwähne ist, weil es eines der klassischen PC-Genres waren, weil sie eben Maus und Tastatur präferieren und sozusagen ein Alleinstellungsmerkmal für den PC darstellten. Zum Glück gibt es noch Point-and-Click-Adventures und eben auch die Rundenstrategie, die da noch die Fahne hochhalten, aber das Echtzeit-Segment ist dafür ebenso sehr bedeutsam und kann den Impact deutlich senken. Freunde damals Nitnendospieler durch und durch, die sich extra nur für Command & Conquer und Age of Empires 2 und Co. einen Rechner zugelegt hatten und dann auch diablo und andere feine Sachen entdeckten. Einfach weil das auf dem Nintendo nicht ging, abgesehen von Tiberium Konflikt auf dem N64 aber das ließ sich damals auch echt grausam steuern ^^

    Zitat Zitat
    er wenn man die Perspektive umdreht und nicht auf den Markt an sich schaut, sondern auf den einzelnen Käufer, dann stimmt es schon - wer sich den Spiele-PC leisten kann und will, der trifft damit keinesfalls eine falsche Entscheidung. Er muss nur eventuell einen Konsolen-Controller dazu kaufen, weil viele Spiele mittlerweile die Steuerung per Controller als Standard haben und die typische Tastatur-und-Maus-Steuerung veraltet ist.
    Der Standard kommt nicht davon, dass Tastatur und Maus veraltet sind, im Gegenteil erlauben sie nach wie vor eine enorm präzise Steuerung (und Fallout 4 hätte sicher gut daran getan in der PC-Fassung beim Housing Gebrauch davon zu machen) sondern davon dass Konsolen keine Maus und Tastatur haben und die Spiele, die dort funktionieren sollen, entsprechend umfassend für die Controller optimiert werden und mit der Begründung, dass der PC-Spieler sich ja auch einen Controller an seinen Gerät anschließen kann, auch gar nicht in Betracht gezogen wird da noch Zeit oder Geld in eine vernünftige Steuerungsoptimierung eben dafür zu stecken.

    Sicher ist das eine subjektive Sache aber ich entwickle das ja auch nicht allein für mich sondern es sind ja auch Eindrücke, die auch in GEsprächen gewinne, wo auch schon mehrfach festgestellt wurde, dass man als PC-Spieler nicht mehr gleichwertig behandelt wird, man sich nur noch wie der angehängte Absatzmarkt vorkommt und man darüber hinaus auch noch mit weiteren Einschränkungen und z.T. Gängelungen leben muss (DRM; Tako wir haben da genug argumente ausgetauscht ich denke das müssen wir nicht noch mal tun, will aber nochmal drauf hinweisen, dass das nicht nur meine Privatmeinung allein ist) und man eben schon das Gefühl hat im Gegensatz zu den Entwicklern eine Plattform von schwindender Relevanz zu sein (ggf. man bei Indies auch fragen müsste, wenn sie einen ebenso leichten Einstieg für die Konsolen hätten wie jetzt über Steam bspw. für den PC würden sie dann nicht vielleicht eher für die Konsolen entwickeln?)

    Zitat Zitat
    Was die Auswirkung von VR auf diesen angeblichen Untergang des PCs angeht: ich denke, das wird keine Auswirkung haben. Die Leute wollen nicht plötzlich tausende von Euros für einen PC ausgeben, nur weil es VR gibt. VR wird es auch für Konsolen geben, und die Leute werden wie eh und je verminderte grafische Qualität für einen besseren Preis und einfachere Handhabung akzeptieren.
    Ich sprach nicht von Untergang, habe das sogar bewusst verneint, ich meinte nur, dass der PC im Zweifel hintangestellt wird, sowohl entwickler als auch spielerseitig, was sich bedingen würde. Die Idee war, dass die Konsolen im Moment die VR technisch einerseits nicht oder nicht ohne weiteres stemmen können, andererseits jemand der VR-Enthusiast ist, wenn denn auch schon was geboten bekommen will, vor allem für den PReis, dass er leistungstechnisch eben vor allem auf den PC setzen müsste. Der PC würde sich dann, so mein Gedanke, vielleicht kein Alleinstellungsmerkmal verschaffen, hätte für ein VR-System aber deutliche vorteile anzubieten und könnte sich darüber empfehlen.

    Zitat Zitat
    Musst mal weniger Let's Plays gucken und mehr Spiele selber spielen
    Ich hab damals schon gesagt, dass ich die nicht anstelle des Selbstspielens gucke sondern sogar eher beim Zocken, andererseits sie mir ermöglichen Spiele kennen zu lernen, die ich mir noch nicht leisten kann und mir davon auch schon ein umfassenderes Bild zu machen und auch zu entscheiden, ob ich das Gameplay oder die Story überzeugend genug finde, um es dann selbst noch zu spielen. Das mit der Spielmenge bei mir ist eher eine Zeitfrage. Unter der Woche kann ich nicht, da mir meine Technik nicht zur Verfügung steht und auch andere Sachen zu tun sind und das Wochenende ist leider verdammt kurz und ich spiele einzelene Spiele wirklich sehr lange, sofern sie Spaß machen. Und das erwarte ich ehrlich gesagt auch von so einem Spiel. Das mag sicher old-schoolig sein, aber ich kann mit so kleinen Zwischendurch-Games nicht soviel anfangen.

  11. #611
    Sorry, aber das ist alles ganz schlimmes old man yelling at cloud.

  12. #612

    Gast-Benutzer Gast
    Auch wenn es eher selten der Fall ist muss ich hier Tako eher zustimmen - das ganze klingt schon eher nach "früher war alles besser".

    Der PC steht wieder viel deutlicher vorne mitten drin als nur das 5te Rad am Wagen zu sein (was er in den letzten beiden Jahrzehnten oft war).

    Ja Arkham Knight haben Sie verkackt, extremst, Aber das ist ja wohl doch eher die Ausnahme. Davon abgesehen ist durch die ähnliche Architektur eine Portierung (egal in welche Richtung) Wesentliche einfacher und günstiger geworden.
    Mag sein dass Dinge wie CoD und AC primär für Konsolen entwickelt wird, abgesehen davon dass mich diese ständigen Wiederholungen nicht interessieren, Muss ich doch sagen, dass das meiste was mich an großen und kleinen Produktionen interessiert ich zu 95% in guter Qualität, vernünftiger Steuerung und meistens auch in besserer Grafik auf dem Rechner bekommen habe als auf Konsolen. Davon dass ich auch nicht die enormen Preise der Konsole bezahlen muss brauchen wir gar nicht sprechen.

    Valve mit Steam alleine zeigt wie riesig der Markt auf dem PC ist und wieviel Geld damit verdient wird - das wäre kaum der Fall wenn man nur billige und schlechte Produktionen bekommt. Es würden auch nicht alle großen Unternehmen versuchen ein Stück von diesem Kuchen abzubekommen.

    Es ist also nicht wirklich so schlecht wie du es aktuell sehen magst. Vllt weil dein beliebtes Genre den Bach runtergegangen ist aber das wandelt sich mit der Zeit. Bestes Bsp. Adventures .

  13. #613
    Na was heißt früher war alles besser? Ich hab das Gefühl ihr glaubt ich würde den PC weniger mögen.

    Mir sind einige der oben genannten Dinge eigentlich relativ egal. Als PC-Spieler bin ich ohnehin sehr duldsam. Bei den Portierungskisten bspw. störe ich mich vor allem an unintuitiver PC-Steuerung Grafik zum Beispiel war für mich immer schon eher eine Nebensache und ich finde auch noch genug Spiele, die mich interessieren und so weiter. Bis auf einige Sachen, die mich wütend machen bin ich ganz persönlich mehr oder weniger zufrieden mit dem aktuellen Zustand. Selbst das RTS-Segment ist verschmerzbar, obwohl es wünschenwert wäre, es gäbe da mal wieder einen guten neuen Titel oder unternehmen, die sich trauen das mal wieder richtig anzufassen.

    Worauf ich hinaus wollte. Es gab in den letzten Jahren gute Gründe, bei denen man sich hätte fragen können, warum sollte ich mich als SPieler noch um einen PC bemühen, wenn auf Grund verschiedener Vorteile genauso gut bei den Konsolen bleiben könnte. Es geht eher um die Frage danach, ob der PC in Zukunft von Spielern noch als Plattform und damit von Entwicklern noch als eigenständiges Medium wahrgenommen wird für dessen Bedürfnisse man auch noch mit entwickelt, wenn sich die Käufer aus genannten Gründen sich vielleicht ohnehin stärker an den Konsolen konzentrieren. Es ist ja ein nachvollziehbar monetäres Element zunächst für den Markt zu entwickeln, auf dem die meisten Kunden anzusprechen sind und die Fragen die dann kommen, sind noch, entwickeln wir noch für den PC mit (das mag günstig sein, also nimmt man das mit) dann aber die Frage, ob wir uns dann noch die Zeit nehmen zu optimieren dafür?

    Mir ging es jetzt also nicht um meine persönlichen Befindlichkeiten, die da sicher mit tangiert werden, sondern um ein Meta-Problem für den PC als Plattform. Wenn tatsächlich an dem nicht so ist und das eher ein oberflächlicher Eindruck ist, dann bin ich der erste, der das gut findet, wenn der PC ohnehin als Lead-Plattform wieder im Kommen ist bzw. Lead muss es nicht sein, ich will nur nicht, dass wir hinter der Box und der Station halt die dritte Geige spielen.

  14. #614
    Btw., wo wir bei RTS waren:



    Geändert von WeTa (11.01.2016 um 17:53 Uhr)

  15. #615
    Star Craft ist wie erwähnt schon das große Leuchtfeuer im Genre, also die einzige richtig große Produktion der letzten Jahre eigentlich schon gigantische Produktion. Man vermisst aber zum Beispiel ein neues Age of Empires. Klar das HD Remake ist super zumal mit dem neuen Addon (was sogar eine begrüßenswerte Vertriebspolitik ist) aber da darf es gerne auch mal ein richtiges Age of Empires 4 zum Beispiel wieder geben.

    Grey Goo war für mich eines der coolsten Spiele des Jahres einzig und vor allem wegen des Goos, allerdings war es auch stellenweise eine Enttäuschung bzw. eigentlich will ich das nicht sagen, aber die Kampagne blieb sowohl von der Story als auch vom Umfang hinter den Möglichkeiten zurück und der Einzelspieler hätte etwas mehr Pfiff vertragen können. Aber das Goo als eine andere Art von Basenbau und Steuerung funktionieren erstaunlich gut und erstaunlich intuitiv eine wie gesagt sehr schöne Neuerung. Leider eben packt die Kampagne nicht so wirklich von der Story her, dabei hätte es da durchaus großes Potenzial gegeben. Zu konstatieren ist da vor allem ein Story-Cliffhanger und die Frage danach, ob der jemals aufgelöst wird.

    Das neue Homeworld könnte interessant werden. Die alten Titel waren weniger was für mich. Ich warte da mal den Test zum Release ab, den der Michael Graf sicher wieder machen wird, der ja bisher ein überzeugter Fan der Serie ist und war und jetzt bei der Innovation mal schlucken muss, entsprechend könnte das Spiel dann dadurch eher wieder etwas für mich sein. Kommt ganz entschieden dann eher auf das Gameplay an.

    Gab zuletzt ja auch ein paar Indie-Produktionen im Bereich bzw. die gerade laufen. Ich hab da wie gesagt keinen globalen Überblick aber Ashes of Singularity bspw. hat mich noch nicht so vom Hocker gehauen.

  16. #616

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Ich würde P.T. auch unter diesem Titel kaufen:



  17. #617
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Ich würde P.T. auch unter diesem Titel kaufen:


    Wäre toll aber sagte er nicht vor 3 wochen in seinem ersten interview das sein erstes neues Game Mechs enthält? Passt nicht ganz zu einem Silent Hill setting.

  18. #618
    Zitat Zitat
    Wäre toll aber sagte er nicht vor 3 wochen in seinem ersten interview das sein erstes neues Game Mechs enthält? Passt nicht ganz zu einem Silent Hill setting.
    Plottwist: Sie erklären die Ufo-Enden zum Kanon und du darfst zusammen mit Solid Snake in einem riesigen Mech-Anzug die Stadt planieren, die dir soviel Böses angetan hat.

  19. #619
    Zitat Zitat
    Plottwist: Sie erklären die Ufo-Enden zum Kanon und du darfst zusammen mit Solid Snake in einem riesigen Mech-Anzug die Stadt planieren, die dir soviel Böses angetan hat.
    Ein neues Blast Corps? Warum nicht. Da fällt mir aber wieder ein, dass mir noch ein paar Platinmedaillen fehlen...

  20. #620
    Kojimas neue Pachinko-Maschine wird der SHIT!

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