Das wird mega durch die Decke gehen ahaha
Als Kind hätte ich das inhaliert
Der Moment, wo sich eine Kartonbox von Nintendo besser verkaufen wird, als eine Xbox von Microsoft!
Wobei ich sagen muss, dass ich einem Kindergartenkind meine Switch niemals in die Hand geben würde, höchstens die Joy Cons. Dafür ist das Ding dann doch zu schnell kaputt zu kriegen und zu teuer.
Ich kann mir da voll den überenthusiatischen Vater mit einem spießigen Kind vorstellen, das überhaupt kein Bock auf Pappe und basteln hat (weil verwöhntes CoD-Kid oder sowas in der Art) und am Ende tut der komplett aufgedrehte Vater mit den Sachen mehr bauen und spielen als das Kind, während das 10 jährige Kind sich lieber wieder dem "coolen" Overwatch auf seiner PS4, mit seinen nicht weniger coolen Online-Freunden zuwenden will.
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Hab mich vorhin mal mit jemandem über den Kram unterhalten und ein Problem wurde wohl nicht bedacht. Was wenn jemand die Pappkartons beschädigt (beim basteln) und diese dann im Handel reklamieren will? Im Normallfall muss der Handel da nichts machen, aber die Leute werden es trotzdem versuchen und das in großen Mengen.
Normalerweise steh ich nicht so auf digitalen Schaffenskram, also sowas wie Mario Maker oder Little Big Planet, aber dieses Labo hier trifft aufgrund der Haptik genau meinen Nerv. Da bin ich mal gespannt.
Andererseits... es ist Pappe, ist nicht so als könnte man das nicht ersetzen.^^Zitat von Enkidu
Wird wahrscheinlich auch genug Verrückte geben die das Zeug "sealed" lassen und es sich mit eigener Pappe oder Aluminium, Kupfer, Holz, 3D Drucker etc. nachbauen.
Dann geht der Verkäufer halt schnell ins Lager, holt sich vom Kartonmüllstapel einen runter und drückt diesem dem Kunden in die Hand.Zitat von Knuckles
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Ich finde nicht, dass die Pappkonstruktionen, wenn man die Teile stabil miteinander verbaut, nicht irgendwelchen Gefahren ausgesetzt sind, die auch nicht andere Konsolenteile oder Ikea-Möbel hätten. ¯\_(ツ)_/¯ Den Aufbau halte ich, beim Anschauen dieser interaktiven 3D-Erklärvideos, für weitesgehend idiotensicher (als jemand, der zwei linke Hände beim Basteln hat).
--٩( ᐛ )و
Geändert von Ligiiihh (19.01.2018 um 00:53 Uhr)
Ich denke auch nicht, dass die Pappe den Preis ausmacht, sondern die Spielemodule. Die Pappe kriegste sicherlich hinterhergeworfen bei Reklamation bei Nintendo. Wobei die sich wahrscheinlich auch sagen werden -> Geh zum Altpapier im Abstellraum.
In Japan nicht. Da begehen die Leuten lieber Ehrenselbstmord, anstatt die Gesellschaft mit ihren Problemen zu belasten. Aber in Deutschland hast du vermutlich recht.
--Kindergärtnerin: "Und neben der Marienkäfergruppe gibt es auch noch die Elefantengruppe."
Ich:"Sind da die dicken Kinder drin?"
Endlich hat jemand herausgefunden, wie man auch 2018 noch Gaming News machen kann.
Inzwischen glaube ich, dass die Leute bei Nintendo das Prinzip der Lootboxen falsch verstanden haben. Anstatt in ihren Games sinnlose Items einzubauen, verkaufen sie die Dinger im RL (und ohne Inhalt, wobei doch... Gummis!). Spaß beiseite, ich vermute das Labo zu Beginn einschlagen wird wie eine Bombe, jedoch genauso schnell wie manch andere Sachen in der Versenkung verschwinden wird. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Leute auf Dauer bereit sind so viel Geld dafür auszugeben, um neuen "Spielenachschub" zu erhalten. Natürlich kann ich mich auch irren, aber ich warte bis heute, dass die VR-Sachen auf PC und PS4 einschlagen wie eine Bombe (was noch immer nicht passiert ist). Zwar scheinen sich die Sachen gut genug zu verkaufen, um die Produktion aufrecht zu erhalten, aber es fehlt meiner Meinung nach noch immer an DER Killer-App um VR auf beiden Systemen in den Mainstream zu bringen.
2 hervorragende Indie Games kommen fast zur selben Zeit heraus. Ich habe jetzt erst mal Welt 1 und die B-Seite gespielt.
Während ich sagen würde dass es objektiv gesehen am Spiel absolut nichts zu bemängeln gibt Leveldesign, Soundtrack, Grafik (die eigenartiger Weise in 3 Stilen vermischt wird), Steuerung ist alles top-notch und unglaublich clever designed.
Finde ich es doch etwas ernüchternd dass es seine Themen von Selbstfindung, Hoffnungslosigkeit und Scheitern nicht komplett ausspielt weil man sich zu viele Hintertürchen hat offen stehen lassen um das Spiel insgesamt zugänglicher zu gestalten.
Anders als jetzt beispielsweise Cuphead wo die Entwickler kompromislos ihr Ding durchziehen (und damit auch Erfolg hatten) spielt der Entwickler hier relativ safe.
Man hat das Spiel in Level mit adäquater Länge aufgeteilt und doch hat man in den teils recht anspruchsvoll gestalteten Passagen unendlich Leben.
Die Bildschirme sind recht kurz und mehr als 1 Hindernis zu selben Zeit muss man nur selten bewältigen.
Bei der B-Seite bin ich häufig gestorben doch das durchschaffen war trotzdem kein Problem, weil unendlich Versuche gepaart mit kurzen Bildschirmen die Herausforderung zu einer Frage der Zeit transmutieren lassen, man bruteforced sich halt eben so durch. Ich hatte am Ende wo ich es nach über 100 Toden geschafft habe überhaupt kein Erfolgsgefühl, weil die Spielerfahrung dieser B-Seite einfach viel zu fragmentiert war, ich habe halt ein Hindernis nach dem anderen bewältigt doch in Folge wäre ich nach wie vor nicht dazu in der Lage.
In dem Spiel gibt es Erdbeeren als Sammelobjekte. Diese sind entweder gut versteckt oder aber viel häufiger in kniffligen Passagen zu holen, häufig gibt es dafür optionale Räume. Ich mag es Geheimnisse zu entdecken, doch das Spiel macht hier von Anfang an klar dass diese Erdbeeren zu nichts nutze sind, einfach nur Sammelobjekte des Sammelns wegen, nur um seine kümmerliche Schwanzlänge zu kompensieren. (so oder so ähnlich sagt es einen der Tipp Bildschirm durch die Blume)
Das ist ein ziemlicher Downer und motiviert nicht wirklich Erdbeeren zu sammeln. Ich meine klar, ich versuche schon alle mit zu nehmen, doch wenn es darum geht ein Level zu wiederholen um sie alle zu holen ist es mir irgendwie egal und dementsprechend fühlt man sich auch nicht wirklich belohnt wenn jedes Geheimnis in dem Spiel eh nur zu einer nutzlosen Erdbeere führt. Man kann auch Kombos auslösen in dem man die Erdbeeren innerhalb des Level in Folge einsammelt ohne länger als 1 Sekunde auf festen Boden zu stehen, aber auch hier stellt sich die Frage: So what? Die Punkte bringen einem nichts und werden einen im Spiel nicht mal angezeigt.
Das Spiel besitzt einen Assist-Mode. Dort lassen sich zahlreiche Einstellungen vornehmen um sich das Spiel leichter zu gestalten, ich glaube von langsamer machen des Bildschirms, unendlich klettern bis Unbesiegbarkeit ist alles dabei. Gut ich muss ihn ja jetzt nicht nutzen usw. Doch ich habe ein großes Problem damit dass die Option den Assist-Mode anzustellen groß auf dem Pause-Menü prangert. Plug & Cheat von überall aus, Achievments werden dadurch nicht deaktiviert.
Ich verstehe ja das Spieler mit einer Behinderung, sei es jetzt kognitiv, körperlich oder eine Lernbehinderung auch Spaß an dem Spiel haben wollen, doch die Implementierung des Ganzen sollte schon mit einer gewissen Konsequenz erfolgen, 2 seperate Spielmodi würden verhindern dass man als ungeduldiger Spieler dauernd in Versuchung gerät die kniffligen Passagen künstlich zu vereinfachen. Es fühlt sich nicht mehr "speziell" an diesen Berg zu erklimmen wenn man im Hintergrund weiß dass jeder Zeit eine einfache Hintertür bereit steht mit der man unliebsame und frustrierende Stellen überspringen kann.
Als Antithese könnte man Getting over it with Benett Foddy erwähnen, bei dem man auch einen Berg erklimmt, nur ist man hier stets dem Risiko ausgesetzt viel Fortschritt zu verlieren, weil das Frustpotenzial die Beharrlichkeit symbolisiert die vonnöten ist, einen schwierigen Berg zu erklimmen.
Auch wenn das 2 verschiedene Spiele sind, so teasered auch Celeste diesen Berg als Meilenstein den nie jemand zu erklimmen vermochte. Da ich dann schon gelesen habe dass das Spiel sehr melancholische Hintergrundthemen besitzen soll und der Schwierigkeitsgrad das ja nur noch unterstützen soll, finde ich so einen Assist-Mode in seiner jetzigen Form gelinde gesagt unglaublich feige.
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Das Spiel legt aber was den Schwierigkeitsgrad betrifft noch eine Schippe drauf.
Spoiler zum Inhalt des Spiels Es gibt eine C-Side. B-Side vergiebt im Punkte Präzision noch viele Fehler und die Figur hat noch ordentlich Handlunsspielraum im Movement.
C-Side ist ein anderes Kalieber. ^^
@Ninja_Exit
Das klingt zwar ganz nett, doch ich glaube dass das Grundproblem leider bestehen bleibt. Ich bin wohl schlichtweg eher ein Freund von Herausforderungen bei dem man über einen kosntanten Zeitraum gut spielen muss, am besten mit mit einer Mindesanzahl von Ressourcen. Über lange Zeit bleibt da die Spannung leider auf der Stelle.
Ich würde es ja begrüßen wenn sich wenigstens der Death Counter pro Level reseten würde, stattdessen werden die Tode der Gesamtanzahl hinzugefügt, dabei stirbt man häufig auch nur durch Neugier oder Trial & Error weil man eine bestimmte Stelle noch nicht kapiert hat.
Ich meine so könnte ich wenigstens versuchen ein Level mit möglichst wenig Toden abzuschließen, vielleicht hätte man Spieler auch noch dafür belohnen können wenn man einen bestimmten Höchststand an Toden nicht erreicht, das würde den Wiederspielwert nur noch weiter steigern und auch Spieler die das nur einmal durch die Bankweg spielen motivieren seine Leistung in vorangegangenen Leveln zu verbessern. Und das komplett ohne einen "Casual" einen drakonischen Schwierigkeitsgrad aufzuzwingen.
Ich meine ich habe selbst die B-Seiten von Level 1 & 2 noch mal gespielt, weil ich mit der Häufigkeit an Toden von mir nicht zufrieden war. Zu dumm nur dass das nirgends im Spiel so dargestellt wird und ich jetzt nur noch mehr Tode habe.
Als Positivbeispiel würde ich da die Retro Cartridges aus The End is Nigh erwähnen, dort war ich wirklich motiviert die Level wieder und wieder zu spielen und es gab so einige optionale Herausforderungen bei denen man möglichst wenig bis gar nicht sterben durfte.
Mif fehlt einfach das Feedback für eine gute Leistung. Nach über 100 Toden eine B-Seite abzuschließen füht sich schlichtweg nicht befriedigend an, weils letztlich nur eine Frage der Zeit ist. Man lernt manche Hindernisse gar nicht sondern bruteforced sich so durch, man muss es ja danach nie wieder machen.
Es gibt Aussichtspunkte wo man durch den BIldschirm scrollen kann um sich die Hindernisse anzuschauen die auf den Weg liegen und sich einen Plan auszumalen, doch wozu? Es geht auch einfach learning by dying. Unvorsichtiges und unkonzentriertes Spielen wird genau so gestraft, wie außerordentliches Spielen belohnt wird, nämlich gar nicht. Das muss man schon alles selbst tun.
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Geändert von Klunky (27.01.2018 um 13:52 Uhr)