Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen
Ich würde an eurer Stelle wirklich zusehen, dass ich den Film irgendwie in 2D sehe.
Lohnt halt nicht, weiter weg zu fahren, weil das dann wieder zu viel Aufwand /investierte Zeit wäre, nur um ein paar Euro zu sparen... Falls das nicht sogar teurer wäre, wenn man nicht grade einen Studentenausweis für die Region hat. Denn schlechter siehts durch 3D ja (normalerweise) auch nicht aus. Aber wenns das nunmal für viele nicht wert ist, ist es eine Frechheit, dafür so heftige Aufpreise zu verlangen bzw. nicht die logische Alternative anzubieten.
Zitat Zitat von Cutter Slade Beitrag anzeigen
Bitte erzählt mir jetzt nicht, dass ihr einen annehmbaren 3D Effekt daran festmacht, ob und wie euch Zeugs entgegen fliegt? Denn in meinen Augen sind gerade das die eher schlechteren Vertreter dieses Kinotrends. Ich les hier immer andauernd: „Hat sich nicht gelohnt“, dabei bringt doch gerade die Tiefenkomponente einen nicht zu verachtenden Mehrwert mit sich, sowohl bei in 3D-gedrehten, als auch bei erst im Nachhinein konvertierten Filmen. Hatte bis jetzt zumindest noch keinen Film gesehen, der unter der 3D-Brille auf dem Kopf gelitten hätte. Zwar ist "3D" und die einhergehenden Ticketpreise einer der Punkte, warum ich nicht mehr jeden Käse im hiesigen Kino angucken und lieber gleich zur ebenso teuren BD ein paar Monate später greife, aber für einen kleinen AHA-Effekt war bisher jeder 3D-Film gut. Zumindest bei den großen Blockbustern.
Das hängt doch wohl vollkommen vom jeweiligen Film ab. Ich mache das nicht NUR daran fest, aber wenn du einen Film wie Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen hast, dann sollte man erwarten dürfen, dass mal was "aus der Leinwand herausragt" und die Effekte auffallen (und tatsächlich hab ich den als einer der wenigen in Erinnerung, bei denen sich 3D gelohnt hat). Es ist halt schon nett, dann und wann mit entsprechend geeigneten Einstellungen an diese Tiefenwirkung erinnert zu werden - Avatar war hier imho ein Musterbeispiel, das nicht zu aufdringlich ist, aber viele gute "3D-Momente" hatte. Das heißt nicht, dass einem ständig irgendwas entgegen fliegt, aber ich möchte mich halt auch nicht innerhalb der ersten fünf Minuten an den angeblichen Tiefeneffekt gewöhnen und dann bis zum Ende des Films rein gar nichts mehr davon merken. So läuft das aber fast immer, einen Mehrwert erkenne ich da nicht. Vor allem fällt oft kein richtiger Unterschied auf, wenn die Filme nachträglich konvertiert und nicht direkt in 3D gedreht worden sind. In meinen Augen bringt 3D derzeit vielleicht in einem von 25 Filmen was. Und von denen laufen hier höchstens fünf bis zehn auch gleichzeitig in 2D.