Ähm ... Sorry, aber genau das ist oftmals das primäre Ziel der kleinen Indie-Studios. Dies gilt sowohl bei Spielen, als auch bei App-Entwicklern.
Sie könnten ja auch beim Verkauf nein sagen. Keiner zwingt sie dazu, sich zu verkaufen, aber sie tun es, weil das Geld und die Perspektive auf einen langfristigen Job nun mal lukrativer sind, und in diesem Zusammenhang betreiben die großen Konzerne im Grunde Headhunting, indem sie Studios, die was draufhaben, unter ihre Fittiche nehmen. Was sie dann mit den Studios machen, ist eine andere Geschichte, und da sind alle nicht so schlimm, wie EA.
Wo ist denn das Problem auf Verzicht?
Wenns einem nicht passt, dann wird es halt nicht gekauft. Fertig, Ende, Aus.
Dass auch dieses Prinzip funktioniert, musste z.B. die Musikindustrie erfahren, da keiner DRM-MP3s kaufte. Man muss also nicht immer lautstark brüllen, wie ein tollwütiger Schimpanse, der gerade mit seinem Kot umsich schmeißt.
Und die Xbox One-Aktion war seitens der Spieler auch mehr als dämlich. Microsoft hätte da schon was geändert, würden sie auf den Dingern sitzenbleiben, und ich denke, dass wäre für Microsoft deutlich schmerzvoller gewesen, da denen die Einnahmen flöten gegangen wären, und das nächste Mal würden sie es sich zwei Mal überlegen, ob sie noch mal so eine Aktion durchziehen wollen. Jetzt sind wir ja wieder bei einem Punkt angekommen, wo Microsoft es wieder versuchen will. Diesmal mit 4k-Videos unter Windows 10.