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Thema: Bezahl-Mods auf Steam - Die gepflegte Diskussion

  1. #41
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Es zwingt niemand die Modder dazu ihre Spiele zu monetarisieren, aber die, die den Weg tatsächlich gehen wollen, müssen sich dann die Bedingungen diktieren lassen. Es mag zwar ein Fortschritt sein diesen Weg überhaupt möglich zu machen, aber bei dieser Asymmetrie ist der nicht gut gangbar.
    Valve gehört der Store und die Millionen an Nutzer die überhaupt Mods suchen, gebe es ohne ihren Store nicht. Ich würde Steam sogar für derart wichtig im modernen Digitalspielebereich sehen, dass sich überhaupt die Frage stellt, wie der Markt ohne sie darstehen würde.

    Bethesda hat mit Skyrim eine der teuersten IPs der Videospielszene und überhaupt Unterhaltungsszene. Sie haben mit Marketing wahrscheinlich hunderte Millionen investiert und dank eines phänomenalen Erfolgs auf Konsolen (die keine Mods haben und in absehbarer Zeit auch nicht haben werden) und PCs unglaublichen Profit geschlagen. (Aber eben auch klar, dass die allermeisten Skyrim Spieler nur die Vanilla Version spielen, 90% der Verkäufe gingen ja an die Konsolen)

    Der Modder auf der anderen Seite hat lediglich seine freie Zeit und eine, ihm zur Verfügung gestellten Editor.

    Wenn man jetzt über den Marktwert der Mod redet, wirst du nicht darum herum kommen, dass nur der kleinste Teil vom Modder generiert wird. Ohne die Plattform würde es niemand kennen, ohne das Spiel würde es nicht existieren. Ich halte die 25% auch für wenig. Aber seien wir realistisch: Es gibt Spielefirmen, die bei der Arbeit mit Fremder IP, die sie lizensieren, nie 25% der Erlöse sehen. (Meistens sind das Verträge, die erst nach einem gewissen Gewinn auf Seiten des IP-Holders, überhaupt Geld für den Entwickler abspringen lassen.)
    Da gibt es diesbezüglich einen wirklich wertvollen Artikel des DayZ Herstellers.
    Natürlich wär es toll wenn der Modder 99% Prozent bekommt, aber das ist einfach lächerlich naiv sowas zu erwarten. Der größte Teil geht eben an den IP Halter. Ist nunmal die Welt in der wir leben.

  2. #42

    Gast-Benutzer Gast
    Auch ganz Interessant dürften folgende Links in diesem Artikel sein: http://www.rockpapershotgun.com/2015...ams-paid-mods/ Ich zieh die dann nun nicht alle einzeln raus. Aber unter anderem ein AMA von Newell zur Thematik.

  3. #43
    Sie haben es eingestampft.

    Meiner Meinung nach für die bisherige Handhabung die richtige Entscheidung. Vielleicht können sie irgendwann nochmal einen Vorstoß wagen. Vielleicht bei Fallout 4, wo keine etablierte Community vor den Kopf gestoßen wird.

  4. #44

    Gast-Benutzer Gast
    Naja, da haben wohl die mistgabeln und Vorurteile überwogen und gewonnen.

  5. #45
    Zitat Zitat von Schattenläufer Beitrag anzeigen
    Sie haben es eingestampft.

    Meiner Meinung nach für die bisherige Handhabung die richtige Entscheidung. Vielleicht können sie irgendwann nochmal einen Vorstoß wagen. Vielleicht bei Fallout 4, wo keine etablierte Community vor den Kopf gestoßen wird.
    Klingt für mich auch so, dass die das nicht komplett aufgeben. Schätze, dass was GabeN vor ein paar Tagen über Millionen Verluste gesagt hat, war ehrlich^^

  6. #46
    Gut so, inzwischen wird ja wirklich alles kommerzialisiert wo auch nur die kleinste Chance besteht das man damit Geld verdienen könnte. In dem Sinne bin ich froh das Mods davon (bislang) nicht betroffen sind.

  7. #47
    Würde mich ehrlich gesagt nicht wundern, wenn im nächsten Elder Scrolls-Teil der Editor dann einzeln angeboten wird und die Mod-Entwickler erst mal zur Kasse gebeten werden.
    Bethesda ist ja auch nicht auf dem Kopf gefallen. Wenn sie Geld haben wollen, wissen sie schon, wie man das macht.

  8. #48
    Aaaaaand the loud minority won again
    Naja, wäre früher oder später bei der Reaktion sowieso passiert. Bin gespannt wie lange das jetzt noch als Sieg der Masterrace gefeiert wird und ob die Leute, die Gabens AMA Posts zerpflückt und als PR–Bullshit deklariert haben, einsehen, dass sie Schwachsinn gepostet haben und Valve nicht in einer Linie mit EA und Ubisoft steht

    Können sich eigentlich dieselben Leute nächsten Monat nochmal zusammenfinden und wegen Greenlight und Early Access Stunk machen, damit die mal reformiert werden?
    Zitat Zitat
    Würde mich ehrlich gesagt nicht wundern, wenn im nächsten Elder Scrolls-Teil der Editor dann einzeln angeboten wird und die Mod-Entwickler erst mal zur Kasse gebeten werden.
    Vorher friert die Hölle zu, Bethesda weiß ganz genau, dass sich TES ohne eine metrische Tonne an Mods nicht verkauft.

  9. #49
    Zitat Zitat von Tako Beitrag anzeigen
    Vorher friert die Hölle zu, Bethesda weiß ganz genau, dass sich TES ohne eine metrische Tonne an Mods nicht verkauft.
    Dafür verkauft es sich aber auf den Konsolen, auch ohne Mods, hervorragend.
    Ich gehe auch davon aus, dass die meisten Spieler TES sogar ohne Mods spielen. Ich persönlich zähle auch dazu, weil ich finde, dass die meisten Mods einfach nicht passen.
    Was bringt mir z.B. ein neuer Händler, der vielleicht tolle Rüstungen verkauft, die auch zur Spielwelt passen, aber ich der einzige bin, der damit rumläuft?
    Mods, wie Enderal oder Skywind sind vielleicht noch mal andere Boliden, aber sowas ist sehr selten.

  10. #50
    Zitat Zitat
    Aaaaaand the loud minority won again
    Ja, die schweigende Mehrheit, die sich einfach nur gefreut hat, dass sie jetzt für Mods auch noch blechen darf, wurde einfach ignoriert...

    Zitat Zitat
    Vielleicht können sie irgendwann nochmal einen Vorstoß wagen. Vielleicht bei Fallout 4, wo keine etablierte Community vor den Kopf gestoßen wird.
    Eigentlich sind die Bethsoft-Spiele die denkbar schlechtesten Spiele, um mit Experimenten zum Thema Mods anzufangen, da das Modding das große Alleinstellungsmerkmal der Spiele ist. Wenn sie schlau sind, fangen sie mit irgendwelchen Spielen an, für die es nur eine Handvoll Mods gibt, da beschweren sich dann nicht allzu viele, und ehe man sich versieht, erhält die schweigende Mehrheit ihren Willen und darf ENDLICH für ihre Mods zahlen.

  11. #51

    Gast-Benutzer Gast
    Was ist den der Steamworkshop, wenn ich nicht falsch liege haben sie bereits "begonnen" zwar zunächst nur mit Items für TF und CS aber das gehört doch auch dazu.

    Letztendlich muss ich sagen hat mich das Statement von Hall und anderen entsprechend ähnlich tätigen Menschen weit mehr überzeugt als die Aussage derer die sagen wie kann man nur.

    Und ohne hier jemanden vor den Kopf stoßen zu wollen, ich denke dass die Basis welche Mods nutzt tatsächlich nur einen kleinen Teil vom gesamten Kuchen ausmacht.

    Ich selber habe lediglich SkyUI weil das Kondolendesign einfach umständlich für den PC ist.

  12. #52
    Kennt ihr das schon?


    Allein die Lache von dem Typen ist echt nen Blick wert xD

    Das hier hat sich zwar für den Moment erledigt, aber ich wollte noch auf einen Punkte eingehen, den Mivey eingebracht hatte, als er den DayZ-Entwickler verlinkt hat. Es ist nämlich die Frage, was ein Modder eigentlich ist. Und ich würde nicht so ganz klar sagen, dass die Empfehlung Modder als "Developer" zu betrachten grundsätzlich falsch ist. Er geht da an der Stelle von sich und DayZ aus, das ja mal als Mod für Arma angefangen hat. Ich denke man muss da diesen Unterschied klarer machen.

    Als wirkliche Entwickler in diesem auch geschäftlichen Sinne können meiner Ansicht nach nur die Modder angesehen werden, deren Mods darauf abzielen über das Spiel hinauszugehen, sprich ein eigenes Spiel herzustellen. Das träfe aber nur auf einen Bruchteil der Community zu. Bei TES wäre das zum Beispiel Enderal, das unabhängig vom TES-Franchise existieren könnte, weil es eine eigene von TESunabhängige Welt ist und auch keine Anleihen mehr bei Skyrim nimmt. In diesem Fall würden da Engine und Editor als Tools von Bethesda genutzt werden, um ein theoretisch ein auch allein lauffähiges Produkt zu vertreiben. Da halte ich eine satte Beteiligung von Bethesda entsprechend auch für gerechtfertigt, wie das auch anderweitig üblich ist für eingekaufte Engines auch ordentlich zu bezahlen.
    Aber auch hier müssen wir sehen, dass selbst wenn Enderal jetzt diesen Weg gehen würde, sich (noch) nicht zu einem Standalone entwickelt hat, immer auch noch Skyrim zum Spielen benötigt wird. Bethesda hat die Engine und den Editor primär für ein eigenes Spiel, nämlich Skyrim genutzt und in der Sache ist dies nach wie vor zum Spielen weiterhin erforderlich. Entsprechend verdient Bethesda auch weiterhin den Anteil an dem, wofür die Engine eigentlich gemacht wurde. Auch wenn wir also jemanden wie SureAI als Entwickler dann betrachten müssen, haben sie sich von der eigentlichen geschäftlichen Grundlage von Bethesda nicht soweit entfernt. Die Leute brauchen weiterhin Skyrim und müssen es sich, wenn nötig, für den PC anschaffen, wenn sie Enderal spielen wollen. In diesem Falle sollte dann trotzdem noch gutes Geld fließen, aber man kann das Ganze dann ebenfalls noch etwas herunterschrauben, weil es ein Projekt ist, dass die Verkäufe von Skyrim auch noch in ein paar Jahren hochhalten könnte, allein eben um diese Mods oder weitere Modifikationen dieser Art zu spielen. Damit wird die Langlebigkeit des eigenen Produktes enorm erhöht.

    Und das fürhrt mich zu den Moddern, die eben nicht als Entwickler in dem Sinne gelten können, wirklich etwas Neues zu entwickeln, sondern das klassische Geschäft betreiben und das bestehende Spiel, hier Skyrim, um neue Inhalte zu erweitern und vor allem auch zu verbessern. Bethesda steht hier nicht mehr als eine überschaubare Gewinnbeteiligung zu, aus meiner Sicht, weil sie "nur" die Tools bereitstellen, die Arbeit der Modder aber eben an Skyrim selbst verrichtet wird. Wir müssen uns vor Augen führen. Die Mods sind für Skyrim, funktionieren nicht ohne Skyrim und vergrößern Spielspaß, Wert, Funktionalität, Lauffähigkeit und auch Lebensdauer von Skyrim enorm. Die Mods leisten also einen Beitrag dazu das Spiel sogar enorm aufzuwerten und die Verkäufe auch noch Jahre nach dem Release einerseits hochzuhalten, andererseits dafür zu sorgen das immer noch Fans an die einzelnen Spiele der Marke gebunden werden. Auch Morrowind und Oblivion haben dank Modifikationen noch ein erstaunliches Nachleben geführt. Und die Modder, die eben diese Arbeit verrichten und je nach Umfang (Quests, Rüstungspakete, Grafik Overhauls) da eine Menge, Menge Arbeit reininvestieren, während Bethesda selber keinen Finger mehr krumm macht und sich auf dem erreichten ausruht, sollen dann mit solchen Konditionen dann abgeschöpft werden? Das ist absolut unverhältnismäßig. Bethesda profitiert von der Modding-Community gerade bei seinem konkreten Produkt, sie selbst machen dann selbst gar nichts mehr am Spiel, während die Community Fehler behebt und Lücken füllt und das Spielerlebnis verbessert, sie sollen ja einen gerechten Anteil für ihre Vorarbeit bekommen, aber die ist ja auch schon geleistet, sitzen sich also praktisch den Arsch platt, aber sollen dann noch den Löwenanteil der Einnahmen bekommen? Gronkh hat es überspitzt mal als Piraterie formuliert. Abschöpfung oder Ausbeutung reichen vielleicht schon.

    Zitat Zitat
    Ohne die Plattform würde es niemand kennen, ohne das Spiel würde es nicht existieren.
    Das ist das gleiche Argument wie mit der Werbung, die in das Franchise geflossen ist. Das wurde primär aus eigenen Zwecken getan, damit die Leute TES-Spiele und primär eben Skyrim selbst erwerben. Man kauft sich als Modder auch nicht in das Franchise ein und sagt wir machen jetzt ein eigenes TES-Fanspiel und nutzen dafür die Namensrechte, sondern die Arbeit wird am konkreten Produkt von Bethesda verrichtet, eben Skyrim und das dient dem Spiel selbst sogar noch als Werbung, weshalb dieses Argument aus meiner Sicht nicht zieht.

    Es beißt sich nämlich die Katze in den Schwanz dabei. Wenn nichts investiert worden wäre, würde vielleicht niemand Mods kaufen, aber es hätte auch direkt niemand Skyrim gekauft. Dazu gilt, dass die Mods wiederum als verkaufsförderndes und communitybindendes Argument dienen.

    Zitat Zitat
    Wenn man jetzt über den Marktwert der Mod redet, wirst du nicht darum herum kommen, dass nur der kleinste Teil vom Modder generiert wird.
    Der Großteil wird sicher auf Standardressourcen zurückgreifen, aber die wurden ja für das Spiel ohnehin erstellt und nur noch einmal dem Editor insbesondere beigegeben. Bethesda hat also keinen Mehraufwand in die Erstellung der Ressourcen gesteckt, der nicht auch nötig gewesen wäre um Skyrim damit fertigzustellen. Entsprechend ist der Aufwand aus den Ressourcen, Neues zu konstruieren, zu programmieren, zu scripten usw. der eigentliche Löwenanteil der dann damit geleisteten Arbeit. Dazu kommt noch, dass größere Projekte auch auf eigene Ressourcen zurückgreifen müssen, eigene Vertonung machen, eigene Scripte erstellen usw. usf. Das ist so als würdest du beim Bauen eines Hauses meinen, dass die Unternehmen, die die Baustoffe liefern die größte Arbeit am fertigen Haus geleistet haben. Der der Zeit und Nerven für die Planung und Erstellung neuer Inhalte einsetzt ist/ sind der/ die Modder selbst.
    Bethesda will ich wie gesagt keinen fairen Anteil dafür absprechen, dass die Ressourcen und den Editor, die sie hatten, zur Verfügung stellen und auch an der Verwendung von Skyrim als Grundlage zur Verfügung stellen, wenn jemand damit Geld verdienen will. Aber die Relationen waren durch nichts zur rechtfertigen.
    Die hätten sich mit der Arbeit anderer die Taschen gefüllt.

    Da ich Gronkh schon erwähnt hatte, der verlor in der gestrigen Folge zu Stranded Deep auch noch mal ein paar Worte darüber, auch was eigentliche "Unterstützung" von Mod-Projekten angeht, was hier aber nicht mein Thema war. Ich verlinke das mal auch noch:


    (müsste so nach 10 - 15 Minuten auf das Thema glaube kommen)

    EDIT:
    Zitat Zitat
    Und ohne hier jemanden vor den Kopf stoßen zu wollen, ich denke dass die Basis welche Mods nutzt tatsächlich nur einen kleinen Teil vom gesamten Kuchen ausmacht.
    Entsprechend geht es dann aber auch nicht um die anderen, die keine Mods nutzen oder erstellen, weil die nicht betroffen sind. Deswegen sind die (nicht falsch auffassen) irrelevant an der Stelle.

    Geändert von KingPaddy (28.04.2015 um 09:40 Uhr)

  13. #53
    Zitat Zitat von Tako Beitrag anzeigen
    Aaaaaand the loud minority won again
    Valve Shill plz go.

    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Kennt ihr das schon?
    https://www.youtube.com/watch?v=eDyXIXyAZq0
    Allein die Lache von dem Typen ist echt nen Blick wert xD
    Ja, ist in meinem zum OP gemachten Post #1.

    Ich frage mich echt, was Valve sich dabei gedacht hat. Ich meine, das hätte man mit einem Finger abzählen können, das es so kommen wird. Wie konnte man das Marketing technisch zu verhunzen? Die Idee ist ja nicht mal schlecht und ich finde es auch toll wenn Modder direkt entlohnt werden könnten, aber 50% an Bethesda? 25% an Valve? Keine Spendenoption / Kein Pay-what-you-want? Valve schwingt immer nur tolle reden, siehe Early Access und insbesondere Greenlight, getan hat sich bis heute nix. Von mir aus können sie es später noch mal wiederbeleben, aber bitte vernünftig. Man wird so schon mit Day 1 DLC, exklusive Pre-Order DLC, rausgeschnittenem Contend als DLC, Microtransactions etc. abgezockt.

  14. #54
    Zitat Zitat von Schattenläufer Beitrag anzeigen
    Ich glaube, die Police von "Wir geben den Moddern einen feuchten Händedruck und 25% Gewinnanteil an ihren detallierten Pferdehoden für Skyrim." einfach auf etwas fairere Deals und/oder eine "Bezahl so viel wie du willst"-Funktion einzufügen hätte es auch getan...

    Ich glaube auch, dass der Backlash vor allem von daher rührt, dass es immer Leute gibt die das System ausnutzen werden um andere übern Tisch zu ziehen. Siehe kaum spielbare Early Access-Spiele die quasi zum Full Price verscherbelt werden und den Schrott der sich auf Greenlight tummelt. Wie gesagt - ich bin immer dafür, dass Leute für ihren Kram bezahlt werden sollten wenn sie es wollen und ihre "Kunden" dafür offen sind, aber man sollte es nicht ungezügelt wuchern lassen und zumindest ein paar Safeties einbauen.

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (28.04.2015 um 10:25 Uhr)

  15. #55
    Hmmm... bei der bisherigen Implementierung, gerade was die Verteilung der Gewinne angeht, finde ich es nicht wirklich bedenklich dass sie da zurückrudern.
    Ich bin definitiv dafür, dass Modder Kohle für ihre Arbeit kriegen; manche Mods sind atemberaubend und dort verdienen die Leute definitiv mehr als nur ein bloßes "danke" und dann natürlich das obligatorische Gemeckere, wenn mal was nicht funktioniert. Aber ein Cut, bei dem insbesondere der Publisher Kohle abgreift? IMO
    ne ziemlich bedenkliche Sache (wobei das aus rechtlicher Sicht vielleicht sogar die einzige Möglichkeit ist, sowas offiziell verkaufbar zu machen - da die Rechte einfach bei denen liegen).

    Habe euren Flame-War nicht wirklich durchgelesen, aber ich finds schön, wie man das "Worst-Case"-Szenario abblocken kann, obwohl Steam mit seinen letzten Ideen wie Greenlight und Early Access gezeigt hat, dass es problemlos eintreten kann und das Leute dort einfach richtige Arschlöcher sein können. Da sich Steam zusätzlich nicht wirklich stark um Quality Control kümmert fährt man so ne prinzipiell gute Idee gegen die Wand.

    Auf der positiven Seite könnte das natürlich dafür sorgen, dass die Modding-Szene mehr wächst (und, wie gesagt: gegen eine Bezahlung der Modder bin ich nicht) und der Cut, den die Publisher kriegen, vielleicht Anreize geben, mehr Spiele moddingfähig zu machen.

    Am Ende wäre ein System wie bei Humble Bundles vielleicht nett gewesen, bei dem man einen Split vornehmen kann. Ich hoffe durchaus, dass Steam die Idee wieder aufgreift, aber das gesamte System noch mal durchaus überdenken. Denn für Leute, die aus Prinzip nix für Mods zahlen wollen, habe ich dann auch kein Verständnis.

  16. #56
    Zitat Zitat
    Ja, ist in meinem zum OP gemachten Post #1.
    Oh. Stand das schon die ganze Zeit da drin? 0__o Ich kann mich echt nur noch an das Bild erinnern, aber nicht mehr daran, dass da auch ein Video war. Verdammt.

  17. #57
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Dazu kommt noch, dass größere Projekte auch auf eigene Ressourcen zurückgreifen müssen, eigene Vertonung machen, eigene Scripte erstellen usw. usf. Das ist so als würdest du beim Bauen eines Hauses meinen, dass die Unternehmen, die die Baustoffe liefern die größte Arbeit am fertigen Haus geleistet haben. Der der Zeit und Nerven für die Planung und Erstellung neuer Inhalte einsetzt ist/ sind der/ die Modder selbst.
    Die Arbeit des Modders steht in keinem direkten Verhältnis zum Wert der Mod. Das gilt generell für alle Produkte, der Wert wird dadurch bestimmt, was Leute bereit wären zu zahlen. Falls da keinerlei Interesse besteht, wär das auch 0, auch wenn das die aufwendigste Mod aller Zeiten wär.
    Und ich denke, wenn Bethesda sagt, den allergrößten Teil des Wertes stellen sie bereit, da Skyrim nunmal populär ist und das ihr Verdienst ist, haben sie schon ein handfestes Argument. Ob das jetzt 50% ausmacht, lässt sich darüber streiten. Falls sie es auf 37,5 % begrenzen und gleichviel Einnehmen wie der Mod-Entwickler, klingt das für mich auch fairer.

    Aber das sie daran mitverdienen wollen, ist ein berechtigtes Interesse. Und Valve (hat da jemand eigentlich schlechte Erfahrung mit Volvo Autos, oder warum benuzt man das als Verballhornung?) stellt halt die gesamte Infrastruktur und Userbasis bereit. (Und deren Serverkosten samt Stabilität könnten wahrscheinlich nichtmal die meisten Publisher so gut bewältigen)

  18. #58
    Zitat Zitat von Surface Dweller Beitrag anzeigen
    Sehe ich ähnlich und da gibt es viele Möglichkeiten, die Leute zu belohnen.
    Angefangen von Donations, über Wettbewerbe/Preisausschreiben der Entwickler bis hin zur Möglichkeit, direkt beim Entwickler im Büro zu arbeiten (so verstehe ich eher Win-Win, die Entwickler haben durch Gratismods ohnehin einen unheimlichen Mehrwert). Dieses System, das Valve angeboten hat, benutzt "die Möglichkeit bieten, Geld damit zu machen" nur als Vorwand um schnell paar $$$ abzugreifen. Auch wenn's mich nicht betrifft, bin ich froh darüber, dass dieses System weg ist und hoffe auch, dass es so bleibt (und insbesondere, dass andere Bereiche davon verschont bleiben).
    Donations benutzt keiner. Wettbewerbe sind zu willkürlich, und eine Arbeit bei Bethesda bekommen die aller-allerwenigsten.
    Ich lehne dieses "Recht auf gratis Mods" ab. Das ist totaler Schwachsinn. Natürlich kann man darüber diskutieren, was die fairste Verteilung des Geldes wäre. Das ist eine wichtige Diskussion. Aber dieses Gerede, dass man hier ausgenützt wird? Absoluter, für mich verachtenswerter, Unsinn.
    Wer produziert die Mod? Wer entscheidet, dass sie verkauft wird? Wer entscheidet den Preis? Genau diese Person hat als einzige das Recht hier mitzureden. Falls man nicht bereit ist zu zahlen, hat man hier sowieso nichts mitzureden. Es ist ja die wichtigste Waffe des Konsumenten, NICHT zu konsumieren und die wird hier nicht genommen. Falls das Spiel so ein Mist ist, dass es ohne Mod nichts funktioniert, dann, so eine Idee, kauf es nicht! Die Zeit ist sowieso zu kurz, um sie mit mittelmaß zu verschwenden.

    Dennoch, so eine große Änderung für ein existierendes Produkt einzuführen, war, so oder so, nicht der Weisheit letzter Schluss. Aber warum Leute hier meinen, sie hätten ein Recht Moddern vorzuschreiben was sie tun dürfen...

    Geändert von Mivey (28.04.2015 um 14:34 Uhr)

  19. #59
    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    Aber warum Leute hier meinen, sie hätten ein Recht Moddern vorzuschreiben was sie tun dürfen...
    Ich begreife es auch nicht.
    Kein Mod-Entwickler wird gezwungen seine Mods aufeinmal verkaufen zu müssen und kein Spieler wird gezwungen, die Mods kaufen zu müssen. Wenn sie halt zu teuer sind, werden sie nicht gekauft.
    Über die 75/25-Regelung kann man sich streiten, aber man sollte wissen, dass diese Regelung schon sehr hoch war. So manche Buchautoren bekommen weniger für ihre Bücher! Nur so als Beispiel: Bei Hardcoverausgaben hat sich der Verband deutscher Schriftsteller sich auf 8 bis 10% vom Nettoladenpreis geeinigt. Bei Taschenbuchausgaben ist es sogar Abhängig von der Verkaufszahl. Das fängt bei 5%, bei einer Auflage von unter 20.000 Exemplaren an, und geht hoch bis auf 8% bei 100.000 Exemplaren. Natürlich sind das hier Minimalwerte. Ein bekannter Autor wird deutlich mehr bekommen, wenn er sich bei den Verhandlungen geschickt anstellt.

    Man sollte hier also nicht alles verteufeln, nur weil sich die 25% erst mal wenig anhören. Man darf ja nicht vergessen, dass Bethesda eine große Vorarbeit geleistet hat, indem sie den Editor zur Verfügung stellen, und ihn auch bedienbar machen, und das für Lau. Für gewöhnlich verwendet man solche Tools nur intern, und dort werden sie oftmals nur rudimentär entwickelt, und da nimmt man auch Abstürze oder auch hartgeklöppelten Code in Kauf. Sicherlich, TES hat eine große Mod-Tradition, aber diese ist nicht selbstverständlich, und die Verkaufszahlen für die Konsolentitel verraten auch, dass das Spiel auch ohne Mods sich wie geschnitten Brot verkauft.

    Jeder Mod-Entwickler hätte selber abschätzen können, ob er seine Mods verkaufen möchte oder nicht, und ich denke, dass das Verkaufsmodell sogar viele Vorteile gebracht hätte. Für Hobby-Entwickler, wie z.B die Entwickler von Enderal wäre es wohl weniger was gewesen, denn wie sie schon sagten, hätten sie erst mal große Investitionen leisten müssen, um ihre Software kommerziell zu lizenzieren. Das Verkaufsmodell hätte aber durchaus für Entwickler interessant sein können, die schon kommerzielle Spiele entwickeln, und für diese Entwickler wäre es evtl. ein lukratives Zusatzgeschäft gewesen. Es hätte also sogar durchaus eine neue Qualität der Mods geben können.

    Ein "Spenden"-Button bringt da recht wenig, da höchstens nur die Hardcore-Fans spenden. Die Spenden sind zwar manchmal recht hoch, aber sie kompensieren nicht die Anzahl der Downloads.

  20. #60
    Zitat Zitat
    Aber warum Leute hier meinen, sie hätten ein Recht Moddern vorzuschreiben was sie tun dürfen...
    Ich hab gerade nicht mehr die ganze Diskussion hier im Kopf. Aber überwiegend ging es weniger darum, dass die Modder nicht für ihre Arbeit belohnt werden sollen (ich halte Donations da für den besseren Weg Wertschätzung direkt an die Modder abzuführen)., sprich ihre Mods nicht verkaufen dürfen, sondern das es einerseits eine Schieflage damit gibt, von welcher Seite aus der System mit welchen Absichten aufgezogen wurden und das da, ob man da meine Meinung teilt oder nicht, Gewinne zulasten der Modder gemacht werden, die eben nicht einmal eine Möglichkeit haben zu verhandeln.

    Dann hat Schattenläufer die Sorge vorgetragen, was es mit der Community machen könnte (von rechtlichen und Gewährleistungsfragen ganz abgesehen), wenn die Kommerzialisierung Einzug halten würde. Das muss und wird auch nicht zu einem Untergang der Szene führen gleichzeitig kann man das aber sowohl als Modder als auch aus User Sicht aus verschiedenen Gründen bedauerlich finden, zum Beispiel das sich dabei eben auch die Entwicklung einschleifen könnte, nicht mehr aus Liebe zum Produkt zu modden sondern um gewisse Profitinteressen zu befriedigen bspw. Also das Spiel das du immer auch irgendwo hast, wenn Geld eben im Spiel ist. Man muss das nicht verteufeln aber man kann durchaus die Befürchtung haben, dass die Szene dadurch ihre Unschuld und Leichtigkeit verliert. Man kann das Ganze auch grundsätzlicher sehen und sagen, dass man es Schade findet, dass in einem Bereich der auf gegenseitig Austausch, stellenweise auch Klau gelebt hat und in dem es einfach darum ging mit guten Mods das Spielerlebnis zu verbessern und es Befriedigung genug war gelobt und gespielt zu werden als auch überhaupt etwas zu erschaffen (also auch ein Kunstaspekt) dass nun auch hier wie überall die Logik des Geldes einziehen muss. Entsprechend kann es, wenn man solche Bedenken trägt, noch verwerflicher sein, dass die Entwicklung nämlich nicht aus der Szene selbst kommen, sondern das ein Dritter dieses, ich will es mal Biotop nennen, kolonisiert und für sich in Besitz nehmen will und damit die Leute dann auch ein Stück mit Versprechen auf einen (mageren) Anteil gegeneinander ausspielt.
    Den Leuten generell zu verbieten sich zu monetarisieren, war hier eher nicht rauszulesen, sondern eher generelle Meinungen zum Thema Monetarisierung und Bedenken dazu, was es aus der Szene macht.

    Zitat Zitat
    aber man sollte wissen, dass diese Regelung schon sehr hoch war. So manche Buchautoren bekommen weniger für ihre Bücher!
    Was natürlich eigentlich auch ein Skandel sein müsste. Und man muss sagen nur weil das anderswo ortsüblich ist, macht es das eben nicht besser, wenn es von vorneherein unfair ist. Allerdings muss man bei den Büchern sagen, dass die Verlage anders als Bethesda in dem Beispiel auch noch am Buch, an der Vermarktung, Werbung, Logistik, etc. eine Menge, Menge weitere Arbeit verrichten. Dazu kommen noch Herstellungskosten physischer Exemplare und deren Vertrieb, die die Aufteilung schon eher rechtfertigen, wenn gleich ich sie da auch noch für etwas zu niedrig halte.

    Zitat Zitat
    Aber das sie daran mitverdienen wollen, ist ein berechtigtes Interesse. Und Valve (hat da jemand eigentlich schlechte Erfahrung mit Volvo Autos, oder warum benuzt man das als Verballhornung?) stellt halt die gesamte Infrastruktur und Userbasis bereit. (Und deren Serverkosten samt Stabilität könnten wahrscheinlich nichtmal die meisten Publisher so gut bewältigen)
    Das habe ich sogar ausdrücklich bestätigt, dass sowohl Valve für die Distribution als auch Bethesda für Ressourcen, Editor und Vorarbeiten ein Teil des Gewinns zusteht. Bei Valve steht die Frage wie hoch die Kosten wirklich sind, die gedeckt werden müssen und ob der veranschlagte eigene Profit nicht zu hoch veranschlagt wäre. Aber das will ich mir nicht anmaßen. Mit 25 erscheint mir das rund geklärt. Bei Bethesda kann ich sagen halte ich das für weniger gerechtfertigt. Die Leistungen, die sie erbringen, sind wie bereits darein geflossen das eigene Produkt zu vermarkten. Sie bauen das Franchise ja nicht dahin auf, dass Modder irgendwann monetarisieren sondern um ihr eigenes Produkt zu vertreiben. Das, was sie also tun, ist keine Mehrarbeit sondern das, was sie ohnehin tun mussten, um Skyrim zu erstellen und zu vertreiben. Man kann also nicht geltend machen, diese Arbeit für die Modder gemacht zu haben. Da die davon dann auch mitproftieren rechtfertigt Bethesdas Gewinnbeteiligung aber nicht diese Höhe. Denn anders als in Verlagen findet von Seite des Unternehmens keine weitere Wertschöpfung an der Mod selbst statt, nicht einmal Werbung. Dazu kommt noch, dass das Spiel das Bethesdas Produkt ist durch die Mods tendenziell aufgewertet und wertvoller gemacht wird, wie beschrieben, dass Bethesda entsprechend am eigenen Produkt profitiert und dadurch schon einen Transferwert erhält, sich also auch da ganz klar der Anspruch verringern muss.
    Und die primäre Wertschöpfung erledigen dann schließlich die Modder selbst, entsprechend gebührend ihnen der primäre Anteil am Profit, der aus der Mod geschlagen werden kann. 50/25/25 halte ich, wenn man bei groben Zahlen bleiben will für noch halbwegs verhältnismäßig.

    Zitat Zitat
    Die Arbeit des Modders steht in keinem direkten Verhältnis zum Wert der Mod. Das gilt generell für alle Produkte, der Wert wird dadurch bestimmt, was Leute bereit wären zu zahlen. Falls da keinerlei Interesse besteht, wär das auch 0, auch wenn das die aufwendigste Mod aller Zeiten wär.
    Der Sachwert der Mod ist das Ergebnis der daran verrichteten Wertschöpfung. Der Preis ist der Zahlenwert für den es schlussendlich angeboten wird im Verhältnis zur angesetzten NAchfragemenge, er kann dem Gegenwert der Wertschöpfung im Verhältnis entsprechen, er kann darunter oder darüber liegen, je nach dem ob man Gewinn haben will oder davon ausgehen muss, dass es sich sonst nicht verkauft. Bethesda selbst hat im Gegensatz zu Valve (Distribution) oder dem Modder (Arbeitseinsatz) aktiv an der Wertschöpfung nicht mitgewirkt und keine Kosten gehabt. Der Preis der Modifikation wird die geleistete Wertschöpfung aber vermutlich eher unterschreiten, da niemand für eine Modifikation allein allzu viel Geld ausgeben wird, allein weil das Produkt nur den Status einer Modifikation hat (den gleichen Effekt den du bei qualitativ gleichen Produkte hast, die sich nur darin unterscheiden, dass das eine eine Marke hat und das andere nicht). Hier sind wir dann bei dem Wert, den der Konsument dem Produkt selbst zumisst und was er bereit oder in der Lage ist dafür zu bezahlen. Dann macht Bethesda, gerade weil es keine Kosten hatte, in jedem Fall einen Gewinn, alle anderen müssen im Zweifel draufzahlen, Valve wird sich durch einen großgenügenden Anteil absichern, was dadurch verstärkt wird, wenn sich Bethesda und Valve den größten Teil abzwacken. Da faktisch kein Geld geflossen ist, wenn der Entwickler alleine arbeitet und nur seine Freizeit einsetzt ist die Tatsache, dass die Lebenszeit die er geopfert hat nicht ausreichend honoriert wird einerseits, andererseits von dem Honorar das sowieso nicht die einegsetzte Zeit aufwiegt, auch nur ein Bruchteil bei ihm ankommt. Das mag vielleicht besser als Nichts erscheinen, ist allerdings sehr viel diifiziler. Wenn früher nichts dabei herumkam dann gab es auch nichts, was sich ein anderer ungerechtfertigerweise abschöpfen konnte, da machte ich die Arbeit sozusagen für mich selbst und für die Fans. Aus dieser Logik heraus, habe ich zwar wenigstens was, aber eigentlich mehre ich damit den Profit von jemandem, der eigentlich nichts dazu getan hat und keine Kosten und kein RIsiko trägt.

    Mods sind praktisch nichts anderes als DLCs nur das sie nicht von offizieller Seite vertrieben werden. Das was damit dann aber ermöglicht ist, dass du die Arbeit besorgst, für die bei Bethesda eine ganze Abteilung Porgrammierer zuständig wären und bezahlt werden müssten. Als Modder bist du in diesem System damit ein nützlicher Idiot der Produkte kostenlos generiert, die dann vertrieben werden und dessen Einnahmen zum Großteil Bethesda zufließen, ohne auch nur ein bisschen selbst Geld in die Hand nehmen zu müssen.

    Zitat Zitat
    Falls man nicht bereit ist zu zahlen, hat man hier sowieso nichts mitzureden. Es ist ja die wichtigste Waffe des Konsumenten, NICHT zu konsumieren und die wird hier nicht genommen.
    Wir hatten die Situation das Boykott-Aufrufe als lächerlich abgestempelt wurden, als sinnlos und das dann noch als FUD bezeichnet wurden.

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