Hab mir mal erlaubt, diese Diskussion aus dem Steam-Thread in ein gesondertes Thema zu verschieben. Hier könnt Ihr Euch gerne über Sinn und Unsinn der Sache auslassen, aber haltet Euch bitte an die Regeln.![]()
Falls ihr das noch nicht gelesen habt: http://kotaku.com/gabe-newell-optimi...ver-1700219463
Gabe Newell nimmt selbst zum Thema Stellung.
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Wie ich gestern schon im HG101 meinte:
Nach der missratenen deutschen Version von Skyrim hab ich mir eh vorgenommen keine Bethesda games mehr zu holen und Valve kriegt es ja nicht mal hin HL² E3 rauszubringen.
Also was juckts mich. Newell ist eh nichts weiter mehr als ein überbezahlter Ladenkassierer![]()
Eins noch eingeworfen:
Wenn irgendein System für die Modder Abzocke war, dann das bisherige.
Ich will echt nicht wissen, wieviel $$$ Planet Elderscrolls und andere Seiten zu Oblivionzeiten an Werbegeldern eingenommen haben – davon haben Modder keinen Cent gesehen.
Das neue Modell muss hier und da noch feinjustiert werden, aber die Moddingszene profitiert hier massiv. Alle "Aber die armen Modder"-Beiträge, die ich bisher gesehen habe, kamen ausschließlich von Spielern und darauf angesprochen habe ich jedes mal etwas im Sinne von "Früher war das alles Gratis, Modder die User bezahlen lassen sind Abzocker!!1" zurückbekommen.
Mehr muss ich nicht wissen, das ist Entitlement erster Güte. Widerlich.
Ich habe auch schon einige gesehen, die von Moddern kamen. Einige der Bedenken, die in diesen Beiträgen zum Ausdruck kamen, waren beispielsweise: Was passiert mit Mods, die Assets aus anderen Mods benutzen? Anscheinend gab es unter den ersten zahlpflichtigen Mods zu Skyrim mindestens 2, die ungefragt Assets verwendet haben/verwenden. Wie wird Diebstahl von Mods verhindert? Außerdem habe ich Bedenken gesehen, dass die Monetarisierung eher kleinere Mods (wie beispielsweise ein Schwert oder eine Rüstung) für kleine Beträge interessant macht, als an einer großen Mod zu arbeiten und dann 25% von den Einnahmen abzubekommen.
Ein weiterer Punkt, den ich auch für sehr kritisch halte, ist, was passiert wenn ein Patch Mods kaputt macht? Als zahlender Kunde kann ich ja erwarten, dass die Mod dann auch funktioniert. Wie kann sichergestellt werden, dass die Mods dann auch geupdatet werden?
Grundsätzlich habe ich nichts dagegen, dass Mods zum Verkauf angeboten werden können, wenn mich das nicht interessiert, muss ich ja auch nichts kaufen. Aber die Art und Weise, wie das umgesetzt wurde, finde ich nicht besonders optimal und feinjustieren reicht da, meiner Meinung nach, nicht.
Für den Fall, dass jemand Content "klaut" hat Valve natürlich vorgesorgt und eine zentrale Anlaufstelle.
Was kleine und große Mods betrifft: Ich sehe nicht, wie das in irgendeiner Weise gegen das System sprchen würde. Vorher hat halt niemand was bekommen (außer der Seitenbetreiber das Werbegeld – 100% für den Betreiber, 0% für den Modder).
Der letzte Patch ist zwei Jahre her. Die Mod-Breakage die als Argument angeführt wird hat in den frühen Jahren von Skyrim stattgefunden und ist lange vorbei.
Achso, und um den Punkt "Valve macht gar nichts" anzusprechen: Fühlt euch frei eine alternative Plattform aufzuziehen. Wie, könnt ihr nicht? Dafür braucht man Programmierer? Webdesigner? Leute, die sich um das Geld kümmern? Da fällt nachher gar Traffic an, wenn Leute die drölfzig GB großen 8k+ Texture Packs ziehen?
Ist doch angeblich alles kostenlos!
Wieviel kriegen die Modder eigentlich so vom Nexus-Money ab?
Geändert von WeTa (26.04.2015 um 15:22 Uhr)
Als ob gestern nicht stattgefunden hätte.
1. Ich bin jahrelang Modder gewesen
2. "Miese Abzocke!!!" war nie eins meiner Argumente.
Ansonsten kannst du natürlich auch mal in diesen Post schauen, von einem deutlich profilierteren Modder. Der fasst die grundlegenden Probleme sehr gut zusammen.
EDIT: Dieser Post, ebenfalls von einem profilierten Modder, geht auch nochmal sehr gut auf das Thema ein. Aber kann man natürlich auch als "Worstcase-Schwarzseherei" abtun.
Geändert von Schattenläufer (26.04.2015 um 17:08 Uhr)
Schattenläufer, du hältst dich für etwas zu wichtig, sorry
Und ich wusste nicht, dass du Modder warst, verzeih mir.
Der Beitrag von dem deutlich profilierterem Modder zeigt aber deutlich, dass die Anti-Alles-Fraktion nichtmal die Workshop FAQs gelesen hat, dass ist dann ein wenig peinlich.
Aber okay, weil ich ja sonst nix zu tun habe:
Von was für eine Protection reden wir? Urheberrechtliche? Die kommt nicht von Bethesda und auch nicht von Valve, sondern vom Staat. Also, quasi, vom Urheberrecht. Ich weiß, da beschweren wir uns als Internetzler ständig drüber, aber das hört ja deshalb nicht auf zu existieren.Zitat
Takedown Request/ReportZitat
Takedown Request/ReportZitat
Tatsächlich legitime Frage!Zitat
Beim Einkauf? Minderjährige dürfen afair gar nichts auf Steam einkaufen.Zitat
Beim Verkauf? Ich bezweifle, dass Minderjährige Kram anbieten dürfen.
Hat nichts mit dem Thema zu tun.Zitat
Tatsächlich legitime Frage.Zitat
Sie müssen den Mod deaktivieren oder einen Bashed Patch erstellen? Komm, das ist jetzt keine Raketenwissenschaft, wenn sich Mods ins Gehege kommen, kommen sie sich eben ins Gehege. Das ist schon immer passiert und kann leider nicht durch magsichen Feenstaub verhindert werden.Zitat
...und? Lasst sie doch. Schlechtes wird einfach nicht gekauft und es wird immer Leute geben, die ihren Kram nicht verkaufen und sich alle Zeit der Welt für das Release nehmen, wahrscheinlich sogar der Großteil aller Modder. Der Punkt geht von der Prämisse aus, dass bis TES VI rauskommt die Modapokalypse eingetreten ist. Wird nicht passieren. Falls doch, gebe ich Schattenläufer einen Sixer Bier aus.Zitat
Jetzt betreten wir wackeligen Boden. In den meisten Legislaturen gilt das erstmal schonmal überhaupt nicht. Ich (also ich, Tako) kann die Rechte an meinem shitty Lowpoly Mesh nicht verlieren, wenn ich ihn zippe und wo hochlade. Wie das in den USA aussieht weiß ich allerdings nicht, da wäre eine offizielle Aussage ganz schön.Zitat
Falsche Prämisse. Es wird auch in der Zukunft tausende kostenlose Mods geben. Wieviele Leute haben überhaupt einen Donationlink gehabt, wieviele einen Patreon? Da wird sich nix dran ändern und ich kann ohne Probleme ohne das neue Schwert für 99 Cent leben. Ich weiß, Konsumverzicht ist ganz ganz schlimm im 21. Jahrhundert, aber wir reden hier von einem Bereich, wo durch die Monetarisierung zusätzliche Mods entstehen werden.Zitat
You are not missing out.
Wiederum, falsche Prämisse. Ich finde das lustig, wir pendeln hin und her zwischen "die Leute, die ihren Kram kostenpflichtig machen, rippen nur meinen Content und tun selber nichts" und "die Leute, die ihre Mods kostenpflichtig machen, sind Eldergods des Moddings und greifen auf bleeding-edge Modding Technologie zurück".Zitat
Ich sage: Es wird sowohl als auch geben und dadurch, dass Modding monetarisiert werden kann, wird es erst mehr research geben. Einen Blick in die reale Welt geworfen sehe ich, dass tausende kommerzielle 3d Modeller, Programmierer, Grafikdesigner und so ziemlich jeder andere, der nicht bei drei auf den Bäumen ist und dabei kommerziell digital kreativ seinen eigenen Tutorialblog hat, wo er ganz altruistisch sein Geschäftsmodell untergräbt, indem er erklärt, wie er so macht.
Aber ich hatte vergessen, dass alle, die ihre Sachen verkaufen herzlose, gefühlskalte Monster sind, die nur ihre Konkurrenz ausstechen wollen o_o
Sehr legitime Frage, ich mag den Split wie oben beschrieben auch nicht.Zitat
Already? Right now, eher. Das System ist neu, lasst es doch einpendeln, bevor ihr wie die Gamergator mit Schaum vorm Mund drauf losgeht.Zitat
Ansonsten gilt wie so oft: Wenn Software so aggressiv wirbt, ist sie wohl wahrscheinlich ihr Geld nicht wirklich wert.
Große Teams bauen große Mods und die werden wohl wahrscheinlich häufiger geladen, als mein Mudcrab mit Zylinder Mod für 9.99$.Zitat
Bei diesem Problem im Speziellen zweifle ich daran, ob der Schreiberling schonmal im echten Leben in einem echten Team gearbeitet hat und dafür echtes Geld bekommen hat.
Bethesda muss nen Scheiß, dass ist Valves Gebiet und Valve verhält sich da 100% rechtskonform, von dem was ich gelesen habe. Kids, hier geht es nicht um Forumdramadrama sondern um Urheberrechte. Die sind geregelt und funktionieren besser, als den bösen Buben aus dem Nexus zu bannen, weil er die Mutter vom Hilfssheriff als Dienstleisterin des horizontalen Gewerbes bezeichnet hat.Zitat
Legitime Frage, aber ich bin mir relativ sicher, dass Steam wie auch in ihrem Katalog einfach keine AO-Inhalte erlaubt und den Australiern und Deutschen sagt, dass sie sich mal ins Knie ficken können.Zitat
Hier sehe ich ehrlich gesagt das Problem nicht. Wenn ich einen vorhandenen Mod patche, dann finde ich den doch gut. Es wird sich die ganze Zeit darüber beschwert, dass irgendein nebulös unbestimmtes Feindbild (zudem minderjährig!) meine Mods klaut und auf Steam stellt, aber selber will man von den Inhalten Dritter profitieren? >_____>Zitat
Pragmatische Lösung: Author anschreiben, Split ausmachen, Patch in das Original einfließen lassen, mitverdienen?
Eher: Consumer Law in der EU, Australien und vielen (achja?) anderen Ländern immer noch im 20. Jahrhundert, Update pls!Zitat
Ähh, ich hab orangene Sterne. Wenn überhaupt bin ich noch viel wichtiger als wie ich mich halte.
Nee, ich halte mich definitiv nicht für superwichtig, es ist nur bizarr lang und breit über sowas zu diskutieren und dann im Anschluss einen Post zu lesen, der es klingen lässt, als hätte das gar nicht stattgefunden. Und einer meiner Hauptpunkte war ja gerade eben "im Grunde bin ich dafür, aber so wie's gerade ist läuft es nicht", und das ist halt das genaue Gegenteil deiner Aussage "ausschließlich alle haben gesagt, dass es eine miese Abzocke sei weil Mods früher gratis waren und so".
Die beiden Posts habe ich weniger deswegen gepostet, um sie auseinandernehmen zu lassen, sondern um den deiner Meinung nach fehlenden Input von Moddern nachzuliefern.
Tut mir leid, aber das habe ich wirklich vergessenVon der gestrigen Diskussion sind eher die Missstände im TES Staff hängen geblieben und seitdem habe ich in diversen Forem über das Thema diskutiert
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Okay, ich bin und war nie Modder. Ich habe ab und an für manch ein Spiel eine Mod ausprobiert aber häufig waren das eher Tools bei Onlinespielen die einem irgendwelche Daten sichtbar sinnvoll während des Spieles angezeigt haben.
Ich sehe das etwas pragmatisch, früher gab's es nichts außer Lob und Annerkennung für einen Modder, nun hat er die Möglichkeit teilweise finanziell davon zu profitieren. Dass die Aussage dabei, "to make a living" (steht irgendwo auf Steam), Werbung und nur in seltenen Ausnahmenfällen zutrifft dürfte logisch sein. Erst recht bei den aktuellen Aufteilungen. Aber es ist dennoch mehr wie früher.
Dass das ganze auch gefahren birgt ist logisch aber, unabhängig was man von Valve hält, da wird schon kleinlich drauf geachtet. Den sie wissen durchaus was für eine heikle Thematik sie dabei angehen.
Ist übrigens schon mehrfach im Steamworkshop passiert, dass Designer die nachweislich geschütztes Material oder anderes Material ohne Erlaubnis genutzt haben aus dem Workshop entfernt wurden und keinerlei Zugang mehr dazu haben.
Das man drüber spricht und entsprechende Moddingszenen da eventuell auch einen Austausch mit Valve führen (wer entsprechend Masse im Hintergrund hat kann das durchaus bewerkstelligen) ist sicherlich sinnvoll. Einfach um wichtige Themen und Fragen anzusprechen und dafür zu sorgen das klare Regeln existieren. Aber ich würde mir da nun keinen Niedergang der Moddingszene vor Augen führen.
Ach und was ist ein FUD ?
Hier mal eine durchdachte Modder-Meinung von jemanden der nicht Mudcrab mit Zylinder für 4,99 verhökern will:
http://www.gamestar.de/spiele/the-el...9,3085218.html
und der sowohl rechtliche als auch finanzielle Schwierigkeiten in den Blick nimmt und auch ein vorsichtiges Bild der Transformation der Modder-Szene zum Schluss wagt, etwas worauf Schattenläufer ja auch hingewiesen hat. Und ich denke gerade diese große Quest-Mod-Flaggschiffe sind es, die am meisten die Unterstützung verdient hätten, weshalb ich das eben auch für eine durchaus wichtige Stimme halte.
Meine persönlichen Aversionen mache ich an zwei Dingen fest da sind zum einen die Gewinnverteilung und die damit in Verbindung stehende Monetarisierung fremder Arbeit durch Bethesda. Ersmtal halte ich den Verteilungsschlüssel für absolut unangemessen gerade was eben den Aufwand angeht, den Modder dareinstecken, während Bethesda dann die fette Kohle einfährt. Die stellen die Engine und das Kit zur Verfügung und verdienen für diese technische Grundausstattung schon ihren Anteil. Aber sie gewissen genau das sich das Zeug, dass sich damit bauen und unterstützen lässt, nicht von alleine verfertigt und das das den größeren Aufwand gerade von der Zeit her darstellt. Die würden sich also quasi nachträglich fürstlich dafür bezahlen lassen irgendwann mal Skyrim+Editor herausgebracht zu haben, während die Modder, die die eigentliche Arbeit machen, nur einen Bruchteil davon abbekommen. Was Valve angeht, muss man im Einzelnen schauen wie hoch deren tatsächliche Distributionskosten+einer angemessenen Marge wirklich einen solchen Anteil rechtfertigt, aber das will ich an der Stelle nicht grundsätzlich in Frage stellen, weil die ja wirklich noch was leisten damit.
Daran anknüpfend kann man, dass mag jetzt gerne nach FUD klingen, Bethesda in Zukunft noch weniger gehalten sein wird, überhaupt vernünftige Spiele abzuliefern, wenn sich das meiste Geld doch gerade dann machen lässt, wenn man das Spiel in DLC-Happen verkauft und an den Mods, die den begehrten Content reinbringen nochmal ordentlich mitverdient und das ohne weiteren eigenen Einsatz. Skyrim ist ein schönes, solides Spiel geworden, deshalb mag das jetzt wirklich wie Spekulation aussehen. Aber wir haben das Ganze bei Oblivion auch schon anders erlebt. Spielzerstörende Bugs, die erst aus der Community heraus gefixed wurden und ein Cyrodiil, das mehr eine Leinwand war (ich habe das im Nachhinein sogar gefeiert, weil die Modding-Community da richtig aufblühen konnte, weil es so viel gab, dass man verändern, verbessern konnte, soviel Platz auch war um Neues hinzuzufügen), als eine Welt, die einen wirklich befriedigt hat. Geld ist ein Argument und es ist wie Nicolas in der Kolumne beschreibt für viele Modder eben auch verlockend dann dafür auch bezahlt werden zu wollen. Ich versteh das völlig. Sie tun es für sich - und da kann man nichts dagegen sagen - aber gleichzeitig ermöglichen sie damit Bethesda aus einem mittelmäßigen Spiel mit Editor ein Gelddruckmaschine zu machen, zugegeben je nachdem wie stark sich Community und Modder dazu domestizieren lassen.
Dazu kommt noch ein Problem, dass eher in diesem Aushandlunsmodus liegt. Bethesda und Valve machen einen Deal, teilen sich untereinander den Löwenanteil auf und die Modder können nur dem fertig ausgehandelten Abkommen so beitreten wenn sie monetarisieren wollen oder müssen es eben bleiben lassen. Praktischerweise müssten sie sich jetzt erst einmal in einem Interessenverband oder in einer Art Gewerkschaft organisieren und mitverhandeln, um da überhaupt in diesem Abkommen repräsentiert zu werden. Es zwingt niemand die Modder dazu ihre Spiele zu monetarisieren, aber die, die den Weg tatsächlich gehen wollen, müssen sich dann die Bedingungen diktieren lassen. Es mag zwar ein Fortschritt sein diesen Weg überhaupt möglich zu machen, aber bei dieser Asymmetrie ist der nicht gut gangbar.
Valve gehört der Store und die Millionen an Nutzer die überhaupt Mods suchen, gebe es ohne ihren Store nicht. Ich würde Steam sogar für derart wichtig im modernen Digitalspielebereich sehen, dass sich überhaupt die Frage stellt, wie der Markt ohne sie darstehen würde.
Bethesda hat mit Skyrim eine der teuersten IPs der Videospielszene und überhaupt Unterhaltungsszene. Sie haben mit Marketing wahrscheinlich hunderte Millionen investiert und dank eines phänomenalen Erfolgs auf Konsolen (die keine Mods haben und in absehbarer Zeit auch nicht haben werden) und PCs unglaublichen Profit geschlagen. (Aber eben auch klar, dass die allermeisten Skyrim Spieler nur die Vanilla Version spielen, 90% der Verkäufe gingen ja an die Konsolen)
Der Modder auf der anderen Seite hat lediglich seine freie Zeit und eine, ihm zur Verfügung gestellten Editor.
Wenn man jetzt über den Marktwert der Mod redet, wirst du nicht darum herum kommen, dass nur der kleinste Teil vom Modder generiert wird. Ohne die Plattform würde es niemand kennen, ohne das Spiel würde es nicht existieren. Ich halte die 25% auch für wenig. Aber seien wir realistisch: Es gibt Spielefirmen, die bei der Arbeit mit Fremder IP, die sie lizensieren, nie 25% der Erlöse sehen. (Meistens sind das Verträge, die erst nach einem gewissen Gewinn auf Seiten des IP-Holders, überhaupt Geld für den Entwickler abspringen lassen.)
Da gibt es diesbezüglich einen wirklich wertvollen Artikel des DayZ Herstellers. Natürlich wär es toll wenn der Modder 99% Prozent bekommt, aber das ist einfach lächerlich naiv sowas zu erwarten. Der größte Teil geht eben an den IP Halter. Ist nunmal die Welt in der wir leben.