In Gothic funktionierte das so, dass jedes Schloss eine (geheime) Kombination aus Links- und Rechtswerten hatte, also z.B. links, links, rechts, links, rechts, rechts, links. Könnte man natürlich vor dem jewiligen Schloss zufallsgenerieren.
Wenn ich mich recht entsinne hat dann der Schlösserknackskill dazu geführt, dass man mit steigender Kenntnis die Dietriche nur noch zu einer bestimmten Wahrscheinlichkeit abbricht. Da könnte man auch ansetzen und auf höheren Stufen die ersten 2 oder 3 Inputs automatisch abhandeln oder sich das Spiel merken lassen, wo man "feststeckte".
Auf geschicklichkeitsbasiertes Schlösseröffnen würde ich verzichten oder zumindest optional zusätzlich wahrscheinlichkeits-basiertes Schlösseröffnen anbieten. Ich selber finde es zwar Klasse in Oblivion die einzelnen Bolzen wegzudrücken, aber ich kenne viele Spieler, die das schrecklich fanden. RPGs verlangen ansonsten schließlich selten derartige Geschicklichkeitstests, diese zu forcieren könnte also Spieler vergraulen.
Hier noch, wie Oblivion dass denn nun umgesetzt hatte:

Um das Schloss zu knacken musste man ide Bolzen mit dem Dietrich antippen und dann im richtigen Moment (wenn sie ganz oben angelangt waren) klicken. Dabei war es iirc zufällig, wie schnell die Bolzen nach oben gewandert sind. Alle Bolzen in der richtigen Position -> Schloss geknackt.
Wer dafür keine Nerven hatte, konnte auf Auto Attempt klicken, dann wurde einfach nur der Skill mit dem Level des Schloss verglichen und entsprechend halbzufällig bestimmt, ob das Schloss nun aufgeht oder nicht.
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