Ich glaub das geht einfach Hand in Hand. Das mediale Überangebot an guten Spielen, Filmen und Serien und somit die fehlende Konzentration (und Ruhe) für das wesentliche wird fälschlicherweise mit einem „Früher war alles besser“-Konsens gleichgesetzt. Früher konzentrierte sich alles auf einige, wenige gute Perlen, die man spielen oder sich überhaupt leisten konnte. Heute gibt es so viele tolle Spiele auf so vielen verschiedenen Plattformen zum schmalen Talern, dass man einfach dezent übersättigt sein könnte und man das einzelne Spiel gar nicht mehr zu würdigen weiß. Gibt heute noch mehr als genug Spiele, die einen genauso abholen, wie die Klassiker von damals. Man muss sie nur lassen. Wenn es aber an einer Interessenverlagerung/-erweiterung scheitert, sollte man sich aber nicht wundern, wenn Spiele in einem nicht mehr das auslösen, was sie vor 10 Jahren ohne Mühe geschafft haben.

Das manchen Entwickler aber einfach zu blöd sind, um richtig gute Spiele einstiger Weltklasse-Serien auf den Markt zu pfeffern ist ein anderes Thema.