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Thema: Fiasco of Tamriel - Episode 1

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Aus jedem wird ein Dichter, wer sieht zu viel Gesichter.

    Hm, beim Unteren Dungeon mit Bahaar könnte man den Teich der Seelen 1 als Blackreach interpretieren. Alternativ hätte ich Korridor der Fallen, aber die Dreien sind schon weg.

    Edit: Ich bin mir nicht sicher, ob ich etwas ändern muss, aber wenn ich es muss, dann machen wir aus dem Oberen Dungeon eine Geheimkammer (6).
    Geändert von relxi (06.07.2015 um 09:52 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat
    Aus jedem wird ein Dichter, wer sieht zu viel Gesichter.
    Brechstangen-Lyrik ftw! zu mehr bring ich es leider auch nicht

    @ relxi
    Nein du musst nichts ändern. Es ist ja noch eine 1 übrig bzw. war. Wir bleiben also beim Teich der Seelen

    Ich nehme ebenfalls die 4 aus dem Rennen, damit ich und relxi was in der Arkanen Bibliothek anstellen können.

  3. #3
    Für die Beziehung mit Tako nehm ich dann das Bedürfnis, zu Frönen (6).
    Geändert von Kampfkatze2 (06.07.2015 um 21:26 Uhr) Grund: Changed for the greater good.

  4. #4
    und zwar dem hemmungslosen Diebstahl

  5. #5
    Ich würde sagen ich für meinen Teil bin die wenig bedeutende Ork-Hexenmeisterin Suleka gra Tarok und bin auf der Suche nach daedrischen Artefakten in dem Dungeon, um damit mein Standing bei meinem Meister Malacath zu verbessern. Ich bin also nicht primär dabei, um den Dorfbewohnern zu helfen, sondern um mächtiger zu werden. Die Drachenjagd/ oder was auch immer wir nehmen, diente mir also nur als Vorwand.

  6. #6
    Ich bin das khajiitisches Waisenkind Ri'Dato (männlich), das von Tako und seinem Stamm aufgezogen wurde, und das von ihnen losgeschickt wurde, um bei Suleka gra Tarok in die Alchemistenlehre zu gehen, und so die Fähigkeit zu erlernen, gewisse Rauschmittel herzustellen (natürlich nur zum absolut legalen Gebrauch), oder Dinge zu erlernen, die für Diebe ganz nützlich sein könnten (natürlich nur, um sie abwehren zu können, kenne deinen Feind und so, ehrlich).
    Das sich die besagte Hexenmeisterin eher auf Daedra spezialisiert hat ging in einem Vorstellungsgespräch voller Missverständnisse unter und es bot sich keine gute Gelegenheit die Fliege zu machen. Außerdem sehen Orks schon ganz vieß aus, ganz so wie die Leute, die einem bis nach hause folgen, wenn man sie verärgert.
    Im Laufe der Lehre ergriff Ri'Dato dann das Daedrafieber; so viel Macht, die man einfach durch Artefakte und ein paar unbedeutende Opfer erlangen konnte.
    Jetzt stellt sich die Frage: Mit der Ork verschwinden, zu seinen Stammesleuten stehen, oder ganz alleine die Fliege machen?

  7. #7
    Die Juristen des Kaiserreichs waren immer verwundert über die Narben dieses pelzigen Anwalts, der mit 20 Jahren Berufserfahrung schon viele Fälle für sich gewonnen hatte - egal, wie echt die Schuld war. Wer den Black Horse Courier die letzten Jahre über mitverfolgt hat, dürfte den für einen Khajiit untypischen Namen "Konrad" in Zusammenhang mit vielen skurrilen und gefährlichen Fällen gelesen haben. Schmiergelder von der Diebesgilde, Attentatsaufträge gegen Ratsmitglieder und Staatsanwälte, und sonstige Gerüchte lesen sich zwischen den Zeilen heraus. Doch trotzallem fehlten richtige Beweise, um Konrad dranzukriegen. Nur gibt es einen okkulten Ermittler in der Hauptstadt, der für seine fiesen Tricks bekannt ist, die Fassaden korrupter Beamter auffliegen zu lassen. Also braucht Konrad magische Unterstützung auf seiner Seite, die ihm helfen kann. Malacath, machtgierig und gerissen, jedoch mit enormen Hass auf den Kaiser und seine Loyalisten. Doch er ist ein wenig zu beschäftigt für Konrads Anliegen. Wie war es also mit seinem Lehrling, Suleka gra Tarok? Wenn ich ihr bei einigen rechtlich "komplizierten" Angelegenheiten helfe, hilft sie mir bei meinen rechtlich komplizierten Angelegenheiten...

    Er konnte sich in der Gruppe seines großen Abenteuers vor kurzem einschleimen, als er tagelang haufenweise Septime aus der Belohnung des Auftraggebers ausquetschte, der eigentlich weniger geben wollte, als er versprach. Nun muss Konrad in Skyrim einen kleinen "Urlaub" verbringen, bis Suleka ihre Angelegenheiten erledigt hat, um endlich Zeit für sein Anliegen zu finden und die Kaiserliche Stadt endlich sicher zu machen. Währenddessen kann er sich wenigstens einige örtliche Fälle durch den Kopf gehen lassen, bei denen er möglichst anonym ein bisschen Kleingeld dazuverdienen kann.

  8. #8
    Ma’Gatu – auch »Seidentatze« wegen seiner Begabung zum leisen Schleichen und geschmeidig in Taschen anderer gleitenden Fingern - ist das Paradebeispiel khajiitischer Mondzuckerschnupfer. Eigentlich begonnen in einer kleinen Gruppe (bestehend aus Mitgliedern seines Stammes) mit Bringdiensten und Bittstellerei, zu der auch sein Vater gehörte, fiel er aufgrund eines Zwischenfalls bei einem nächtlichen Streifzug in einen offenen Haufen Mondzucker und ist seither von der Droge abhängig. Sein Partner in spe und Stammesbruder [Tako] und er schmiedeten, zwar nicht nur deshalb, aber mitunter auch, in der Folgezeit den Plan sich selbstständig zu machen und ihren eigenen Zucker zu produzieren. Das Vorhaben stieß jedoch zunächst auf den Widerstand von Ma’Gatus Vater, der sich nicht mit anderen Verteilergruppen und Produzenten in der Region anlegen und keine Aufmerksamkeit auf den Stamm lenken wollte.

    Nichtsdestotrotz verfolgten die zwei ihren Plan und schleusten Ri’Dato bei der örtlichen Hexenmeisterin Suleka gra Tarok in die Lehre. Um das Ganze zu besiegeln, verdingten sich die Katzen bei einer Expedition mit der Ork und einigen anderen. Dabei kam es jedoch zu einem Zwischenfall mit Ma’Gatus Vater (der glaubte dem Stamm ein wenig Gold verdienen zu können) und Konrad, dem vernarbten, fremden Khajiit, bei dem Ma’Gatus Vater ums Leben kam. Da der Alte ohnehin kein gutes Verhältnis zu seinem Sohn hatte und im Weg des Unterfangens der jungen Khajiit stand, war diese Wendung aber nur bedingt von Traurigkeit verfolgt…
    Geändert von Bahaar (17.07.2015 um 12:08 Uhr)

  9. #9
    Hätten die Monde gescheit gestanden, würde Ra'dul-dar (eigentlich Ma'dul, aber der selbstgewählte Name passte weitaus besser) weniger Probleme mit der Kreditwürdigkeit haben.
    Keiner in diesem von Affen beherrschten Fleck Erde schien den Zusammenhang zwischen Investition und Rendite zu verstehen. Bei Ra'dul-dar blieb es bisher bei der reinen Investition, aber früher oder später sollten die Rendite dann ja kommen, richtig? Er hatte da sowas gelesen.
    Ra'dul-dar hatte eher Weitsicht, was Finanzen betraf. Langfristige Planung, Diversifikation des Portfolios, Querverkauf, gelegentlich etwas Skooma für die Weitsicht. Wäre das nötige Kapital vorhanden, das völlig legale Alchemiebedarfs- und Erzeugnisimperium wäre unbesiegbar. Stattdessen: Zucker schmuggeln.
    Diese Mittelmäßigkeit kotzte Ra'dul-dar an. Er war für mehr geboren worden. Er war (angehender) Spieler und keine Figur. Scheiß auf Ma'Gatus Alten.
    Da Ra'dul-dar nicht nur der Gerissenste, Stärkste und Weitsichtigste weit und breit war (wusste jeder, der Ahnung hatte) sondern auch exzellent in Führungspositionen, sah Ma'Gatus das ähnlich. Zwischen Zucker, Skooma, Beutelschneiden und fürs Beutelschneiden auf die Tatzen zu bekommen wurde ein narrensicherer Plan geschmiedet, der zu komplex und durchdacht war, um ihn an dieser Stelle in seiner Gänze auszuführen. Grob zusammengefasst etwa:
    1. Ri'Dato, der beinahe an die legendären Diebeskünste Ra'dul-dars (so legendär, dass nur die Wenigsten davon wussten – wahre Heimlichkeit eben) und an die legendären Alchemiekünste Ra'dul-dars (so legendär, dass die Produktion dem Bedarf nicht folgen konnte und Ra'dul-dar sogar das Skooma zum Eigenkonsum selbst kaufen musste) herankam, zum legendären Dieb und Alchemisten auszubilden. Chefsache.
    2. Irgendwas mit Skooma und antiken Artefakten, ziemlich kompliziert, würdest du eh nicht verstehen
    3. In Saus und Braus leben!

    Schritt zwei war noch nicht ganz ausgereift und an Schritt drei hinderte sie noch Ma'Gatus Alter. Scheiß auf Ma'Gatus Alten.

    "Scheiß auf Ma'Gatus Alten" waren auch etwa die Worte an Konrad, meinte sich Ra'dul-dar noch grob zu erinnern, aber der Abend war ziemlich verschwommen. Wenn er mal wieder weitsichtig war, war alles in der näheren Umgebung verschwommen.
    Und wie jahrelang vorhergesehen (eigentlich: ungeplant, unwahrscheinlich, urplötzlich) war der Weg frei für das aufstrebende Handelsunternehmen, die Pfote in der Tür. Jetzt müsste Ri'Dato nur noch kochen und den Kram klauen oder wasauchimmer der Plan war. Im Kopf wurde bereits das Anwesen eingerichtet.

  10. #10

    Episode 1: Akt 1

    In diesem Beitrag findet ihr die Situation mit der in das Spiel gestartet wird. Es ist ein kurzer Abriss des Beziehungs- und Motivationsgeflechts aus dem Setup. Das sind die grundlegenden Dinge, wie eure Charaktere zueinander stehen und was sie vor haben. Ihr könnt und sollt sie anspielen und eventuell in Rückblenden stärker ausformulieren oder die Story vorantreiben.
    Außerdem findet ihr in diesem Beitrag einen Überblick über den Würfelpool des ersten Aktes. In dieser Spielphase zählen nicht mehr die Würfelnummern sondern ausschließlich die Farben. Schwarze Würfel stehen für ein negatives Ergebnis und Weiße für ein positives. Die Würfel müssen in dieser Runde an andere Spieler weitergegeben werden. Benutze Würfel werden wieder ausgestrichen.

    Situation

    Ein einsames Dorf in Himmelsrand wurde von einem Monster heimgesucht, das sich in einem alten Bauwerk in der Nähe verbergen sollte. Suleka gra Tarok (KingPaddy) – eine ehrgeizige Ork-Hexenmeisterin und Anhängerin Malacaths hatte sich bereit erklärt, den Dorfbewohnern zu helfen, denn dort hoffte sie Artefakte ihres Meisters zu finden.

    Ihr zur Seite steht ihr Schüler Ri‘Dato (Kampfkatze), der zwischen Treue gegenüber seinem Clan und seinem Adoptivvater sowie der Aussicht auf Macht steht. Ursprünglich bei Suleka gra Tarok in die Lehre geschickt, um die nötigen Kenntnisse zur Herstellung berauschender Substanzen zu erwerben, kommt er vielleicht so langsam auf den Geschmack, was die Macht der Daedra anbelangt.
    Da aber sein Ziehvater Ra’dul-dar (Tako) nicht zulassen kann, dass seine Investition beschädigt wird, denn schließlich hat er einen Plan für eine goldene Zukunft hat er seinen Stammesbruder Ma’Gatu (Bahaar) eingepackt, um den Jungen zu unterstützen.

    Auch mit dabei war der Khajiit Konrad (relxi), der eine Weile Auszeit von der Kaiserstadt brauchte und hoffte auf Sulekas Unterstützung zählen zu können, wenn er sie bei dieser Angelegenheit unterstützte und womöglich war das auch eine Gelegenheit noch andere Rechnungen zu begleichen.

    Inzwischen scheint das Biest erledigt zu sein, doch wie soll es jetzt nun weitergehen, nachdem sich der Staub der Schlacht gelegt hat?


    Aktionen

    Tako: löst auf und erhält einen weißen Würfel und gibt diesen an Kampfkatze weiter
    Bahaar: etabliert und erhält einen schwarzen Würfel und gibt diesen an Tako weiter
    relxi: löst auf und erhält einen weißen Würfel und gibt diesen an KingPaddy weiter
    KingPaddy: etabliert und erhält einen schwarzen Würfel und gibt diesen an Bahaar weiter
    Kampfkatze: löst auf und erhält einen schwarzen Würfel und gibt diesen an relxi weiter

    Tako: etabliert/ löst auf und erhält einen schwarzen/ weißen Würfel und gibt diesen an [NAME] weiter
    Bahaar:
    relxi:
    KingPaddy:
    Kampfkatze:


    Zuletzt aktualisiert am: 27.10.2015
    Geändert von KingPaddy (13.11.2015 um 14:03 Uhr)

  11. #11

    Szeneneröffnung: Ra'dul-dar

    Schwer und dick hing die Luft unter der niedrigen Decke der Halle. Die Balken, die das obere Stockwerk stützten schienen wie Rauchfänger, die den Qualm, der von den zwei offenen Kochstellen und dem großen Kamin aufstieg, festhielten. Zwischen ihnen waberten die Schwaden. Rauslassen konnte es man auch nicht. Bei der Kälte draußen, fror einem vielleicht noch der Schweif ab! Das manch einer hier noch Pfeife rauchte, machte das Ganze nicht besser. Allerdings war das kein gutes Zeug in guten Pfeifen sondern irgendeines dieser billigen Kräuter, dass die Echsen in ihrem Sumpf sich zwischen den Schuppen hervor kratzten und dann verkauften. Nichts im Vergleich zu dem weißen Nebel, den seine empfindliche Nase sonst gewohnt war. Generell hätte man meinen können, dass Helden anderes gewohnt waren, als so eine schäbige Halle, in der es nach angebranntem Fleisch und Kohlsuppe roch und in dem es so dunkel und stickig war, wie man es sonst von billigen Himmelsrand-Herbergen kannte. Kein Wunder das niemand den Leuten hier hatte mit ihrem "Drachen" helfen wollen. Wenn selbst die Burg des Statthalters so schäbig war, dann konnte bei den Leuten hier nicht viel zu holen sein. Viel hatte es als Belohnung auch nicht gegeben.

    Ra'dul schlug mit der Tatze auf den Tisch und langte nach dem großen Krug, der ungewohnt schwer für die findigen Pfoten des Khajiit war. Wenigstens schmeckte das Zeug, das sie Met nannten und das sie hier auftischten süß und es machte angenehm benommen. Eigentlich sollte der Kleine sich nur ein paar Kniffe in Sachen Alchismus abschauen. Er hatte ihn nicht bei dieser gruseligen Grünhaut einquartiert, damit er sich in irgendwelchen alten Ruinen, die Pfoten schmutzig machte. Dazu hatte man ihm eine Belohnung versprochen. Doch für das, was die Bauern bezahlt hatten, stand in Cyrodiil kein Händler morgens auf. Der Statthalter hatte nicht mal was beigesteuert. Nur dieses Fest organisiert. Ra'dul leerte inzwischen den dritten Humpen des Abends. "Zugegeben wir hätten schlimmer nicht auf unsere Kosten kommen können", dachte er und nahm einem rotwangigen Nord, der bereits quer über den Tisch lag, den Humpen weg.

    Morgen würden sie weiterzieh'n und hatten bei dem ganzen Trubel nur ein paar müde Septime gemacht. Seine Augen huschten plötzlich hinüber ins Dunkel. Im Zwielicht funkelte und glänzte es. Schnell durchschnitt der geschulte Blick den Raum und taxierte den feisten Kerl mit seinem Pelzumhang und dem teurem Brokat und dem ein oder anderen Klunker an den wurstigen Fingern. Der Statthalter, erkennbar an einem goldenen Insignium mit Drachenprägung, das ihm um den Hals hing. Ra'dul gab ein schnurrendes Geräusch von sich und leckte sich die besonders süßen letzten Met-Tropfen aus dem Fell. Ein Plan bahnte sich an. Vielleicht. Vielleicht kamen sie doch auf ihre Kosten... anders. Doch ein Plan brauchte etwas Weitsicht. Er zog das kleine Fläschchen mit dem weißen Nebel hervor und ließ das alles in den Met fließen. Der mochte dadurch noch süßer werden. Nach dem ersten Schluck und einem breiten Grinsen, maunzte er und nahm zwei Löffel zur Hand. Er suchte den Kleinen und ... Samtpfote? und warf schließlich das Besteck, als er sie mit seinem Weitblick erspäht hatte. Sie sollten mitkommen. Schließlich war er der Kopf des Plans und sie die Hände oder so. Er nahm noch einen tiefen Schluck. Ja doch. Besser sie kamen mit, denn sonst musste er noch selbst tragen!

  12. #12
    (Positiv)

    Ra'dul-dar signalisierte Ri'Dato mit den unauffälligsten Gesten zu denen er fähig war, eine der schlaffördernden Flässchen aus seinen tiefen Taschen hervorzuzaubern. Das (hoffentlich) süßliche Gebräu wechselte beim Vorrübergehen die Pfote und Ra'dul pirschte sich vorsichtig durch die Menge betrunkener Nords. Die Belohnung war offenbar so niedrig ausgefallen, weil die Bewohner von Himmelsrand schreckliche Barbaren waren – der Materialverschließ der Feier war schon eingerechnet. Ra'dul-dar duckte sich unter einer rechten Geraden eines blonden Hünen, der dem Anschein nach Streit mit seinem Bruder angefangen hatte. Oder Vetter, Cousin, wie auch immer. Sehen eh alle gleich aus hier.
    Schließlich war er nur noch einen Katzensprung entfernt von Fjolfr, dem Wohlgeformten. Der Name war wohl schon etwas älter, denn der Körper des Stadthalters gab ein trauriges Bild ab. Er floss quasi links und rechts am Stuhl herab. Ebenfalls herab floss der Inhalt der Phiole, direkt in den Humpen Fjolfrs, als dieser gerade mit einem Stück Knorpel rang.
    Ra'dul-dar kehrte zu seinem Platz zurück und beobachtete mit Genugtuung, wie der Stadthalter seinen Met, der etwas süßer als gewöhnlich schmecken durfte, herunterkippte.
    Er kippte seinen Met, der ebenfalls etwas süßer als gewöhnlich war, herunter und sinnierte über das weitere Vorgehen. In der Tiefe der Nacht würden die Katzen den guten Mann um einige seiner Habseeligkeiten erlei einen Besuch abstatten und sich ihren gerechten Lohn abholen. Ohne ihn aufzuwecken versteht sich, man hatte ja Manieren.

    Würfel geht an Ri'Dato (weil Vertrauen gefestigt)

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