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Thema: Fiasco of Tamriel - Episode 1

  1. #21
    Paddy, ich bin mir ziemlich sicher wir sollten die Fliege machen, bevor sie merken, für wen wir wirklich arbeiten. (3)

  2. #22
    Ah wir verstehen uns so gut ^^ Dann ist jetzt Tako wieder dran.

  3. #23
    Mit Bahaar hänge ich am liebsten in der Stadt rum (1)

  4. #24
    Ich mag relxis Nachfolgepost und würd' mich freuen, wenn wir da die 1 lassen

    Also nehme ich mit Tako mal die lokale Burg / Festung (2), weil wir zwei einen schleimigen Adeligen eins auf die Nase gegeben haben. Oder er uns und dann wir ihm? Was spielt das schon für eine Rolle? Adelschläge enden eh immer auf der Burg.

    (Überbleibsel nach der Korrektur; mein Reim soll nicht vergessen werden!
    Ob den Dirnen oder doch der Trinkerei, es sei mir einerlei. Meinen Bruder lob ich mir, solange er mir bringt ein Bier. Gemeinsam soll'n wir launig sein, allen ander'n brechen wir auch gern ein Bein.
    Oder so. Aus mir wird nie ein Dichter. )
    Geändert von Bahaar (06.07.2015 um 08:27 Uhr)

  5. #25
    Aus jedem wird ein Dichter, wer sieht zu viel Gesichter.

    Hm, beim Unteren Dungeon mit Bahaar könnte man den Teich der Seelen 1 als Blackreach interpretieren. Alternativ hätte ich Korridor der Fallen, aber die Dreien sind schon weg.

    Edit: Ich bin mir nicht sicher, ob ich etwas ändern muss, aber wenn ich es muss, dann machen wir aus dem Oberen Dungeon eine Geheimkammer (6).
    Geändert von relxi (06.07.2015 um 10:52 Uhr)

  6. #26
    Zitat Zitat
    Aus jedem wird ein Dichter, wer sieht zu viel Gesichter.
    Brechstangen-Lyrik ftw! zu mehr bring ich es leider auch nicht

    @ relxi
    Nein du musst nichts ändern. Es ist ja noch eine 1 übrig bzw. war. Wir bleiben also beim Teich der Seelen

    Ich nehme ebenfalls die 4 aus dem Rennen, damit ich und relxi was in der Arkanen Bibliothek anstellen können.

  7. #27
    Für die Beziehung mit Tako nehm ich dann das Bedürfnis, zu Frönen (6).
    Geändert von Kampfkatze2 (06.07.2015 um 22:26 Uhr) Grund: Changed for the greater good.

  8. #28
    und zwar dem hemmungslosen Diebstahl

  9. #29
    Ich würde sagen ich für meinen Teil bin die wenig bedeutende Ork-Hexenmeisterin Suleka gra Tarok und bin auf der Suche nach daedrischen Artefakten in dem Dungeon, um damit mein Standing bei meinem Meister Malacath zu verbessern. Ich bin also nicht primär dabei, um den Dorfbewohnern zu helfen, sondern um mächtiger zu werden. Die Drachenjagd/ oder was auch immer wir nehmen, diente mir also nur als Vorwand.

  10. #30
    Ich bin das khajiitisches Waisenkind Ri'Dato (männlich), das von Tako und seinem Stamm aufgezogen wurde, und das von ihnen losgeschickt wurde, um bei Suleka gra Tarok in die Alchemistenlehre zu gehen, und so die Fähigkeit zu erlernen, gewisse Rauschmittel herzustellen (natürlich nur zum absolut legalen Gebrauch), oder Dinge zu erlernen, die für Diebe ganz nützlich sein könnten (natürlich nur, um sie abwehren zu können, kenne deinen Feind und so, ehrlich).
    Das sich die besagte Hexenmeisterin eher auf Daedra spezialisiert hat ging in einem Vorstellungsgespräch voller Missverständnisse unter und es bot sich keine gute Gelegenheit die Fliege zu machen. Außerdem sehen Orks schon ganz vieß aus, ganz so wie die Leute, die einem bis nach hause folgen, wenn man sie verärgert.
    Im Laufe der Lehre ergriff Ri'Dato dann das Daedrafieber; so viel Macht, die man einfach durch Artefakte und ein paar unbedeutende Opfer erlangen konnte.
    Jetzt stellt sich die Frage: Mit der Ork verschwinden, zu seinen Stammesleuten stehen, oder ganz alleine die Fliege machen?

  11. #31
    Die Juristen des Kaiserreichs waren immer verwundert über die Narben dieses pelzigen Anwalts, der mit 20 Jahren Berufserfahrung schon viele Fälle für sich gewonnen hatte - egal, wie echt die Schuld war. Wer den Black Horse Courier die letzten Jahre über mitverfolgt hat, dürfte den für einen Khajiit untypischen Namen "Konrad" in Zusammenhang mit vielen skurrilen und gefährlichen Fällen gelesen haben. Schmiergelder von der Diebesgilde, Attentatsaufträge gegen Ratsmitglieder und Staatsanwälte, und sonstige Gerüchte lesen sich zwischen den Zeilen heraus. Doch trotzallem fehlten richtige Beweise, um Konrad dranzukriegen. Nur gibt es einen okkulten Ermittler in der Hauptstadt, der für seine fiesen Tricks bekannt ist, die Fassaden korrupter Beamter auffliegen zu lassen. Also braucht Konrad magische Unterstützung auf seiner Seite, die ihm helfen kann. Malacath, machtgierig und gerissen, jedoch mit enormen Hass auf den Kaiser und seine Loyalisten. Doch er ist ein wenig zu beschäftigt für Konrads Anliegen. Wie war es also mit seinem Lehrling, Suleka gra Tarok? Wenn ich ihr bei einigen rechtlich "komplizierten" Angelegenheiten helfe, hilft sie mir bei meinen rechtlich komplizierten Angelegenheiten...

    Er konnte sich in der Gruppe seines großen Abenteuers vor kurzem einschleimen, als er tagelang haufenweise Septime aus der Belohnung des Auftraggebers ausquetschte, der eigentlich weniger geben wollte, als er versprach. Nun muss Konrad in Skyrim einen kleinen "Urlaub" verbringen, bis Suleka ihre Angelegenheiten erledigt hat, um endlich Zeit für sein Anliegen zu finden und die Kaiserliche Stadt endlich sicher zu machen. Währenddessen kann er sich wenigstens einige örtliche Fälle durch den Kopf gehen lassen, bei denen er möglichst anonym ein bisschen Kleingeld dazuverdienen kann.

  12. #32
    Ma’Gatu – auch »Seidentatze« wegen seiner Begabung zum leisen Schleichen und geschmeidig in Taschen anderer gleitenden Fingern - ist das Paradebeispiel khajiitischer Mondzuckerschnupfer. Eigentlich begonnen in einer kleinen Gruppe (bestehend aus Mitgliedern seines Stammes) mit Bringdiensten und Bittstellerei, zu der auch sein Vater gehörte, fiel er aufgrund eines Zwischenfalls bei einem nächtlichen Streifzug in einen offenen Haufen Mondzucker und ist seither von der Droge abhängig. Sein Partner in spe und Stammesbruder [Tako] und er schmiedeten, zwar nicht nur deshalb, aber mitunter auch, in der Folgezeit den Plan sich selbstständig zu machen und ihren eigenen Zucker zu produzieren. Das Vorhaben stieß jedoch zunächst auf den Widerstand von Ma’Gatus Vater, der sich nicht mit anderen Verteilergruppen und Produzenten in der Region anlegen und keine Aufmerksamkeit auf den Stamm lenken wollte.

    Nichtsdestotrotz verfolgten die zwei ihren Plan und schleusten Ri’Dato bei der örtlichen Hexenmeisterin Suleka gra Tarok in die Lehre. Um das Ganze zu besiegeln, verdingten sich die Katzen bei einer Expedition mit der Ork und einigen anderen. Dabei kam es jedoch zu einem Zwischenfall mit Ma’Gatus Vater (der glaubte dem Stamm ein wenig Gold verdienen zu können) und Konrad, dem vernarbten, fremden Khajiit, bei dem Ma’Gatus Vater ums Leben kam. Da der Alte ohnehin kein gutes Verhältnis zu seinem Sohn hatte und im Weg des Unterfangens der jungen Khajiit stand, war diese Wendung aber nur bedingt von Traurigkeit verfolgt…
    Geändert von Bahaar (17.07.2015 um 13:08 Uhr)

  13. #33
    Hätten die Monde gescheit gestanden, würde Ra'dul-dar (eigentlich Ma'dul, aber der selbstgewählte Name passte weitaus besser) weniger Probleme mit der Kreditwürdigkeit haben.
    Keiner in diesem von Affen beherrschten Fleck Erde schien den Zusammenhang zwischen Investition und Rendite zu verstehen. Bei Ra'dul-dar blieb es bisher bei der reinen Investition, aber früher oder später sollten die Rendite dann ja kommen, richtig? Er hatte da sowas gelesen.
    Ra'dul-dar hatte eher Weitsicht, was Finanzen betraf. Langfristige Planung, Diversifikation des Portfolios, Querverkauf, gelegentlich etwas Skooma für die Weitsicht. Wäre das nötige Kapital vorhanden, das völlig legale Alchemiebedarfs- und Erzeugnisimperium wäre unbesiegbar. Stattdessen: Zucker schmuggeln.
    Diese Mittelmäßigkeit kotzte Ra'dul-dar an. Er war für mehr geboren worden. Er war (angehender) Spieler und keine Figur. Scheiß auf Ma'Gatus Alten.
    Da Ra'dul-dar nicht nur der Gerissenste, Stärkste und Weitsichtigste weit und breit war (wusste jeder, der Ahnung hatte) sondern auch exzellent in Führungspositionen, sah Ma'Gatus das ähnlich. Zwischen Zucker, Skooma, Beutelschneiden und fürs Beutelschneiden auf die Tatzen zu bekommen wurde ein narrensicherer Plan geschmiedet, der zu komplex und durchdacht war, um ihn an dieser Stelle in seiner Gänze auszuführen. Grob zusammengefasst etwa:
    1. Ri'Dato, der beinahe an die legendären Diebeskünste Ra'dul-dars (so legendär, dass nur die Wenigsten davon wussten – wahre Heimlichkeit eben) und an die legendären Alchemiekünste Ra'dul-dars (so legendär, dass die Produktion dem Bedarf nicht folgen konnte und Ra'dul-dar sogar das Skooma zum Eigenkonsum selbst kaufen musste) herankam, zum legendären Dieb und Alchemisten auszubilden. Chefsache.
    2. Irgendwas mit Skooma und antiken Artefakten, ziemlich kompliziert, würdest du eh nicht verstehen
    3. In Saus und Braus leben!

    Schritt zwei war noch nicht ganz ausgereift und an Schritt drei hinderte sie noch Ma'Gatus Alter. Scheiß auf Ma'Gatus Alten.

    "Scheiß auf Ma'Gatus Alten" waren auch etwa die Worte an Konrad, meinte sich Ra'dul-dar noch grob zu erinnern, aber der Abend war ziemlich verschwommen. Wenn er mal wieder weitsichtig war, war alles in der näheren Umgebung verschwommen.
    Und wie jahrelang vorhergesehen (eigentlich: ungeplant, unwahrscheinlich, urplötzlich) war der Weg frei für das aufstrebende Handelsunternehmen, die Pfote in der Tür. Jetzt müsste Ri'Dato nur noch kochen und den Kram klauen oder wasauchimmer der Plan war. Im Kopf wurde bereits das Anwesen eingerichtet.

  14. #34

    Episode 1: Akt 1

    In diesem Beitrag findet ihr die Situation mit der in das Spiel gestartet wird. Es ist ein kurzer Abriss des Beziehungs- und Motivationsgeflechts aus dem Setup. Das sind die grundlegenden Dinge, wie eure Charaktere zueinander stehen und was sie vor haben. Ihr könnt und sollt sie anspielen und eventuell in Rückblenden stärker ausformulieren oder die Story vorantreiben.
    Außerdem findet ihr in diesem Beitrag einen Überblick über den Würfelpool des ersten Aktes. In dieser Spielphase zählen nicht mehr die Würfelnummern sondern ausschließlich die Farben. Schwarze Würfel stehen für ein negatives Ergebnis und Weiße für ein positives. Die Würfel müssen in dieser Runde an andere Spieler weitergegeben werden. Benutze Würfel werden wieder ausgestrichen.

    Situation

    Ein einsames Dorf in Himmelsrand wurde von einem Monster heimgesucht, das sich in einem alten Bauwerk in der Nähe verbergen sollte. Suleka gra Tarok (KingPaddy) – eine ehrgeizige Ork-Hexenmeisterin und Anhängerin Malacaths hatte sich bereit erklärt, den Dorfbewohnern zu helfen, denn dort hoffte sie Artefakte ihres Meisters zu finden.

    Ihr zur Seite steht ihr Schüler Ri‘Dato (Kampfkatze), der zwischen Treue gegenüber seinem Clan und seinem Adoptivvater sowie der Aussicht auf Macht steht. Ursprünglich bei Suleka gra Tarok in die Lehre geschickt, um die nötigen Kenntnisse zur Herstellung berauschender Substanzen zu erwerben, kommt er vielleicht so langsam auf den Geschmack, was die Macht der Daedra anbelangt.
    Da aber sein Ziehvater Ra’dul-dar (Tako) nicht zulassen kann, dass seine Investition beschädigt wird, denn schließlich hat er einen Plan für eine goldene Zukunft hat er seinen Stammesbruder Ma’Gatu (Bahaar) eingepackt, um den Jungen zu unterstützen.

    Auch mit dabei war der Khajiit Konrad (relxi), der eine Weile Auszeit von der Kaiserstadt brauchte und hoffte auf Sulekas Unterstützung zählen zu können, wenn er sie bei dieser Angelegenheit unterstützte und womöglich war das auch eine Gelegenheit noch andere Rechnungen zu begleichen.

    Inzwischen scheint das Biest erledigt zu sein, doch wie soll es jetzt nun weitergehen, nachdem sich der Staub der Schlacht gelegt hat?


    Aktionen

    Tako: löst auf und erhält einen weißen Würfel und gibt diesen an Kampfkatze weiter
    Bahaar: etabliert und erhält einen schwarzen Würfel und gibt diesen an Tako weiter
    relxi: löst auf und erhält einen weißen Würfel und gibt diesen an KingPaddy weiter
    KingPaddy: etabliert und erhält einen schwarzen Würfel und gibt diesen an Bahaar weiter
    Kampfkatze: löst auf und erhält einen schwarzen Würfel und gibt diesen an relxi weiter

    Tako: etabliert/ löst auf und erhält einen schwarzen/ weißen Würfel und gibt diesen an [NAME] weiter
    Bahaar:
    relxi:
    KingPaddy:
    Kampfkatze:


    Zuletzt aktualisiert am: 27.10.2015
    Geändert von KingPaddy (13.11.2015 um 15:03 Uhr)

  15. #35

    Szeneneröffnung: Ra'dul-dar

    Schwer und dick hing die Luft unter der niedrigen Decke der Halle. Die Balken, die das obere Stockwerk stützten schienen wie Rauchfänger, die den Qualm, der von den zwei offenen Kochstellen und dem großen Kamin aufstieg, festhielten. Zwischen ihnen waberten die Schwaden. Rauslassen konnte es man auch nicht. Bei der Kälte draußen, fror einem vielleicht noch der Schweif ab! Das manch einer hier noch Pfeife rauchte, machte das Ganze nicht besser. Allerdings war das kein gutes Zeug in guten Pfeifen sondern irgendeines dieser billigen Kräuter, dass die Echsen in ihrem Sumpf sich zwischen den Schuppen hervor kratzten und dann verkauften. Nichts im Vergleich zu dem weißen Nebel, den seine empfindliche Nase sonst gewohnt war. Generell hätte man meinen können, dass Helden anderes gewohnt waren, als so eine schäbige Halle, in der es nach angebranntem Fleisch und Kohlsuppe roch und in dem es so dunkel und stickig war, wie man es sonst von billigen Himmelsrand-Herbergen kannte. Kein Wunder das niemand den Leuten hier hatte mit ihrem "Drachen" helfen wollen. Wenn selbst die Burg des Statthalters so schäbig war, dann konnte bei den Leuten hier nicht viel zu holen sein. Viel hatte es als Belohnung auch nicht gegeben.

    Ra'dul schlug mit der Tatze auf den Tisch und langte nach dem großen Krug, der ungewohnt schwer für die findigen Pfoten des Khajiit war. Wenigstens schmeckte das Zeug, das sie Met nannten und das sie hier auftischten süß und es machte angenehm benommen. Eigentlich sollte der Kleine sich nur ein paar Kniffe in Sachen Alchismus abschauen. Er hatte ihn nicht bei dieser gruseligen Grünhaut einquartiert, damit er sich in irgendwelchen alten Ruinen, die Pfoten schmutzig machte. Dazu hatte man ihm eine Belohnung versprochen. Doch für das, was die Bauern bezahlt hatten, stand in Cyrodiil kein Händler morgens auf. Der Statthalter hatte nicht mal was beigesteuert. Nur dieses Fest organisiert. Ra'dul leerte inzwischen den dritten Humpen des Abends. "Zugegeben wir hätten schlimmer nicht auf unsere Kosten kommen können", dachte er und nahm einem rotwangigen Nord, der bereits quer über den Tisch lag, den Humpen weg.

    Morgen würden sie weiterzieh'n und hatten bei dem ganzen Trubel nur ein paar müde Septime gemacht. Seine Augen huschten plötzlich hinüber ins Dunkel. Im Zwielicht funkelte und glänzte es. Schnell durchschnitt der geschulte Blick den Raum und taxierte den feisten Kerl mit seinem Pelzumhang und dem teurem Brokat und dem ein oder anderen Klunker an den wurstigen Fingern. Der Statthalter, erkennbar an einem goldenen Insignium mit Drachenprägung, das ihm um den Hals hing. Ra'dul gab ein schnurrendes Geräusch von sich und leckte sich die besonders süßen letzten Met-Tropfen aus dem Fell. Ein Plan bahnte sich an. Vielleicht. Vielleicht kamen sie doch auf ihre Kosten... anders. Doch ein Plan brauchte etwas Weitsicht. Er zog das kleine Fläschchen mit dem weißen Nebel hervor und ließ das alles in den Met fließen. Der mochte dadurch noch süßer werden. Nach dem ersten Schluck und einem breiten Grinsen, maunzte er und nahm zwei Löffel zur Hand. Er suchte den Kleinen und ... Samtpfote? und warf schließlich das Besteck, als er sie mit seinem Weitblick erspäht hatte. Sie sollten mitkommen. Schließlich war er der Kopf des Plans und sie die Hände oder so. Er nahm noch einen tiefen Schluck. Ja doch. Besser sie kamen mit, denn sonst musste er noch selbst tragen!

  16. #36
    (Positiv)

    Ra'dul-dar signalisierte Ri'Dato mit den unauffälligsten Gesten zu denen er fähig war, eine der schlaffördernden Flässchen aus seinen tiefen Taschen hervorzuzaubern. Das (hoffentlich) süßliche Gebräu wechselte beim Vorrübergehen die Pfote und Ra'dul pirschte sich vorsichtig durch die Menge betrunkener Nords. Die Belohnung war offenbar so niedrig ausgefallen, weil die Bewohner von Himmelsrand schreckliche Barbaren waren – der Materialverschließ der Feier war schon eingerechnet. Ra'dul-dar duckte sich unter einer rechten Geraden eines blonden Hünen, der dem Anschein nach Streit mit seinem Bruder angefangen hatte. Oder Vetter, Cousin, wie auch immer. Sehen eh alle gleich aus hier.
    Schließlich war er nur noch einen Katzensprung entfernt von Fjolfr, dem Wohlgeformten. Der Name war wohl schon etwas älter, denn der Körper des Stadthalters gab ein trauriges Bild ab. Er floss quasi links und rechts am Stuhl herab. Ebenfalls herab floss der Inhalt der Phiole, direkt in den Humpen Fjolfrs, als dieser gerade mit einem Stück Knorpel rang.
    Ra'dul-dar kehrte zu seinem Platz zurück und beobachtete mit Genugtuung, wie der Stadthalter seinen Met, der etwas süßer als gewöhnlich schmecken durfte, herunterkippte.
    Er kippte seinen Met, der ebenfalls etwas süßer als gewöhnlich war, herunter und sinnierte über das weitere Vorgehen. In der Tiefe der Nacht würden die Katzen den guten Mann um einige seiner Habseeligkeiten erlei einen Besuch abstatten und sich ihren gerechten Lohn abholen. Ohne ihn aufzuwecken versteht sich, man hatte ja Manieren.

    Würfel geht an Ri'Dato (weil Vertrauen gefestigt)

  17. #37

    Szenenfortführung: Ma'Gatu

    »Mach mal, Ma’Gatu«, hatten sie ihm aufgetragen, ihre Zungen schwer wie Blei und die Worte so undeutlich, dass er eigentlich hätte raten müssen, wenn es nicht so offensichtlich gewesen wäre, was sie wollten. Jetzt schlich er also auf samtenen Pfoten durch die dunklen Flure des Anwesens, kaum eine Kerze brannte noch an den Leuchtern und der kalte Wind Himmelsrands zog durch die Spalten und Ritzen in den schiefen Fenstern ins Innere des Hauses des Statthalters. Weiche Teppiche dämpften seine nahezu lautlosen Schritte so weit, dass er wie ein Geist durch die Korridore zog. Nicht umsonst nannten sie ihn auch die »Seidentatze« - sofern sie sich denn richtig an seinen Spitznamen erinnerten und ihn nicht im Rausch gerade wieder vergaßen.

    Allein war er. Die anderen würden »draußen im Garten oder woanders« auf ihn warten. Auch das hatte Ma’Gatu nur noch durch Raten und besseres Wissen verstanden, als ihm die beiden Raubkomplizen den Plan geschildert hatten. Beide lehnten sie wie Wassersäcke an einem Baum, zu voll und weitsichtig, um tatsächlich noch präzise einen Streifzug durch fremdes Eigentum zu führen. Leise schnurrte er in Frustration und ließ die Krallen blitzen. Es blieb also an ihm hängen, dem wohl so ziemlich einzigen, bei den der flüssige Weg zur Weitsichtigkeit genau den gegenteiligen Effekt besaß – Vor- oder Nachteil dessen, als Kind in einem Haufen des weiß-pulvrigen Rohstoffes verlustig gegangen zu sein. Es hing wohl vom Betrachter ab. Während andere die kleinen Fläschchen nutzten, um die Welt zu vergessen, brauchte er sie, um zu leben wie andere es ohne sie taten.

    Lautes Schnarchen riss ihn aus den Überlegungen. Er war am Ziel. Vorsichtig schob er die Tür auf, lugte in den Raum hinein, wo silbriges Mondlicht durch die offenen Vorhänge eines geschlossenen Fensters ins Innere fiel. Ein großes Bett mit Baldachinen und Schleiern stand umringt von Anrichten, Schränken und Sesseln. »Also dann«, summte er und zupfte sich an den Schnurrhaaren. »An die Arbeit.«

    Doch als er sich der ersten Kommode näherte, spürte er ein leichtes Ziehen zwischen den Ohren bis hinein in die Stirn. Leise Unruhe setzte ein und ließ die zielsicheren Finger an seinen flauschigen Tatzen zittern. »Nein, doch nicht jetzt!«, fuhr er sich selbst leise zischend an und begann am Gürtel herumzutasten, wo sich normal immer eine oder zwei kleine Phiole befanden.

    (Erwarten von Würfelzuteilung für Szenenausgang.)

  18. #38
    (Negativ; Wecken von Misstrauen gegen Khajiit bei Statthalter und Wachen)

    Andeutungsweise bekam er das letzte Fläschchen zu fassen, löste das Lederband um dessen Hals, damit er sie herausziehen konnte. Doch als er es herausziehen wollte, glitt er ab und ließ es fallen. Leise klirrend schlug sie auf den dicken, dunklen Holzdielen auf, entlockte ihm ein entsetztes und furchtsames Fauchen. Doch die Phiole brach nicht, während seine sich seine Sinne rapide einzutrüben begannen – Schrecken und Entzug verstärkten und bedingten sich gegenseitig.

    Hastig ging er auf die Knie, grabschte nach der flüssigen Weitsicht. Abermals jedoch griff er ins Leere, stieß das Gläschen zur Seite. Vom klobigen Fuß der Kommode prallte es ab, schlitterte über den Boden bis hinüber zum Bett, unter dem es verschwand. Eilig, sich kaum noch um den schlafenden Statthalter scherend, kroch Ma’Gatu seinem Heilmittel hinterher, stieß hart und dumpf scheppernd gegen den Rahmen der Schlafstatt. Kurz fror er ein, sein Herz bis unter das Schädeldach schlagend wie die Sitzbank einer Kutsche auf holpriger Straße gegen das Gesäß.

    Aber der Verwalter blieb liegen. Japste schnarchend, rollte sich auf die Seite und schob einen Fuß unter der zerwühlten Bettdecke in die Richtung der Katze hervor. Mehr geschah zu seiner unendlichen Erleichterung allerdings nicht. Also bückte sich die Seidentatze und fitschelte unbeholfen im Dunkel unter dem Bett herum, um die Phiole zu holen. Er sah das schwache Funkeln, das vom bodentiefen Fenster zerstreutes und gelegentlich bis zu dem Glas hingeworfenes Mondlicht hervorrief. Zu seiner tiefen Entrüstung jedoch, lag das Fläschchen außerhalb seiner Reichweite – und zwar egal von welcher Seite er es versuchte.

    In seinem Elend und Verzweiflung, gab es nur noch zwei Möglichkeiten. Entweder er floh unverrichteter Dinge; oder aber er suchte sich einen Gegenstand, mit dem er sich die verlorengegangene Rettung zurückholen konnte. Kurzsichtig wie er war, entschied er sich für letzteres und begann nach kurzem Umsehen damit, die Vorhangstange zu demontieren.

    Doch da geschah das Missgeschick: Seine zitternden Finger ließen die schwere Messingstange fallen! Zeitlupenhaft sah Ma’Gatu die Stange durch die Luft segeln, die Vorhänge zogen sie dem Boden entgegen. Scheppernd und hol widerhallend schlug das erste Ende auf den Dielen auf, ließ den Statthalter senkrecht in seinem Bett hochfahren, noch bevor das zweite Ende irgendetwas traf. Gerade wandte der fette Politiker den Kopf zum Fenster, da durchschlug die Vorhangstange das Glas. Tausende Splitter, groß und klein, umfingen die Katze, die wie angewurzelt vor Entsetzen nichts weiter zu tun vermochte, als dem Treiben zuzusehen.

    »Wer zum Geier seid Ihr?«, entfuhr des dem Statthalter in einem Ton, der vermuten ließ, dass sein Rausch noch nicht gänzlich verflogen war. Für Furchtlosigkeit schien es allemal zu sorgen, denn Angst erkannte die bald blinde Katze keine in seinem Ton. »Wachen!«, brüllte er und erst jetzt löste sich Ma’Gatu aus seiner Starre. Torkelnd schritt er durch das Fenster auf den kaum einen halben Schritt breiten Balkon dahinter, mehr eine Kanzel denn irgendetwas anderes. Dumpf stieß er gegen das Geländer, rammte es sich unsanft in den Bauch, dass er würgen musste. »Wachen!«, rief der Statthalter erneut. Doch da fiel das jämmerliche Bildnis von einem Dieb auch schon über die Brüstung und segelte in ein niedriges Gebüsch. Schmerzhaft stach es im Bein, knackte es in der Wade. Aber die Kurzsichtigkeit dämpfte das Empfinden und ließ sich davon auch nicht vertreiben. Benommen versuchte Ma’Gatu sich aus den Zweigen zu wühlen und die Hilfe seiner Kumpanen zu suchen, bevor ihn die Wachen fassen konnten.

    Würfel geht an Ra'dul-dar, da Verhältnis gestört durch Fehlschlag und Mangel an Unterstützung

  19. #39

    Szeneneröffnung: Konrad

    Mit vor Zorn geballten Tatzen zwängte sich Konrad durch die engen, halb eingestürzten Tunnel der tieferen Teile der Dwemer-Ruine, in die sie geschleppt worden waren. Er drängte sich an Trümmern vorbei und das im schwummrigen, gelben Licht dieser seltsamen Lampen an den Wänden, die offenbar ohne Feuer funktionierten. Die Luft war heiß und enorm stickig, sodass die Zunge des Khajiits lang aus der Schnauze hing, um sich mehr Abkühlung zu verschaffen. In solchen Umständen konnte das ansonsten sehr praktische lange, gepflegte Fell sehr unpraktisch sein. Von seiner Kleidung ganz zu schweigen, die auf den Irrwegen durch diese vermaledeite Ruine enorm gelitten hatte. Und jetzt war er völlig allein, hungrig und erschöpft. „Wer konnte schon ahnen, dass hier der ganze untere Bereich von Daedra verseucht ist“, murrte er. „Eigentlich sollte ich als Anwalt gemütlich im Elfengarten in der Kaiserstadt sitzen, stattdessen muss ich mich jetzt hier durchschlagen“, beschwerte sich die Katze und räumte das Wrack einer Zenturio-Sphäre aus dem Weg, die Bekanntschaft mit Magie gemacht hatte. Unter Keuchen, wuchtete er die Maschine zur Seite und vor ihm befand sich ein halbwegs intaktes Tunnelstück, das in einer großen Rundtür endete. Sie stand halb offen und weißes Licht drang daraus hervor. Konrad lächelte. „Es scheint als hätte ich die anderen doch wieder gefunden. Nachdem sich alle beim letzten Angriff in die Gänge verstreut hatten, scheine ich doch wieder etwas Glück zu haben“, meinte er laut und lief schnell zur Tür hinüber. Das weiße Licht war unverkennbar und hatte die Gruppe bisher durch die ganze Ruine geleitet. Schließlich waren sie auch nur hier, weil diese Person das so gewollt hatte.

    Konrad prallte mit dem Fuß gegen funktionsuntüchtige Zenturio-Spinnen, knurrte kurz und verbiss sich den Schmerz. Er blieb kurz stehen und lugte durch den Spalt, den die große metallene Doppeltür geöffnet war. Seine Augen brauchten einen Moment, doch dann erblickte er die Grünhaut, wie sie auf dem Boden kniete und in den Überresten einiger alter Rollen wühlte. Um sie herum kreiste weiß glühend die beschworene Lichtsphäre. Die Anderen waren nicht zu sehen. Eine gute Gelegenheit mit Suleka allein zu sprechen. Es mussten ein paar Sachen geklärt werden. Er schob unter lautem quietschen und knarren die Tür auf. Die Ork wandte sich um und ließ ihre riesigen Zähne blitzen. Rötliches Glühen umgab ihre Hand und ihr Körper stand unter deutlicher Spannung. Ihre Augen zogen sich zusammen. Als die Hexenmeisterin ihn erkannte, schien sie erst einen Moment nachzudenken, bevor sie sich entspannte.

    „Wir müssen reden“, fing Konrad an. Ein Knurren kam aus der Kehle der Ork und mit einem Fingerschnippen setze sie den Stapel Schriftrollen in Brand, den sie gerade noch durchwühlt hatte. Zwei große Folianten, die daneben auf dem Boden lagen und mit Dwemer-Zeichen verziert waren, warf sie, nachdem sie kurz darin geblättert hatte, ebenso auf den Stapel. „Du störst“, keifte sie. Im roten Schein des Feuers enthüllte sich deutlich mehr von ihrer Umgebung. Sie befanden sich in einer etwas größeren Halle. Es gab Metallregale in denen Schriftrollen und einige Bücher und vor allem seltsam geformte, irgendwie kultisch anmutende Objekte aus Ton, Metall oder Holz lagen. Weder die Bücher noch die Gerätschaften machten den Eindruck als seien sie von Dwemerhand. Hingegen fanden sich Rollen mit unverständlichen Zahlenreihen und ordentlich gebundene Folianten mit Dwemer-Schriftzeichen wild verstreut auf dem Boden oder in groben Haufen an den Seiten aufgetürmt. Irgendjemand hatte aus aufgeschlagenen und ausgeweideten halben Zenturio-Spinnen provisorische Feuerkörbe hergestellt, die Suleka nun mit den umherliegenden Schriften befüllte und auch diese entzündete. Im sich ausbreitenden Licht wurden Kreidezeichnungen von daedrischen Runen und Beschwörungskreisen sichtbar. Konrad zitterte bei dem Anblick leicht und ihm sträubte sich das Fell. Suleka löschte derweil ihre Lichtkugel und nahm teilnahmslos eines der Bücher aus dem Regal, das aussah, als wäre es in Haut gebunden -allerdings keiner Tierhaut, dafür war sie zu hell - und fing an darin zu blättern.

    Die Ork wandte sich um als sie seinen Blick zu bemerken schien, „du bist ja immer noch hier. Dort hinten geht es tiefer hinab. Dort müsste das sein Vieh sein, wegen dem wir hier sind.“ „Wir hatten eine Abmachung. Doch statt mir endlich zu helfen, schleifst du mich hier quer durch Himmelsrand in diese Ruine“, beklagte sich der Anwalt. Suleka hob die Augenbraue. „Noch sind wir hier nicht durch und bisher waren die drei anderen nützlicher als du. Nicht das ich auf ihre Gesellschaft sonderlich viel Wert legen würde, schließlich kleben die mir und meinem Schüler schon seit Wochen an den Hacken…“, plötzlich fing die Ork an, eine Grimasse zu ziehen und ihre Zähne vorzuzeigen. Wohl eine Geste, die ein Lächeln sein sollte, aber völlig verunglückte. „Sagen wir ich helfe dir mit diesem übereifrigem Ermittler und du schaffst mir dafür ein paar Streuner vom Hals…“, knurrte sie und sah ihn dann herausfordernd an.

  20. #40
    Während sich Konrad das Angebot wie einen Wein feinsinnig schmeckt und innerlich bewertet, geht er langsam einen kurzen Bogen um die mystische Szenerie am Boden entlang, eine Spur der Sauberkeit mit einem Finger über einen verstaubten Tisch ziehend. "Sie werden dich nicht weiter stören, genausowenig, wie mich mein Rivale stören wird. Nur möchte ich eine Art...Vorvereinbahrung vorschlagen." Aus seinem entspannten Finger fährt eine Kralle aus, welche an der letzten Handbreite einen Kratzer im Tisch hinterlässt, um dann mit einem in die Raummitte geschwungenem Fingerschnippen wieder eingefahren zu werden. Dem folgt Konrads Grinsen und Augenkontakt: "Sagen wir, den ersten erwischt es. Es wäre angenehm, wenn du mir dann deine Kooperativität beweist und schonmal einen guten Ansatzpunkt nennst, wie ich mit meinem Problem klarkomme, bevor ich mich um den nächsten der...Streuner kümmere." Zu Konrads schlammbedeckten Reisestiefeln liegt ein Zahnrad, das er aufhebt und vor sich in Richtung Brandspinne hält, um die Zähne begutachten zu können. "Vielleicht müssen wir uns auch nicht zuviel Mühe machen. Unfälle passieren, und manchmal beißen sich Streuner gegenseitig zu Tode."

    Die Ork leckte sich, die Zähne nur leicht entblößend, über die Lippen. Die zusammengezogenen Augen musterten ihn ganz offensichtlich. "Ein Unfall? Ja, ein sehr tragischer Unfall. Mir wäre lieb, wenn sie spätestens weg wären, wenn wir das Dorf hinter uns lassen. Dann kann ich mit meinem Schüler wie geplant nach Valenwald aufbrechen, ohne das wir verfolgt werden. Aber schau, dass dieser tragische Unfall auch tragisch wird. Dann werde ich dir ein klein wenig auf die Sprünge helfen", sagte die Ork in einem Ton, der wohl eine Art Versprechen andeuten sollte und blätterte scheinbar etwas suchend, weitere Bücher durch.

    Es musste kein weiteres Wort gesagt werden. Wo leben anderer enden, beginnt oft der wahre Erfolg für jene, die mutig genug sind, alle Skrupel abzulegen. Selbst die Überreste der Dwemeranlagen können ohne Befehlshaber oder Bedienende Todesfallen sein, was würde also passieren, wenn Konrad einige Fallen gezielt vorbereitet, um zwei nutzlose Khajiit aus dem Weg zu räumen? Beginnen würde er sogleich bei einem der Nebenpfade, wo Ra’dul-dar und Ma’Gatu des Öfteren vorbeilaufen, Ri'Dato glücklicherweise aber aus unerklärten Gründen zu meiden scheint. Die Fallen sind defekt und mager, aber hier ein paar Zahnräder eingesetzt und da eine Luke geöffnet, kann eine unerwartete Falle es vielleicht schaffen, zumindest einen zu erledigen. Und wenn nicht, bleiben zumindest genügende, oh ja, hunderteandere Fallen, Klippenpfade und schlafende Riesenchauri, die mit Leichtigkeit ausgelöst werden können, ohne, dass auch nur jemand an Konrad als Täter denken sollte. So viele Ideen fallen ihm ein, und soviel Zeit ist vorhanden. Am besten lässt sich mit also mit einer der Feuerfallen und einem halbvoll gefüllten Ölfass anfangen, das nur per Seil über den Eingang gehangen und dann losgelassen werden muss, um das erstepelzige Opfer zu übergießen und sofort danach in Flammen aufgehen zu lassen.
    Allein der Gedanke daran bereitet ihm schon eine Freude aus Neugier und Wagemut. Endlich mal was anderes als Höhlenkriecherei...

    Positiver Würfel für Konrad, da er der Lage nach erstmal am längeren Hebel steht; danach gebe ich einen Würfel an KingPaddy weiter.

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