Hier nochmal ein kommentar der GameStar zur Trial-Version:
Hier nochmal ein kommentar der GameStar zur Trial-Version:
Mein professionelles Review nach knapp 5 Stunden Spielzeit:
- die allgemeine Animationsqualität ist Arsch
- die Menüs sind richtig hart Arsch
- die Framerate ist gerade in den Zwischensequenzen übelst Arsch
- die beizeiten floaty-ass Steuerung ist Arsch, wodurch sich das Spiel manchmal spielt wie Arsch
Aber ich mag alles andere eigentlich sehr gern. Bin echt gespannt was da noch alles kommt.
Warte, wissenschaftliche Studien sagen, dass man auf der Tempest doch eigentlich jeden außer Drack, Kallo, Lexi, dem Pyjak und dem Hamster beschlafen kann, oder? Das wäre dann weit mehr als die Hälfte. Und dazu kommen noch... drei (?) weitere Romances außerhalb des Schiffs.
Unter anderem meine große Liebe aus Kadara.
Ich liebe ihn so sehr.
Mein Latino-Space-Pirat <3
Die ersten Reviews die ich gelesen habe waren die von Rock, Paper, Shotgun. Und da wurde sich tatsächlich gar nicht über die Animationen ausgelassen, sondern über die Story beklagt. Der Reviewer nannte sich großen ME Fan und meinte er sei einfach enttäuscht, dass aus dem Neuanfang nichts Neues Interessantes gemacht wurde. Und dann so Dinge dass z.B. nicht klar ist, warum man als Pathfinder nun so etwas Besonderes ist und was der Blödsinn eigentlich soll (und ist das jetzt ein Job oder ein Ehrentitel für einen Auserwählten?).
Außerdem fehle es an wirklich interessanten Optionen in Quests - es wurde ein Beispiel genannt, wo ein Mordfall geklärt wurde und nach üblichem Recht ein Retrial folgen müsste, das Spiel gab aber keine solche Option sondern nur "lass ihn laufen oder lasd in einsperren, aber du wirst sowieso beides bereuen".
Das klang für mich alles sehr logisch und hat so ein bisschen zu dem gepasst, wie BioWare bisher immer ihre Spiele aufgezogen haben.
Deswegen würde mich jetzt interessieren, wie du diese Kritikpunkte siehst - ob sie schon da sind und dir einfach nicht wichtig sind im Vergleich zu Welt, Charakteren, Romanze etc., oder ob der Reviewer deiner Meinung nach komplett daneben liegt.
Denn das MMO-Gameplay usw. sind Dinge, die ich schon in DA:I ertragen konnte. Aber eine miese unoriginelle Story ist ein No-Go, gerade wenn der Titel einen Neuanfang verspricht. Du klingst ja jetzt viel positiver, also wenn du mir da vielleiiicht die Hoffnung zurückgeben könntest...?![]()
Das kann ich größtenteils so unterschreiben.
Ich bin aktuell bei 41 Stunden Spielzeit und habe 50% des Spiels "erlebt" (wobei das ja auch nur Quests und Marker auf der Map mit einbezieht. Ambient Gespräche zählen ja vermutlich nicht zum Progress).
Wenn du übrigens das Review von John Walker gelesen haben solltest, also dieses hier, dann brauche ich dazu eigentlich gar nicht so viel zu sagen.
John Walker ist auch der Typ, der das Ende von Mass Effect 3 gut fand und ernsthaft behauptet, dass das Writing und die Story von The Witcher 3 so spannend wie nasser Pappkarton ist.
Der Mann hat einen gewaltigen Dachschaden und steht total auf Kontroversen. Ergo ist von Anfang an klar, dass sein Review versuchen wird für so viel Wirbel zu sorgen wie nur irgend möglich.
Mir fallen sicherlich immer mal wieder Dinge auf die ich für verbesserungswürdig halte, doch sowas findet man überall. Für mich sind daher eigentlich nur die Dinge wirklich wichtig, die mir länger im Gedächtnis bleiben.
Davon gibt es nur 2 Stück. Der kuriose Banter-Bug den es bereits in Inquisition gab ist wieder zurück. Soll jedoch mit dem nächsten Patch gefixed werden. Mal schauen wie das wird, hat bei Inquisition ja schon ewig gedauert bis das wirklich gefixed war :/.
Der andere Punkt der mir negativ auffällt, und der lässt sich nicht patchen, ist SAM.
Ich kann im Grunde nur wiederholen was ich schonmal sagte.
Mass Effect: Andromeda ist die perfekte Mischung aus Mass Effect 1 und Dragon Age Inquisition. Es erfindet das Rad nicht neu, aber das muss es auch nicht. Es ist einfach ein vielversprechender Anfang für eine tolle Reihe.
Ich werde nach meinem Run gern das Spiel noch einmal versuchen. Diesmal mit einem anderen Ryder, anderen Fähigkeitszusammenstellungen und anderen Entscheidungen. Einfach um zu sehen was passiert.
Ich glaube, hier kann man sich wirklich an der Definition von "Neuanfang" aufhängen. Andromeda erfindet das Rad definitiv nicht neu. Es ist ein Neuanfang im STORYsinne - logischerweise, weil es einen Neuanfang in einer anderen Galaxie gibt.Zitat
Aber in Sachen Inszenierung ist es definitiv nicht die Neuerfindung des Genres. Muss es meiner Ansicht nach auch gar nicht sein. Wie gesagt, wer die Erzählweise von Bioware mag, der wird hier happy. Ich finde, dass die Story durchaus originell ist und ziemlich viele Facetten und Handlungsstränge bietet, ohne den Fokus zu verlieren. Aber es ist trotzdem eine Heldengeschichte im Weltall und hat jetzt (bisher) keine großen, welterschütternden Twists und Wendungen - aber das hatten Bioware-Spiele ja noch nie so wirklich (und wenn, dann am Ende). Also, Zusammenfassung: Man sollte jetzt nicht den Neuanfang in jeder Pore des Spiels erwarten, aber gerade storymäßig finde ich das Spiel wirklich gut. In Sachen Charaktere und Beziehungen kommt Andromeda sogar fast an mein geliebtes Dragon Age 2 heran - ich liebe meine kleine, salty, bekloppte Familie auf der Tempest und auch viele der NPCs sind mir bisher sehr positiv im Gedächtnis geblieben. (Reyes is love. Reyes is life.).
Klar, nachdem man in ME3 einmal die ganze Galaxie in irgendeinem Farbspektrum gerettet hat, ist die Arbeit in Andromeda wieder etwas bodenständiger und vielleicht nicht so episch und überwältigend. Aber wie mein Geliebter schon sagte:
Zitat
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Caro has been hacked. =O
(Ich selbst bin mal spontan bei Team Jaal eingestiegen.)
Ich fand den Anfang seeeeehr schleppend und langweilig, nach ca. 10 Stunden lief es aber dann doch gut an für mich und macht gut Laune. Das Planetenabgegrase mag ich nicht so gerne, schlimmer noch wenn OCD und diese stete Paranoia aufflackern, dass wenn ich nicht diese eine Mineralgeode auf Planet Kuhkaff im Hinterwald-System des Provinz-Cluster mitnehme, meine gesamte Belegschaft samt Initiative und Hauptchar einen grausamen Tod im Endgame stirbt. x__X
Ausserdem würde ich für die Option töten, das Aussehen meines Chars nochmal im Spiel anpassen zu können. >__>"
Friseure und Kosmetiker kamen wohl nicht mit nach Andromeda?
--Through our strength we'll make a better day tomorrow, we shall never surrender.
Ich bemale Grusel-Barbies auf Instagram. ò_Ó
Hast du dir schonmal das Makeup sämtlicher Menschen in der Initiative angeschaut? Das Makeup kam anscheinend mit, aber nicht die Leute, die Ahnung davon haben. Ernsthaft, jemand sollte der Initiative ihre Neonpigmente wegnehmen. Ich habe gestern mit einer Wache geredet, die hatte einen NEONGRÜNEN LidstrichZitat
(Und ja, der Sammelwahn ist echt schlimm, unsere Ryder hat ein ausgeprägtes Helfersyndrom und KEINERLEI Sinn für Prioritäten. )
Vielleicht hätte man nur ein paar Vergößerungsspiegel einpacken sollen!
Das zumindest hätte mir geholfen, die ich 3 Meter entfernt sitze von meinem 32 Zoll TV. Habe mich so dermaßen bei den Lippenstift tintmasks vergriffen, so dass meine Ryderine jetzt aussieht wie des Joker kleine Weeaboo-Schwester. >__>"
Ich bin echt nicht ausgestattet für aktuelles Gaming, ich wette das was ich TV schimpfe haben andere als Zweitmonitor direkt vor der Nase. =P
--Through our strength we'll make a better day tomorrow, we shall never surrender.
Ich bemale Grusel-Barbies auf Instagram. ò_Ó
Sagt mir bitte, dass ich nicht der einzige bin, der bisher über Star Wars-Zitate gestolpert ist
Gestern Abend hat mich der Nerdgasm einmal kurz zerissen
Patch 1.05 ist da und hat die Animationen und Gesichter und ein paar Bugs aufgelöst.
SO viel besser.
Ich mein, haben die einfach vergessen das seit der Alpha-Version zu updaten? Für etwas das fünf Jahre in Entwicklung war, wirkt das Spiel etwas "gehetzt", als hätten sie noch ein halbes Jahr oder mehr an finaler Animations und Detailarbeit gebraucht. Schade, dass bei AAA Herstellern nie richtige "Post Mortems" erscheinen, wie sie etwa Gamastura veröffentlicht.
So, Hauptstory beendet.
70 Stunden reine Spielzeit, 95% des gesamten Singleplayers abgeschlossen.
Das war eine ziemlich wilde Fahrt und ich bin froh sie gemacht zu haben. Jeder sollte sich die Zeit nehmen um alle Quests abzuschließen, auch die kleinen die unwichtig erscheinen. Auch wenn es häufig in busywork ausartete und das ganze hin- und zurückfliegen manchmal nervig war, es hat sich gelohnt.
Jede einzelne Minute.
Das Ende hat mich total abgeholt und ich war mega investiert, gerade weil ich so viel Zeit in das Spiel gesteckt habe.
Sie wollten zurück zu den Wurzeln einer Space Opera und meine Fresse, genau das haben Sie auch geschafft.
Ich bin sehr sehr glücklich, zufrieden und Mass Effect Andromeda hinterlässt das wohlige Gefühl ein gutes Spiel beendet zu haben.
Danke für eure Eindrücke, Gala, Gendrek und Caro! Jetzt habe ich glaube ich eine gute Vorstellung davon, was mich erwartet. Dann warte ich wahrscheinlich noch ein paar Patches ab und hole mir dann das Spiel.
Es stimmt, dass John Walker manchmal sehr kontrovers schreibt. Ich gehe mit dem längst nicht immer mit, aber in dem Fall klang seine Kritik eben sehr verständlich. Aber wenn ihr meint, dass die angeblichen Plotlöcher sehr wohl angesprochen werden, wenn man danach sucht, dann ergibt das auch Sinn - das hat er für sein Review eventuell nicht gemacht.