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Thema: Road to Infinity [MCU-Hype!]

  1. #21
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Cipo und ich hab uns gerade durch "Captain America - The First Avenger", "Thor" und den Kurzfilm "The Consultant" gefräst, entsprechend wurden einige Einträge in der Liste direkt mal fett angemarkert
    Und wo bleibt die mega-awesomige Kritik?

  2. #22

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Gestern Abend habe ich noch Captain America: Winter Soldier angeschaut und der Film ist um einiges besser als der Vorgänger. Die Story war ebenfalls genial, aber erst mit den darauffolgenden Episoden von Agents of S.H.I.E.L.D. wird es erst richtig genial. Das einzige was mir derzeit zu den Agent einfällt ist: "What the fuck? What the actual fuck?"

  3. #23
    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen
    Und wo bleibt die mega-awesomige Kritik?
    Genau hier, angefangen allerdings mit...

    IRON MAN 2 - Exposition und jede Menge Krachbumm ohne Konsequenzen

    STORY IN KURZFORM
    Iron Man hat Daddy Issues, Mickey Rourke hat auch Daddy Issues, irgendso'n Schleimbolzen will Tony Starks ehemaliges Waffenverkaufs-Monopol für sich beanspruchen, dazwischen ist noch irgendein Subplot mit War Machine und ich will Barbeque-Sauce über ScarJos Arsch schmieren und reinbeißen.

    KURZKRITIK
    Ich nehm zurück was ich zuvor gesagt habe ("Iron Man 2 ist per se kein schlechter Film."). Um Gottes Willen, was für ein Clusterfuck.

    Mir fällt ehrlich gesagt fast nichts ein was man zu dem Film sagen kann. Das beste hierdran ist echt, dass Nick Fury und Black Widow eingeführt werden als Charaktere und Rhodey als Charakter etwas weiter ausgebaut wird (und Don Cheadle für die Figur die Fackel übergeben bekommt). Man bekommt zwar ganz knallige Actionszenen und jede Menge JoJo-Style-Posing (vor allem von Scarlett Johansson) serviert, aber das geschieht für den Preis eines Plots der ein gottverdammtes Chaos aus Nebengeschichten ist und der damit endet dass Tony Stark aus Versehen ein komplett neues Naturelement entdeckt - weil science. Zur Verteidigung des Films (oder auch nicht) muss man sagen, dass ich des öfteren zwischendrin eingeschlafen bin (vor allem während eines fast einstündigen Strangs der ausschließlich aus Exposition besteht) und irgendwann dem ganzen Geschehen noch schlechter folgen konnte als vorher. Rourke ist kriminell unterbenutzt in dem Film und hätte als der Sohn des Partners von Tony sein Vadder sehr viel mehr dramatisches Gewicht reinbringen können, bleibt allerdings am Ende auch wieder nur ein Typ in einem gottverdammten Iron Man-Anzug, der gegen Iron Man und dem Iron Man sein Kumpel in 'nem Iron Man-Anzug kämpft - für ungefähr dreißig Sekunden bevor er durch ein Bro-Kamehameha zerlegt wird.

    Was noch viel mehr an meinem Nervenkostüm gezehrt hat war die Dialogregie. "Joss Whedon-Banter auf Ultracrack" wäre die richtige Beschreibung für das, was die Akteure da an Gesabbel in die Waagschale schmeißen. Man konnte kaum dem folgen, was die Charaktere zu sagen haben, weil sie sich STÄNDIG gegenseitig unterbrochen oder übereinander hinweg gelabert haben. Und wenn sie das nicht gemacht haben, hatten JARVIS oder Nick Fury oder Tony sein Vadder (postmortem) die undankbare Aufgabe, Exposition-Dumps bis zum Erbrechen auf den Zuschauer zu schmeißen.

    Nee, da konnten selbst Robert Downey jr.s Charme und ScarJos Butt nichts reißen - der Film ist leider ganz große Kaka.

    KOMPLETT UNWICHTIGE DINGE DIE MIR AUFGEFALLEN SIND
    • Wenn irgendwer euch erzählen will, welche Filme ihr skippen solltet im MCU, dann sollte der hier definitiv mit dabei sein.
    • ScarJo be fine as a mafucker.




    Als nächstes kam dann:
    CAPTAIN AMERICA - THE FIRST AVENGER - "Der ist wie Sky Captain and the World of Tomorrow, nur nicht scheiße!"

    STORY IN KURZFORM
    Steve Rogers ist eine Weichflöte und wird im Zuge eines Zweiter Weltkrieg-Experiment in einen Supersoldaten verwandelt. Red Skull will derweil mithilfe seiner Ultraorganisation Hydra und Dieselpunk-Gadgets die Welt (inklusive Nazideutschland) kapottbomben. Das findet Captain America nicht so lustig und haut ihm voll auf die Fresse.

    KURZKRITIK
    Oft wird gesagt, dass es rein Origin Story-mäßig nie besser wurde im Phase 1-MCU als "Iron Man". Ich halte dagegen und sage, dass es sogar zweimal besser war: nämlich mit "Hulk" und "Captain America".

    Klar, man hat als Nicht-Amerikaner eher so überhaupt nicht den Bezug zu DEM Symbol für Ami-Patriotismus schlechthin und stempelt den Kerl und seinen Film entsprechend halt als "AMERIKA FUCK YEAH!"-Filmchen ab ohne sich großartig damit auseinanderzusetzen. Aber wenn man sich auf den extrem starken Pulp-Einschlag einlässt und sich nicht so sehr an Cap's Propaganda-Wurzeln aufhält, so kriegt man einen extrem spaßigen, sehr schön durchgestylten und - wie bereits erwähnt - wunderbar 40er-pulpigen Actionflick spendiert, der sich rein stilistisch sowohl an ollen 30er-/40er-Serials als auch an 60er-Bondstreifen orientiert - nur halt mit einem herrlich naiven Gutmenschen mit Superkräften in der Rolle des Zorro/Flash Gordon/Lone Rangers/James Bond.

    Klar, das Ganze ist lediglich eine Origin Story- aber es ist auch gleichzeitig eine sehr erfrischende Origin Story, weil es nicht im modernen New York spielt, sondern größenteils in Europa während des Zweiten Weltkriegs. "The First Avenger" punktet insofern volles Pfund mit Sepia-Farbtönen, herrlich käsigen Dialogen, cool umgesetzten Dieselpunk-Designs (vor allem so ziemlich alles was Hydra so aufs Parkett wirft um AMURKA kapott zu hauen) und einem sehr "Indiana Jones"-mäßig angehauchten Score der einen wunderbar in die 40er-Atmosphäre einbettet. Was auch hilft, sind die Performances des Casts: Chris Evans ist als Superheld mit Labradorblick sehr sympathisch, Hayley Atwell ist mein persönliches Highlight als Peggy Carter (und sieht in Uniform einfach fantastisch aus), Tommy Lee Jones ist als grumpy Militärdude wunderbar grumpy und Hugo Weaving prügelt einen der furchtbarsten Naziakzente raus die ich je in meinem Leben gehört habe. Cipo und ich hatte nauf jeden Fall eine Riesengaudi mit diesem Pulpfest, das nebenbei erwähnt mit "I had a date." eine der mMn traurigsten Dialogzeilen im gesamten MCU beinhaltet und mich zum Heulen gebracht hätte wenn Cipo nicht daneben gesessen hätte.

    Alles in allem: Absolut empfehlenswert. Selbst wenn ich gern weniger Montagen gehabt hätte (vor allem die "Capt'n Murka doin' cool shit"-Montage im zweiten Akt) wurde ich sehr gut bedient - ich glaube das hier ist von den Phase 1-Marvels mein Lieblingsfilm

    KOMPLETT UNWICHTIGE DINGE DIE MIR AUFGEFALLEN SIND
    • Cipo vermerkte: Als Red Skull am Ende vom Tesserakt aufgesaugt wird, sieht der Special Effect so aus wie die Space Tunnels in "Thor" wenn die nordischen Götter über die Regenbogenbrücke in andere Welten reisen. Vielleicht sieht man Red Skull ja später nochmal wieder...?
    • Hugo Weaving, der Agent Smith in "Matrix" spielte, spielt den Hydra-Ober Bad Guy - dessen Name Schmidt ist. Beruf: Hydra-Agent. Agent Schmidt.
    • Cipo weiß jetzt endlich wer Bucky ist.
    • Hayley Atwell ist VERDAMMT heiß, uiuiui. Ganz objektiv betrachtet und so: das ist eine wirklich, wirklich gut aussehende Frau.




    Dicht gefolgt von:
    THOR - "HAMMER?! HAMMEEEEEER!!!!!"

    STORY IN KURZFORM
    Thor ist Hannibal Lecter sein Sohn und ein Donnergott. Eines Tages haut er ein paar Eisriesen auf die Fresse und wird - inklusive Hammer - von sei Vaddern auf die Erde verbannt wo er Fish-out-of-water-mäßig unterwegs ist und mindestens zehnmal von Prinzessin Amidala und der Ollen aus "Two Broke Girls" überfahren und getazert wird. Sein komischer Bruder Loki indes übernimmt in der Götterwelt den Thron als Übergott nachdem Hannibal Lecter 'nen Herzkasper kriegt und macht da alles kapott. Dann entdeckt Thor dass er voll die Macht von Greyskull hat, kehrt in die Götterwelt zurück und haut seinem nichtsnutzigen Bruder volle Möhre auf's Maul.

    KURZKRITIK
    Wow, der war saublöd! Aber ich glaube, ich hab selten so herzhaft gelacht bei einem Marvel-Film (abgesehen von "Guardians").

    Hier ist er also, der Kenneth Branagh-Marvelfilm - und er ist genauso glorreich wie ich es von dem Shakespeare-Verfilmungs-Menschen erwartet habe: melodramatisch, opulent ausgestattet und sehr, SEHR blöd. Man merkt deutlich, dass man sich hier Mühe gegeben hat, die kosmischen Elemente des Marvel Universums einzubauen - nämlich mit einer Arschladung Selbstironie und ohne den Zuschauer zu überfordern. Als dramatischer Kern muss Thors Beziehung zu seinem Adoptiv-Bruder Loki herhalten und auf der Eben funktioniert der Film tadellos: Loki ist ein schlemiger, manipulativer Furz, bei dessen Plänen es allerdings stark bei der Ausführung hapert. Ich mag auch, dass er nicht böse ist um einfach böse zu sein - er will eigentlich nur akzeptiert werden. Das ist richtig gutes Drama und Branagh behandelt lustigerweise nur diesen Aspekt auch mit echtem, richtigen Drama. Alles andere hingegen ist glorreicher Käse mit einer Extraladung Bacon obendrauf.

    Fürs Worldbuilding fand ich es sehr angenehm, dass - wie bei "Cap 1" - auch hier darauf verzichtet wurde, NEw York schon wieder in Schutt und Asche zu legen. Stattdessen wird irgendso ein Kuhkaff in New Mexico zur Zufahrtstraße ins Weltall, wo sich nordische Giganten mit Donnergöttern möppen. Das ist cool! Eine Kleinstadt als Konfliktzone ist spannend! Das Wüstensetting ist spannend! Dass SHIELD in diesem Film eine sehr viel größere Rolle spielt als bei den vorigen MCU-Flicks ist auch sehr spannend! Aber es ist alles eingebettet in diesem saudummen Plot mit Eisriesen, Göttern, einem albernen Hammer und einer der uninteressantesten Liebesgeschichten wo gibt (Natlie Portman X Chris Hemsworth). Alleine das hätte "Thor" eigentlich versenken sollen, hilft aber stattdessen dabei, dem Film einen gewissen Trash-Charme zu geben dem man sich schlecht entziehen kann. Die Comedy-Szenen sind ebenfalls unfassbar lustig inszeniert (als Thor eine regelrechte Armee aus Krankenpflegern verprügelt bin ich fast krepiert vor Lachen), was ebenso hilft.

    Technisch betrachtet ist das Ganze ein zweischneidiges Schwert: der Soundtrack ist recht bla, die Sets, Kulissen und Kostüme hingegegen sind allererste Sahne. Einige der Effekte sind fantastisch anzusehen (der Wirbelsturm wenn irgendwer/-was aus Asgard auf die Erde gedonnert kommt), andere wiederum sehen furchtbar dumm aus (die Lichtblitze wenn Thor mit seinem Hammer greyskullt). Und ich glaube, im Allgemeinen kann man nicht mehr über "Thor" sagen als dass es eine zweischneidige Angelegenheit ist: man muss sich einfach darauf einlassen, dass der Film keine Gefangenen macht. Entweder lässt man sich auf den melodramatischen Schwachsinn zu 100 Prozent ein oder man findet "Thor" scheiße. Ich für meinen Teil find's zum Schreien komisch.

    KOMPLETT UNWICHTIGE DINGE DIE MIR AUFGEFALLEN SIND
    • "Oh hi, Hawkeye! [Dreißig Sekunden später] Bye, Hawkeye. Wir sehen uns dann im nächsten MCU-Streifen!"
    • Cipo vermerkte: Als Erik Selvig versucht, Thor aus dem SHIELD-Camp zu befreien erwähnt er, dass er seinen Partner "..., einen Physiker namens Donald Blake." suchen würde und zeigt Coulson einen gefälschten Ausweis von Thor unter diesem Namen. Donald Blake war Thors Alter Ego in den 60er-Comics.
    • "Lebt wohl, Phil CoulSON." - haha, okay, der Joke funktioniert nur in der deutschen Synchro.

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (20.04.2015 um 08:59 Uhr)

  4. #24
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Mir fällt ehrlich gesagt fast nichts ein was man zu dem Film sagen kann. Das beste hierdran ist echt, dass Nick Fury und Black Widow eingeführt werden als Charaktere und Rhodey als Charakter etwas weiter ausgebaut wird (und Don Cheadle für die Figur die Fackel übergeben bekommt). Man bekommt zwar ganz knallige Actionszenen und jede Menge JoJo-Style-Posing (vor allem von Scarlett Johansson) serviert, aber das geschieht für den Preis eines Plots der ein gottverdammtes Chaos aus Nebengeschichten ist und der damit endet dass Tony Stark aus Versehen ein komplett neues Naturelement entdeckt - weil science. Zur Verteidigung des Films (oder auch nicht) muss man sagen, dass ich des öfteren zwischendrin eingeschlafen bin (vor allem während eines fast einstündigen Strangs der ausschließlich aus Exposition besteht) und irgendwann dem ganzen Geschehen noch schlechter folgen konnte als vorher. Rourke ist kriminell unterbenutzt in dem Film und hätte als der Sohn des Partners von Tony sein Vadder sehr viel mehr dramatisches Gewicht reinbringen können, bleibt allerdings am Ende auch wieder nur ein Typ in einem gottverdammten Iron Man-Anzug, der gegen Iron Man und dem Iron Man sein Kumpel in 'nem Iron Man-Anzug kämpft - für ungefähr dreißig Sekunden bevor er durch ein Bro-Kamehameha zerlegt wird.

    Was noch viel mehr an meinem Nervenkostüm gezehrt hat war die Dialogregie. "Joss Whedon-Banter auf Ultracrack" wäre die richtige Beschreibung für das, was die Akteure da an Gesabbel in die Waagschale schmeißen. Man konnte kaum dem folgen, was die Charaktere zu sagen haben, weil sie sich STÄNDIG gegenseitig unterbrochen oder übereinander hinweg gelabert haben. Und wenn sie das nicht gemacht haben, hatten JARVIS oder Nick Fury oder Tony sein Vadder (postmortem) die undankbare Aufgabe, Exposition-Dumps bis zum Erbrechen auf den Zuschauer zu schmeißen.

    Nee, da konnten selbst Robert Downey jr.s Charme und ScarJos Butt nichts reißen - der Film ist leider ganz große Kaka.
    I love you (Und Scarlett)! Jetzt kannst du dir vielleicht vorstellen, wie ich mich gefühlt hab, als ich den Film damals in London im Kino gesehen hab - es war mein erster englischer Film im Kino und erst dachte ich, ich hasse ihn vielleicht, weil ich meine Englischkenntnisse überschätzt hatte, oder weil ich mega gehypt gewesen war und dementsprechend nur enttäuscht werden konnte - aber nein, mit den Sprachkenntnissen war alles cool, und mein Hype war angesichts des guten ersten Teils ja auch gerechtfertigt - der Film war einfach wirklich mies!

  5. #25
    Ich war echt überrascht darüber wie scheiße der war Ich hatte noch in Erinnerung, dass er einen ganz doll überkomplizierten Plot hatte bei dem man sich mehrere Nackenwirbel brach wenn man versuchte ihm zu folgen, aber dass es so schlimm war, war mir überhaupt nicht bewusst

    So, ich hab mal die erste Seite ein bisschen aktualisiert mit Wertungen und der Reihenfolge wie man mMn Sachen sehen sollte.

  6. #26
    Iron Man 2 - 3/10? Fünf weniger als der Cap? Ernsthaft? Sam Rockwell, mach dich bereit für ein Dance-Off. Sofort!






  7. #27
    3/10 = einer für Downey jr., zwei für jede von ScarJos Arschbacken.

    Ich finde das voll gerechtfertigt! Wenigstens macht der Cap-Flick was Frisches und originelles mit der ganzen Origin-Sache.

  8. #28
    Zitat Zitat
    IRON MAN 2 - Exposition und jede Menge Krachbumm ohne Konsequenzen
    aka Der überlange Avengers-Trailer. Definierender Moment des Films war wohl, als Miss Spandex das Hauptquartier der Bösen im Alleingang gestürmt hat .

    Zitat Zitat
    Cipo weiß jetzt endlich wer Bucky ist.
    Ist das nicht Käppies Freund, der stirbt, damit Käppie noch 'nen Grund mehr hat, dem Bösen auf die Omme zu hauen?

  9. #29
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Ist das nicht Käppies Freund, der stirbt, damit Käppie noch 'nen Grund mehr hat, dem Bösen auf die Omme zu hauen?
    Jupp. Und er ist außerdem der Winter Soldier.

  10. #30
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    aka Der überlange Avengers-Trailer. Definierender Moment des Films war wohl, als Miss Spandex das Hauptquartier der Bösen im Alleingang gestürmt hat .
    Stimmt doch gar nicht. Happy Hogan hat auch einen Ganoven effektvoll vermöbelt. Ich liebe diesen Charakter!

  11. #31
    Zitat Zitat von Cutter Slade Beitrag anzeigen
    Stimmt doch gar nicht. Happy Hogan hat auch einen Ganoven effektvoll vermöbelt. Ich liebe diesen Charakter!
    "Okay, ich hab ihn!"

    Ja, bei der Szene musste ich dann auch schmunzeln. Happy ist der Beste.

  12. #32
    Du findest Captain America 1 gut?

    ...

    Du findest den Film gut.

    ...
    ...Gut?




    Mein Weltbild wurde gerade fast so sehr durchgerüttelt, wie als ich erfahren habe, dass Togashi Hunter x Hunter noch ein bisschen länger pausiert, um mehr Dragon Quest zu spielen.


  13. #33
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    • "Lebt wohl, Phil CoulSON." - haha, okay, der Joke funktioniert nur in der deutschen Synchro.


    Fand ich auch witzig.

  14. #34
    Zitat Zitat von Isgar Beitrag anzeigen


    Fand ich auch witzig.
    Ach so hatte mich schon gefragt wie es im Englischen klingen würde

    Und jupp, Mio ich finde Cap 1 sogar ziemlich geil je mehr ich darüber nachdenke. Man muss sich halt ein bisschen auf den albernen Pulp-Rahmen einlassen

  15. #35

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Ich bin inzwischen mit allem durch, was ich vom MCU zur Verfügung hatte (außer den Marvel-Shorts, für die ich die BDs nochmal ausgraben muss). Das Finale der ersten Agents of S.H.I.E.L.D.-Season war jedenfalls großartig und hat mich auf so vielen Ebenen überrascht. Bester Charakter: "Skye"! Schade, dass die zweite Season noch nicht über Sky Go verfügbar ist. RTL Crime wird sie erst ab Juni zeigen und so viel ich weiß, ist dieser Sender leider nicht zweisprachig verfügbar.

  16. #36
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Die Story war ebenfalls genial, aber erst mit den darauffolgenden Episoden von Agents of S.H.I.E.L.D. wird es erst richtig genial. Das einzige was mir derzeit zu den Agent einfällt ist: "What the fuck? What the actual fuck?"
    Da ich Agents of Shield bis auf zweieinhalb imho lahme Episoden nicht geguckt habe und wohl auch nicht mehr gucken werde, magst du oder sonst jemand hier mich mal kurz diesbezüglich spoilern? Inwiefern genial im Hinblick auf Cap 2?
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Kostüme hingegegen sind allererste Sahne.
    Gerade die Kostüme fand ich in Thor soo derbe lächerlich cheesy, dass es mich immer irgendwie rausgerissen hat. Speziell die Helferlein aus Asgard sahen aus wie Nerds, die etwas mehr Geld für ihren Cosplay-Kram ausgegeben haben und auf der Erde auf dem Weg zur San Diego Comic Con sind. Wirkte auf mich wie Schaumstoff und Plastik, irgendwie unecht, unpraktikabel und seltsam bunt. Aber du hast recht: schätze, ich nehme den Film in mancher Hinsicht zu ernst und kann ihn deshalb bis auf einige wunderbare Szenen nicht wirklich leiden

    Ansonsten dito zu vielem, was du zu Cap 1 gesagt hast. Ich würde den zwar trotz allem nicht ohne Vorbehalte als gut bezeichnen, aber er ist um Längen besser als er von den Leuten oft gemacht wird, gerade auch aus den von dir genannten Gründen ^^ Das Setting war ziemlich stylish umgesetzt. Und wohlgemerkt das einzige Period Piece im MCU bisher! War einfach was anderes als alles davor oder danach. Auch das ganze Retro-Design bei Hydra. Diese Dinge haben eine Menge Atmosphäre für mich ausgemacht. Storymäßig war es eine ziemlich minimalistische und konventionelle Originstory by the book, aber immerhin die Dialoge stellenweise cleverer als man erwarten würde.

  17. #37
    THE AVENGERS - Zweieinhalb Stunden Fanservice

    STORY IN KURZFORM
    Zweieinhalb Stunden Fanservice.

    Langfassung: Die Avengers sind ein Haufen Leute aus den vorangegangenen Filmen, die sich erstmal auf's Maul hauen weil sie sich gegenseitig nicht trauen. So alberne Aliens kommen dann durch ein Portal und machen New York kapott. Das finden die Avengers nicht so lustig, raufen sich zusammen und hauen den dummen Arsch-Aliens auf's Maul. Geht es nur mir so oder hat jeder Marvel-Film eine ähnliche (bzw. immer genau dieselbe) Prämisse?

    KURZKRITIK
    Das Ding ist zweieinhalb Stunden purer Fanservice, der etliche Filme, Tie in-Comics und anderes Material als Aufbaumaterial hatte und in einer brutal-imposanten Explosion aus Awesome (ich hasse das Wort, btw. Aber ein anderes fällt mir grad nicht ein) mündete. Viel opulentes Krachbumm, einiges an witzig gestalteter Charakterinteraktion, haufenweise große Egos die aufeinanderprallen und alles geht flüssig ineinander über ohne auch nur ein einziges Mal zu hakeln. Das Beste was man über den Film sagen kann ist wohl, dass sie es geschafft haben, die Avengers-Charaktere auch mal gegeneinander kämpfen zu lassen - und dass es im Kontext der Story sogar Sinn ergab.

    Viel mehr sagen kann man über "The Avengers" nicht, denke ich. Perfekt inszeniertes, kurzweiliges Popcornkino der höheren Gehaltsklasse, das auf wunderbare Art und Weise die Plotstränge der vorangegangenen Filme miteinander vereint. Dass es am Ende darauf hinausläuft dass New York (schon wieder) plattgemacht wird ist an diesem Punkt im MCU fast schon ein Running Gag.

    KOMPLETT UNWICHTIGE DINGE DIE MIR AUFGEFALLEN SIND
    • Die "Daredevil"-Netflix-Serie spielt direkt nach der Schlacht von New York. Auch hierüber hat Urich berichtet, wie man in seinem Büro sehen kann.
    • Auch die "Agents of SHIELD"-Serie schließt direkt an den Film an.
    • Was ich in meiner "Iron Man"-Kurzkritik sagte (von wegen "Ark-Reaktor-Explosion die den Dude killt => Chitauri-Invasion") ist kompletter Humbug. Ich hab ein furchtbar beschissenes Langzeitgedächtnis.

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (20.04.2015 um 09:08 Uhr)

  18. #38
    Wobei der ja schon irgendwie ziemlich lange gebraucht hat, um in Fahrt zu kommen. Ich mein, der Rest entschädigt für alles sevenfold, aber die erste halbe Stunde oder so hab ich dann doch etwas monoton in Erinnerung.

  19. #39
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Wobei der ja schon irgendwie ziemlich lange gebraucht hat, um in Fahrt zu kommen. Ich mein, der Rest entschädigt für alles sevenfold, aber die erste halbe Stunde oder so hab ich dann doch etwas monoton in Erinnerung.
    Die erste halbe Stunde war im Prinzip auch nur das Zusammensammeln der Avengers. So richtig in Fahrt kam das Ganze erst als sich alle auf dem Flugzeugträger der auch fliegen kann eingefunden hatten (bzw. noch davor als sich Iron Man, Thor und Captain America irgendwo im Wald möppen)

  20. #40
    Die Szenen, in denen sich die Avengers gegenseitig vermöbeln(oder Loki), sind irgendwo auch die besten Szenen im Film. Beste Szene wohl Hulks Rache aus Prinzip an Thor.

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